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 [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party

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Divious
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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptySo Jul 21, 2019 7:00 pm

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Pink-w12

Amara und Luca haben sich alle Mühe gemacht, den Spiegelsaal für Kittey's Geburtstagsparty zu schmücken und her zurichten - sollte es eigentlich eine Überraschungsparty werden, doch die beste Freundin des Mädchens konnte voller Aufregung ihren Schnabel nicht halten.
Die Türen am äußeren Ende in Richtung Garten waren geöffnet und besonders hier merkt merkt man die Einwirkung Luca's, denn das Pink und Rosa hat doch ein wenig Überhand genommen. Während sie sich um die Dekoration kümmerte, haben Amara und Nicolas zwei der langen Tische - inklusive der Bänken - aus dem Speisesaal herbei geschleppt.
Hilfsbereit hat Fey angeboten, bei der Zubereitung der Speisen zu helfen. Indem sie Amara Anweisungen gab, brachen deren  talentlosen Koch- und Backkünste auch nicht Bahn und so haben die beiden jungen Frauen ein wirklich vielseitiges Buffet gezaubert.

Bald wird es los gehen und wir werden sehen, welche Geburtstagsgäste die Party noch besuchen werden.

Eigentlich haben wir für die Specials immer eine Max. Post-Länge vereinbart.
Bei diesem jedoch haben wir keins angesetzt - ihr könnt also so kurz/so lang schreiben wie ihr wollt!
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Revan
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Revan

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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyMo Jul 22, 2019 3:14 pm

* Startet mal *


© 2018 Divious
Revan Valensa

19 Jahre | Skinhead | rechtsradikale Neigung | Ex-Partner von Catarina (Catarina) | Partner von Chrissi (Lavina) | Ex-Affäre mit Amara (Amara) | Affäre mit Kittey (Lilith), die er liebt | Bester Freund von Elena (Lilith) | heißt eigentlich Leon Marks (unbekannt)
Erwähnt:Luca (Cale) | Kittey (Lilith) |  Elena (Lilith) | Amara (Amara) | Nicolas (Sharina)
Angesprochen:  ///


Er lehnte schlecht gelaunt an einer Wand des Spiegelsaals und betrachtete das Gewusel, welches herrschte.
Eigentlich waren solche Partys überhaupt nicht sein Ding und der einzige Grund, warum er überhaupt hier war, war Kittey. Wo es doch ihre Geburtstagsfeier war, welche ihre Freundin Luca und ihre Mentorin Amara Nachträglich für sie ausrichteten.
Ehrlich gesagt, hatte er eigentlich überhaupt nicht erscheinen wollen, was – neben seiner Abneigung gegen solcherlei Kitsch - auch noch persönliche Gründe hatte... Er war nämlich extrem beleidigt.
Erst einmal hatte er überhaupt nicht gewusst, dass Kittey Geburtstag gehabt hatte und dies erst erfahren, als sein Mädchen ihn zu genau dieser Party einlud, die auch noch an dem Tag stattfinden sollte... Luca hingegen hatte es gewusst... Sprachen die Mädchen also über Dinge, die Kittey ihm nicht erzählte. Das gefiel ihm so überhaupt nicht...
Eben noch neben mit Kittey im Arm auf dem Bett gelegen, hatte er sich daraufhin ruckartig aufgesetzt und eine Runde geschmollt. Jedenfalls bis sie ihre Arme von hinten um seinen Körper geschlungen hatte und das Gesicht an seinem Hals vergrub. Hatte er sein Beleidigt sein noch etwas länger aufrecht erhalten wollen, doch wie hätte er es tun können? Wenn sie ihn so liebt bat, dort zu erscheinen – und sie dabei auch noch sein Shirt trug. Verdammt! Er liebte es! Auch, wenn es ihr eindeutig viel zu groß war. Aber sie trug halt etwas von ihm...
So hatte er sich maulend bereit erklärt, aufzutauchen – obwohl er sowohl auf Luca, als auch auf Amara wirklich extrem wütend war. Auf Amara, weil er dachte, sie könnten normal miteinander umgehen – jedenfalls, soweit dies bei ihm möglich war... und auf Luca, weil sie genau wusste, dass Kittey und er zusammen waren... was miteinander hatten... wie man es auch immer ausdrücken wollte. Dass sie ihn nicht eingeladen oder wenigstens eingeweiht hatte, kotzte ihn schon ziemlich an. Und so etwas nannte sich Kittey's beste Freundin... Nur gut, dass er bisher noch nicht wusste, dass Nico eingeladen worden war... und zwar offiziell...
Anstatt aber nun bei ihm im Bett zu bleiben, war sein Kitten fröhlich aufgestanden und aufgeregt davon gehüpft, um ihr Outfit mit Luca zu planen. Dabei hatte sie sich nicht einmal von ihm verabschiedet, sondern ihm nur einen Luftkuss zugeworfen! Nicht einmal einen Anständigen!
Was die Sache nicht unbedingt besser machte, war im folgenden ein Zettel, welcher artig unter seiner – oder besser gesagt, Kittey's – Tür hindurch geschoben. Luca's saubere Schrift kannte er ja inzwischen... Dieses dämliche Biest hatte ihm doch tatsächlich geschrieben, dass er sich doch bitte benehmen und die Party nicht kaputt machen solle... Als würde er irgendwas zerstören!
Und doch hatte er sich ihre Worte zu Herzen genommen – natürlich nur für sein Kitten, welche es ja eigentlich überhaupt nicht verdient – und hatte sich bereits in der Frühe beim Joggen quer durch den Wald ausgepowert. Vielleicht fehlte ihm so die Lust, absichtlich Streit zu beginnen. Ein Versuch war es immerhin Wert gewesen... Hatte er ebenso einen Abstecher zu der Farm der Edwards gemacht, um Isaiah nach diesem Gebräu zu fragen, dass ihm fast die Kehle weg geätzt hatte... Leider war dieser nicht zu Hause, wohl aber Ivette... Hatte er gedacht, ihr diesen Kostenlos ab schwatzen zu können, so hatte er sich geirrt... Was für eine Gemeinheit sie für ihn bereit hielt, wollte sie allerdings nicht sagen.
Nun gut, er würde es schon überleben... Hoffentlich...
Brauchte er ja leider eine Tatkräftige Überzeugung für Elena – denn diese musste dabei sein. So ganz auf sich alleine gestellt fühlte er sich der Situation nicht gewachsen, denn würden eindeutig zu viele Leute um sein Kitten herum wuseln! Jetzt hoffte er, dass seine beste Freundin auftauchen würde... und das blaue Auge reichen würde, dass sie ihm nach dieser  Sache mit Kittey verpasst hatte... War es auch recht schnell in allen Farben erblüht... und es tat weh... Ebenso seine Hand... denn mit dieser hatte er einen Tritt abgewehrt, der ein eindeutiges Ziel fokussiert hatte. Dabei hatte er vergessen sein Gesicht zu Schützen und zur Strafe direkt ihre Faust in die Fresse bekommen. Lippe aufgeplatzt. Herrlich... Okay... vielleicht hatte er es verdient. Ein wenig... Aber hätte ein Schlag ja gereicht... nicht Zwanzig. Musste er sich am Ende tatsächlich verteidigen und nicht wie geplant seine Strafe wie ein Mann über sich ergehen lassen...
Aber egal... War ja für Kittey... Apropos sein Kitten... Seine Obsession hatte er nämlich noch nicht entdeckt. Luca schon, die wuselte geschäftig herum... Kittey jedoch – keine Spur. Was ihn unglaublich nervös machte... Hasste er es doch, wenn er nicht wusste, wo sie sich aufhielt.


© 2018 Divious
Luca McAllister

16 Jahre | beste Freundin von Kittey (Lilith) | Schützling von Tyler (Sharina)
Erwähnt: Revan (Cale) | Elena  (Lilith) | Kittey (Lilith) | Fey (Fey) | Nicolas (Sharina)  Amara (Amara)
Angesprochen:/


Aufgeregt eilte Luca durch den Raum, kontrollierte noch einmal, ob auch alles so war, wie sie es sich vorstellte – doch sie war zufrieden!
Kittey würde hoffentlich jeden Moment kommen. Sie hatte ihrer Freundin bei dem Make-Up und den Haaren geholfen, hatte sich das Mädchen jedoch nicht entscheiden können, was sie im Endeffekt tragen wollte und so hatte Luca mit einem Lachen gemeint, dass sie schon einmal vorgehen würde, um sie auch anständig empfangen zu können.
Hatte sie eigentlich noch ein ernstes Wort mit Revan sprechen wollen, doch sein mörderischer Blick, den er mal wieder – ihr völlig unverständlich – zu Tage trug, hielt sie davon ab. Musste der Zettel halt reichen! Er würde hoffentlich ein wenig mit denken und nicht allzu öffentlich zeigen, dass Kittey und er nicht nur oberflächlich bekannt durch die Rettung waren. Wenn es Grund zum Feiern gab und er auftauchte, schien immer irgendetwas schief zu gehen.
Zu Weihnachten fiel Kittey seinetwegen in ein Tief... und an Silvester hatte er sie kurzerhand entführt und sich wieder bei ihr ein geschleimt. SO viel wusste Luca inzwischen.
Seufzend schüttelte sie den Kopf. Blieb nur, das Beste zu hoffen.  
War sie jedoch auch nicht wirklich von Amara's Wahl überzeugt, Nico einzuladen. Immerhin kannte Kittey diesen ja überhaupt nicht, oder? Wusste sie überhaupt, dass dieser mit Revan bekannt war? Da die beiden ja bestimmt kaum über ihre Vergangenheit sprachen, wohl eher nicht. Sie selbst konnte ihn nicht einschätzen. Okay... der Kerl hatte geholfen, aber ob es so klug war, Revan und ihn in Kittey's Gegenwart zusammen zu bringen? Naja... sie konnte es nun ja eh nicht ändern.
Gegen Fey hingegen hatte sie nichts einzuwenden. Zwar kannte sie diese nicht wirklich und hatte kaum zwei Worte mit ihr gewechselt, aber sie wirkte wenigstens nicht so, als würde sie die Party absichtlich in die Misere bringen.
Gerne hätte Luca auch Yuki eingeladen, aber diese nicht gesehen. War die Fete doch recht kurzfristig geplant – wie zum Teufel Amara und Nico es so geschafft haben, Alkohol an zu schleppen, war ihr ein Rätsel.
Dies war ebenso etwas, was sie nicht unbedingt so gut fand... Musste Kittey mit 14 Jahren ja nicht unbedingt zum Trinken animiert werden... reichte es ja schon, dass sie von Revan...... okay... Gedankenwechsel!
Zupfte sie noch schnell ein Blumensträußchen zurecht, bevor sie sich auf einen der Stühle fallen ließ und auf das Geburtstagskind wartete!


Zuletzt von J.M.Cale am Di Jul 23, 2019 10:51 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Lilith Dearing
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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyMo Jul 22, 2019 8:39 pm

Kathrin Felidae
14 Jahre | Missbrauchsopfer, verdrängt Negatives | Adoptivvater starb | verliebt in Revan
ERWÄHNT: Amara, Luca, Revan, Elena
ANGESPROCHEN:  Revan, Luca

Das Mädchen als fröhlich zu beschreiben, wäre eine ziemliche Untertreibung. Die Anspannung der letzten Tage war von ihr abgefallen, besonders nachdem sich das Aufeinandertreffen mit Luca und Elena aufgelöst hatte und sie ein wenig Zeit gehabt hatte...mit Revan...und anschließend auch mit ihrer besten Freundin. Zeit, es ihr zu erklären so gut sie nun mal konnte. Und auch wenn wohl keine guten Worte mehr die Abneigung dem sogenannten Höllenfürsten gegenüber noch verschwinden lassen konnten so hoffte sie zumindest, dass Luca es irgendwie verstehen konnte – und akzeptierte. Dabei hatte besagt Schönheit sich erstaunlich verständnisvoll gezeigt, trotz des Ekels und auch des Entsetzens der sich auf ihren bildschönen Gesichtszügen gezeigt hatte.
Und...sie ahnte, dass Luca irgendwie auch Eins und Eins zusammen gezählt hatte, auch wenn sie es noch nicht gewagt hatte anzuschneiden und nur über ihre Beziehung mit dem sogenannten Alphtraum-Mann (Lucas Ansicht natürlich) aufgeklärt hatte, so...schien es ihre beste Freundin einfach zu wissen. Nachdem sie an Weihnachten und denf olgenden Tagen für sie dagewesen war, ihren Zustand hautnah miterlebt hatte...und dann ihre Reaktion auf die Anschuldigungen bezüglich Revan erblickt hatte, war ein Ausdruck in ihren Augen erschienen, der reinem Entsetzen ebenso nah kam, wie vollkommener Erschütterung.
Bei ihrer Verabschiedung vor wenigen Tagen hatte Luca ihr sanft über die Hand gestrichen, ihr Zeit und Raum gegeben, doch sie hatte die vergossenen Tränen des etwas älteren Mädchens gesehen. Sie hatte für Kathrin geweint...um sie geweint. Und es machte ihr Angst, dass sie den genauen Grund dafür wusste. Doch nachdem sie die Blonde wiedergesehen hatte, war es ihr erneut nicht über die Lippen gekommen, auch wenn es so ah an der Oberfläche wartete. Doch bald...beschloss sie. Bald würde sie...das etwas andere, ernstere und traurige Gespräch mit Luca führen...sie musste nur den richtigen Moment dafür finden...und das war schwer. Wie so oft – was auch andere Thematiken betraf.
Doch mit zumindest einem Teil von Aussprache blieb sie..erleichtert zurück. Denn...nun musste sie ihre Beziehung, ihre Lebe zu Raven nicht mehr vor ihr verbergen. Auch wenn es nur zwei Personen waren die nun eingeweiht waren, schien eine große Schwere genommen. Denn es ihrer besten Freundin zu verheimlichen war grässlich gewesen und hatte sich falsch angefühlt, einfach weil es immerzu aus ihr hatte heraussprudeln wollen!
Somit hatte die ganze unangenehme Situation auch etwas Gutes gehabt und das Mädchen versuchte sich so positiv wie nur möglich an das Ereignis zu erinnern.
Und durch das entstandene Gespräch mit Luca, war auch ihr Geburtstag zur Ansprache gekommen was fast schon zu Empörung bei der Blondine führte, da sie ihr nicht rechtzeitiger davon erzählt hatte..dieser schon Monate zurück lag. Doch war es irgendwie...seltsam gewesen den ohne ihren Vater zu verbringen, es war der erste an der Burg und über Dinge zu Sprechen die mit ihrer Vergangenheit zu tun hatten, war immer etwas...schwierig.
Doch somit hatte sich das Datum offenbart und ihre beste Freundin den Entschluss gefasst es unbedingt nachfeiern zu müssen! Immerhin war sie 14 Jahre alt geworden, auch wenn die Zeit ihr inzwischen bedeutungslos erschien. Hatte sich doch so viel geändert und verändert. Und manchmal würde sie diese auch gerne anhalten…

Den heutigen Tag hatte sie ruhig angegangn auch wenn viel anstand un geklärt hatte werden müssen – so hatte sie dochs ehr viel einfach Luca etscheiden lassen immerhin leitete diese gemeinsam mit Amy die Organisation. Und das Mädchen war dankbar genug, dass überhaupt jemand für  sie eine Party machen wollte! Somit war sie mit einem traumhaften, irgendwie wolkigen Gefühl am morgen erwacht – mit Revan an ihrer Seite, was den ganzen Tag einfach perfekt beginnen ließ. Fühlte es sich doch wunderbar an, an ihn geschmiegt zu schlafen. Niemals schlummerte sie besser. Doch das schwierigste war ihm mitzuteilen, dass ihn heute eine kleine...Überraschung erwartete. Denn scheinbar hatte Luca ihn nicht eingeladen, somit verstand sie seinen darauf gezeigten Unmut. Auch ihr würde es nicht gefallen, wenn man sie so ausschließen würde! Somit hatte sie als im Bett die Arme um ihn geschlungen und ihr Kinn auf seiner Schulter abgelegt. Leise an seinen Hals gemurmelt, wie sehr sie sich freuen würde, wenn er dabei wäre, und dass es Luca vermutlich nur vergessen hatte und sowieso ziemlich kurzfristig gewesen war. Hatten sie nun also ein wenig aneinander geschmiegt verbracht, sie nur ins einem Shirt bekleidet. Von seinem Duft und seiner Wärme umgeben. Wirkte durch ihn das zimmer fast schon wie der Himmel auf Erden – auch wenn sie langsam ein paar etwas dunklere Einblicke bekam. Das kleine mulmige Gefühl am Morgen, war somit rasch verflogen.
Doch war sie so aufgeregt sich mit Luca zu treffen, dass sie sich nur etwas normaleres über warf und sich mit einem kleinen Luftküsschen von ihm verabschiedete, ehe sie davon hüpfte. Fühlte sie sich doch plötzlich nach der anfänglichen Mattheit, viel energetischer!
Das auch diese niedliche Geste ihn verstimmte, ahnte sie ja nicht – immerhin war dies ihrer Meinung nach doch süß! Immerhin hätte er den Kuss auch auffangen können…
Doch verflogen sowieso alle Gedanken sobald sie bei Luca ankam, da diese mit all ihren Sachen fast schon etwas überforderte. All die schönen Klamotten...das würde definitiv eine schwere Entscheidung werden! Zumal es immernoch ein wenig an ihr knabberte so viel von ihr geliehen und sogar geschenkt zu bekommen während sie ihr nicht wirklich etwas zurückgeben konnte – weil sie nichts besaß! Ansonsten hätte sie wohlmöglich noch alles abgetreten, was jener ins Auge fiel. Stattdessen verwöhnte Luca sie fast schon zu sehr, mit all den hübschen Dingen. Und half ihr auch noch dabei sich her zu richten, bevor sie dem Zimmer entschwand, und ihr die letzte Entscheidung über die Klamotten überließ.
Drei verschiedene Varianten hatte sie vorsichtig auf dem Bett ausgebreitet. Eines war ein weicher Stoff, größenteils jedoch recht...anliegend und in einem hübschen weinrot getaucht, besaß jedoch zumindes lange Ärmel und nur einen leicht tieferen Rückenausschnitt, das andere war luftig und umschmeichelnd in dünnem, mehrlagigen schneeweißen Stoffen, etwas kürzer und mit ein wenig mehr niedlichen Rüschen und Spitzenanteilen. Doch auch wenn beide bezaubernd waren, blieben ihre himmelblauen an dem letzten länger hängen. Nachdenklich strich sie über den seidigen kühlen Stoff, welcher in einem süßen Babyblau gehalten war. Ein Ton, der sie an den Pullover von damals erinnerte, als eine ihrer früheren Begegnungen mit Revan sich ereignet hatten. Damals in der Küche, kurz nach ihrem ersten Aufeinandertreffen. Blautön gehörten zu ihren Lieblingsfarben doch war es die Erinnerung an seine Augen und die Blicke welche er ihr geschenkt hatte, was  die Entscheidung schlussendlich für sie traf.
So griff sie ganz automatisch danach, und zog es sich mit bedacht über. Denn…es besaß dünne Spaghetti-Träger, einen kleinen, angedeuteten Rundausschnitt und an beiden Seiten ihre Taille hinab ebenfalls dünne Riemen. Wurde Vorne also alles ganz gut, anliegend bedeckt, und ihre Brust nur ein wenig durch den engen Stoff und den Hauch eines Einblickes betont, blieb der Rücken jedoch ein wenig freier, nur von den hübschen, dünnen Bändchen überzogen. Doch endeten diese bereits etwas über dem Rückenende und gingen in den fließenden Seidenstoff über.  Das helle Blau lag an Brust, Bauch und auch den Hüften ein wenig Figurbetonter an, wurde jedoch an letzteren ein wenig aufgeraffter und schlug elegante Wellen. Gaben ihr etwas mehr Bewegungsfreiraum und etwas verspielteres. Doch endete der glänzende und kühle Stoff, der sich angenehm an ihre sensible Haut schmiegte, ein gutes Stück über den Knien. Ein wenig nachdenklich betrachtete sich das heranwachsende Mädchen in dem Spiegel. Es war wirklich schön, und man sah auch nicht zu viel oder? Es spielte nur damit Andeutungen zu machen, verbarg aber die weiblichen Stellen ncoh genug, ohne zu prüde zu wirken. Und da s ihr Tag war, hatte Luca ihr gesagt, dass sie durchaus edwas edleres und gewagteres tragen konnte! Dabei hatten die Augen ihrer Freundin ein wenig schelmisch gefunkelt als würde sie sich über irgendwas freuen – doch was dahinter steckte ahnte Kathrin nicht wirklich. Und da sie die hellbraunen, seidigen Haare nur leicht gewellt und offen trug, flossen diese auch die meiste Zeit über den Rücken und verbargen so die gezeigte Haut auch etwas. Doch bei genauerem Hinsehen, störte der weiße Spitzenbh, der sich beim Seidenstoff abdrückte und an den Haltern abhob. Kurzerhand entschloss sie das, zu ihrer Unterhose perfekt passende Utensil abzulegen. Und Tada – viel besser! Dank der Lagen des Seidenstoffen..drückte sich hierbei auch nichts ab dass nicht gesehen werden sollte und auch der Rücken gab so freigelegt einen hübscheren Anblick ab.  Zufrieden, strich sie ihr Haar wieder zurück an Ort und stelle. Bei dem Höschen gab es zum Glück keine unschönen Probleme, da der Stoff dort sowieso Falten schlug und weniger eng anlag, so dass nichts sich durch zeichnete – und niemandem verriet, was sich draunter befand.
Zu dem Kleid, an welchem sie sofort Gefallen fand, schlüpfte sie in Riemenschühchen, natürlich ohne Absatz.  Den es sollte ja trotz des Anlasses gemütlich...und wenigstens einigermaßen Altersgemäß bleiben...wobei einige da wohl nicht grade zustimmen könnten und würden.
Nachdem jedoch ihr Outfit endlich stand, warf sie noch einen letzten Blick in den Spiegel und lächelt sich selbst entschlossen zu, denn inzwischen war sie doch ein wenig..nervös. Ob es auch Revan gefallen würde? Was sie wohl alles am heutigen Abend erleben würden? Um sich ein wenig zu sammeln, strich sie über den glatten, kühlen Stoff der sie angenehm umhüllte und seufzte leise.
Wieder einmal hatte Luca wirklich alle Arbeit geleistet! Trug sie doch ein Make-Up welches ihre Züge betonte, die dunklen Wimpern und himmelblauen Augen, die harmonisch zur Farbe des Kleides passte – die Lippen in einen rosigen leicht glänzenden Ton getaucht, der etwas intensiver, als der ihrer aufgeregt glühenden Wangen war.
Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr jedoch, dass sie allmählich los sollte, und so begab sie sich leichten Schrittes auf den Weg während der untere teil des Kleides ihre schlanken Beine umspielte.
Der Stoff und Schnitt war wirklich perfekt für einen warmen Sommerabend! Und zugleich noch gemütlich genug um sich nicht unwohl darin zu fühlen.
Nicht lang dauerte es, bis sie den Spiegelsaal als Zielort erreichte. Einst hatte sie mit Luca darüber geredet wie wundervoll dieser wohl Geschmückt aussehen würde – doch als sie eintrat, breitete sich ein strahlendes Lächeln auf ihren Zügen aus. Verschiedenste Pinktöne strahlten ihr in süßen Schmückungen entgegen und de ganze Atmosphäre war einfach schön. Einen Moment benötigte sie nach ihrem stillen eintreten, sich staunend und begeistert umzusehen, ehe sie die bereits Anwesenden mit den Augen absuchte – und Revan fokussierte. Er war tatsächlich schon da! Mit etwas Vorsicht trat sie auf ihn zu und strich sich dabei ein wenig aufgeregt eine Haarsträhne hinter das Ohr, als sie vor ihm stehen blieb. Gott, jeder Blinde konnte sehen, wie sich ihre rosigen Wangen noch ein wenig intensiver färbten, als sie aus großen, leuchtenden Augen zu ihm aufblinzelte. „Ich bin so froh, dass du auch da bist!“ sprach sie ehrlich. Sah sich kurz unauffällig um ehe sie sich leicht vorlehnte und ihm eine zarten, verstohlenen Kuss auf die Wange gab, auch wenn ihre Lippen wohl ein wenig näher an seinem Mundwinkel ruhten und sie sich dabei auf ihre Zehenspetzen stellen und strecken musste. doch fuhren ihre Augen  sanft über seine Gesichtszüge, nachdem sie sich löste und wieder zurücklehnte, blieben erneut an seinem...blauen Auge hängen. Und automatisch hob sie de Hand und liß die Fingerspitzen kurz um den Bereich herum, hauchzart..federleicht herumfahren. Es gefiel ihr ganz und garnihct, dass er verletzt war und sie hatte ihm, als sie ihn so zuerst erblick hatte natürlich soforft besorgt gefragt, was geschehen war. Die Antwort darauf war Elena. Seine Beste Freundin hatte ihm...ordentlich eine verpasst. Und das führte dazu dass Kathrin sauer auf die gorße Blonde war, wobei es wohl eher damit endete, dass sie süß und herzzerreißend niedlich schmollte, sobald sie diese erblickte udn di Frau anfunkelte, als hätte sie ihr Lieblingsgegenstand kaputt gemacht. Was ja auch..iwie stimmte. Sie hatte Revan, der ihr Liebling war, verunstaltet, mit dem fiesen blauen Auge und der geplatzten Lippe. Es musste bestimmt weh getan haben! Mit einem kleinen seufzen dass erneut ihre Bsorgnis um ihn zeigte, ließ sie die Hand schließlich nach der kleinen Liebkosung sinken, durfte nichts riskieren, falls jemand eintrat. Noch waren jedoch nicht viele da, niemand der nicht alles wusste. Und dennoch ließ sie ein wenig Vorsicht walten, denn jederzeit konnten weitere Eingeladene eintreten. Um ehrlich zu sein, wusste sie nicht mal wer alles auftauchen würde! Doch neben Revan hatte sie nur Luca entdeckt, und vor dieser musste sie sich ja zum Glück nicht mehr vollkommen verstecken – auch wenn sie den Körperkontakt vor ihr...nicht so...demonstrativ werden ließ, wie Revan es bereits getan hatte. Und so, streichelte sie ein wenig verstohlen über seine Hand.. „Ich bin gleich wieder da..“ wisperte sie entschuldigend, mit einem immer noch fröhlich-aufgeregten Lächeln und wirbelte herum um zu Luca zu laufen. Dabei drehte sie natürlich Revan ihren Rücken zu und ihre schwingenden Haare gab ihm noch einen genaueren Einblick darauf, was sie trug. Kurz bevor sie Luca erreichte, sah sie nochmals über die Schulter zu ihm zurück und lächelte ihn beruhigend und lieblich zu, ehe sie ihre beste Freundin schließlich in eine Umarmung schloss. „Es sieht alles wunderschön aus!“ sprach sie fast schon gerührt ins Ohr ihrer Freundin, während sie diese „fest“ drückte und erst einen Augenblick später sanft los ließ. „Ich weiß garnicht wie ich dir genug danken kann, du hast so viel gemacht!“ wisperte sie beeindruckt und ließ den Blick erneut durch den Raum gleiten, auch wenn dieser erneut – an Revan zum Halt kam.




Elena Engels
20 Jahre | ehemalig Boxchampion | beste Freundin von Revan
ERWÄHNT: Luca, Kittey, Revan
ANGESPROCHEN:  Revan

Nachdem sie bei der brennzlichen Situation vor nur wenigen Tagen einen strategischen Rückzieher gemacht hatte, um die Situation nicht noch zu verschlimmern und Revan zum explodieren zu bringen...hatte sie dennoch bekommen was sie wollte. Ihrem besten Freund ordentlich in die Fresse zu schlagen – so wie er es nach seinem absolut dummen und ätzenden Verhalten auch verdient hatte! Okaaaaaay….vielleicht hatte sie, nachdem sie sich einige Momente darauf gedulden musste schlussendlich..etwas übertrieben, aber ihm gehörte auch ordentlich der Arsch versohlt. Hatte er sich doch schon lange genug Sachen geleistet, die einfach nicht in Ordnung waren – und wovon sie ja zum Teil nicht einmal etwas wusste!
Nun….nachdem er sich endlich von Kathrins Seite abschälen ließ, hatte sie ihn freundschaftlich abgefangen. Zunächst versucht, ihm mit einem Tritt wirklich die Eier zu zertrümmern, wurde daraus leider nichts, da er abfing. Doch umso freier war sein gesicht für eine Behandlung mit ihren Fäusten. Und dies nutzte sie aus. Mit mehr als nur einem Schlag – schlussendlich ließ sich auch nicht wirklich verbergen was von statten gegangen war, auch wenn es damit endete, dass er sich wehrte und auch sie einsteckte. Aber was tat man nicht alles für seine Freunde. Auch wenn sie bereits wusste, dass ein Tracht prügel ihm nicht unbedingt mehr Verstand einbläute. So hatte sie wenigstens ein wenig...Rache. Sein freches Maul hatte nämlich nicht nur Kittey verletzt, sondern auch sie, mehr als nur gereizt.
Auch wenn sie sich an dem Tag ganz gut beherrschen hatte können – dank der Anwesenheit der zwei jüngeren Mädchen. War es später dennoch rausgelassen worden. Und nun, fühlte sie sich eindeutig besser. Alte Gewohnheiten starben also doch recht schwer….
Nunja, nachdem Zorn und Anspannung verraucht waren, hatten die zwei sich wie immer vertragen. Hatten schonw eitaus schlimmeres zusammen durchgestanden, auch wenn sie immer noch mit dem Gedanken spielte ihn zu kastrieren – wenn es nur nützen würde um sein Ego schrumpfen zu lassen.
Somit war sie jedoch einw enig überrascht, als er wegen einer Feier bei ihr angekrochen kam – Kathrin hatte also Geburtstag gehabt, 14 geworden, schon vor Monaten. Ein Glück..wenigstens war sie dann zumindest nicht ganz so jung wie vermutet, auch wenn sich ihre Entwicklung schon deutlich zu zeigen begann. Spätestens als Elena sie in dem Kleid erblickte, waren einige...Weiblichkeiten doch etwas schwerer zu verstecken, und benahm sich Kittey doch ohnehin weitaus reifer als ihr bester Freund es tat.
Doch bevor sie zugesagt hatte ihn auf dieses Event als Unterstützung zu begleiten, hatte sie sich vergewissert, dass es sich lohnen würde.
Somit hatte revan wohl oder übel, das harte Zeug besorgen müssen, von dem er ihr im nachhinein berichtete, welches es bei der Farm gegben hatte, wo r erstaunlicherweise einn Arbitsplatz gefunden hatte. Ja...Arbeit. Sie hatte zunächst auch geglaubt sich verhört zu haben...doch dan kam ihr der Gedanke, dass dies eventuell auch Kittey zu verdanken war, von alleine bekam der Typ den faulen Arsch eher nicht hoch...und vermasseln tat er solch Gespräche meist auch. Dnnoch freute sie sihc natürlich über seinen Erfolg, auch wenn sie jedes mal bei dem blauen Aug eine wunderbare Genugtuung durchfuhr, die nur sacht durch Kitteys niedlich schmollenden Blick abgeflacht wurde, den sie ihr an und dann zuwarf, wenn sie sich begegneten.
Somit also an den Alkohol denkend und daran dass sie ein scharfes Auge auf Revan haben musste, damit der Abend nicht ruiniert wurde, trat sie in ziemlich normalen Klamotten ein. Eine helle, verwaschene und figurbetonte Jeans und ein schwarzes Shirt mit kurzen Ärmeln, die den Blick auf verschlungene Tattoos freilegten. Das Haar trug sie außnahmsweise nicht geflochten, sondern offen und sah sich direkt nach ihrem besten Freund um – wurd jedoch durch de Flut an grässlichem Pink etwas geblendet. Wow, Luca….hatte es...dezent übetrieben. Sich die Augen reibend trat sie also zu Revan und klopfte ihm leicht auf die Schulter um ihn aus seiner Starre zu holen. „Ich fühl mich wie in einem pinken Meer.“ brummte sie mit einem schiefen Grinsen. „Und, wo ist der versprochene Alk?“ fragte se sogleich auch, als sie einen besseren Blick auf seine wehleidige Miene bekam. Na suuuper. Da konnte sie sich bestimmt noch bemitleidendes Wehklagen, oder beleidigtes Gemaul anhören, sow ie sie ihn kannte. Und wieso? Weil Kittey mit Luca sprach?
So hoffte sie nur, dass der Abend etwas...friedlicher blieb.
"Denk dran, hiernach kannst du so viel zeit du willst mit ihr alleine verbringen." warf sie also twas diplomatischer und leiser ein.
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Sharina Madani
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Sharina Madani

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BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyMo Jul 22, 2019 9:18 pm


© 2018 Divious
Nicholas Herzog
Infos: 19 Jahre alt / Männlich / single / Narbe an den Halsfalten, etwas schiefe Nase / ehemals bester Freund von Revan(Leon)
ERWÄHNT: Revan(J.M.Cale), Kittey(Lilith)
ANGESPROCHEN: Amara(Amara)

Langsam betrat er durch die geöffneten Seitentüren vom Garten in den Raum. Sofort fühlte er sich wie in einem Alptraum aus Pink und Rosa gefangen. Doch so war es wohl, wenn ein Mädchen Geburtstag hatte. Seit er und Amara zwei der langen Tische reingeschleppt und dazu noch die passenden Bänke aus dem Speisesaal geholt hatten, war er nicht mehr in dem Raum gewesen. Dies war schon einige Stunden her und in dieser Zeit hatte sich Luca wohl ordentlich ausgetobt. Überall war pinkes Zeugs zu sehen und auch das Buffet war ordentlich voll. Soweit er mitbekommen hatte, hatten Fey und Amara zusammen gekocht und so war er schon gespannt, was es alles geben würde. Nicolas sah sich leicht um und entdeckte fast augenblicklich eine Gestalt, welche an der Wand lehnte. Revan. Der Skinhead sah in dem Rosa (Alp-)Traum so fehl am Platz aus, wie er selbst sich im Moment fühlte. Aber er würde sich nicht anmaßen zu spekulieren, warum Revan anwesend war. Dass der Skinhead mit dem Geburtstagskind zusammen war, ahnte er nicht. Wie denn auch? Er wandte den Blick von dem anderen Mann ab und sah sich weiterhin um, während er tiefer in den Raum trat. Nicolas erblickte Amara und trat auch sogleich zu ihr, wahrscheinlich war sie auch gerade erst eingetroffen und er hatte sie schlicht weg übersehen. So sie war es schließlich gewesen, die ihn eingeladen hatte. Auch wenn er das Geburtstagskind nicht kannte, oder zumindest nur vom Sehen. Doch so konnte er auch dieses Fest nutzen, um einige andere Burgbewohner kennen zu lernen. „Hey“, grüßte er Amara, als er bei ihr angekommen war. Da er zuvor nicht gewusst hatte was anziehen, hatte er sich für ein schlichtes graues Hemd und ein paar Jeans Hosen entschieden. Was Normales halt. Es war schließlich auch nur ein Geburtstag. Mit einem Nicken deutete er zum Buffet. „Da habt ihr wohl ordentlich Gas gegeben, wer kommt denn aller? Die ganze Burg?“, fragte er mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Nicolas sah kurz von Amara weg, als er eine Bewegung in den Augenwinkeln bemerkte und er entdeckte zwei Mädchen, oder junge Frauen? Er konnte es nicht genau sagen, so herausgeputzt sie beide doch waren. Nico kannte sie beide, jedoch wie gesagt nur vom Sehen. Eine war Luca, die andere Kathrin, das Geburtstagskind. Wobei Kind nun wirklich nicht sonderlich passte, zumindest auf den ersten Blick. Kurz überlegte er sie rasch zu begrüßen, doch sie war anscheinend in ein Gespräch mit Luca vertieft, weshalb er bei Amara stehen blieb. Er betrachtete die beiden auch nicht genauer, sah zwar, dass Kathrin ein blaues Kleid und Luca etwas in Rosa trug, doch er sah nicht genauer hin. Seine Hand umfasste das kleine Päckchen, welches er in der Hand hielt, ein wenig fester. Fast so wie um sicherzugehen, dass er es wirklich dabei hatte. So war es doch eine rechte Herausforderung gewesen, etwas zu besorgen, was einer Vierzehnjährigen gefallen würde. War er doch einfach in den Laden der alten Tante Emma gestiefelt und hatte sich umgesehen, bis sich die alte Dame erweicht und ihm geholfen hatte. Auf seine doch recht kargen Hinweise hin – immerhin wusste er nicht was Kathrin mochte – hatte sie ihm ein kleines, eingebundenes Buch in die Hand gedrückt. Zuerst hatte er nicht gewusst, was dies denn war. Doch als die alte Frau ihm erklärt hatte, dass es sich um ein Tagebuch handle, hatte er leicht genickt und es angenommen. So schrieben doch vor allem junge Mädchen gerne Tagebuch, oder? Er wusste es nun wirklich nicht und konnte im Grunde nur hoffen, dass es das richtige war. Natürlich hielt er nicht das nackte Buch in der Hand, es war in ein schlichtes Papier verpackt, natürlich hatte auch dies die alte Frau Emma getan. So hätte er das Geschenk nun wirklich nicht wie ein Geschenk aussehen lassen können, hätte er es denn eingepackt. Sein Blick glitt erneut kurz zu Revan, wobei er kurz stockte. Elena war in den Raum getreten und stand nun bei dem Skinhead. Schien mit ihm zu reden. Nico blinzelte kurz, er hatte bis jetzt recht wenige Worte mit Elena gewechselt, weshalb er nun auch nicht zu ihnen ging. Nicolas wandte den Blick von den beiden ab und sah wieder Amara an. Hatte sie auch etwas für Kathrin? Oder war nur er so… ja beinahe verzweifelt auf der Suche nach einem Geschenk gewesen?
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Amara L. Dubois

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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyMo Jul 22, 2019 10:36 pm

Amara

Gerade betrat die junge Frau mit den wilden, dunklen Locken den Raum. In ihrer Hand eine kleine Schale mit Appetizer, welche Fey in letzter Sekunde fertig gestellt hatte.
Trug sie diese nun zu einem der hübsch Dekorierten Tische, die eindeutig ein wenig zu Pink waren. Natürlich alles in einem schon passend, zusammen mit den weißen Tellern und Schalen, aber auch sehr farbintensiv, um es einmal nett auszudrücken. Nicht, dass sie etwas gegen die Farbe hatte, aber es war doch schon recht Girlie-mäßig. Andererseits waren Luca und Kathrin ja genau dies... Teenager. Seit ihrem vierzehnten Geburtstag gehörte ja auch Kittey offiziell dazu.
Sah sie die beiden erwähnten Personen nun mitten im Raum stehen und lächelte leicht bei dem Anblick, den die beiden boten. Farblich wirklich angepasst, war Kathrin in einem wirklich hübschen, wenn auch durchaus gewagten, hellblauen Kleid zu sehen, was wirklich wunderschön mit ihrer hellen Haut, dem hellbraunem Haar und den großen, blauen Augen harmonierte. Auch Luca trug ein Kleid, Bonbon-Rosa die Farbe und war dies wohl eindeutig ihre Liebste, wie es die Dekoration bewies.
Amara setzte sich in Bewegung und begrüßte zuerst Kittey, indem sie ihren Schützling in die Arme nahm. “Dann mal ganz offiziell alle gute nachträglich zu deinem Geburtstag, Kittey.“, meinte sie lächeln und überreichte ihr einen einfachen Umschlag. “Ich wusste beim besten Willen nicht, was ich dir schenken sollte, da du keinen Wunsch geäußert hast. Da habe ich mir gedacht, dass du dir am selbst etwas aussuchst.“ Deshalb hatte Amara dem Mädchen einen Gutschein besorgt, welchen sie überall im Dorf würde einlösen können. (Vielen Dank, Caley :'D) Würde sich der Inhaber des Geschäfts sich einfach bei der lieben Tante Emma des Geld abholen können.
“Ich hole mir kurz etwas zu trinken!“, fügte sie noch hinzu, bevor überhaupt jemand die Chance hatte, wirklich etwas zu sagen. Huschte sie also rasch zu der gedeckten Tafel und nahm sich ein Glas, gefüllt mit Wasser. Wollte sie gerade zurück zu den beiden Mädchen, als Nico eintrag und sich zielstrebig auf sie zu bewegte. Lächelnd begrüßte Amara ihn und zuckte leicht mit den Schultern. “Es gibt nicht alle Tage etwas zu feiern.“, meinte sie auf seine Worte und folgte seinem Blick zu Luca und Kittey. Letztere sah in diesen Moment an ihrer Freundin vorbei und Amaras Augen zuckten hinterher, erblickten Revan.
Fragte sie sich, warum er da war, denn hatten Luca und sie eigentlich besprochen, dass er nicht geladen werden sollte... eben wegen seiner recht Streitlustigen Art. Wäre es ihr auch nur recht gewesen, denn sein Anblick ließ ihr Herz schneller schlagen und fühlte sich dabei Hundeelend.
Richtete sie ihre Aufmerksamkeit daher auf Nico. “Hast du Revan mitgebracht?“, fragte sie und schielte noch einmal kurz zu dem jungen Mann, zu dem sich nun auch Elena gesellt hatte – was Amara außerordentlich beruhigte, denn hatte die blonde Frau eine recht abkühlende Wirkung auf Revans Temperament.

Angesprochen: Kathrin, Nico
Erwähnt: Revan, Fey, Elena, Luca
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Revan
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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyDi Jul 23, 2019 12:40 am


© 2018 Divious
Revan Valensa

19 Jahre | Skinhead | rechtsradikale Neigung | Ex-Partner von Catarina (Catarina) | Partner von Chrissi (Lavina) | Ex-Affäre mit Amara (Amara) | Affäre mit Kittey (Lilith), die er liebt | Bester Freund von Elena (Lilith) | heißt eigentlich Leon Marks (unbekannt)
Erwähnt:Luca (Cale) | Amara (Amara) | Nicolas (Sharina)
Angesprochen:  Kittey (Lilith) | Elena (Lilith)


Es war wirklich faszinierend, wie schnell seine Stimmung umschlug und was für Oberflächliche Dinge genügten, um seine Laune von einem Extrem ins nächste zu Befördern.
In diesem Fall war es die Tatsache, dass er sich von Kathrin ignoriert gefühlt hatte... Sollte seine Nähe ihr doch viel wichtiger sein, als diese dämliche Geburtstagsfeier... Und statt weiterhin mit ihm im Bett zu bleiben und ihm den Rücken zu kraulen, hatte sie ihn nach seiner gemaulten Zusage, dass er ja erscheinen würde, wenn sie dies wollte, alleine gelassen und war aus dem Zimmer gerauscht. Ohne Verabschiedung! War er nämlich – anders als sie – nicht der Meinung, dass ein Luftkuss süß wäre und ganz sicher würde er diesen auch nicht auffangen! Wo käme er denn da hin? “Dann brauch ich ja auch nicht bei dir pennen, wenn es dir eh egal ist!“, hatte er ihr hinterher gerufen und darauf gewartet, dass sie reumütig zurück kehren würde... Irrtum. Entweder hatte sie ihn nicht gehört oder es als die haltlose Drohung erkannt, die es auch war... Als würde er darauf verzichten, neben ihr zu erwachen. Wann immer es möglich war, blieb er die Nacht über bei ihr – und benutzte mit Vorliebe Elena als Alibi. War es eindeutig ein Vorteil, dass diese nun von Kittey und ihm wusste!
Ein wenig mühsam hatte er sich im folgenden aus dem Bett gequält... Wenigstens hatte er sich beim anschließenden Dauerlauf durch den Wald ein wenig abreagieren können und tatsächlich auch noch Alkohol besorgen könnte, der Elena die Tränen in die Augen treiben würde – sollte sie so blöd sein wie er und ihn ohne antesten die Kehle runter schütten. Freute er sich bereits auf ihre Aussage zu dem starken Gebräu! Würden die beiden Flaschen wohl dafür sorgen, dass sie am Ende in einem Besäufnis-Koma lagen – jedenfalls, wenn sie nicht teilen müssten, womit er ehrlich gesagt nicht wirklich rechnete.
Jedenfalls schien sie bereit zu sein, sich zur Party zu gesellen – was ihn sehr beruhigt hatte, denn er brauchte sie tatsächlich als Anstandsperson und zwar in mehrfacher Hinsicht... War der einzige Grund, warum er nicht mit ihr gemeinsam erschienen war jener, dass er sich extra früher auf den Weg gemacht hatte, um noch ein paar Minuten alleine mit dem Geburtstagskind zu haben. Tja... dumm gelaufen – für ihn. Sein Kitten war nämlich noch nicht da, was seiner Laune einen zusätzlich Schubs in den Abgrund versetzte.
Lehnte er nun also mit verschränkten Armen an der Wand, als sich die Türen öffneten und eine junge Frau herein trat. Die zierliche, anmutige Gestalt kam ihm merkwürdig vertraut vor und mit anerkennender Miene betrachtete er das hübsche Ding – bis die Erkenntnis auch bei seiner langen Leitung ankam. Verdammte Scheiße!, dachte er bei sich und sein Mund klappte auf. Was zum Henker hatte Luca da nur wieder angestellt, erkannte er sein Kitten ja kaum wieder! Nicht, dass es ihm missfiel, wenn sie so hübsch zurecht gemacht war... aber es sollte kein anderer sie so sehen!
Und das Kleid machte die ganze Situation wirklich nicht besser... er würde nicht so weit gehen zu sagen, dass es zu viel zeigte... ach scheiße, doch! Es zeigte eindeutig zu viel! Da könnte sie ja genauso gut nackt gehen! Was sie ja nun auch fast tat! Diesen Hauch von Nichts könnte sie gefälligst im Schlafzimmer tragen und nicht in der Öffentlichkeit!
Und trotzdem folgten seine Augen jeder Bewegung, als sie auf ihn zutrat, lagen brennend und verlangend auf ihr. Konnte den Stolz nicht unterdrücken, der ihn durchfuhr. Sie gehörte ihm! Dumm nur, dass es kaum einer der bald Anwesenden wusste... Als sie vor ihm stehen blieb und sich fast schüchtern eine Haarsträhne hinter das Ohr strich und mit dieser lieblichen Stimme meinte, dass sie froh wäre, ihn zu sehen, hätte er sie am liebsten an sich gezogen und nie wieder los gelassen. Er räusperte sich. “Du hast es dir ja gewünscht.“, sagte er, die Stimme eindeutig zu Heiser – war zu mehr aber auch nicht in der Lage, denn Kittey reckte sich zu seinem Gesicht empor und drückte ihm einen Kuss auf die Wange... Auf die Wange! Was war er bitte für sie, ihr Bruder?! Keiner außer Luca anwesend und sie tat so, als wäre er irgendein Oberflächlicher Bekannter! Na herzlichen Dank auch...
Doch wirklich viel Zeit deshalb wütend zu werden, hatte er nicht, strich sein Kitten nun mit den Fingerspitzen  über sein Veilchen. Er konnte sich noch gut daran erinnern, wie sie es entdeckt hatte und nach seinem Geständnis, dass es Elena gewesen war, wirklich wütend auf seine beste Freundin wurde. Was leider nur dazu führte, dass sie dieses unglaublich niedliche, schmollende Gesicht bekam und er gar nicht anders konnte, als sie so lange zu küssen, bis sich ihr Denken verabschiedete – oder seines, genau wusste er es nicht mehr.
Als sie die Hand sinken ließ, fing er diese ab, umfasste mit seiner ihr Gelenk, zog sie ein wenig näher an sich. “Ist das alles, was ich heute von dir erhalte?“, fragte er leise, versuchte, sich die Verärgerung nicht allzu sehr anmerken zu lassen. Versuchte tatsächlich, sich zu beherrschen und zur Abwechslung mal keine Szene zu machen. Fuhr er mit einer Hand ihren Arm hinab, umfasste ihre Taille und strich mit der anderen eine Strähne von ihrer Schulter. Seine Augen verweilten einen kurzen Moment bei ihren vollen Lippen, bevor er den Blick tiefer gleiten ließ – und stockte, als er bei ihrem Ausschnitt angelangt war. Das hatte sie nicht getan! Um sicher zu gehen, zog er kurz am Stoff... um hinein zu blicken. Dabei hätten ihm die fehlenden Träger schon alles sagen können.
“Geh dir was vernünftiges anziehen! Sofort! zischte er, die dunkelblauen Augen bedrohlich blitzend... Doch auch jetzt hörte Kittey ihm überhaupt nicht zu! Stattdessen meinte sie, dass sie gleich wieder da wäre... und sie drehte sich um, rannte nach Luca. Er hatte noch nach ihr greifen wollen, doch seine Reaktion kam viel zu spät.
Brodeln vor Zorn und mit vor unterdrückten Verlangen rotem Kopf blickte er ihr nach. Sah erst jetzt, wie viel von ihrem Rücken das Kleid überhaupt zeigte! Er würde sie umbringen! Wie konnte sie es wagen?! Er hasste es, dass andere sie so sehen würden... und er hasste es, dass er trotzdem auf sie reagierte! Obwohl sie ihn heute ständig wie einen Deppen stehen ließ! Gerade wollte er ihr folgen, um noch einmal zu verdeutlichen, dass sie sich gefälligst bis zum Hals zuknöpfen sollte, als Elena neben ihm auftauchte.
War dies wirklich ein großes Glück, denn so wurde er abgelenkt... jedenfalls fast, denn er bekam durchaus mit, dass Amara Kittey umarmte... Warum konnten die nicht einfach alle ihre Finger von ihr lassen?! Als Ellie jedoch sprach, wandte er seine Aufmerksamkeit widerwillig ihr zu. “Pinkes Meer? Das ist die Hölle.“, antwortete er und versuchte es mit einem Grinsen, was wohl eher eine Grimasse glich... Er war überhaupt nicht zufrieden mit der momentanen Situation.
Fragte Elena da jedoch nach dem Alkohol und dies hob seine Stimmung... wenigstens einen Hauch. Er bückte sich, um eine der beiden Flaschen aufzuheben, welche er hinter sich stehen hatte und drückte sie seiner besten Freundin in die Hand. “Guten Durst.“, meinte er feixend. Konnte Elena jedoch nicht unbedingt täuschen, meinte diese nämlich, dass er nach der Feier Kittey wieder für sich alleine hatte.
Es brachte nichts, es zu leugnen... und sie hatte ja recht. “Ja man... ich weiß... gefällt mir trotzdem nicht, dass sie herum läuft, als würde sie in einen Nachtclub gehen... Ohne BH...“ Oh Gott... Was, wenn sie auch kein Höschen trug?! Zuckte sein Blick nun zu ihrem Hintern. Oh Himmel... er durfte gar nicht näher darüber nachdenken. Nahm er Elena somit die Flasche noch einmal ab, öffnete sie – und nahm einen großen Schluck. Ablenken... einfach nur irgendwie ablenken... Von der Vorstellung, Kittey zu schnappen, über die Schulter zu werfen und sie wie ein Höhlenmensch in seinen Bau zu schleppen – wo sie niemand mehr ansehen konnte...
Hatte er so aber auch Nico noch nicht gesehen, würde es aber wohl früh genug.




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Luca McAllister

16 Jahre | beste Freundin von Kittey (Lilith) | Schützling von Tyler (Sharina)
Erwähnt: Revan (Cale) | Elena  (Lilith) | Kittey (Lilith) | Fey (Fey) | Nicolas (Sharina)  Amara (Amara)
Angesprochen:Kittey (Lilith)/


Sie war wirklich erleichtert... erleichtert, dass ihre Freundschaft zu Kittey nicht unter den Vorkommnissen gelitten hatte. Nein, stattdessen war sie stärker geworden, als zuvor.
Natürlich war noch viel zwischen ihnen ungesagt, doch brauchte es für manche Dinge einfach Zeit und sie wollte nicht Drängen, war vielleicht selbst noch nicht bereit für dieses Gespräch. Und doch traten sie einander offener entgegen und hatten – gerade in Hinsicht auf Revan – keine Geheimnisse mehr.
Obwohl Luca eindeutig mehr erfuhr, als sie wollte... wenn sie nur nicht so verdammt neugierig wäre und auch noch fragen würde... Gut, dass Kittey's Freund - sie erstickte noch immer bei diesem Gedanken – nichts von ihren sehr prekären Themen erfuhr... War mitunter auch seine Männlichkeit ein Thema – welches sie auch hin und wieder in verlegenes Gekicher ausbrechen ließen.
Doch jetzt hatte sie sich erst einmal um eine Party zu kümmern und das tat sie auch... jedenfalls, bis sie wirklich zufrieden war und ihr nichts anderes übrig blieb, als zu warten.
Natürlich hätte sie ein Gespräch mit Revan beginnen können... aber... nein danke.
Allzu lange mussten sie ja nun auch nicht warten, bis Kittey endlich erschien und erfreut erhellte sich Luca's Gesicht. Sah ihre Freundin wirklich wunderschön aus! Das Kleid einfach perfekt gewählt. Zufrieden hätte sie sich am liebsten selbst auf die Schulter geklopft, war es ihrer Meinung nach ja ihr Werk, dass Kittey ein wenig Gespür für Mode erhalten hatte! Auch, wenn sie ihr nur zu gerne die Treter gegen HighHeels getauscht hätte... wäre Revan aber dann vermutlich tatsächlich explodiert, wirkte sein Gesicht ja nun schon recht verkniffen – was Luca unglaublich erheiterte. Geschah ihm ganz recht, diesem arroganten Idioten.
Trat Kittey zuerst zu ihm, verstand Luca es jedoch gut, denn noch war der Saal leer und sie konnte ihm ihre Zuneigung offen zeigen. Musste sie ja schon widerwillig zugeben, dass die beiden ganz niedlich zusammen waren...
Erst danach trat Kittey zu ihr und Luca erwiederte ihre Umarmung. Strahlte, als ihre Freundin sich bedankte. “Das habe ich gerne für dich gemacht! Da gibt es nichts zu danken.“, meinte sie und umfasste anschließend die Hände des Mädchens. “Noch einmal alles gute Nachträglich, Kittey. Ich bin froh, dass ich dich kennen gelernt und in dir eine so tolle Freundin gefunden habe!“ War es sogar hier im Spiegelsaal gewesen, wo sie ihre erste Begegnung gehabt hatten. Weshalb Luca auch diesen Ort für die Feier erwählt hatte.
Trat da Amara zu ihnen, welche Kittey auch gratulierte – aber recht schnell wieder verschwand.
Nico und Elena waren die nächsten Gäste, hielten sich aber auch vorerst im Hintergrund. Man... war es etwas gleich zu beginn schon an der Zeit für Spiele?


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Alec Meyer

24 Jahre | Dissoziale Persönlichkeitsstörung | Bi-Sexuell | Bester Freund von Cyra (Amara)
Erwähnt:  Alle im Raum
Angesprochen:  Kittey (Lilith) 


Er war gerade auf dem Weg zur Party gewesen, als ihm einfiel, dass er das Geschenk in seinem Zimmer vergessen hatte... So musste er wohl oder übel den Weg noch einmal zurück, was ihn allerdings nicht groß störte und seine fast stetig gute Laune nicht minderte.
Ehrlich gesagt kannte er das Geburtstagskind nicht wirklich... er wusste nur, dass sie Amara's Schützling war, irgendwann letztes Jahr in der Gemeinschaft aufgenommen wurde und sie sich mit Luca angefreundet hatte. Letzteres war in seinen Augen schon eine Leistung, denn die kleine Zicke kannte er und diese suchte sich die Leute, mit denen sie Umgang pflegte, sehr genau an.
War Luca zwar ein hübsches Ding, aber für ihn doch einige Jahre zu jung, weshalb es tatsächlich nur bei Oberflächlichen Gesprächen zwischen ihnen geblieben war. Somit hatte er auch nicht direkt eine Einladung bekommen, sondern eigentlich nur von Sharina davon erfahren, die ja eine Freundin von Amara war.
Dreist, wie er nun einmal war, hatte er die dunkelhaarige, lockige Freundin seiner Haushaltshilfe angesprochen und sich somit selbst eingeladen. Aber hey... so selten kamen Festlichkeiten in der Burg nicht vor, das musste ausgenutzt werden!
Hätte er gewusst, wer sich ebenfalls dort aufhielt, hätte er vermutlich doch lieber eine andere Beschäftigung gesucht... Tat er aber nicht und so öffnete er die Türen zum Spiegelsaal und trat in den Raum. Holla die Waldfee, dachte er beim Anblick des vielen Pinks... Da hatte es wohl jemand gut gemeint, doch sollte es nicht sein Problem sein. Würde er schon überleben – irgendwie.
Revan und Elena hatte er noch nicht bemerkt, standen sie außerhalb seines Sichtfeldes, doch hob er kurz Grüßend die Hand in Richtung Nico und Amara, bevor er auf die beiden Mädchen in der Mitte des Raums zu ging. Luca kannte er und somit musste die andere Person Kathrin sein. Anerkennend zog er die Augenbrauen hoch, er hatte nicht geahnt, dass sie so hübsch war! Ein paar Jahre noch und sie würde die Kerle Reihenweise um den Verstand bringen, dass konnte er bereits sehen. Doch wie auch Luca, die auch noch älter war, war das Mädchen ihm zu jung. Was ihn natürlich nicht davon abhielt, seinen Charme spielen zu lassen, ein wenig zu flirten.
Machte Alec somit eine kleine Verbeugung und holte eine Gerbera hinter seinem Rücken hervor, reichte diese Kittey. “Für das schönste Mädchen im Raum. Alles gute, Liebes.“, sagte er mit einem Zwinkern, küsste sie auf die Wange und reichte ihr zusätzlich das kleine Päckchen, welches er in der anderen Hand hielt. Eine zierliche, silberne Kette lag darin verborgen, mit einem kleinen, azurblauen Stein in Form eines Tropfens. War es Cyra's Idee gewesen, denn er hatte absolut keinen Plan, was man einem vierzehn Jährigen Mädchen hätte schenken können. So hatte er die junge Frau mit  genommen und war fast wahnsinnig geworden, weil sie so lange zum aussuchen gebraucht hatte...
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Fey Thomas

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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyDi Jul 23, 2019 2:16 am

Fey Thomas
Ein wenig unbehaglich betrat sie den Raum und bewegte sich möglichst unauffällig zu dem Buffet, welches so prachtvoll hergerichtet worden war, und versuchte durch sorgfältiges Betrachten der einzelnen Speisen beschäftigt und weniger Fehl am Platze zu wirken. Sie war bereits unzählige Male sicher gegangen, dass die Teller und Gerichte präsentabel aussahen, unnötig oft hatte sie sie überprüft, aber sie wusste nicht, wie sie sonst Ruhe finden sollte. Die Küche hatte sie soeben noch weitestgehend aufgeräumt um den anderen Bewohnern des Schlosses keine Müllhalde zurückzulassen. Bei all den Dingen die sie zubereitet hatten war es zu einem ziemlichen Chaos ausgeartet.
Ergeben hatte sich das Ganze dadurch, dass sie durch Zufall mitbekommen hatte, wie Amara das Essen für Kathrins Geburtstag plante, jedoch hatte die Mentorin des Mädchens dabei nicht gerade zuversichtlich gewirkt. Nach kurzweiligem Kontemplieren hatte Fey deshalb vorsichtig angeboten zu helfen, immerhin war sie eine doch recht begabte Köchin und eine leidenschaftliche Hobby-Bäckerin. Sie aß nur selbst nicht sehr gerne, weshalb sie selten dazu kam, dies auch auszuleben. Da hatte es sie umso mehr gefreut, dass man ihre Hilfe angenommen hatte, auch wenn sie nicht umhin kam sich zu fragen, ob Amara einfach nur zu höflich gewesen war um abzulehnen.
Jedenfalls hatten sie zusammen ein Buffet herrichten können, welches sich wahrlich sehen lassen konnte. Und sie glaubte, dass es nicht nur gut aussah, sondern auch dem Geburtstagskind und natürlich auch den Gästen schmecken sollte. Dennoch konnte sie es nicht verhindern, etwas nervös zu sein, mit Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten hatte sie es einfach nicht so. Was, wenn sie einen ganz anderen Geschmack als die Leute hier hatte? Was wenn ihr doch etwas entgangen war?
Der Geruch des Buffets war zwar köstlich, aber ihre Zweifel ganz davon scheuchen konnte sie leider nicht. Trotz alledem war es nun zu spät noch etwas zu ändern und sie konnte einfach nur abwarten und hoffen, dass es gute Resonanzen geben würde.
Apropos Gäste, sie lenkte nun endlich ihren Blick weg von den Speisen und ließ ihn durch den Raum gleiten. Umringt von der fast schon schmerzhaften Masse an pinker Dekoration standen bereits einige Personen im Raum, die Hälfte davon kannte sie nicht beim Namen. Als erstes fiel der große, tattoowierte Mann mit rasiertem Kopf auf, welcher nicht mehr hätte herausstechen können. Er unterhielt sich mit einer Frau, welche ebenfalls stark tattoowiert war und ebenso zu der hochgewachsenen Sorte zählte, zumindest nach Feys Meinung. Sie konnte nicht behaupten, solche jungen Erwachsenen auf der Geburtstagsfeier einer Vierzehn-Jährigen erwartet zu haben, aber sie mussten nette oder für Kathrin sehr wichtige Personen sein, wenn sie extra gekommen waren.
Dann erblickte die junge Frau das Geburtstagskind selbst, sowie ihre Freundin Luca. Die Namen dieser zwei hatte sie immerhin im Rahmen der Vorbereitungen gelernt. Und auch wenn sie sich ziemlich sicher war, nicht viel mit Luca gemein zu haben, so fand sie es toll, wie viel Mühe sie sich für ihre Freundin gegeben hatte und musste ihr für all das, was sie zusammen mit Amara auf die Beine gestellt hatte, ihren Respekt aussprechen. Trotz des etwas gewagten Farbthemas.
Die zwei jungen Mädchen waren äußerst schick angezogen, mit farbigen, eleganten Kleidern, welche ihren jungen, frühreifen Körpern schmeichelten. Es war schon fast unfair, wie zwei die aus Feys Sicht eher noch zu den Kindern zählten, so viel schöner als sie sein konnten. Aber Eifersucht oder Neid fühlte sie dennoch nicht, sie bewunderte es eher. Wer schön war, der musste immerhin eine Sorge weniger im Leben haben, oder? Sie kam allerdings nicht umhin, sich ein wenig schäbig und grau zu fühlen, trug sie schließlich bei weitem nicht so schöne und elegante Sachen. Aber darin hätte sie mit Sicherheit ohnehin nur wie ein „Try-Hard“ ausgesehen. Stattdessen hatte sie sich für eine simple, schwarze Röhrenjeans und ein dunkel-olivgrünes Hemd im Stile einer Fledermaus-Bluse entschieden. Vorne war sie in die Hose gesteckt, welche von einem schwarzen Gürtel an ihrer Hüfte gehalten wurde und die obersten drei Knöpfe des Hemds waren offen. Die Ärmel waren weit und endeten ein Stückchen unterhalb ihres Ellebogens und auf beiden Seiten hingen zwei dünne Bändchen heraus, welche im Normalfall dazu gedacht waren die Ärmel ein wenig aufzuraffen und schöne Schleifchen zu bilden – aber nicht bei Fey, diese Mühe machte sie nicht und sie war kein Typ für Schleifchen. Sie hatte auch davon abgesehen eine Kette zu tragen, sie wollte nicht auffallen und stehen tat ihr sowas ohnehin nicht.
Schließlich schweifte ihr Blick dann zu Amara und einem jungen, ebenfalls tattoowierten Mann. Die junge Frau hatte sie ja beim Kochen ein wenig kennengelernt und war dadurch zu dem Schluss gekommen, dass sie äußerst nett war, auch wenn ihre Schönheit ein wenig einschüchternd war. Den Mann kannte sie hingegen nicht, aber die beiden schienen einander gut zu kennen. Zumindest wirkte ihre Unterhaltung recht entspannt.
Fey sah dann wieder weg und rief sich das kleine Säckchen, welches sich in ihrer Hosentasche befand, in Erinnerung. Sie hatte ein kleines Geschenk gekauft, wirklich nichts großes, aber sie hoffte, dass es dem Mädchen gefallen würde. Es handelte sich um einen kleinen Anhänger bestehend aus einem hell-silbernen Fisch und einem wesentlich dunkleren, welche sich ähnlich wie Ying und Yang umeinander drehten, push und pull, wie man eben sagte. Genaugenommen ließen sie sich sogar auseinandernehmen und in zwei Anhänger aufteilen, zumindest wenn man das denn wollte. In Feys Augen sahen sie zusammen allerdings deutlich schöner und vollkommener aus.
Nachdenklich lange sie mit ihren Fingern in ihre Hosentasche und hob den Blick, nun die Absicht das Geschenk vielleicht schon zu überreichen, doch ihre Absicht wurde durch das Eintreten eines dritten, jungen Mannes unterbrochen, welcher zielstrebig zu Kathrin ging und ihr somit zuvorkam. Nach einem Wangenkuss, welcher Fey die Stirn runzeln ließ und ihrer Meinung nach etwas zu überzogen war, überreichte er dem Mädchen ein kleines Päckchen. Nun konnte die Frau nicht sicher sein, aber ihre doch leicht pessimistische Einstellung sagte ihr, dass es sich mit Sicherheit um ein Schmuckstück handelte und, wie sie ihr Pech kannte, war es bestimmt eine Kette. Da würde der kleine Anhänger von ihrer Seite echt erbärmlich aussehen.
Ihr Blick verharrte einen Moment auf der Szene, bis ihr auffiel, dass eventuell jemand das Gefühl bekommen könnte, sie würde starren, weshalb sie sich rasch auf die Lippe biss und sich wegdrehte. Sie hatte zwar kein wirkliches Ziel, aber sie könnte sich vorerst etwas zutrinken nehmen. Ein Glas Wasser, das klang gut. Damit wäre sie zumindest einen Moment lang beschäftigt.
Ein leises Seufzen entwich ihr. Wieso war sie hier? Nur weil sie beim Essen geholfen hatte? War das wirklich Grund genug? Sie war so schlecht darin, auf andere zuzugehen und kam sich davon abgesehen ein wenig alt vor, wenn sie bedachte, dass sie auf dem Geburtstag einer Vierzehn-Jährigen war. Vielleicht sollte sie einfach schauen, wo die Geschenke hingelegt werden, ihres unauffällig dazu packen, gratulieren und dann verschwinden. Noch dürfte sie niemand wirklich bemerkt hatten. Aber sie wollte zumindest erfahren, ob das Essen schmeckte. Sonst könnte sie bestimmt nicht schlafen.
Mit diesem „Kompromiss“, welchen sie mit sich selbst vereinbart hatte, machte sie sich daran, sich ein Glas mit Wasser zu befüllen.


Zuletzt von Fey Thomas am Di Jul 23, 2019 12:03 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Lilith Dearing
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BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyDi Jul 23, 2019 12:00 pm

Kathrin Felidae
14 Jahre | Missbrauchsopfer, verdrängt Negatives | Adoptivvater starb | verliebt in Revan
ERWÄHNT: Amara, Revan, Luca, Alec, Nico
ANGESPROCHEN: Revan Luca, Amara, Alec

Nun sie hatte tatsächlich nicht gänzlich gemerkt, wie sehr Revan schmollte, da sie ihn so rasch und fröhlich verlassen hatte, dass sie seinen hinterher gerufenen Kommentar überhört hatte – dieser nicht mehr bei ihr ankam. Zu weit hinfort war sie gehuscht, und in Gedanken schon bei Luca und der Feier gewesen, auch wenn sie sich besonders darauf freute auch Revan dort begrüßen zu dürfen! Denn ihre bisherigen Geburtstage waren nie wirkliche Feiern gewesen – eher Zwei-Personen-Partys. Nur sie und ihr Vater, mit viel Ruhe und Fürsorge. Somit war ihre Aufregung was die Gäste und Feierlichkeiten betraf vielleicht ein wenig besser zu verstehen! Nachdem sie sich also aufgehübscht und angezogen hatte und de besagten, rosarot geschmückte Spiegelsaal betrat der ihr fast die Sprache verschlug, machte sie sich als erstes dazu auf Revan zu begrüßen – der doch tatsächlich zu den allerersten dort gehörte!
Wurde ihre Nervosität durch die aufgeregt flatternden Schmetterlinge in ihrem Bauch nur unterstützt, denn..wenn sie ehrlich war, wollte sie besonders dem großen Mann gefallen. Und hoffte deswegen, dass ihm die Farbe und das Kleid genauso gefielen wie ihr selbst – er diesen Ton noch immer so an ihr mochte wie damals. So wurde sie doch ein wenig schüchtern was die Begrüßung betraf, denn auch wenn sie sich wohl fühlte, gab sie viel Wert auf seine Meinung und Reaktion zu dem ganzen. Und sein intensiver dunkelblauer Blick brachte sie mit Leichtigkeit zum Erröten.
Die Heiserkeit seiner Stimme zauberte ihr dabei ein kleines Grinsen auf die Lippen, auch wenn sie es zeitlich für Restmüdigkeit hielt, da er ja etwas schwer aus dem Bett gekommen war – und das immerhin nur für ihren Wunsch! Somit hatte sie sich rasch umgesehen und ihm ein Küsschen auf die Wage verpasst, solange noch niemand hinsehe konnte, der es nicht wusste. Der Wunsch danach ihn richtig zu küssen führte zwar dazu, dass ihre Lippen ein wenig näher an seinen landeten, doch keusch und zart blieb es trotzdem. Stattdessen streichelte sie hauchzart über das ihm verpasste Veilchen, der schmollende Ausdruck betreffend Elena, um ihre Mundwinkel erscheinend, gemeinsam mit weicher Sorge in ihren Augen. Sie hoffte doch sehr das es bald verheilte und ihm nicht mehr wehtun würde! Zusätzlich unterdrückte sie den Instinkt sein kantiges Gesicht in die zarten Hände zu schließen und es mit federleichten Küssen zu übersehen, weil er so mitleidig drein schaute! Doch war für solche Wagnisse leider keine Zeit..zu groß das Risiko dass ungewollt Augen die zu intimen Gesten sehen würden...und war es ihr doch so leicht etwas anzusehen! Doch wandelte sich ihr Gesichtsausdruck zu einem seichten, fröhlichen Lächeln. Seine Anwesenheit, die Überwindung für sie herzukommen war bei weitem Geschenk genug! Ließ sie sich jedoch mit Leichtigkeit an ihn ziehen, während er schmollend sprach, ob das alles wäre, was er bekäme. Dabei drückte sich ihr nur recht wenig bekleideter Körper an seinen, die Wärme durchdrang leicht den kühlen, seidigen Stoff und erhitzte ihre eigene Haut. „Sobald wir alleine sind, bekommst du eine Wiedergutmachung für deine Mühen.“ versprach sie also, lächelnd auch wenn ihre Wangen etwas mehr erröteten. „Aber da einige der Gäste nichts von uns wissen, musst du dich ein wenig gedulden.“ wisperte sie schon fast, diesmal mit ein wenig frech funkelnden Augen, hielt jedoch brav still, als seine Hand sich an ihre Taille legte und sein Blick über ihren Körper wanderte, während er ihr die lose gewordene Haarsträhne erneut sanft hinters Ohr strich.  Ließ sich begutachten doch al sein Blick ihre Brust erreichte, errötete sie erneut, als sie sich daran erinnerte das störende Teil darunter weg zu lassen… Ob er das sehen konnte? Spätestens als er dann den oberen Teil jedoch anzupfte und hinein schielte, glühten ihre Wangen und sie entschied sich Reißaus zu nehmen. Er konnte doch nicht einfach-! Also hüpfte sie davon, bevor Revan sie zu fassen bekam, auch wenn seine Worte noch bei ihr ankamen. Eine solch negative Reaktion hatte sie nicht erwartet...oder zumindest das Gegenteil erhofft! Wollte sie doch besonders für ihn schön sein! Ganz sicher würde sie sich jetzt nicht nochmals umziehen! Vor allem würden die anderen Kleider s ihm wohl auch nicht recht machen…
Statt also über seine Reaktion zu schmollen, überfiel sie Luca und lenkte sich mit der Dankbarkeit über ihre Freundschaft ab. Brachten doch die Worte ihrer Freundin, das Strahlen auf ihre Gesichtszüge zurück. „Es ist wirklich schön geworden, du kannst das alles so gut!“ bestätigte sie erneut, enthusiastisch nickend. „Ich weiß wirklich nicht, was ich ohne dich machen würde...“ fügte sie hinzu – meinte aber weitaus mehr als diese Feier. Umarmte sie also die Blonde erneut, ehe sie sich löste, als Amara zu ihnen trat – sie ebenfalls nachträglich beglückwünschte und sanft in den Arm schloss. Erwiderte sie also sacht die Umarmung ihrer liebgewonnenen Mentorin und nahm den Umschlag mit großen Augen entgegen. „Danke, das..wäre doch nicht nötig gewesen!“ erwiderte sie mit einem warmen Lächeln. Denn gewünscht hatte sie sich wirklich nichts, erwartete somit auch keine Geschenke – und ohnehin tat Amara als Mentorin doch schon so viel für sie! „Das ist wirklich eine wundervolle Idee, vielen Dank!“ bedankte sie sich also erneut, nachdem der schöne Lockenkopf erklärte was im Umschlag war und sich jedoch leider kurz darauf auch wieder verabschiedete, da sie sich etwas zu Trinken holen wollte. Somit wunk sie ihr fröhlich nach, sah jedoch wie sich Amy zu einem Man begab den sie vom sehen her schon kannte – aber auch nicht wirklich näher. Wer wohl alles kam? Ein wenig verwundert blinzelte sie also zu ihrer Besten Freundin. „Wen...habt ihr alles eingeladen?“ fragte sie, nicht gewöhnt so viele Menschen für ein Event was sie betraf um sich zu haben.
Doch viel Zeit verstrich nicht, bis sich ihnen erneut ein Mann näherte, der eindeutig ein sehr freundliches Lächel auf den Lippen trug und sich sogar vor ihr verbeugte.  Bedachte sie ihn somit also ein wenig sprachlos mit großen Augen, als er etwas hinter seinem Rücken hervor holte und ihr überreichte. Auch ihn hatte sie bereits in der Burg gesehen, aber erinnerte sich nicht daran wirklich mit ihm gesprochen zu haben. Etwas überfordert nahm sie das Geschenk natürlich entgegen, und errötete leicht, als er ihr einen Kuss auf die Wange gab und ein Kompliment machte. Nun...so machte er wenigstens Revans fehlende Begeisterung was ihren Aufzug anging wett – auch wenn sie es sich von keinem anderen als ihrem Freund gewünscht hätte. Zumal sie Luca, sowie Amara als wunderschön empfand und bezweifelte, an diese heranzukommen – auch wenn sie dich darüber eigentlich noch gar keine Gedanken gemacht hatte!
Sorgten also die süßen Worte, das Zwinkern und der etwas unerwartete Körperkontakt für verfärbte Wangen und ein etwas überfordertes Stottern. Denn bis auf Revan, hatte sie noch nie solchen Kontakt gehabt – was wohl auch durchaus an diesem lag. „D-dankesehr!“ brachte sie also schließlich heraus – für das Geschenk und die Worte und lächelte süß, ehe sie den Blick auf das Päckchen statt den charmanten Mann senkte. „Darf ich...es schon öffnen?“ erkundigte sie sich, nachdem die Neugierde von ihr Besitz ergriff und sah anschließend erneut zu ihm auf, und von ihm zu Luca und wieder zurück. Denn einen solchen Geburtstag hatte sie noch nie erlebt und war entsprechend unsicher und unerfahren was den Ablauf anging – wäre es unhöflich zu warten oder es jetzt schon öffnen zu wollen? Hätte sie doch noch nicht mal erwartet überhaupt etwas zu bekommen! War die Festlichkeit doch schon ein Geschenk an sich! Somit also kehrte die Aufregung zurück und unbewusst begann sie wieder unbewusst etwas an ihrer Unterlippe zu knabbern, betrachtete jedoch eingehend das kleine Päckchen, statt weiter den aufgetauchten Mann anzusehen. Was sich wohl darin befand? Doch konnte sie somit wenigstens verhindern, dass ihr Blick auffallend jede Sekunde zu Revan hinüber huschte, weil sie ihn am liebsten an ihrer Seite hätte. Tat die Ablenkung also doch ein Gutes. Zumindest ahnte sie nicht, wie er toben würde, wenn er sie in diesem Moment dort erblickte – war für sie selbst doch alles ganz harmlos ohne dass sie etwas hinein interpretierte.



Elena Engels
19 bald 20 Jahre | ehemalig Boxerin | beste Freundin von Revan
ERWÄHNT: Luca, Kittey, Alec, Amara
ANGESPROCHEN: Revan, (indirekt Luca)

Schon als sie Revan erblickte, wusste sie...dass ihr Aufenthalt bei der Feier definitiv mehr Arbeit von ihr verlangen würde, als vorher sowieso schon eingeplant.
Sein Gesicht lief nämlich ein wenig Rot an, sie vermutete durchaus durch angestauten Zorn. Und sein Ausdruck in diesem war mehr als nur verkniffen. Na super. Begann die Feier schon mit einem beinahe platzenden Skinhead. Um ihn also von seinem Fokus auf die kleine Nymphe abzulenken klopfte sie ihm auf die Schulter und begrüßte ihn locker – zwischen ihnen würde es wohl nie länger als ein paar Tage böses Blut geben. Kommentierte sie somit also lieber das...Pinke etwas das aus dem einst schönen Spiegelsaal geworden war – dank Luca. Während Revans Grinsen eher einer Grimasse ging, als er von einer Hölle sprach, prustete sie lachend und nickte zustimmend. Versuchte nicht auf den mitleidigen Ausdruck auf seinem Gesicht anzuspringen – sonst könnte sie sich jetzt schon sein wehklagen anhören! Und dafür war sie definitiv nicht besoffen genug – nämlich noch gar nicht. „Das hier ist wirklich Folter, aber was erträgt man nicht alles für seine Liebsten..“ brummelte sie mit der Andeutung eines Grinsens und blickte Revan währenddessen mit leicht gehobener Augenbraue an. Denn er war ja nur wegen seinem Kitten da...und sie wegen ihm – oder eher um dafür zu sorgen, dass er die Party nicht sprengte. Doch fragte sie sogleich nach dem versprochenen Alkohol – eben weil sie anders sein Gemaule nicht ertragen wollte, nicht wenn es das süße Ding anging, welches grade Amara, ihre Mentorin umarmte, nachdem sie Luca gedrückt hatte – und dies schon ausreichte um ihrem besten Kumpel auf den Sack zu gehen. Verdammt seine Besessenheit erreichte wirklich unmögliche Höhen. Mit einem schiefen Grinsen, nahm sie die ihr gereichte Flasche entgegen, sprach jedoch seine Schmollerei an, bevor sie trank. Versprach ihm dass r nur die Feier abzuwarten hatte und dann das Mädchen wieder ganz für sich hatte – was ja auch der Wahrheit entsprach. Denn musste er sie ja sowieso kaum teilen und besaß die meiste Zeit mit ihr. Was ihr schon fast ein wenig zu...viel vorkam.
„Es gefällt dir nicht?“ erwiderte sie mit einem kleinen stichelnden Ton in der Stimme. „Ich denke eher, dass es dir nicht gefällt, dass auch andere sie so sehen, wärt ihr alleine würde es dir sicher noch mehr gefallen.“ höhnte sie ein wenig, jedoch ohne schärfe in der Stimme. Ihre Lippen zuckten jedoch verräterisch als der Blick ihres besten Freundes auffallend lange und konzentriert auf dem Hintern das Mädchens lag. Er grade zu starrte. „Ich glaube ich kann dich beruhigen. Vermutlich hat sie den nur weggelassen, weil man den auffallend gesehen hätte – und ich weiß nicht ob dir das wirklich lieber gewesen wäre...“ mutmaßte sie und nahm einen Schluck nachdem er fast verzweifelt einen runter gekippt hatte. Im gleichen Moment entdeckte sie jedoch Alec hinein schneihen und hustete auffallend. Nun..was zum Glück leicht mit dem brennenden Alkohol zu erklären wäre! „Geiles Zeug.“ krächzte nun auch sie und versuchte somit Revans Aufmerksamkeit bloß nicht woanders hinwandern zu lassen, während sie gegen de leicht feuchte Augen anblinzelte. Ja son gutes Zeug hatte sie bei seinen Erzählungen dann doch nicht erwartet! Auch wenn das Erscheinen von Revans Feind ihr grade mehr Sorgen machte. Somit räusperte sie sich und richte die Flasche erneut ihrem Kumpel. Der Blick von ihm bezüglich Kittey hatte ihr schon gut verraten was er gedacht hatte, weswegen sie etwas zu Leichtfertig und mit einem Lachen sprach: „Du kannst dich nachher ja vergewissern ob sie wenigstens Untenrum nichts vergessen hat.“ und verdrehte die Augen. Nicht ahnend, dass er sich das vielleicht etwas zu sehr zu Herzen nahm. So unauffällig wie Möglich versuchte sie Revans Sichtfeld etwas zu verdecken und betete zu einem Gott an den sie nicht glaubte, dass er sich genug ablenken ließ. Wäre es doch schon übel genug wenn er den Mann entdeckte und weitaus schlimmer, wenn er ihn bei Kathrin mit einem kleinen Präsent sah. „Wie wärs wenn du nochmal Pissen gehst, dass entspannt. Und bis dahin ist auch deine Liebste wieder an deiner Seite.“ brachte sie die Idee vor und ließ ihn nicht grade entscheiden, indem sie die Hände an seinen Rücken führte und ihn vorwärts zur Tür schob. Währenddessen blickte se jedoch mit einem intensiven Blick zurück und Versuchte mit einer etwas auffallenden Geste Lucas Blick auf sich zu ziehen – und deutete ihr dann mit einem fast schon panischen Blick, Alec zumindest von Kittey zu entfernen – wenn er denn überhaupt da sein musste. Das P wie Panik, stand ihr in die sturmgrauen Augen geschrieben – wobei es fast schon Apokalyptische Maße annahm. „Und wenn wir wieder rein kommen, versuchst du dich bitte einfach zu gedulden, das wird sich bestimmt für dich auszahlen.“ versuchte sie ihn wenigstens ein wenig zu Motivieren nicht gleich alles nieder zumalmen...wenn er dann später einen Blick auf Alec oder eine andere unliebsame Sache werfen würde. Drohen würde sie ihm ncoh nicht, doch wäre es eine Schade wenn er auch hier etwas kaputt machen würde und dem armen Mädchen den Abend runierte.
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Sharina Madani
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Sharina Madani

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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyDi Jul 23, 2019 6:14 pm


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Nicholas Herzog
Infos: 19 Jahre alt / Männlich / single / Narbe an den Halsfalten, etwas schiefe Nase / ehemals bester Freund von Revan(Leon)
ERWÄHNT: alle im Raum
ANGESPROCHEN: Amara(Amara), Kittey(Lilith)

Nachdenklich betrachtete der Braunhaarige den Skinhead und die blonde Frau neben ihm. Was sie beide wohl bei einer Geburtstagsfeier machten? Kannten sie das Mädchen? Minimal zuckte er mit den Schultern, ehe er sich Amara zuwandte. Diese hatte sich gerade ein Glas Wasser geholt, als er zu ihr gestoßen war. Auf seine Frage hin, ob sie wohl die ganze Burg eingeladen hatten, lächelte Amara und zuckte leicht mit den Schultern. Nicolas nickte zustimmend als sie schließlich meinte, dass es nicht alle Tage etwas zu feiern gäbe. Sein Blick glitt erneut zu dem Geburtstagskind und Luca, erstere sah gerade zu Revan hinüber, weshalb auch Nico kurz zu dem anderen Mann sah. Erneut fragte er sich innerlich, was denn der andere Mann auf so einer… quietsch Pinken Feier zu suchen hatte. Hatte Amara ihn eingeladen? Soweit er wusste, hatte die exotisch wirkende Frau die Einladungen gemeinsam mit Luca ausgesprochen. Er war in diesem Moment zu tief in seinen Gedanken versunken, dass er gar nicht bemerkte, wie Amara ihn wieder ansah. Erst als sie ihn ansprach und sich somit auch sein innerer Monolog erübrigte, sah er sie an. Leicht verwirrt schüttelte er den Kopf. „Nein, ich dachte, ihr habt ihn eingeladen?“, fragte er verwirrt. Sicher, er wusste sehr wohl dass Revan leicht zu Reizen war. Doch er selbst hatte den Skinhead noch nie auf so einer Art von Party gesehen weshalb er selbst nicht einschätzen konnte, wie dieser sich verhalten würde.
Leicht nachdenklich kaute er sich auf der Unterlippe herum, als Alec den Raum betrat. Sein Blick glitt kurz zu dem anderen Mann und als dieser zum Gruß die Hand hob, erwiderte Nicolas diesen leicht. Als Alec sich direkt zu dem Geburtstagskind begab, räusperte sich Nicolas leicht. Er würde sein Geschenk nun auch loswerden und es ihr geben. „Entschuldige mich kurz“, sagte er zu Amara, ehe er ebenfalls zu Kathrin ging und gerade noch sah, wie Alec ihr sein Geschenk gab und sie sich strahlend bei ihm bedankte. „Auch von mir alles Gute nachträglich!“, sagte Nicolas mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und übergab ihr das Geschenk. Es war zwar bei weitem nicht viel und hoffentlich auch etwas halbwegs Richtiges. Doch was konnte man auch schon erwarten? Er kannte sie schließlich nicht. Nur vom Sehen. Nicolas wusste nicht so recht, was nun tun oder sagen. Da kam es ihm gerade recht, dass noch eine Person zu ihnen stieß. Von ihr wusste er, dass sie mit Amara befreundet war und so nutzte er auch den Moment um sich mit einer leisen Verabschiedung von der Gruppe zu entfernen. Mit einem leisen, aber erleichterten Seufzen auf den Lippen begab er sich zurück zu Amara. Im Gehen entdeckte er noch eine Frau, Fey. Von der er wusste, dass sie gemeinsam mit Amara gekocht hatte. Bei der Frau mit den vielen Locken angekommen steckte er die Hände in die Hosentaschen. „Langsam wird’s voll, nicht wahr?“, brummte er leise. In ihm keimte langsam das Verlangen nach einer Zigarette und am liebsten hätte er sich nach draußen verzogen. Doch dumm wie er teilweise nun mal war, hatte er seine Zigaretten in seinem Zimmer vergessen und extra wegen denen würde er auch nicht mehr zurückgehen. Er würde sich schon irgendwie anders ablenken können.



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Sharina Madani
Info´s: 18 Jahre / Weiblich / Mentorin von Malou / single
ERWÄHNT: alle im Raum
ANGESPROCHEN:  Kittey(Lilith)

Leise betrat sie den doch schon recht gut gefüllten Raum. Die langen Haare trug sie zu einem dicken Zopf verflochten, welcher ihr schwer über den Rücken hing. An diesem warmen Tag hatte sie ein paar knielanger Jeans Hosen und ein beiges Trägertop angezogen. An diesem Tag hatte sie sich auch leicht geschminkt, zwar lediglich Wimperntusche und Eyeliner, aber dennoch. Als ihr das viele Rosa und Pink in die Augen stach, blinzelte sie mehrfach, ehe ein Lächeln auf ihren Zügen erschien. Wer auch immer den Raum dekoriert hatte, hatte sich sehr große Mühe gegeben. Mit Erfolg. Der gesamte Spiegelsaal glich einem Rosa Mädchentraum. Sharina umfasste das kleine Päckchen in ihren Händen etwas fester und sah sich um, während sie tiefer in den Raum trat. Als sie zwei ihr nur allzu bekannte Personen entdeckte, trat sie fast schon automatisch einige Schritte weg von ihnen. Sie wollte Revan und Elena nicht in die Quere kommen, so wusste sie doch sehr wohl, dass der Mann eine gewisse Abneigung gegen sie hegte und sie wollte nicht unbedingt auf Teufel komm raus einen Konflikt heraufbeschwören. Als nächstes entdeckte sie Amara und lächelnd hob sie die Hand zum Gruß, sie freute sich wirklich, ihre Freundin hier zu sehen. Hatte diese sie doch bei einem ihrer doch leider seltenen Frühstücke eingeladen und ihr erzählt, dass sie zusammen mit Fey das Essen zubereiten würden. Sie selbst hatte dabei nicht geholfen, so hatte sie doch auch erst recht spät von der Party erfahren aber wenn sie so einen Blick auf das doch üppige Buffet warf, so hatten sich Fey und Amara selbst übertroffen.
Die brünette Frau sah sich weiterhin um, ihr langer Zopf schlug bei jedem Schritt leicht gegen ihren Rücken. Rasch entdeckte sie auch das Geburtstagskind. Kathrin stand bei Luca, bei ihnen waren auch noch Alec und Nicolas. Die beiden Männer schienen dem Mädchen gerade ihre Geschenke zu geben und Sharina musste leicht schmunzeln. Sie hätte nicht erwartet, dass ausgerechnet die beiden an so etwas wie ein Geschenk denken würden. Nach kurzem Überlegen trat sie zu der Gruppe dazu, gerade als Kathrin Alec fragte, ob sie denn das Geschenk schon öffnen durfte. Kurz linste sie zu den beiden Männern hoch, ehe sie Kathrin ansah. Sharina lächelte leicht und nickte. „Es ist deine Party, du kannst deine Geschenke öffnen wann auch immer du möchtest“, sagte sie lächelnd. Sie veränderte leicht den Griff um ihr Päckchen und gab es schließlich auch dem Mädchen. "Auch von mir nachträglich alles Gute zum Geburtstag!", sagte sie sanft. Die kleine Schachtel war in ein Rosa Papier eingewickelt, in der Schachtel befanden sich zwei kleine Tiere. Natürlich keine echten. Auf der Suche nach einem guten Geschenk war ihr die Idee gekommen, etwas selbst zu machen. Da sie selbst nicht gerade ungeschickt mit Nadel und Faden war, hatte sie sich im Dorf etwas Stoff besorgt – in den Kleiderläden gab es dort schließlich auch etwas, und hatte angefangen zu nähen. Zuerst hatte sie ein Einhorn angefangen, mochten diese Tiere doch vor allem die jungen Mädchen sehr gerne, so glaubte sie jedenfalls. Und gerade als sie mit dem Tierchen fast fertig war hatte sie gehört, wie Amara ihren Schützling mit Kittey angesprochen hatte. Kätzchen. Zweifelnd hatte sie das Einhorn betrachtet und dann zu den wenigen Stoffresten gesehen, die sie noch besaß. Deshalb lagen nun in dem Päckchen zwei Tiere. Während das Einhorn Schneeweiß war und eine Pinke Mähne und Schweif besaß, war das Kätzchen vorwiegend Pink mit wenigen weißen Flecken, da sie von diesem Stoff einfach am wenigsten übrig gehabt hatte. Beide besaßen sie blaue Augen, diese hatte sie mit kleinen Stoffstücken und viel Geduld angenäht. Nun konnte sie nur noch hoffen, dass es dem Mädchen gefiel. Sharina blinzelte leicht als sich Nicolas mit leisen Worten verabschiedete, sie sah zu, wie der junge Mann zurück zu Amara ging und sie zog leicht die Augenbrauen zusammen. Doch sie sah nicht weiter länger zu ihnen, sondern wandte ihre Aufmerksamkeit wieder Kathrin zu. Neugier packte sie und sie fragte sich, was Alec dem Mädchen wohl geschenkt hatte.
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Amara L. Dubois

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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyDi Jul 23, 2019 6:54 pm

Amara

Sie war bisher sichtlich zufrieden mit dem Verlauf der Party, welche ja gerade erst begonnen hatte. Kittey schien sich sehr zu freuen und kam aus dem Strahlen überhaupt nicht mehr heraus und die Freude in den Augen ihrer Schützlings wärmte Amara das Herz.
Nur Revan drückte ihre Stimmung ein wenig und fast wirkte es auf sie so, als würde auch Kathrin sich Gedanken über den jungen Mann machen. Huschte ihr Blick doch immer wieder zu ihm, wenn auch nur für Sekunden.
Natürlich ahnte Amara nicht einmal im entferntesten, warum dies so war. Nein, hätte sie es nicht einmal im Bereich des Möglichen gehalten, dass zwischen den beiden mehr lief. Natürlich fragte sie sich, warum Revan überhaupt geladen war. Sie selbst hatte ihn nicht eingeladen und so blieb eigentlich nur einer der anderen Anwesenden übrig.
Luca nahm sie jedoch direkt zu Beginn aus dieser Liste, denn das junge Mädchen hatte keine sonderlich hohe Meinung von dem Glatzkopf.
Doch wollte sie sich ebenfalls die Stimmung nicht verderben lassen und trat auf Kittey zu, welche sich bei ihr bedankte. Lächelnd betrachtete sie das Mädchen, welches in der Zeit, seit ihrem Erscheinen im Schloss eine unglaubliche Wandlung gemacht hatte. Nicht zuletzt durch die Hilfe Luca's. Es war schön, dass die beiden so gute Freundinnen geworden waren! “Ich hielt es für sinnvoller, als etwas zu besorgen, was du vielleicht nicht brauchst.“, meinte sie sanft auf die Worte des Mädchens, dass es eine schöne Idee gewesen war.
Unterbrach sie das Gespräch jedoch, um sich etwas zu trinken zu holen und hatte keine Gelegenheit mehr, zu den beiden zurückzukehren, denn Nico gesellte sich kurz darauf zu ihr. Nicht, dass sie etwas dagegen hatte, denn sie hatte den jungen Mann recht gerne gewonnen. Ließ sich einfach sehr gut mit ihm Reden. Stellte sie ihm auch direkt die Frage, welche ihr auf der Zunge brannte. Nämlich, ob er seinen Kumpel geladen hatte.
Nico jedoch verneinte und erklärte, dass er das selbe Fragen wollte, aber eben, ob sie es gewesen wäre. “Da hatten wir ja den selben Gedanken!“, meinte sie Lachend und ihre Augen funkelten belustigt. “Ich weiß ja, dass er Kittey gefunden und her gebracht hat. Aber ich dachte nicht, dass sie danach weiterhin in Kontakt geblieben waren. Sie hat nie etwas davon erzählt, deshalb wundere ich mich. Er ist ja nun nicht so der Typ, der sich auf einer Teenager-Geburtstags-Party wohl fühlen würde.“ Okay... dies war auch Elena nicht, weshalb sie sich über deren Auftauchen ebenso sehr wunderte. Nun gut. Vielleicht würde sie den Übeltäter noch finden, der auf die Idee kam, die beiden zu laden.
Erst einmal beobachtete sie jedoch Alec, der in diesem Moment auf Kittey zu trat und ihr, ganz Gentleman-like, eine Rose überreichte, sie sogar auf die Wange küsste. Amara lachte auf. “Er ist so ein Charmeur!“, stieß sie lachend aus, sah, wie überfordert das arme Geburtstagskind durch seine Aktion war. “Das macht er doch absichtlich!“
Und doch freute es sie, war dieser Tag nur der Kathrins und so konnte er ihr ruhig ein wenig den Hof machen. Nutzte nun auch Nico die Gunst der Stunde und überreichte sein Geschenk, trat jedoch rasch wieder zu ihr zurück.
Als Sharina an der Reihe war zu gratulieren, hob Amara die Hand und winkte ihr fröhlich zu, doch wandte ihre ehemalige Reisebegleitung sich ab. Ein wenig verblasste ihr Lächeln nun, doch sie wischte die tristen Gedanken beiseite. Hatte Sharina sie vielleicht einfach nur nicht gesehen! So wandte sie sich eben wieder an Nico. “Fey steht da hinten so alleine. Wollen wir uns zu ihr Gesellen?“, fragte sie und versuchte, möglichst unauffällig, mit dem Kopf zu dem Mädchen zu deuten.

Erwähnt: alle im Raum
Angesprochen: Kittey (Lilith) | Nico (Sharina)
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Revan
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BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyDi Jul 23, 2019 9:06 pm


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Revan Valensa

19 Jahre | Skinhead | rechtsradikale Neigung | Ex-Partner von Catarina (Catarina) | Partner von Chrissi (Lavina) | Ex-Affäre mit Amara (Amara) | Affäre mit Kittey (Lilith), die er liebt | Bester Freund von Elena (Lilith) | heißt eigentlich Leon Marks (unbekannt)
Erwähnt:Luca (Cale) | Amara (Amara) | Nicolas (Sharina)
Angesprochen:  Kittey (Lilith) | Elena (Lilith)


Es war offiziell... sie machte ihn verrückt! Ganz besonders am heutigen Tage hatte sie es sich augenscheinlich zum Ziel gesetzt, seine ohnehin schon geringe Selbstbeherrschung auf eine ganz gefährliche Probe zu stellen.
Angefangen am morgen... hatte er doch den ganzen bisherigen Tag nicht einen richtigen Kuss bekommen! Und ja, genau darauf würde er noch eine ganze Weile herum reiten. Aber verdammt... es gefiel ihm nicht, dass sie sich über etwas anderes freute oder über etwas anderes nachdachte, als über ihn! Hatte sich ihre ganze, beschissene Welt gefälligst um ihn zu drehen! Aber nein... sie ließ ihn lieber alleine zurück und klebte an Luca – mit der sie eindeutig zu viel Zeit verbrachte!
Und dann auch noch dieses Kleid! Natürlich sprang er drauf an... er war weder blind noch blöd... okay, über letzteres ließe sich vielleicht streiten. Aber immerhin hatte er Augen im Kopf. Natürlich sah sie hinreißend aus... und wenn es nicht Kittey gewesen wäre, die diesen Hauch von Nichts trug, dann hätte er ganz gewiss nicht so ein Theater veranstaltet. War ja durchaus ein mehr als netter Anblick...
Aber handelte es sich nun einmal um das Mädchen, welches er liebte – und da ging diese Aufmachung eindeutig zu weit! Am liebsten hätte er sich sein Hemd von Leib gerissen und es ihr über gezogen... wäre es für sie wenigstens länger als dieses etwas, was sich Kleid nannte...
Das Schlimmste war, dass er nicht einmal wusste, ob er es nun lieber am Ausschnitt hoch – oder an den Beinen herunter ziehen wollte! Das eine machte nämlich das andere schlimmer! Himmel! Wenn sie sich bücken würde, könnte jedermann ihren Hintern sehen!
Natürlich übertrieb er bei seinem inneren Dialog ein wenig... denn so kurz war das Kleid wirklich nicht. Für die Jahreszeit und Temperatur, die herrschte, war es genau richtig und ehrlich gesagt, zeigte es nun wirklich nicht zu viel – hatte nur leider die Eigenschaft, dass es genau so viel zeigte beziehungsweise verbarg, dass man sich Gedanken darüber machte, was es bedeckte... wenigstens in seinem Kopf.
Und dieses Küsschen... Zu zart, um es auch nur irgendwie als erotisch ansehen zu können – und doch zu gewagt, zu nah an seinen Lippen, um keusch zu wirken! Wer zum Teufel, brachte ihr nur so etwas bei?
Natürlich genoss er ihre Berührung auf seinem Gesicht durchaus... doch hätte es auf andere ebenso gut wirken können, als wäre sie einfach besorgt – oder würde versuchen ihn zu ärgern, indem sie drauf herum drückte – nur um zu fragen, ob es weh täte. Leider keine Verfängliche Situation, wie er sie sich in diesem Augenblick wünschte. Pech für ihn...
Wenn sie ihn wenigstens anständig begrüßt hätte, würde er ja gar nicht so ein Theater machen – jedenfalls glaubte er dies... Aber selbst, als er sie an sich zog, hielt sie einen koketten Sicherheitsabstand zu ihm – der ihn schlichtweg verrückt machte! Gerade so dicht, dass sich ihre Körper berührten, wenn sie sich bewegte... aber nicht so dicht, dass es zu vertraut wirkte. Trotz seiner Hände an ihren Hüften...
Und ihre Worte! Guter Gott, wo hatte sie diese Worte her? Wiedergutmachung? Wusste sie eigentlich, was sie damit in seinem Kopf anrichtete? Ihre roten Wangen verrieten ihm, dass sie dies tat... Oh, dieses kleine Biest! “Und wenn ich nicht so lange warten will?“, fragte er sie mit dunkler Stimme und wollt sie näher ziehen. Erwartete, dass sie ihm wie immer entgegen kam... Doch sie blieb einfach nur still stehen... Nichts mit an ihn schmiegen... Seine Laune sank in Sekundenschnelle ins Bodenlose.
Und kurz darauf grinste sie und sprach Worte, bei denen er ihr am liebsten ins Gesicht geschlagen hätte. Seine Hand zuckte bereits verräterisch an ihrer Hüfte, doch er konnte verdammt noch mal nichts machen, denn es waren ja seine Worte... er hatte ja so großkotzig darauf bestanden, ein beschissenes Geheimnis aus ihnen zu machen... So grummelte er irgendetwas unverständliches vor sich hin, während er sie betrachtete. Wenigstens hellte sich sein Gesicht wieder etwas auf, als er über ihre Schulter strich. Als seine Augen zu ihrem Dekolletee huschten, musste er ihr gar nicht erst ins Antlitz blicken, um zu wissen, dass sie errötete... denn auch auf der beobachteten Region erschien diese himmlische Farbe, die sie immer überfiel, wenn er sie in Verlegenheit brachte – oder in andere Gefühlslagen. Nahm sie jedoch kurz darauf Reißaus, als er an ihrem Ausschnitt zupfte und ihm fast die Augen übergingen... seine wütende Forderung ignorierte sie dabei gekonnt!
Ein Glück, das in diesem Moment Elena erschien und er somit nicht die Gelegenheit hatte, Kittey hinterher zu laufen – denn er hätte ihr eine Szene gemacht... wie eine Eifersüchtige Ehefrau. Na... das fehlte ihm ja grade noch!
Lenkte das Gespräch mit seiner besten in jedoch wenigstens ein wenig ab. Wollte er ja auch nicht unbedingt absichtlich die Feier zerstören, auf die sich sein Kitten so sehr gefreut hatte. War schon eine Scheiß Situation, ihre Wünsche den seinen Überzuordnen, wo er selbst doch eigentlich so viel wichtiger war!
Als Elena dann auf seine Worte zu lachen begann und meinte, dass es wirklich Folter wäre und was man nicht eigentlich für seine Liebsten tat, konnte er sich ein Grinsen doch nicht verkneifen. Schlug ihr Kumpelhaft mit der Faust leicht gegen die Schulter. “Ach was? Gehöre ich etwa zu deinen Liebsten?“, fragte er und zog eine Augenbraue hoch, wusste er ja eigentlich, dass es so war. War Ellie – neben Kittey – ja auch die einzige, die ihm nahe stand... oder bei der er wollte, dass es so war!
Und obwohl Elena ihn so gut kannte, konnte auch sie es nicht lassen, ihn im folgenden zu necken. Nach seinen gequält ausgestoßenen Worten fragte sie doch tatsächlich scheinheilig, ob es ihm denn nicht gefallen würde. Kniff er daraufhin ein wenig gereizt die Augen zusammen. “Frag nicht so blöd, wenn du die Antwort doch eh schon kennst! Natürlich gefällt es mir... wenn es nicht hier wäre, wo jeder sie begaffen kann!“, bestätigte er Elena's neckende Worte.
Erklärte sie auch kurz darauf, warum das Mädchen den BH weggelassen hatte. Klang sinnvoll... gefiel ihm trotzdem nicht. Weder die eine, noch die andere Möglichkeit. “Und nur damit du es weißt... ich hab es lieber, wenn sie einen BH trägt... dann ist es, als würde ich ein Geschenk auspacken... So sehe ich ja direkt alles...“, maulte er. Himmel... er hörte ja selbst, wie kindisch und beleidigt er klang...
Kam die Ablenkung durch Elena gerade recht, als sie krächzend den Alkohol kommentierte. Lenkte sie somit die Aufmerksamkeit Revan's von Kittey auf sich. Er ahnte nicht, dass ihr Husten nicht dem Getränk verschuldet war – sondern Alec, der soeben den Raum betrat und sich Revan's Objekt der Begierde näherte. Ganz gefährliche Situation... Doch hatte er es zum Glück ja noch nicht gesehen und so grinste er noch. “Sag ich doch! Ätzt dir die Speiseröhre weg!“, meinte er feixend – verging dieses Grinsen jedoch sehr schnell, denn meinte Elena doch tatsächlich, dass er sich später ja vergewissern könnte, ob Kittey unter ihrem Kleid ein Höschen trug... Verdammt... hatte sie seinen Blick auf die Kehrseite des Mädchens also gesehen! Eine verräterische, ertappte Röte überfiel seine Ohren und zeigte so nur allzu deutlich, dass er genau das vor hatte... nur nicht später, sondern so schnell wie möglich. Kommentieren tat er es jedoch besser nicht.
Wagte er es deshalb auch vorerst nicht, noch einmal in die besagte Richtung zu blicken. Verwirrte es ihn jedoch etwas, dass Elena ihn in Richtung Tür buxierte, meinend, dass er doch erst einmal pissen gehen könnte – um zu entspannen. Oookay? Entweder wollte Elena im Geheimen einen Vorglühen oder sie wollte ihm Zeit verschaffen, etwas runter zu kommen. Beides war nichts schlechtes und so zuckte er die Schultern, ließ sich aus dem Raum schieben. Zwar wollte er noch einen letzten Blick auf Kittey werfen, jedoch blockierte der Türrahmen die Aussicht...
Gefiel ihm ja nicht, sie unbeobachtet zu lassen... aber war es ja nicht für lange. Vernahm er stattdessen die Eindringlichen Worte Elena's. “Ich versuche es ja... Aber es ist gar nicht so leicht.“, meinte er mit einem seufzen, sah Ellie dann aber von der Seite her an. “Okay... ich verspreche, dass ich mich zusammen reißen werde. Schlag mich einfach ko, wenns nicht anders geht...“ Meinte er sein Versprechen ernst... Aber ob es ihm gelang... das wusste er nicht.
“Warum sind wir nicht einfach in den Garten gegangen zum pinkeln?“, fragte er sie auf den Weg zu den Toiletten. “Ich muss nämlich überhaupt nicht... wenn du vor glühen willst, hättest du das ja gleich sagen können!“ Ach Revan... du bist manchmal wirklich gewaltig beschränkt...



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Luca McAllister

16 Jahre | beste Freundin von Kittey (Lilith) | Schützling von Tyler (Sharina)
Erwähnt: Revan (Cale) | Elena  (Lilith) | Kittey (Lilith) | Fey (Fey) | Nicolas (Sharina)  Amara (Amara)
Angesprochen:Kittey (Lilith)/


Während sie wartete, dass Kittey es schaffte, Revan abzuwehren und sich von ihm zu lösen, um auch sie zu begrüßen, betrachtete sie nachdenklich das ungleiche Paar.
Jetzt, wo sie wusste, dass die beiden bereits seit Silvester mehr waren, als nur Oberflächliche Bekannte, machte Kathrins  seltsames Verhalten so viel mehr Sinn. Fragte sich Luca auch, wie sie so blind gewesen sein konnte und nicht gesehen hatte, was sich zwischen den beiden abspielt hatte. Natürlich musste man hier einschreiten und sagen, dass die Vorstellung von Kathrin und Revan als Liebespaar einfach nur schräg und ziemlich unwahrscheinlich war.
Sie waren einfach zu unterschiedlich! Natürlich hieß es, dass sich Gegensätze anzögen... aber doch nicht solche. Sie war so süß und lieb und sanft... und er war so... so... Bah. Ein Höllenfürst halt. Passte die Beschreibung einfach nur perfekt.
Und doch musste sie wirklich sagen, dass sie überraschenderweise optisch tatsächlich ganz gut zusammen passten. Eben weil sie so grundverschieden waren. Er wirkte – und hier passten Äußerliches und Charakter wirklich mal zusammen und zwar in beiden Fällen – hart und durchaus Aggressionsbereit... und sie war so zart und unschuldig. Und sie hatte ihn im Griff... jedenfalls größtenteils. Ob er es nun merkte oder nicht, er ließ sich recht leicht von ihr Gängeln und dies belustigte Luca außerordentlich. Okay... vielleicht sorgte sie, Luca, mitunter absichtlich für ein wenig Bedrängnis bei Revan, indem sie Kittey ein paar Ratschläge gab... aber hey! Ein wenig Spaß durfte doch erlaubt sein, oder nicht? Sie wusste ja, dass sie es nicht zu weit treiben sollten, denn einen seiner Wutanfälle wollte sie keinesfalls provozieren. Hatte sie viel zu sehr Angst um ihre beste Freundin... richtete sich sein Zorn ja unkontrolliert aus.
War sie selbst trotzdem ein wenig überrascht, wie zärtlich der Typ mitunter sein konnte, wenn es Kathrin betraf und er glaubte, nicht beobachtet zu werden.
Ein kleines Schmunzeln ließ ihre Mundwinkel nach oben zucken, als sie sah, wie Revan Kittey's Taille umfasste und sie an sich zog. Obwohl er nicht wirklich zufrieden wirkte, schien er die Nähe zu ihr zu genießen. Sie hasste es, dies zuzugeben... aber es war ein schönes Bild und obwohl sie Kittey nur von hinten sah, konnte sie an der Haltung ihrer Freundin sehen, wie sehr auch sie den Körperkontakt zu ihm suchte. Leider verflog dieses recht Idyllische Bild recht schnell, wie war es bei Revan auch anders möglich? Linste dieses Ferkel doch tatsächlich in Kittey's Ausschnitt! Röte schoss Luca bei diesem Anblick in die Wangen und sie wandte den Blick blitzschnell ab... sah so nicht die Wut auf dem Gesicht des Mannes. Hörte nicht, was er hinter Kittey her zischte, als diese – ebenfalls Puterrot im Gesicht – bei ihr ankam.
“Sag nichts... aber er ist unmöglich!“, stieß sie nur leise aus und schüttelte den Kopf. Bevor sie von Kittey umarmt wurde und sie diese Umarmung erwiderte.
Das folgende Gespräch ließ beide Mädchen glücklich strahlen und Luca hakte sich bei Kittey unter. “Ich weiß es! Keine Party feiern!“, meinte sie lachend auf die Aussage, dass Kathrin nicht wüsste, was sie ohne Luca machen würde. Als Kittey sie fragte, wen sie denn alles eingeladen hatten, zuckte sie die Schultern. “Ich habe ehrlich gesagt, keine Ahnung... Ich habe nur Amy Bescheid gegeben – der Rest hat sich irgendwie... Verselbstständigt!“, murmelte sie, selbst ein wenig überrascht. “Und deinen Troll hast du eingeladen!“ Da Kittey ihr Verboten hatte, Revan als Höllenfürst zu bezeichnen, musste eben etwas neues her. Troll klang doch... Nett! So schön beleidigend! Mal sehen, ob Kittey das lieber ist!
Zu mehr kamen sie nicht, denn Alec trat ein. Wer ihn eingeladen hatte, wusste sie nicht. Gegen ihn Speziell hatte sie nichts, mochte ihn tatsächlich sogar ganz gerne – aber wusste sie auch, dass er und Revan keine gute Kombination abgaben... Warf sie somit einen Blick in diese Richtung und bemerkte, dass auch Elena nicht unbedingt glücklich über das Auftauchen war. Na herrlich...
Trotzdem konnte Luca nicht umhin, ein schelmisches Lächeln zu unterdrücken, als Kittey durch Alec's Aufmerksamkeit errötete und zu stottern begann. Konnte sie es jedoch absolut verstehen! Sah der Mann doch wirklich gut aus und sie hätte an Kittey's Stelle dazu vermutlich noch dämlich gekichert... Vor allem nach seinen Worten und dem Kuss auf die Wange... Jedenfalls freute sie sich für Kathrin - bis sie erneut Elena's Blick auffing, der eindeutig panisch war und ihr irgendwas sagen wollte. Es dauerte nur Sekunden, bis das Mädchen verstand. Revan... Oh Schei-benkleister! Wenn er Kittey in dieser Situation mit Alec sah, würde die ganze Sache eskalieren und die Party in einer Katastrophe enden – noch bevor sie begonnen hatte! War es momentan aber etwas schwierig, irgendetwas zu deichseln, denn schienen plötzlich alle auf einmal einzutrudeln, um ihre Geschenke abzugeben. Sie sah zu ihrer Freundin, als diese fragte, ob sie das Geschenk denn schon auspacken könnte. Perfekt!, dachte sich Luca und legte ihr den Arm um die Schulter. Hörte, was Sharina antwortete und nickte. “Am besten dort am Tisch!, sagte sie fröhlich und war es nun an ihrer Stelle, Kittey ein wenig auffällig davon zu geleiten – und Alec eiskalt stehen zu lassen. Tat es ihr ja schon ein wenig leid... aber irgendwann wird sich diese ätzende Situation vielleicht aufklären...
Wollte sie es aber wenigstens ihrer Freundin erklären, bevor diese sich noch nach Revan umdrehte und erkannte, dass dieser verschwunden war. Wusste Luca doch, dass Kittey's Stimmung im folgenden sinken würde – also am besten klaren Wein einschenken. “Das ist Alec. Halt dich von ihm fern, wenn du nicht willst, dass dein... Höllenfürst... ihm den Kopf abreißt! Die Dämonische Helferin hat die Situation entschärft, also mach dir keinen Kopf, weil er grade nicht da ist, okay? Er wird schon wieder auftauchen – ich sollte dich nur ein wenig... zur Seite schieben. Ach... im übrigen... es wäre auch eine gute Gelegenheit, deinen Schatz ein wenig eifersüchtig zu machen.“, flüsterte sie leise – ganz offensichtlich belustigt. Wie auch anders Möglich, wenn es sich doch fast wie ein Geheimcode anhörte! Und sie ganz offenbar weiterhin einen Heidenspaß daran hatte, Revan auf die Palme zu bringen!


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Alec Meyer

24 Jahre | Dissoziale Persönlichkeitsstörung | Bi-Sexuell | Bester Freund von Cyra (Amara)
Erwähnt:  Alle im Raum
Angesprochen:  Kittey (Lilith) 


Er konnte sich ein kleines, vielleicht etwas hinterhältiges Grinsen nicht verkneifen, welches sich auf seine Lippen stahl, als er die Reaktion des wirklich schönen Mädchens auf seine – zugegebenermaßen recht übertriebene – Show sah.
Aber hey? Hatte es nicht jede Frau einmal verdient, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen und wie eine Prinzessin behandelt zu werden? Seiner Meinung nach ganz gewiss und vor allem dann, wenn diese Prinzessin auch noch so zauberhaft aussah und herzallerliebst errötete. Wirkte sie auf ihn fast wie eine kleine Elfe, fehlten nur noch die Flügel! Das passende Outfit hatte sie ja schon.
An ihrem Verhalten erkannte er, dass sie mit Komplimenten nicht wirklich umzugehen wusste und ihre Erfahrung mit Männern vermutlich auch nicht viel größer war. Aber immerhin schaffte sie es trotzdem, seinen Blick stand zu halten – wo andere sich bereits verlegen Kichern oder gespielt schamvoll ein wenig abgewandt hätten, nur um ihn aus den Augenwinkeln zu beobachten.
Dabei schätzte er es viel mehr, wenn jemand sich unverfälscht gab und nicht so tat, als hätte er etwas gesagt, was sie in ihrem ganzen Leben noch nirgendwo gehört hatten.
Erinnerte ihn diese unverfälschte Art des Mädchens ein wenig an Cyra – jedenfalls im Umgang mit ihm, denn diese spielte ihm auch nichts vor. Verdrehte gar hin und wieder ganz ungeniert die Augen, wenn er ihr zu albern wurde.
So fand er Kathrins Verhalten also ganz und gar erfrischend und das Mädchen an sich wirklich bezaubernd und obwohl sie ihm eindeutig zu jung war, taxierte er doch ganz ungeniert ihren Körper – was ihr vermutlich überhaupt nicht auffallen würde. Wohl aber Luca, die ihn mit hoch gezogener Braue ansah und die Lippen spöttisch geschürzt hatte. Verlegen machte es ihn nicht, dass er erwischt worden war. Schenkte er Luca stattdessen sogar ein schiefes Grinsen und zwinkerte ihr zu. Eindeutig sagend, dass er halt auch nur ein Mann war – und zwar einer, der schönen Dingen ganz und gar nicht abgeneigt war.
Hatte er Luca ja auch bereits in Augenschein genommen, aber da er sie kannte, war sie für ihn ja nichts neues. Ihre Freundin hingegen schon – und was könnte ein wenig flirten schon schaden? Er ahnte ja nicht, wessen Zorn er sich zuziehen würde, wenn er sich allzu lange – oder überhaupt – in Kittey's Nähe aufhielt. Woher sollte er es auch wissen, machte Revan doch so ein großes Geheimnis um sein kleines Schätzchen.
Zudem Alec sowieso nicht vermutet hätte, dass die Gelüste des Kerls in diese Richtung gingen, war seine Zielgruppe doch sonst deutlich älter. Und obwohl ihm eigentlich nichts wirklich kümmerte, so wäre er doch geschockt von der Beziehung zwischen den beiden – oder davon, wie weit diese inzwischen fortgeschritten war. In seinen Augen sollten sowohl Luca als auch Kittey noch eine ganze Zeitlang Kind bleiben können. Langsam erste Erfahrungen sammeln und es nicht überstürzen – oder bedrängt zu werden. Wie es im Grunde bei Kittey ja geschehen war.
Aber hey... er wusste es ja nicht – oder besser gesagt, noch wusste er es nicht und machte sich deshalb darüber auch keinen großen Kopf.
So zeigte sich ein ehrliches Lächeln auf seinem Gesicht, als er ihren Dank hörte. “Nichts zu danken. Nur die Wahrheit.“, meinte Alec daraufhin und wollte auch eigentlich auf die Frage, ob sie es denn auch schon auspacken dürfe, noch antworten, als Luca ihre Freundin ganz offensichtlich zur Seite schob – fern von ihm. Was ihn ehrlich gesagt ein wenig verwirrte. Aber egal... dann halt nicht!
Blickte er sich deshalb im Saal um und überlegte kurz, sich zu Amara und Nico zu gesellen, doch fiel ihm eine junge Frau auf, die er bisher schlicht und ergreifend vollkommen übersehen hatte. Ehrlich gesagt, sie bisher noch nie in der Burg gesehen hatte! Na... dann wurde es doch höchste Zeit, dass er sie kennen lernen würde! Machte er sich deshalb auf den Weg zu ihr und taxierte sie – wie zuvor schon Kittey. Auch, wenn diese junge Frau etwas... Trist und Farblos wirkte. Grade in Anbetracht dieser Menge an... Pink. War sie optisch zwar keine überragende Schönheit, jedoch hatte sie irgendetwas an sich. Gehörte sie eben nicht zum klassischen Schönheitsideal – was seiner Meinung nach auch überhaupt nicht sein musste.
“Hey... ich hab dich hier noch nie gesehen. Alec. Wie heißt du?“, fragte er, direkt und ohne drum herum zu reden, mit einem schiefen Lächeln.
War auch Sharina inzwischen zur Party gekommen, war aber bei Kittey stehen geblieben. Na, vermutlich hatte da die Neugierde gesiegt.
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Fey Thomas

Fey Thomas

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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyMi Jul 24, 2019 12:30 am

Fey Thomas

» Erwähnt: Amara (Amara), Luca (Cale), Kathrin (Lilith), Alec (Cale), Nicholas (Sharina)
» Angesprochen: Alec (Cale)

Mit ihrem Wasserglas in der Hand lehnte sie sich ein wenig an den Tisch und sog einmal tief Luft ein. Viele unbekannte Menschen auf einmal waren nicht wirklich etwas für sie. Sie lernte zwar gerne neue Leute kennen, nur wusste sie leider nicht wie. Oder eher dachte sie so viel darüber nach, was andere von ihre denken würden und wie sie wohl am normalsten jemanden ansprechen könnte, dass es sie nervös und letztendlich zu unsicher machte um aktiv den Schritt zu wagen.
Sie war sich zwar ziemlich sicher, dass sie sich auch zu Amara und dem Mann gesellen könnte und diese nichts dagegen sagen würden, aber wer wusste schon ob sie in Wirklichkeit nicht doch etwas unterbrechen oder sich aufzwingen würde?
Aber das durchatmen und das kühle Getränk verhalfen ihr zu einem zumindest etwas rationalerem Denken. Sie sollte den Tag vielleicht nicht schon vor dem Abend für verloren erklären, immerhin hatten sie gerade erst begonnen. Wenigstens bis zum Essen oder Kuchen-Anschnitt sollte sie bleiben und – wer weiß – vielleicht würde sich dann die Chance bieten ein paar Worte mit jemandem zu wechseln?
Noch als sie diesen eher hoffnungsvollen Gedanken in ihrem Kopf ausformulierte, schüttelte sie innerlich den Kopf. Nein, das klang zu unrealistisch. Sie konnte es sich einfach nicht vorstellen. Ein kurzes Gespräch mit Amara und Kittey ja, aber alles andere klang nun doch zu weit hergeholt.
Der Kuchen!, schoss es ihr dann mit einem Mal durch den Kopf. Sie wusste gar nicht genau, was die anderen damit geplant hatten. Wollten sie die Torte begleitet von einem Geburtstagsständchen hereintragen oder hätte Fey sie einfach zum Buffet tun sollen? Oder hatte Amara das tun wollen? Vielleicht sollte sie Luca fragen, sie wirkte als hätte sie sehr konkrete Vorstellungen  bei dieser Feier gehabt.
Somit wanderte ihr Blick wieder zu den zwei jungen Mädchen, welche nun von einer kleinen Gruppe an Gästen umringt waren. Sie schienen Kathrin die Geschenke zu geben – etwas, was Fey selbst auch noch tun musste, obwohl es ihr leid tat sich nicht mehr Mühe gegeben zu haben – und es wirkte ein wenig chaotisch in dem Trüppchen. Vielleicht eine Möglichkeit um beiläufig ihre Glückwünsche für die Vierzehn-Jährige auszusprechen, aber gleichzeitig eher ungeeignet um Luca ihre Frage betreffend der Torte zu stellen.
Etwas unentschlossen richtete sie ihre Augen was das Glas in ihrer Hand und ließ das Wasser darin mit ein paar kleinen Schwenkbewegungen wirbeln. Für einen Augenblick fühlte sich ihr Kopf angenehm leer an, dann hatte sie einen Entschluss gefasst. Sie würde erst das Glas leeren. Und dann selbstbewusst und zielstrebig zu den anderen gehen. Einfach so tun, als wäre das alles für sie nichts besonderes, das klang gut.
Somit kippte sie die letzten zwei Schlucke herunter und sammelte mit ihrer Zunge die restliche Feuchtigkeit von ihren Lippen. Jedoch hatte sie in ihrer sehr überflüssigen Nachdenklichkeit nicht bemerkt, dass jemand tatsächlich seine Aufmerksamkeit auf sie gerichtet hatte. Erst, als sie das Glas wieder senkte, fiel ihr auf, dass der Mann, welcher zuvor Kathrin den Wangenkuss gegeben hatte, auf sie zukam.
Die neue Situation ratterte in Windeseile einmal durch ihren Kopf und war dann weitestgehend von ihr eingeschätzt worden, wodurch der Plan mit Luca zu reden vorerst nach hinten verschoben wurde. Lange mustern musste sie ihn auch nicht, seine Attraktivität war zu offensichtlich, als dass sie sich lange damit aufhalten und darüber nachdenken müsste. Stattdessen wirbelten in ihrem Hinterkopf bereits die typischen Vorurteile herum. Er war groß und gutaussehend, ergo war er bestimmt selbstbewusst mit einer ausgeprägten und gefestigten Meinung über vielerlei Dinge und mit Sicherheit schlossen seine Interessen nicht Leute wie sie selbst ein. Sie war grau und langweilig, der geborene Statist, welcher stirbt um zu zeigen, dass es gefährlich für alle anderen ist.
Somit senkte sie ihren Blick rasch nachdem sie sein Näherkommen bemerkt hatte, sie wollte ihn nicht anstarren und gerade Augenkontakt suchte sie eher zu vermeiden. In dem Moment kam ihr der Gedanke, dass er ja vielleicht gar nicht wirklich auf sie, sondern auf die Tische hinter ihr geschaut hatte.
Allerdings blieb ihr nicht die Zeit, sich über sich selbst und ihre Naivität zu amüsieren, als sie von einer Männerstimme angesprochen wurde. Ein wenig überrascht sah sie hoch und musste kurzzeitig erst einmal registrieren, dass der Mann tatsächlich sie angesteuert hatte. Aber wow, er hatte die Distanz schneller überbrückt, als sie geschätzt hatte. Lag bestimmt an diesen ellenlangen Beinen.
Fassen tat sie sich dennoch schnell, wie so oft, wenn sie sich unerwarteten Situationen gegenübersah, und es übernahmen einfach ihr Instinkt und ihr Gefühl. Somit wich auch die Überraschung einem freundlichen Lächeln und sie wandte sich gänzlich Alec zu.
„Äh hi“, hob sie an und teste als erste ein wenig aus, ob ihre Stimme so unbeschwert klang, wie sie es gerne haben wollte.
„Jaa, ich bin noch nicht allzu lange hier, deshalb sind wir uns vermutlich noch nicht über den Weg gelaufen“, beantwortete sie dann seine Frage, hinterlegt mit einem Hauch von Verlegenheit, was darauf hinweisen könnte, dass ihre Unbekanntheit auch teils ihrer doch etwas... ungeselligen Art geschuldet war.
Und dann kam ihr in den Sinn, dass sie sich wohl auch vorstellen sollte und sie fühlte sich unwillkürlich unter Druck gesetzt, auch ihren zu nennen. Aber wie sollte sie sich vorstellen? Mit welchem Namen? Scheiße! Egal, sag einfach irgendetwas!
„Fey“, sprudelte es impulsiv aus ihr heraus und gewohnheitsbedingt hielt sie ihre Hand raus für ein freundliches Händeschütteln. Erst nachdem sie dies bereits getan hatte überkam sie der plötzliche Gedanke, wie seltsam es aussehen musste, sich auf einer so ungezwungenen Feier mit einem beinahe schon geschäftlich wirkenden Händeschütteln vorstellen zu wollen. Sie hätte ihren Kopf am liebsten gegen die Wand gehauen vor Reue. Dass sie ihren von ihr selbst verhassten Namen so unbedacht ausgesprochen hatte machte die ganze Sache nur noch schlimmer. Du bist so ein Vollidiot, schimpfte sie mit sich selbst. Aber was hätte sie sagen sollen? Ihren Nachnamen? Hätte sie lügen sollen? Ja, vielleicht. Leider es war dazu jetzt zu spät.
„Aber ehrlich gesagt kann man mich nennen wie man will“, fügte sie mit leichtem Humor in der Stimme hinzu, in der Hoffnung dadurch unterschwellig andeuten zu können, dass sie mehr als glücklich wäre, wenn man ihren Namen nicht benutzen würde. Er jagte ihr schlichtweg einen Schauer über den Rücken, einen der schlechten Sorte.
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Lilith Dearing
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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyMi Jul 24, 2019 10:38 pm

Kathrin Felidae
14 Jahre | Missbrauchsopfer, verdrängt Negatives | Adoptivvater starb | verliebt in Revan
ERWÄHNT: Revan, Elena, Nico etc.
ANGESPROCHEN:  Luca, Sharina (indirekt) Revan, Amara, Nico und Alec

Wie empfindlich Revan war...begründete sich wohl auf einige Verstimmtheiten, die schon am Morgen begonnen hatten – und ihr durch die positive Aufregung und Naivität einfach durch die Lappen gingen...denn hätte er nur deutlicher etwas gesagt...hätte sie ihm doch sicherlich die Küsse gegeben, die er verdiente – nur eben nicht, solange Leute sie sehen könnten, von denen er es selbst eigentlich nicht wollte..weil es noch immer geheim bleiben sollte! Und das war...auf eine gewisse Weise immer noch ziemlich traurig und belastend, doch nutzte sie es stattdessen lieber um es ihm ein wenig Heim zu zahlen...Denn wenn sie ihn nicht immer und für sich haben konnte, musste er sich nun mal in Geduld üben! Vielleicht lag die Verhaltensweise aber auch etwas an Lucas Einfluss…Hatte diese nämlich so manches mal ihre frechen Finger im Spiel!
Bemerken wie sehr sie ihn um den Finger wickelte und wahnsinnig machte, tat Kathrin nämlich nicht gänzlich, okay nicht mal ansatzweise – nur ein winziges bisschen, wenn es extrem auffällig wurde, meist jedoch wenn sie alleine waren... Stattdessen war sie eher besorgt darüber, dass sie ihm wirklich nicht gefiel! - weil er sich über ihr Kleid beschwerte, obwohl er Blau doch so an ihr gemocht hatte…
Vielleicht war sie also grade wegen seiner Abweisung ein wenig empfänglicher für die Komplimente anderer, die sie zum erröten brachten. Denn Bescheidenheit war schon eher Teil von ihr, als ein großes Ego. So hatte sie sich doch erst wegen Revan begonnen zurecht zu machen und überhaupt darüber nachzudenken wie sie aussah. Ohne Luca würde sie vermutlich immer noch in übergroße Pullovern oder Hemdchen rumlaufen…
Nun...sprach sie vielleicht ein wenig kokett mit ihm, nachdem er versucht hatte sie näher zu ziehen, schon wieder in einem öffentlichen Raum, in dem jederzeit Gäste eintrudeln konnten...weswegen sie ihm genau dies auch sagte. Mit eigenen Waffen schlug, wenn man es genau nahm hatte er das nämlich erst verzapft! Und schlussendlich war es dennoch an ihr zu erröten – wenn sie daran dachte, was vielleicht später noch stattfinden würde deswegen.
Nun waren ihre Worte doch etwas gewagt, ein wenig stichelnd als Erwiderung darauf, dass er nicht so lange warten wollte...Riet ihm Geduld...Nicht grade das was er besaß, doch knickte sie sonst viel zu schnell ein sobald seine Zunge auch nur ein bisschen süßer wurde…
Schlüpfte ihr doch tatsächlich ein kleines. „Dann ist das wohl dein Pech. Tröste dich mit dm Gedanken an später, wenn wir allein sind.“ über die Lippen, verrieten die funkelnden Augen zwar, dass sie sich auch auf später freute – mindestens ebenso wie auf jetzt...okay, was ihn auch nicht grade glücklicher mache würde wenn er es wüsste. Seine dunkle Stimme war oftmals schon ein wenig Versuchung genug, doch lieb sie diesmal erstaunlich distanziert, behielt die Umgebung im Auge während sie so vertraulich sprachen. Doch als dann Blick und Hand an ihrem Ausschnitt zupften war es genug, zackig wirbelte sie davon, bevor er noch auf ganz andere Gedanken kam!
Wenigstens heute wollte und konnte sie vergessen, dass Revan im Prinzip noch einer Anderen gehörte – auch wenn die Heimlichtuerei eigentlich daran erinnerte. War es aber zumindest schonmal einer Erleichterung, dass wenigstens Luca und Elena Bescheid wussten...konnten sie zumindest in deren Gesellschaft freier sein wenn es auch für glühende Wangen ihrerseits führte…
Wenn sie wüsste wie eingehend Luca zugesehen hatte – wäre sie wohlmöglich noch geschmolzen! Denn ihre beste Freundin hatte eigentlich schon genug...davon gesehen…
Nun...wurde jedoch auch offenbart, dass die Bildhübsche gesehen hatte, wie er ihr in den Ausschnitt linste und automatisch nahm die puterrote Farbe ihrer Wangen noch etwas zu, ehe sie leicht seufzend die Luft ausstieß, da Luca abwertend Kommentierte. Wie immer hatte sie das Bedürnis Revan vor ihr in Schutz zu nehmen...Doch irgendwie hatte sie grade etwas recht – er konnte doch nicht einfach so den Seidenstoff anheben und ihre Brüste begutachten! Noch immer schämt sie sich ziemlich was Nacktheit anging, erst recht wenn man so angesehen wurde...Und auch noch die Chance darauf bestand erwischt zu werden! Doch sagte sie darauf nichts, auch wenn ihr Gesicht wie immer Bände sprach und einfach zu lesen war. Stattdessen begrüßte sie erst Luca und anschließend Amy mit sanften Umarmungen, die deutlich ihre Zuneigung in sich trugen und nahm das ihr überreichte Geschenk entgegen – war dieser Teil doch fast schon ein wenig überfordernd, hatte sie doch nicht damit gerechnet! Lächelte sie jedoch dankbar und hätte Amara am liebsten für ihre Weitsicht und den tollen Charakter erneut gekuddelt. Mit einem erneuten Danke verabschiedete sie ihre Mentorin jedoch leider schon, da diese sich ein Getränk holte und anschließend zu Nicolas begab. Dachte sie doch dabei schon kurz darüber nach...was sie damit wohl holen könnte und würde….Stellte sich ein date im Dorf mit Revan vor, während sie sich umsah...
Ein kleines Kichern widerfuhr ihr jedoch bei der Antwort ihrer besten Freundin – klar, ohne sie würde sie wirklich keine Party feiern! Und so nickte sie nur grinsend – auch wenn das Gesagte zuvor weitaus mehr Dankbarkeit enthielt als nur für eine Feier. Lauschte sie doch den Worten der Blonden und nickte dann staunend. Ja...Verselbstständigt passte als Ausdruck ganz gut! Trudelten doch nach und nach mehr Gäste ein, de sie größtenteils auch garnicht so gut kannte, höchstens vom sehen. Doch störte es sie nicht, wäre es doch eine gute Gelegenheit Kontakte zu knüpfen!
Doch atmete sie dann etwas scharf, fast schon empört ein. Troll? Trolle sind böse, gemein und fies! Jedenfalls stand es so in Märchenbüchern, meist waren sie auch ncih breit, warzig und ganz und garnicht schön. Wobei diese ihr schon fast etwas leid taten...was wenn diese einfach nur wütend darüber waren, dass jeder sie mied und als hässlich bezeichnete? Vielleicht brauchte auch diese nur ein wenig Liebe und Freundlichkeit! Folgte ihre Antwort also nach der Gedankenflut einen Mment verzögert.
„Ja, ich hab Revan eingeladen, natürlich! Es war schon fies von euch ihm nicht früher bescheid zu geben – ihr habt ihn ganz schön gekränkt damit..“ Und ja….vermutlich war Revan nicht traurig, sondern wütend und genervt, aber dass musste sie ja so nicht sehen! Es war beinahe so als würde sie ihn als armen, getretenen Welpen sehen...Ohwe.
Doch viel Zeit daran zu denken blieb nicht – da schon der nächst Mann eintrat und ihr sein Präsent überreichte, wenn auch mit eleganter Verbeugung und charmantem Lächeln. Wie sollte sie dabei denn nicht zart erröten, war ihr so was nun ja wirklich noch nicht passiert! Somit nahm sie also das ihr Überreichte entgegen und bedankte sich, wenn auch mit einem kleinen Stottern, was ihre Wangen noch ein wenig mehr rot färbten. Nun, vermutete sie dahinter jedoch nicht grade ein Schauspiel und bemerkte – im Gegensatz zu Luca – nicht, dass der Blick des Mannes sie ungeniert taxierte, wäre sie ansonsten vermutlich lieber im Boden versunken! War sie doch Momentan sowieso von dem überreichten Präsent abgelenkt, welches sie aus großen, neugierig glitzernden Augen bedachte. Was wohl drinnen war? Eigentlich nicht so wichtig, freute sie sich doch schon über das Erscheinen und das überhaupt daran gedacht wurde sie zu beschenken! Hob sie doch erst den Blick, als eine weiter männliche Stimme ertönte und diesmal Nico ihr sein etwas rechteckiges Geschenk überreichte, vielleicht ein Buch? Doch schien Alec die Scheu gebrochen zu haben da nun auch Sharina eintraf und ihr Geschenk überreichte – wofür sie sich natürlich auch mit einem strahlenden Lächeln bedankte, bei beiden! Eine Umarmung wagte sie dann doch nicht ganz und blieb etwas zurückhaltender, doch zumindest linste sie nun nicht jede drei Sekunden verräterisch zu Revan hinüber. Fragte sie so nun also, ob sie die Geschenke schon öffnen dürfte – was Luca wie gerufen zu kommen schien, doch misstrauisch machte es Kathrin natürlich keinesfalls, waren die Blicke von Elena und Luca ihr doch vollkommen entgangen. Wie typisch…
Auf Alecs Worte was das Kompliment anging, dass es nur der Wahrheit entsprach, wusste sie nämlich nicht wirklich was sie sagen sollte – und erwiderte somit einfach das ehrliche Lächeln. Auch Sharina versicherte ihr, dass es wirklich in Ordnung wäre, wenn sie die bekommenen Geschenke schon öffnete, und somit ließ sie sich mit einem begeisterten Nicken und neugierigen Augen von Luca zum vorhergesehenen Tisch führen – fort von Alec. Wunk sie diesem doch jedoch zur Verabschiedung und mit einem niedlichen, entschuldigenden Lächeln zu. Nett war er alle male und der Abend noch lang genug für ein paar Gespräche! Dachte sie sich ja nichts dabei, doch Luca schien das nicht grade zu gefallen. Als Luca leise mit ihr sprach, als ob es sich um in Geheimnis handeln würde, lauschte sie neugierig mit großen Augen – ehe sie leise klagte. „Luucaaaaa...nenn ihn nicht sooo!“ doch zuckten ihre Mundwinkel verräterisch und ein kleines Kichern stahlt sich hinaus, als Elena auch noch als Gehilfin des Bösen betitelt wurde – auch wenn sich anschließend ein kleines Schmollen der nttäuschung auf ihre Lippen legte...da Revan fort war, was sie mit einem Blick bestätigen konnte. Da sie ihn nicht entdeckte...hoffte doch das er ganz bald wieder kam! Wäre ohne ihn die Party doch...gelaufen. Fühlte sie sich inzwischen ohne ihn in der Nähe irgendwie nur halb. Hauptsache er war da! Gal ob er nun Meter entfernt stand weil sie es im Geheimen halten mussten… „Alec ist sehr nett! Und...wieso Eifersüchtig machen?“ fragte sie ahnungslos nach, den Kopf leicht schräg legend, während sie Luca ratlos anblinzelte. War Eifersucht...doch ein schrecklich schmerzendes Gefühl, wie sie inzwischen selbst erfahren hatte müssen!
Anschließend begann sie jedoch die Präsente eins nach dem anderen, ganz behutsam zu öffnen, auch wenn sie sehr neugierig war.
Zuerst legte sie also Amaras Gutschein vorsichtig ab da sie ja bereits wusste was enthalten war und machte sich daran Sharinas Geschenk zu öffnen – was ihr ein freudigen kleinen Ausruf bescherte. Denn die zwei kleinen Dinge darin waren SUPER SÜß! Ein Einhorn und ein Kätzchen! Wie passend… „Vielen Dank, dass muss doch bestimmt anstrengend gewesen sein! Wie toll, dass du so was kannst!“ staunte sie an die Frau gewandt, nahm einfach an, dass diese die handgemachten Stofffiguren selbst genäht hatte – denn wer sonst? Süße Unikate also! Überwand sie sich also in ihrer Freude doch und drückte das niedliche Fräullein! Als nächstes war Nicos Präsent an der Reihe, welches sich wirklich als kleines Büchlein herausstellte, doch als Tagebuch, für sie! Vermutlich war es nicht die beste Idee dort wirklich ALLES rein zu schreiben, doch lächelte sie und entschloss dem Mann dafür später zu danken, was könnte es denn schaden dieses zu nutzen…? Ach, wenn sie nur wüsste… Als Letztes kam also Alecs Päckchen dran, auch wenn sie die hübsche Blume gern ins Wasser gestellt hätte, auch wenn sie natürlich bereits abgeschnitten und am verblühen war. Somit schnüpperte sie nur sachte nochmals daran, ehe sie diese sanft ablegte, als würde sie zerfallen, wenn man sie zu grob anfassen würde. In dem Geschenk offenbarte sich ein wahres Schmuckstück! Eine silberne Kette kühl und zierlich, an dessen Ende einen azublauer, kleiner Stein funkelte und ihr einen entzückten Laut entlockte. „Wie wunderschön!“ murmelte sie und strich vorsichtig darüber, doch...war so was nicht viel zu wertvoll? Wollen dass andere viel geld für sie ausgaben, tat sie nämlich ganz und garnicht! Kurz spielte sie mit dem Gedanken das Schmuckstück sofort umzulegen, passten de kühlen Töne doch wunderbar zu ihrem Kleid.. Doch ein wenig fürchtete sie dass es vielleicht kaputtgehen könnte? Doch gewann die Faszination für den tropfeförmigen Stein und somit richtete sie sich an Luca. „Kannst du mir helfen sie anzulegen?“ bat sie, noch immer ganz begeistert von dem Geschenk, da es sogar ihre Lieblingsfarbe besaß!




Elena Engels
19 bald 20 Jahre | ehemalig Boxerin | beste Freundin von Revan
ERWÄHNT: Luca, Kathrin, Alec
ANGESPROCHEN: Revan, (indirekt) Luca

Nun, ihr Timing schien perfekt, als sie Revan begrüßte – der aussah als würde er Kathrin jedn Moment nachrennen. Mit verkniffenem roten Gesicht und definitiv unglücklicher, mehr als verstimmter Miene. Was ein Glück, dass sie sich mit Alkohol bestechen ließ doch zu einem… Kindergeburtstag aufzutauchen! Und nebenbei...würde sie sich auch nicht gut fühlen, wenn sie aus Ignoranz zuließ, dass er die nachträgliche Feier des Mädchens vorschnell beendete, denn irgendwie war sie doch etwas einnehmend und nur schwer nicht zu mögen. Dennoch war es ihr immer noch suspekt wie schnell Revan und sie zueinander gefunden hatten – und wie heftig. Denn stellten sich die wachsenden Besessenheit und Eifersuchtsdramen ihres besten Freundes noch heraus.
Waren sie sich doch zumindest über das viele Pink sehr einig...Als er sie kumpelhaft gegen die Schulter boxte und mit einem grinsen antwortete – verdrehte sie die Augen. Denn sie müsste garnicht bestätigen, dass er zu ihren Liebsten gehörte – war er ihr bester Freund seit Kindheitstagen, eher Bruder als alles andere. „Auch wenn ich dir manchmal gern die Fresse einschlage und du mich mal am Arsch lecken kannst.“ bestätigte sie also und ließ ihren sturmgrauen Blick etwas auf dem Veilchen verweilen – was ihr eine gewisse Genugtuung verschaffte. Hatte er es doch vollkommen verdient! Sie dämliche Kuh zu nennen, war dabei nur die Spitze des Eisberges gewesen, die kackdreisten Lügen ihr gegenüber etwas viel schwergewichtigeres. Konnte sie somit nur hoffen, dass er beim Geschlechtsverkehr wenigstens aufpasste – auch wenn sie es besser wissen müsste...War es nun also an ihr die Augenbraue zu heben. Ging sie also durchaus ein wenig feixend und scheinheilig auf seine fast schon gequält wirkenden Worte ein – was ihn natürlich provozierte. Jedoch glücklicherweise nicht zu sehr. „Soo schlimm ist es nun auch nicht – ist doch alles bedeckt.“ versuchte sie also leicht zu besänftigen, obwohl sie durchaus ahnte auf taube Ohren zu stoßen. Revan war schon immer ein sturer Bock gewesen! Versuchte sie also logisch zu erklären wieso Frauen es manchmal wegließen, weil einige Klamotten einfach nicht damit kompatibel waren… Nunja, aber noch einen kleinen Seitenhieb konnte sie einfach nicht unterlassen! „Ich würde mir eher Gedanken darüber machen, ob die auch an bleiben, stell dir vor wir spielen Stripppoker.“ Okay nun konnte sie ein raues Lachen doch nicht zurückhalten – hoffte dass dieses selbst ihm zeigte, dass sie dies definitiv nicht ernst meinte, und höchst unwahrscheinlich war. „Und du kannst sie ja immernoch aus dem Kleid auspacken.“ warf sie mit einem unterdrückten Augenrollen ein, nachdem er ihr mehr als genau erklärte, dass er das Mädchen gern aus dem BH auspacken würde, wie aus einem Geschenk. Gott, war seit ihrer Zeit damals viel vergangen und hatte sich viel verändert!
Doch leider entdeckte sie nun wie Alec eintrat, dem Geburtstagskind ein geschenk und eine Blume mitsamt einer Verbeugung und einem Wangenkuss überreichte. Definitiv eine ROTE FLAGGE! Somit hustete sie aus Schreck auffallend, was sie glücklicherweise dem brennenden Alkohol zuschieben konnte, natürlich dafür sorgend dass Revan sich darüber freute, dass sie so empfindlich reagierte. Super! Das könnte sie sich sicherlich noch lange anhören! Versuchte sie so also eine nicht grade subtile Ablenkung zu starten, während sie Luca signalisierte, dass grade eine Katastrophe am Anmarsch war, wenn diese nicht sofort handelte! „Das gute Zeug müssen wir uns definitiv noch bei ner privaten Session reinziehen, wer hätte gedacht, dass es hier im Dorf so was gäbe.“ kommentierte sie also räuspernd, ehe sie ihn zum Ausgang manövrierte. Verkniff sich ein bellendes Lachen, als sie sah wie rot Revan wurde, weil er dabei ertappt worden war wie er den Hintern der Kleinen förmlich anstarrte. Manchmal war er echt zum lachen! Einerseits grauenvoll großmäulig und schamlos, andererseits lief er grade an wie ein kleiner Junge! Oftmals besaß er zum Glückwesen anderer auch die Intelligenz und Weitsichtigkeit eines solchen Kindes, und ließ sich somit bereitwillig davon führen.
Schenkte sie ihm also ein schiefes grinsen innerlich erleichtert ausatmend. „Ich weiß, ich weiß. Hauptsache du versuchst es und hast es nicht gleich wieder vergessen.“ meint sie nur. „Und glaub mir, das tue ich sehr gerne!“ erwiderte sie nun grinsend, auf das Angebot ihn auch KO schlagen zu dürfen. „Hoffen wir trotzdem, dass es nicht dazu kommt – deine Kleine wäre darüber vermutlich nicht so glücklich.“ versuchte sie zu betonen, damit er noch ein wenig mehr Motivation hätte sich wirklich zusammen zu reißen.
„Weil ich im stehen nicht pissen kann.“ antwortete sie trocken, auf die Worte des Mannes, als sie die Toiletten erreichten. Da sie selbst kein Problem damit hatte, betrat sie ebenfalls das Männer-Klo, nahm jedoch die Kabine. Schnell waren die Hände gewaschen und die Flasche wieder aus Revans Halt entfernt, als sie zwei rasche, brennende Züge nahm. „Gegen Vorglühen spricht doch nie was. Nächstes mal drücke ich mich klarer aus.“ erneut ein Schluck und ein herzhaftes Stöhnen. „Gott, das ist wirklich fabelhaft.“ erst dann drückte sie es wieder in die Hände ihres Kumpels, damit sie sich auf den Rückweg machen konnten...Denn bis jetzt hatte Luca das Problem doch bestimmt lösen können! Schon jetzt spürte sie die bekannt Wärme die sich in ihr ausbreitete und durchaus die Stimmung aufheiterte, sie zuversichtlicher werden ließ.
Und inzwischen hatten sich so einige Personen eingefunden! Kurz ließ sie nämlich ihren Blick durch den Raum wandern, erkannte einige bekanntere Gesichter.
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Revan
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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyDo Jul 25, 2019 4:16 pm

// Da er ja mit niemanden ausser Ellie Kontakt hatte - bisher - poste ich ihn zwischendurch schon mal xD //

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Revan Valensa

19 Jahre | Skinhead | rechtsradikale Neigung | Ex-Partner von Catarina (Catarina) | Partner von Chrissi (Lavina) | Ex-Affäre mit Amara (Amara) | Affäre mit Kittey (Lilith), die er liebt | Bester Freund von Elena (Lilith) | heißt eigentlich Leon Marks (unbekannt)
Erwähnt:Einige xD
Angesprochen:  Kittey (Lilith) | Elena (Lilith)


War ihr am morgen vielleicht noch nicht klar gewesen, wie sehr Revan schmollte, so wurde es ihr inzwischen aufgrund seiner stichelnden Bemerkungen wohl so langsam bewusst. Seine Laune war nämlich inzwischen wirklich kaum noch zum aushalten... Tat es ihm dennoch im Grunde ganz gut, wenn er nicht ständig seinen Willen bekam und sich einfach mal etwas gedulden müssen. Es ist uns ja immerhin allen klar, dass Kathrin eindeutig zu viel für ihn tat – und dies unabhängig davon, wie mies er sie behandelte.
Aber er hatte ja in diesem Moment selber schuld, dass er nicht die Aufmerksamkeit von ihr bekam, die er doch sonst gewöhnt war, wenn sie alleine waren. Hatte er ja noch immer nicht den Arsch in der Hose, die Beziehung zu ihr öffentlich zu machen und sich von seiner momentanen Freundin zu trennen... Obwohl er schon öfter bei Kittey schlief, als bei Chrissy...
Er ahnte jedoch nicht, dass auch Kathrin's beste Freundin Luca schuld an der Misere hatte, in der er sich befand. Die kleine Zicke sorgte nämlich dafür, dass Kittey ein wenig in die Kunst der Verführung eingeweiht wurde – obwohl sie selbst ja eigentlich unerfahrener als das jüngere Mädchen war... jedenfalls, was die Praxis betraf.
Süß war es trotzdem, wie Kittey versuchte, die Tipps ihrer Freundin umzusetzen und dabei nicht einmal merkte, wie geschickt sie ihren Liebsten um den Finger wickelte und ihn indirekt sogar gängeln konnte – was wiederum er überhaupt nicht zu erkennen schien.
Wohl aber, dass sie in diesem Moment ganz offen mit ihm kokettierte und seine Selbstbeherrschung auf eine gefährliche Probe stellte. Dumm nur, dass es ihm tatsächlich gefiel! Nicht, dass er es ihr gestehen würde, denn allzu oft würde er warten nicht aushalten... Waren die Gedanken nämlich viel zu präsent und er hatte die Befürchtung, dass man es ihm ansehen könnte. Wo es ihm doch sowieso schon schwer viel, seinen Blick überhaupt von ihr abzuwenden... Ging es ihm da nicht anders als ihr... mit dem Unterschied, dass es bei Kittey unschuldig wirkte, wenn sie sich zu ihm umsah... und bei ihm... nun ja. Lassen wir das.
Trotzdem blitzten seine Augen kurz gehässig auf – nämlich, als sie aufgrund ihrer eigenen Worte schamhaft errötete. Sagte es ihm doch, dass sie nun ebenso an das alleine sein dachte, wie er. Versuchte er sie trotzdem zu überreden, ihm einen kleinen Vorgeschmack von dem zu geben, was ihn erwartete... doch schüttelte die kleine Hexe den Kopf und ihre funkelten Augen, in Verbindung mit dem frechen Lächeln und den wirklich aufreizenden Worten, sorgten dafür, dass ihm das Blut langsam in tiefere Regionen floss. Himmel! Wo hatte sie denn dieses Gebaren plötzlich her? Das Schlimmste daran war, dass ihm ihr Blick verriet, dass sie seinen momenten Zustand durchschaute – und genoss. “Das bekommst du zurück, Kitten...“, meinte er leise zu ihr... Oh... und wenn er ihr mitten bei der Party ins Ohr flüstern müsste, was er mit ihr tun wollte!
Jedoch tauchte kurz darauf seine bekannte Kittey wieder auf, die er nur allzu schnell in Verlegenheit bringen konnte. War es aber auch wirklich unmöglich von ihm, ihr so offen in den Ausschnitt zu linsen... Huschte sie anschließend auch direkt davon – hörte seine Worte nicht mehr, dass sie sich etwas vernünftiges anziehen sollte... oder sie ignorierte ihn.
Erleichterte es ihn deshalb schon, als seine beste Freundin erschien und ihn somit wenigstens ein wenig Rückhalt gab, dass er nicht wie ein Irren hinter Kittey herlief und jeden verscheuchte, der sich ihr näherte.
Konnte er so tatsächlich beginnen zu scherzen und auf seine Aussage mit dem Liebsten hin, brachte sie ihn zum lachen. “Prügelei gerne, Ellie... Am Arsch lecke ich lieber ne andere.“, erwiderte er daraufhin mit hoch gezogener Braue und vermied es krampfhaft – und mit gewaltiger Kraftanstrengung – in Richtung dieser anderen zu schauen. “Sag nichts... ich hab es verdient, ich weiß.“, fügte er noch hinzu, als Elena demonstrativ und zu lange sein Veilchen betrachtete – welches sie ihm netterweise geschenkt hatte...
Nur gut, dass er ihre Gedanken nicht kannte, die im folgenden durch ihren Kopf schossen, denn sein dann auftauchender Trotziger Blick hätte ihr direkt verraten, dass sie leider richtig getippt hätte...
Sah sie seine Sorge hinsichtlich Kittey's Outfit jedenfalls anders und so husche sein Blick nun doch zu dem Mädchen und er überlegte, ob er vielleicht etwas übertrieb... Vielleicht... Eifersucht war schon ein mieser Begleiter... “Sie ist vierzehn! Sie hat sich gefälligst dementsprechend zu kleiden! Bedeckter!“, meinte er deshalb, aber wesentlich ruhiger als noch zuvor. Dabei war diese Aussage nun schon fast zum lachen, wenn man bedachte, was er mit ihr trieb, wenn sie alleine waren... Und doch dachte er über Elena's Worte immerhin nach und dadurch fiel es ihm leichter, zu akzeptieren... Jedenfalls bis sie im Spaß meinte, er solle sich erst Gedanken machen, wenn sie Strippoker spielen würden. Riss er daraufhin seine Augen auf und blickte sie ganz schockiert an. “Glaubst du, sie hat das vor? Hast du was gehört?“ Oh Himmel! Bei diesem Gedanken wurde ihm ja ganz schlecht! Wenn er an Kittey's Pech dachte – angefangen, ihn als Freund zu haben – dann wäre sich ja schon nach der ersten Runde nackt! Da konnte er nicht einmal wütend werden, weil die Übelkeit, jemand könne sie so sehen, größer war. Vielleicht wurde er sogar ein wenig blass...
Jedenfalls, bis er begriff, dass sie ihn aufzog und er ihr somit einen beleidigten Blick zuwarf... bis sie meinte, dass er Kittey ja später immer noch Auspacken könnte. “Falls ich bis dahin warten kann...“, murmelte er mit einer Grimasse und seufzte mitleiderregend.
Das folgende hätte ihn nun eigentlich spanisch vorkommen müssen, da Ellie sich seltsam benahm – doch er dachte überhaupt nicht drüber nach und konzentrierte sich stattdessen auf ihre Aussage wegen dem Alkohol. Zustimmend nickte er, als sie meinte, dass sie das gute Zeug noch einmal Privat besorgen müssten. “Spätestens zu deinem Geburtstag.“, meinte er grinsend und freute sich bereits auf diesen Tag und ließ sich somit bereitwillig in Richtung Ausgang schieben! Bekam er somit den ersten, mehr als Kritischen Teil mit Alec nicht mit.
Beklagte er sich trotzdem bei Ellie, warum sie nun genau gegangen waren, da er nicht aufs Klo müsste. Nahm sie seine willkommene Ausrede mit dem Vorglühen jedoch sogleich an, ihn aufzog, dass sie ihn liebend gerne KO schlagen würde, wenn er sich nicht benahm. Er zuckte grinsend die Schultern. “Es fällt mir schwer, sie zu teilen. Egal mit wem.“, sagte er nur und nahm die Flasche, welche sie ihm reichte, um aufs Klo zu gehen. Nutzte er es auch gleich aus, einen weiteren Schluck zu trinken, bevor Elena wieder kam und sie zurück in Richtung Feier gingen. Fühlte er sich dank des Alkohols schon etwas gelöster und überstand es sogar, Kittey umringt von Fremden zu sehen...
Fiel sein Blick jedoch auch auf Alec, der inzwischen bei Fey stand – und nun sah er auch Nico. Verfinsterte sich sein Gesicht nun Augenblicklich und er spannte sich an. “Warum sind die hier?“ Machte er sich natürlich sofort Gedanken darüber, woher sie ausgerechnet diese beiden kannte...
Vielleicht hätte es seine Stimmung etwas aufgehellt und ihn wohl mit einer perversen Zufriedenheit beseelt, wenn er gewusst hätte, dass sein Kitten schmollte, weil er die Party, wenn auch nur kurzzeitig, verlassen hatte. Zeigte es ihm doch, dass er wenigstens ihre Gedanken beherrschte... größtenteils.
So beobachtete er nun aber nur, wie Luca ihr eine Kette umlegte und unwillkürlich fragte er sich, wer ihr diese Geschenkt hatte... Eifersucht ließ grüßen... Nahm er Elena deshalb die Falsche ab und genehmigte sich einen großen Schluck... mit wieder leicht verfinsterten Blick. Beherrsche dich. Bald gehört sie wieder dir......, ermahnte er sich gedanklich selbst.
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Sharina Madani
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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyDo Jul 25, 2019 7:05 pm


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Sharina Madani
Info´s: 18 Jahre / Weiblich / Mentorin von Malou / single
ERWÄHNT: die Anwesenden
ANGESPROCHEN:  Kittey(lilith), Luca(Cale), Tyler(me)

Lächelnd betrachtete sie das junge Mädchen vor sich, als es die doch vielen Geschenke annahm und von einem Ohr bis zum anderen strahlte. Wie von selbst folgte sie Kittey und Luca zu dem nahegelegenem Tisch, als einzige. Denn Alec und Nicolas gingen zurück zu ihren eigentlichen Gesprächspartnern. Doch bei ihr überwog die Neugierde, wie Kittey wohl auf die Geschenke reagieren würde. Sharina legte ihre Arme hinter sich und fasste mit der linken Hand ihr rechtes Handgelenk während sie neugierig zusah, wie das Mädchen die Geschenke auspackte. Von Amara bekam das Mädchen zum Beispiel einen Gutschein, was für einen genau, dies konnte die Brünette nicht erkennen. Vielleicht konnte sie später ja mit ihrer Freundin reden, denn ehrlich gesagt vermisste sie die Zeit die sie mit Amara gehabt hatte sehr. So waren sie doch gemeinsam bei der Burg angekommen, waren Freundinnen geworden. Leicht zuckte die Frau zusammen als Kittey plötzlich erfreut aufschrie. Sie blinzelte mehrmals und lächelte sanft als sie sah, dass das Mädchen ihr Geschenk ausgepackt hatte. Wohlwollen breitete sich in ihr aus als Kittey sich bei ihr bedankte.
„Ja ich habe sie selbst gemacht… Wenn du willst, kann ich dir zeigen wie das geht“, sagte sie sanft und stockte dann kurz, als das Mädchen sie umarmte. Sie löste den Griff um ihr Handgelenk und erwiderte kurz die Umarmung, ehe sich das Geburtstagskind wieder von ihr löste und sich den anderen Geschenken zuwandte. Sharina legte leicht den Kopf schief als das Geschenk von Alec ausgepackt wurde und erneut lächelte sie sanft. Eine Halskette. Während sie zusah wie Luca dem Mädchen die Halskette umlegte musste sie innerlich zugeben, dass der Mann Geschmack hatte. Wobei sie natürlich nicht wusste, dass Cyra ihm beim Aussuchen des Geschenkes geholfen hatte.
Sharina wandte sich leicht ab und sah kurz zu Alec, dieser stand bei einer Frau, die sie selbst nur ein paar Mal gesehen, aber noch nie mit ihr gesprochen hatte. Kurz sah sie auf als sich eine Gestalt an ihr vorbei schob, stumm sah sie zu, wie Tyler dem Mädchen ebenfalls ein kleines Päckchen gab und dann leicht den Kopf neigte, um mit Luca zu reden. Doch auch der Mann verkrümelte sich rasch wieder, was Sharina ein Schmunzeln entlockte. Was hatten denn bloß alle? Kittey biss doch niemanden. Dass die eigentliche Gefahr aber von Revan ausging, wusste sie nicht. Weshalb sie auch weiterhin bei den beiden Mädchen stehenblieb. "Hast du den Saal dekoriert Luca? Wirklich toll gemacht...", sagte sie dann, als sie sich erneut umsah. Das Mädchen hatte sich wirklich selbst übertroffen.


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Tyler Black
Infos: 24 Jahre / Männlich / Mentor von Luca / single
ERWÄHNT:die anwesenden
ANGESPROCHEN:  Kittey(Lilith), Luca(Cale)

Stumm betrat der inzwischen Braunhaarige den Saal. Der Blick seiner grünen Seelenspiegel glitt durch den doch sehr Pinken Saal. Das ganze pinke Zeugs schrie regelrecht nach Luca und so schmunzelte er leicht. Sein Schützling hatte sich wohl ausgetobt. So war es auch sie gewesen, die ihn eingeladen hatte. Wobei er natürlich stark vermutete, dass sie dies nur aus Höflichkeit getan hatte. Doch es grenzte allein schon deshalb an ein Wunder. Da sie sonst auch recht wenig miteinander sprachen und im Allgemeinen nicht sonderlich gut miteinander auskamen. Und diese nicht einmal mehr zwei Jahre bis zu ihrer Volljährigkeit würden sie beide auch noch überstehen. Doch bis jetzt hatte es noch nie etwas… Gravierendes zwischen ihnen gegeben weshalb er nun auch hier erschienen war.
Er entdeckte Revan und Elena, diese waren offenbar nur wenige Augenblicke vor ihm in den Saal gekommen und dennoch wunderte er sich… Er hätte nicht erwartet, sie auf der Party vorzufinden. Was redete er da… normalerweise fand man ihn bei solchen Veranstaltungen auch nicht vor. Tyler umfasste das kleine Päckchen in seiner Hand etwas fester als er Kathrin und Luca entdeckte. Ohne die Voraussicht seines Schützlings wäre er hier ohne Geschenk aufgetaucht. Doch woher sollte er auch wissen, was man einer 14 jährigen so schenkte? So hatte ihm sein Schützling am Vorabend dieses kleine, eingepackte Present übergeben. Laut ihr lag darin ein Armband, mit einem einzelnen K als Anhänger. Passend, wie er fand. Doch bevor er Luca hatte fragen können wieviel er ihr schuldete, war die Blondine auch schon verschwunden. So würde er sie heute abpassen oder gar in den nächsten Tagen aufsuchen müssen.
Seine Beine setzten sich ohne sein Zutun in Bewegung und er ging zu dem Geburtstagskind. Das rote, karierte Hemd welches er zu einer einfachen Jeans Hose trug, verdeckte die Tattoos an seinem Oberkörper, die an seinen Armen ließ es jedoch frei. Auch Sharina stand bei den beiden und offenbar packte Kittey gerade einige Geschenke aus. Taktvoll wartete er einige Augenblicke, als Luca dem Mädchen gerade eine Halskette umlegte. Dann räusperte er sich leise und trat an die kleine Gruppe heran. „Alles Gute nachträglich, viel Glück und Gesundheit“, sagte er mit einem leichten Grinsen auf den Lippen, als er Kathrin das kleine Geschenk gab. Er würde sich auch nicht lange bei der Gruppe aufhalten, doch bevor er ging, trat er leise an Luca heran und neigte leicht den Kopf, als Kathrin beschäftigt war. „Lass mich wissen, was ich dir schuldig bin“, raunte er leise in ihr Ohr, ehe er sich von der Gruppe entfernte.
Er würde die Damen nicht weiter stören und steuerte somit auch gleich das Buffet an. Dort nahm er sich ein Glas Wasser und nippte daran, während er sich leicht gegen den Tisch lehnte und ein wenig umsah. Der Saal war schon recht gut gefüllt und er fragte sich, wer denn noch aller kommen würde. Recht am Rand entdeckte er Alec mit einer jungen Frau, die er nur von der weite ein paar Mal gesehen hatte. Leicht runzelte er die Stirn und dachte fieberhaft nach, doch er konnte sich nicht an den Namen der Frau erinnern. Doch er würde noch nicht zu ihnen gehen, zuerst würde er ein wenig die Lage peilen.


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Nicholas Herzog
Infos: 19 Jahre alt / Männlich / single / Narbe an den Halsfalten, etwas schiefe Nase / ehemals bester Freund von Revan(Leon)
ERWÄHNT: Revan(J.M.Cale), Elena(Lilith)
ANGESPROCHEN: Amara(Amara), Alec(Cale), Fey(Fey)

Nachdem der gepiercte Mann den Raum betreten hatte, war er zu Amara gegangen. Zwischen ihm und der Exotisch wirkenden Frau hatte sich eine recht innige Freundschaft entwickelt. So war es auch sie gewesen, die ihn zu Beginn in der Burg als erste begrüßt hatte. Als er bei Amara angekommen war schob er die Hände in die Hosentaschen und sah sich um. Fast zeitgleich wie sie entdeckte er Revan und dachte sich auch fast das gleich wie sie. Denn sie fragte ihn, ob er Revan mitgebracht habe. Als er verneinte und meinte, dass er gedacht habe, dass sie ihn eingeladen habe, lachte Amara kurz auf. Leicht grinste er als sie meinte, dass sie den selben Gedanken hatten. „Zwei Dumme ein Gedanke, nicht wahr?“, scherzte er und schob die Hände tiefer in die Hosentaschen, als sie anfing zu erzählen.
Nicolas runzelte die Stirn als er hörte, dass Revan einst Kathrin gefunden hatte und sein Blick wanderte wieder zu Revan, nur um zu sehen, dass er weg war. Revan. Ein Mädchen gefunden und aufgegabelt? Das klang zu… unwirklich um wahr zu sein. „Bist du sicher, dass wir vom gleichen Revan reden?“, fragte er sie sichtlich irritiert und zuckte leicht mit den Schultern als sie meinte, dass Revan nicht so aussah, als würde er sich auf einer Geburtstagsfeier wohl fühlen. „Wer weiß, was ihn hierher getrieben hat“, meinte er nachdenklich. Er verlagerte sein Gewicht auf ein Bein und folgte Amaras Blick, als diese wieder zu Kittey und Luca sah. Bei ihnen stand gerade Alec, der sein Geschenk übergab. Darunter auch eine einzelne Rose. Als der andere Mann das Mädchen auf die Wange küsste, lachte Amara neben ihm auf und er sah auf die Frau hinab. Leicht verwirrt blinzelte er und entschuldigte sich dann leise, um ebenfalls zu Kathrin zu gehen. Während er dem Mädchen sein kleines Geschenk übergab, dachte er nach. Blumen? Stimmte dieses… Klischee also? Standen Frauen so sehr auf Blumen?
Er wandte sich rasch wieder von der Gruppe ab und kehrte zu Amara zurück. Wobei er feststellte, dass ihr Lächeln verschwunden und ein recht… trauriger Ausdruck in ihre Augen getreten war. Verwirrt runzelte er leicht die Stirn. Dass sie ihrer ehemaligen Reisebegleitung gewunken hatte, wusste der Mann nicht. Bei der Frau angekommen betrachtete er sie nachdenklich. „Ist alles in Ordnung? Willst du auch Blumen?“, fragte er sie leicht verwirrt. So dachte er zumindest, dass es ein Grund war, warum sie plötzlich so… betrübt wirkte. Als sie leicht den Kopf neigte und an ihm vorbei sah, folgte er ihren Blick und entdeckte Fey, welche etwas Abseits stand. Doch gerade als Amara vorschlug, zu der anderen Frau zu gehen, kam auch schon Alec zu ihr. Unentschlossen zuckte er mit den Schultern. „Ich richte mich nach dir, wobei der Charmeur sich schon um sie zu kümmern scheint“, sagte er leicht grinsend. Er kannte Alec nicht besonders gut, hatte nur zwei oder dreimal flüchtig mit ihm geredet, mehr nicht.
Als er dann ein ungutes Gefühl in der Magengegend bekam, hob er den Kopf und sah sich um. Fast schon augenblicklich entdeckte er erneut Revan, anscheinend war er nur kurz draußen gewesen und dieses ungute Gefühl welches er verspürte, lag am Blick des anderen Mannes. Wenn Blicke töten könnten, wäre er schon längst zu Staub zerfallen. Nico räusperte sich leicht und wandte den Blick wieder ab, er zog eine Hand aus seiner Hosentasche und legte sie Amara ohne groß nachzudenken auf den unteren Rücken, drängte sie leicht voran. „Dann sagen wir ihnen mal Hallo“, sagte er leise und machte sich mit ihr gemeinsam auf den Weg zu Fey und Alec. „Hey Leute“, grüßte er die beiden ungezwungen. So drängte ihn in seinem inneren etwas, recht viel Abstand zwischen sich und Revan zu schaffen. War ihm doch die letzte, mehr als ungute Begegnung noch deutlich in Erinnerung.
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Amara L. Dubois

Amara L. Dubois

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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyDo Jul 25, 2019 9:44 pm

Amara

Sie hätte nicht damit gerechnet, dass eine Freundschaft mit Nico entstehen könnte. Natürlich war sie ein sehr offener, toleranter Mensch und beurteilte nicht der Optik wegen. Aber sie waren doch vom Charakter her recht unterschiedlich und somit eigentlich nicht wirklich kompatibel.
Sahen sie dies aber scheinbar ganz anders und so hatten sie am Ende immer öfter Gespräche geführt. Zu Beginn war noch Revan dabei gewesen, aber nach einer Weile wurde es seltener und noch immer stellte sie sich die Frage, was ihn so abzulenken vermochte, dass er kaum noch zu sehen war.
Oh man... warum nur musste sie immer wieder über ihn nachdenken? Es war doch zum verrückt werden mit dem Kerl! Zwang sie sich somit gewaltsam, über andere Themen nachzusinnen und so kam es ihr gerade recht, ihrem Schützling das Geschenk zu übergeben.
Sie freute sich wirklich für das Mädchen, welches sie lieb gewonnen hatte und welches so dankbar für alles war, was man für sie tat. Kein Wunder, dass auch Luca sich für Kathrin erwärmt hatte und sie unter ihre Fittiche nahm, noch bevor Amara ihre Mentorin wurde. Lange war sie jedoch nicht an der Seite der beiden Mädchen geblieben, hatte sich stattdessen auf gemacht, um sich ein Getränk zu holen und dort war sie auf Nico gestoßen.
Und doch kam das Gespräch als erstes auf das Erscheinen Revan's und so lachten sie beide, als sie sich gegenseitig beschuldigten ihn geladen zu haben. Auf Nico's leicht Spöttische Worte funkelten ihre Augen belustigt. “Das kannst du aber laut sagen!“ War sie doch fest davon überzeugt gewesen, dass es Nicolas gewesen war, der die Einladung ausgesprochen hatte. Nun gut, vielleicht würden sie es noch erfahren.
Als sie dann aber meinte, dass Revan es gewesen war, der Kittey gefunden hatte, sah Nicolas sie mehr als überrascht, gar schon verwirrt an. Fragte er sie doch glatt, ob sie vom selben Revan sprachen. Brachte sie dies wiederum zum lachen und sie nickte.
“Ja. Ich war anfangs genauso überrascht wie du und konnte es überhaupt nicht glauben. Angeblich hat er sie gerettet, jedenfalls hat Kathrin dies mal erzählt. Die genaueren Umstände kenne ich auch nicht, ich wollte sie immer mal wieder fragen, aber irgendwie kam ich nie dazu.“, erklärte sie ihm und ihr Blick huschte zu Kathrin. Ja... auch sie hatte es einfach nicht glauben können, vor allem, weil das Mädchen den Mann tatsächlich als Helden hin gestellt hatte... Aber gut, war sie vermutlich ziemlich verloren gewesen und da hätte selbst ein hilfsbereiter Drache wie ein Ritter gewirkt.
Auf Nico's nächste Aussage hingegen, bewegte sie sich unruhig... denn zu gut war ihr noch in Erinnerung, was bei der letzten Feier war, auf der er auftauchte... Gut, dass Nicolas damals noch nicht im Schloss war und es somit nicht wusste. “Ja... kann sein.“, meinte sie deshalb nur und war erleichtert, als das Gespräch vorerst abbrach, damit auch der junge, gepiercte Mann sein Geschenk überreichen könnte. Doch war er rasch wieder da und fragte sie, ob alles in Ordnung wäre und ob sie auch Blumen haben wolle. Hatte er wohl ihren seltsamen Gesichtsausdruck bemerkt und so ließ sie diesen schnell verschwinden und lächelte, leicht mit dem Kopf schüttelnd. “Haha. Gegen Blumen von einem Verehrer hätte ich nichts einzuwenden!“, erwiderte sie deshalb scherzend, obwohl es wohl nahe an der Wahrheit war.
Auf ihre folgende Frage, ob sie sich zu Fey gesellen sollte, erwiderte Nico, dass bereits Alec da wäre, es ihm aber egal ist und sie ruhig zu ihnen gehen könnten. Wartete er erst gar nicht auf eine Antwort, denn irgendwas schien ihn zu beunruhigen. “Alles klar?“, fragte sie nun ihn etwas besorgt und ließ es nur deshalb zu, dass er sie führte. Konnte sie im allgemeinen doch recht gut alleine laufen...
Bei Alec und Fey angekommen, lächelte sie die beiden an. “Na ihr zwei. Unterhaltet ihr euch schön?“, fragte sie sich – und bereute bereits kurz darauf diese lächerliche Frage. Man... wie dämlich klang das denn?

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Revan
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BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyDo Jul 25, 2019 9:51 pm


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Luca McAllister

16 Jahre | beste Freundin von Kittey (Lilith) | Schützling von Tyler (Sharina)
Erwähnt: Viele
Angesprochen:Alle/


Sie konnte nicht verstehen, was Kittey an Revan fand... doch das musste sie auch nicht. Trotzdem brachte der Gedanke, dass er ihre beste Freundin küsste und... mehr..., sie fast zum würgen. Einfach, weil sie wusste, wie er drauf war... Aber Kittey davon zu überzeugen, hatte sie aufgegeben. War das Mädchen einfach blind in Bezug auf ihn und trug eine rosarote Brille! Selbst nachdem er sie so schlecht behandelt hatte...
Und er war so ein Ferkel! Wie er ihr in den Ausschnitt linste! Einfach unmöglich!
Fand dies aber anscheinend auch ihre Freundin, denn floh diese regelrecht von ihm zu ihr und Luca konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen... Beließ es dann aber auch dabei.
So gefiel Kittey aber auch der neue Spitzname Troll nicht, den Luca für ihren Liebsten hatte, doch diese grinste nur frech und verdrehte gespielt resigniert die Augen, als das Mädchen direkt meinte, dass sie Revan eingeladen hatte und es ihn gekränkt hätte, dass Luca es nicht getan hatte. Ein spöttisches Schnauben schenkte sie als Antwort. “Kittey... wirklich... der ist nicht gekränkt. Der ist nur beleidigt, weil er dich jetzt nicht für sich allein hat.“, meinte sie und traf damit den Nagel auf den Kopf. Würde aber vermutlich auch nicht viel bringen, war das Mädchen doch einfach Hoffnungslos, was den Kerl betraf.
Wurde das Gespräch aber vorerst unterbrochen, als nun nach und nach die Geschenke bei Kittey abgeladen wurden – und diese sich über jedes einzelne unglaublich freute. Es machte Luca... glücklich. Ihre Freundin so fröhlich und fast schon übermütig zu sehen. Eben ihrem Alter entsprechend. Ganz so, wie es sein musste.
Trotzdem tat sie Elena den Gefallen, Kittey von Alec weg zu lotsen... war es aber auch zur allgemeinen Sicherheit. Das Risiko, dass jemand Verletzt werden würde, wollte sie nicht eingeben.
Versuchte sie den offensichtlichen Versuch jedoch zu erklären und benutzte dafür Codewörter - die Kittey klagen ließ, dass sie ihren Revan nicht Höllenfürst nennen sollte. Doch konnte sie erkennen, dass die Mundwinkel trotzdem verräterisch zuckten und so grinste auch sie. “Ist nur die Wahrheit!“, meinte sie – sah jedoch kurz darauf den fröhlichen Gesichtsausdruck Kittey's weichen, Enttäuschung verdunkelte die hübschen Züge, als sie erfuhr, dass Revan gegangen war. Oh man... die beiden waren echt komisch... Zwar wusste Luca von der recht starken Bindung, doch wusste sie nicht, wie sehr Kittey den Mann brauchte – und es umgekehrt scheinbar ebenso der Fall war.
Als ihre Freundin auf ihre Erklärung dann meinte, dass Alec nett wäre und frage, wieso sie Revan eifersüchtig machen sollte, verdrehte sie abermals die Augen. “Natürlich ist er nett – und er sieht auch gut aus! Aber Revan und er haben Differenzen und sind schon ganz heftig aneinander geraten.“, erklärte sie, verbarg dabei jedoch die Einzelheiten. “Und naja... du willst doch, dass er irgendwann öffentlich zu dir steht, oder nicht? Der beste Weg dorthin ist, dass er denkt, du hättest Interesse an anderen.“ Okay... es war vielleicht mies... sehr mies... aber um Revan zu ärgern war ihr wirklich jedes Mittel recht.
Brach da das Gespräch jedoch erst einmal ab und Luca beobachtete, wie Kittey die Geschenke auspackte und sich vor allem über das Geschenk von Sharina freute. War es aber auch eine wirklich Zuckersüße Idee gewesen und Luca lachte begeistert. “Die sind tatsächlich toll!“, meinte sie und ein breites Grinsen bildete sich auf ihrem Gesicht. “So ein Kätzchen konnte Revan auch gebrauchen. Dann hätte er sein Kitten immer dabei.“, flüsterte sie ihrer Freundin ins Ohr. Benutzte absichtlich den Spitznamen, den eigentlich nur der Skinhead für das Mädchen benutzte.
Als sie eine Kette auspackte und Luca bat, ihr diese umzulegen, hatte diese gemischte Gefühle, war sich nicht sicher, ob dies wirklich so klug war... Doch sie schluckte die Bedenken hinunter und nickte. “Natürlich!. Legte sie Kittey die Kette somit um und verschloss sie am Nacken. Harmonierte diese wirklich sehr schön mit dem Kleid und den Augen des Mädchens.
Wurde sie da von Sharina angesprochen und erfreut über das Kompliment nickte sie. “Ja. Es war wirklich eine ganze Menge Arbeit! Blau wäre vermutlich auch passend gewesen – aber dann wäre der Kontrast nicht so schön.“, meinte sie mit einem Lachen zu Sharina, denn Kittey strahlte tatsächlich ziemlich heraus.
Fuhr sie da erschrocken zusammen, als Tyler sich zu ihrem Ohr neigte und meinte, dass sie ihm einfach sagen solle, was er ihr für das Geschenk schulde – doch sie schüttelte nur den Kopf. War ja irgendwie von dem Weihnachtsgeld, was er ihr als Geschenk gemacht hatte. Somit waren sie ja jetzt irgendwie Quitt!
Bemerke sie da, dass Elena und Revan wieder da waren... wobei letzterer bereits wieder aussah, als wolle er jemanden ermorden... Oh man... Vielleicht heiterten ein paar Spiele seine Stimmung auf! Hoffte sie jedenfalls!
Pfiff sie deshalb einmal laut mit zwei Fingern – etwas, was eigentlich nicht zu ihr passte, aber in ihren Augen durchaus sinnvoll war. Erregte sie damit doch am schnellsten die Aufmerksamkeit!
“Ich wollte mich ganz herzlich bedanken, dass ihr alle zu Kittey's Party gekommen seid! Damit wir uns alle ein wenig näher kennen lernen, haben Amara und ich uns gedacht, dass ein paar Spiele schön wären!“ Mit blitzenden Augen sah sie in die Menge. “Flaschendrehen kennt vermutlich jeder von euch? Wenn nicht, hier die Regeln! Da Kittey das Geburtstagskind ist, fängt sie an und dreht die Flasche. Derjenige, auf den diese zeigt, darf zwischen Wahrheit oder Pflicht wählen. Bei Pflicht bekommt er von Kittey eine Aufgabe, die dieser erfüllen muss – weigert er sich, dann muss er zur Strafe einen kurzen Trinken. Bei Wahrheit stellt Kittey eine Frage, die ehrlich beantwortet werden muss! Hier gibt es nicht den Joker mit dem Trinken. Es muss geantwortet werden. Derjenige, auf den die Flasche gezeigt hat, ist dann der nächste, der dreht und bestimmt. Aber er kann auch direkt einen Befehl geben, aber nur, dass der, auf den die Flasche zeigt, diese oder jene Person auf den Mund küssen muss. Hier darf auch nur derjenige Ablehnen, auf den die Flasche gezeigt hat und dafür trinken – der zu küssende muss es über sich ergehen lassen!“
Fröhlich und blitzten ihre Augen auf. “Dann mal alle her zu mir, die Lust haben!“ Und somit ließ sie sich auf den Boden sinken.


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Alec Meyer

24 Jahre | Dissoziale Persönlichkeitsstörung | Bi-Sexuell | Bester Freund von Cyra (Amara)
Erwähnt:  Alle im Raum
Angesprochen: Fey (Fey) 


Dieses Pink war wirklich Augenschädigen, das musste er schon zugeben. Sehr anstrengend und er glaubte nicht, dass er sich daran gewöhnen könnte. Aber hey... mit Alkohol wurde ja eigentlich fast alles erträglich. Außerdem war es ja schon niedlich, wie viel Mühe sich bei der Vorbereitung gegeben wurde und das Geburtstagskind samt Freundin war wirklich herzallerliebst. Schon seltsam, Luca so zu sehen – war sie mitunter doch eher eine kleine Zicke. Da war es schön zu sehen, dass auch sie es schaffte, mal freundlich zu sein und nicht diese übliche zickige, Arroganz an den Tag legte.
War sie trotzdem ganz anders als ihre Freundin, die diesen Hauch von Unschuld verströmte, der einen Mann wirklich auf allerhand dumme Gedanken bringen konnte – gut, dass er aus dem Alter heraus war, sich unkontrolliert Fortpflanzen zu wollen.
Bei diesem Gedanken musste er sich ein belustigtes Grinsen verkneifen und sah zu, wie sich ein kleines Grüppchen um das Mädchen gebildet hatte. Er selbst wurde von Luca ja ganz dezent-offensichtlich ein wenig zur Seite gedrängt. Hatte er zwar keinen Plan warum, aber störte es ihn auch nicht sonderlich. Die Feier würde mit Sicherheit noch länger andauern und ein Gespräch mit Kathrin hätte bestimmt noch Gelegenheit finden.
Hatte er sich nun auch vorerst zu einer jungen Frau gesellt, die er bisher noch nicht kennen gelernt hatte und die irgendwie etwas verloren wirkte. Na... da konnte er doch ganz gewiss Abhilfe schaffen! Das er diese jedoch in ihrem Vorhaben, mit Luca zu sprechen störte, ahnte er ja nicht – wäre es ihm aber vermutlich sowieso egal gewesen, denn Luca schien vollauf beschäftigt zu sein.  
Das Äh vor ihrem Hi klang ein wenig überrascht, wie er fand, als hätte sie nicht erwartet, dass sie angesprochen werden würde. Sicher war er sich dabei aber nicht und im Grunde war es ja auch egal. Sich groß Gedanken darüber machen, was andere taten oder denken könnten, machte er im Normalfall eigentlich weniger.
Ebenso hatte er keine Vorurteile andere Menschen betreffend und achtete auch nicht unbedingt auf das Äußere seiner Gesprächspartner. Wäre es jedoch gelogen, wenn er behaupten würde, nur Charakter alleine zähle für ihn... ein Auge für Schönheit hatte er durchaus und betrachtete diese Dinge auch recht gerne – nur gab es für ihn tatsächlich wichtigeres.
Hätte er sich über Fey's Gedanken demnach köstlich amüsiert. Vielleicht fiel sie auf den ersten Blick nicht unbedingt auf... aber meistens waren gerade solche Menschen Charakterlich wirklich sehr interessant.
Er würde herausfinden, ob es in ihrem Fall auch zutreffen würde! Erklärte sie gerade, dass sie noch nicht allzu lange in der Burg leben würde und sie sich vielleicht deshalb noch nicht getroffen hatten. Diese Möglichkeit war so gut wie jede andere. Trotzdem grinste er sie an, vielleicht ein wenig schelmisch aufblitzenden Augen. “Oder du hast von meinem schlechten Ruf gehört und bist mir aus dem Weg gegangen!“, schlug er vor – und hoffte, sie würde im folgenden nicht gleich Augen verdrehend davon laufen.
Zuerst aber stellten sie einander vor und ihre Antwort kam rasch und in einer wirklich niedlichen Geste hielt sie ihm ihre Hand hin. Das war ja nicht zum Aushalten! Wie putzig! Gut, dass sie seine Gedanken nicht lesen konnte! So ergriff er ihre freundlich ausgestreckte Hand zur Begrüßung – und hielt diese vielleicht ein wenig länger fest, als es schicklich für eine neue Bekanntschaft wäre. “Na dann, Fey... Erfreut, dich kennenzulernen.“, sagte er leise – wurde im nächsten Moment von ihren Worten jedoch überrascht. Schien ihr der Name irgendwie... unlieb zu sein? Fragte er sich, warum, denn er fand diesen eigentlich ganz hübsch – und irgendwie passend. Aber gut, wenn sie dies nicht wollte, sollte es ihm auch recht sein. Passte ihm ganz gut in den Kram.
“Persönliche Differenzen mit deinem Namen?“, scherzte er und zuckte dann die Schultern. “Mir soll es recht sein, mein Namensgedächtnis ist nicht das Beste... Aber wenn du eh auf alles hörst, sollten wir damit ja keine Probleme haben, nicht wahr, Liebes?“ Okay... nicht sehr originell, denn tatsächlich nannte er beinah jeden so. Aber brachte er wenigstens die Namen nicht durcheinander und bezeichnete eine Nadine als Nicole...
Da gesellten sich Amara und Nicolas zu ihnen und Alec begrüßte die beiden ein weiteres Mal mit einem Nicken. “Da habt ihr ziemlich was aufgefahren!“, sagte er, hatte gehört, dass auch Nico tatkräftig geholfen hatte. Und als Amara fragte, ob sie sich gut unterhielten, wollte er gerade antworten, als Luca's Stimme ertönte. Rief sie nun zu einer Spielerunde zusammen und bei dem Gedanken an Flaschendrehen konnte er nicht anders, als zu Grinsen. “Oh Gott... das hab ich zuletzt als Teenager gespielt... aber gut, ist wohl passend. Dann wollen wir mal, was?“, richtete er die Worte an alle drei, sah dabei jedoch vor allem Fey an. Er würde ganz sicher nicht zulassen, dass sie sich davor drücken würde.
Und da erblickte er am anderen Ende Revan und sein Lächeln entglitt ihm. “Was macht der denn hier?“, murmelte er und zog eine Grimasse. War sich nun doch nicht mehr sicher, wirklich bis zum Ende bleiben zu sollen... Wäre vielleicht eine dumme Idee...
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Fey Thomas

Fey Thomas

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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyFr Jul 26, 2019 2:31 am

Fey Thomas
»Erwähnt: Alec (Cale), Amara (Amara), Luca (Cale), Nicholas (Sharina)
» Angesprochen: Alec (Cale), Amara (Amara), Nicholas (Sharina)


Das für sie undenkbare war tatsächlich doch eingetreten und jemand hatte sie aus freien Stücken heraus angesprochen. Sie konnte definitiv nicht behaupten, darauf vorbereitet gewesen zu sein. Ihr Herz schien seinen Rhythmus etwas zu beschleunigen und auch wenn sie selbst es kaum wahrnahm, so erhöhte sich auch die Anspannung in ihrem Körper etwas mehr. Im ersten Moment war sie ein wenig überrumpelt von den nonchalanten Worten, mit welchen er sich vorstellte, wäre sie selbst wohl kaum jemals in der Lage so ohne Weiteres auf andere zuzugehen. Dadurch war ihr Kopf nahezu leergefegt und eingeleitet von einem kleinen Stammler flossen dann die Worte fast wie von selbst über ihre Lippen.
Der Mann schien sich darüber jedoch keine großen Gedanken zu machen, jedenfalls zeigte er keine gesonderte Reaktion, was es ihr ermöglichte ohne großes Nachdenken ihre Antwort auf seine Frage zu geben. Und auch mit dieser schien sie erst einmal nichts falsch gemacht zu haben, was ihr einen Teil des anfänglich verspürten Drucks nahm. Dies hieß zwar nicht, dass sie innerlich nicht nervös war und stillschweigend hoffte, sie würde nichts dummes sagen oder tun, aber dass Alec ihre Worte sogleich aufgriff und schelmisch grinsend meinte, dass sie ihm ja wegen seines Rufes vielleicht bewusst aus dem Weg gegangen wäre, förderte bei ihr das Gefühl, dass sie sich seinem Verhalten anpassen und mitspielen sollte, wodurch gleichzeitig ihre eigene humorvolle, und auch etwas freche, Seite geweckt wurde. Sie war ein gutes Beispiel für „Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es auch heraus“ und so sprach sie einfach aus, was ihr als erstes durch den Kopf schoss.
„Wer weiß, vielleicht“, entgegnete sie mit Belustigung in der Stimme und auch wenn da ein kleines, herausforderndes Funkeln in ihren Augen war, so war ihr Lächeln genauso freundlich wie zuvor – vielleicht etwas weniger zurückhaltend, denn wenn sie etwas auflockern konnte, dann war es eben für gewöhnlich guter Humor. Sie sah ihm sogar kurzzeitig in die Augen, bevor sie den direkten Augenkontakt wieder mied, wenn auch nicht wirklich bewusst.
Aber beinahe wäre ihr dadurch entgangen, sich selbst vorzustellen und so dachte sie auch hier nicht groß darüber nach, was sie tat, sondern benahm sich so, wie sie es bei ihrem früheren Job gewohnt gewesen war, wobei sie froh war, dass sie sich wenigstens nicht auch noch mit Nachnamen vorgestellt hatte. Dass sie ihre Hand herausstreckte war schon vollkommen ausreichend, damit sie sich in Gedanken selbst schalte. Doch anstatt sie seltsam anzuschauen oder sie auszulachen erwiderte Alec die Geste, was sie wiederum sowohl amüsierte, als auch sehr freute. Dies konnte man auch deutlich sehen, denn es kam ihr Lachen zum Vorschein, bei welchem sich durch ihr breites Lächeln - oder war es eher ein Grinsen? - ihre Wangenmuskeln hoben, rundlich wurden und dadurch ihre Augen sich schmälerten, aber nur umso mehr zu funkeln schienen. Durch diese Eigenschaft war es relativ leicht zu sagen, wie fröhlich sie war – je schmaler die Schlitze, desto mehr amüsierte sie sich - falls es ihr Lachen an sich es nicht preisgeben sollte. Ihre Augen konnten dabei teils so schmal werden, dass man sich fragen könnte, ob sie denn überhaupt noch etwas sehe.
Doch allzu lange hielt sich dieser Gesichtsausdruck nicht, da Alec einerseits ihren Namen wiederholte, was bei ihr leichte Gänsehaut verursachte, und er andererseits ihre Hand länger festhielt, als sie erwartet hätte. Zumindest lange genug, damit in ihr der Drang aufkeimte, sich dem Griff selbstständig zu entziehen, denn der Körperkontakt begann ihr unangenehm zu werden. Davon abgelenkt, und zusätzlich direktem Augenkontakt ausweichend, war ihr Blick beständig auf ihrer beider Hände gerichtet, als könnte sie diese durch bloßes Starren von einander trennen.
Doch dann ließ er sie los und ihr Lachen milderte sich nicht weiter als zu demselben freundlichen Gesichtsausdruck, welchen sie schon zuvor gezeigt hatte.
Sie war versucht erleichtert aufzuatmen, widerstand dem Bedürfnis jedoch und trat stattdessen nur einen kleinen Schritt zurück. Er war ziemlich groß, da fühlte sie sich wohler, wenn sie ein wenig mehr Abstand hätten, zumal sie dann nicht so sehr nach oben schauen musste, wenn sie ihm gelegentlich für kurze Momente ins Gesicht sah. Es war ihr selbst nie aufgefallen, aber sie konnte nur dann Augenkontakt wirklich halten, wenn sie sich wohl fühlte oder frech sein wollte. Beides war gegenwärtig nicht der Fall, weshalb sie eher auf sein Kinn sah.
Sie fuhr sich anschließend mit der Zunge sehr kurz über die etwas trockenen Lippen – eine Angewohnheit, wenn sie versuchte ihre Gedanken zu sammeln. Und das musste sie, immerhin wollte sie dezent darauf hindeuten, dass er sich nicht die Mühe machen musste, sich ihren Namen zu merken. Doch sie war sich nicht sicher, ob ihr das mit ihren Worten gelungen war oder ob sie sich einfach nur eigenartig verhalten hatte. Nun, sollte er es nicht verstehen, so könnte sie ihm keine Vorwürfe machen, er konnte schließlich keine Gedanken lesen.
Sie war bereits mental darauf vorbereitet, dass ihre Worte nicht ihrer Intention entsprechend aufgefasst worden waren, als sie gefragt wurde, ob sie eine persönliche Differenz mit ihrem Namen hatte. Erleichterung durchströmte ihren Körper und sie lächelte, ließ sich jedoch dieses Mal ein wenig Zeit um zu antworten.
„Sagen wir, ich setze meine Prioritäten anderweitig“, entgegnete sie schließlich etwas gedehnt, mit Amüsement aber auch einem Hauch Verlegenheit in ihrer Stimme. Es fiel ihr immerhin nicht leicht zuzugeben, dass sie da ein Problem hatte, weshalb sie sich auch etwas unwohl damit fühlte, dass er sie so schnell durchschaut hatte. Aber er schien erstaunlicherweise kein Problem damit zu haben, denn er zuckte mit den Schultern, meinte nur, dass er ohnehin kein gutes Namensgedächtnis hätte und es dann wohl kein Problem für sie wäre.
Aber dieser Kosename! Liebes? Mal abgesehen davon, dass es alles andere als zeitgemäß klang, war es eine Tatsache, dass Fey noch nie mit auch nur etwas Vergleichbarem angesprochen worden war. War ja auch absurd und das in so vielerlei Hinsicht, dass sie sich nicht die Mühe machen wollte, all die Gründe dafür gedanklich aufzuzählen. Es war offensichtlich ein Scherz, das war klar für sie, weshalb ein leises Lachen über ihre Lippen wich und es mehr oder weniger einfach überging.
„Ich denke nicht, aber wie ein Schoßhündchen hören tu' ich trotzdem nicht“, merkte sie lächelnd an, wobei sie sich noch in dem Moment, in dem sie es aussprach, fragte, ob es eine gute Idee gewesen war. War sie nicht gerade etwas zu schnippisch? Klang sie nicht etwas zu arrogant? Aber sie hatte sich gefühlt, als müsse sie klar stellen, dass sie nicht auf alles hörte, was man ihr sagte. Sie gab zwar bei Bitten eigentlich immer nach, aber ganz willenlos war sie ja auch nicht. Nicht, dass sie ihm unterstellen wollte, er würde das von ihr denken, nein, sie hatte eher humorvoll mitspielen wollen, aber vielleicht war sie da zu weit gegangen. Vielleicht würde er den Bezug ihrer Worte nicht verstehen. Sofort überkam sie Verunsicherung, welche sie versuchte zu verbergen, doch gut möglich, dass ihr das nicht unbedingt gut gelang, da sie ihren Blick von seiner Richtung abwandte und stattdessen in den Raum schaute, Hauptsache seinem Blick ein wenig ausweichen.
Aber vielleicht hatte sie auch Glück, denn in just diesem Moment gesellten sich Amara und der Mann, mit welchem sich die hübsche Frau unterhalten hatten, zu ihnen. Musste an Alec liegen, war Feys erster Gedanke. Nicht, dass es wichtig wäre, aber sie suchte oft nach Erklärungen für die banalsten Dinge.
Der Mann begrüßte sie zuerst und klang dabei, als wären sie Freunde, welche sich auf einer Party begegneten. Für Fey war das ein wenig sonderbar, aber sie beschloss einfach mitzuspielen. Das tat sie oft, sie ließ einfach ihren Gegenüber festlegen, welches Level der Formalität oder welche Stimmung eine Unterhaltung haben sollte und versuchte sich daran anzupassen. Man könnte auch meinen, sie würde ihre Gesprächspartner ein Stück weit nachahmen, allerdings auf ihre eigene Art und Weise, sodass sie grundlegend immer noch sie selbst war. Sie war der Ansicht, dass es dadurch leichter war auch mit Personen, deren Charakter stark konträr zu ihrem eigenen waren, ohne größere Probleme zu reden.
Jedenfalls antwortete sie mit einem simplen „Hallo“ und hob ihren Unterarm zu einem kleinen Winken mit der Hand. Dann sah sie zu Amara, welche fragte, ob sie sich schön unterhalten hatten. Darauf wusste sie keine direkte Antwort. Hatten sie sich schön unterhalten? Konnte man das so sagen? Also, sie wusste von ihrer Seite aus war es schon ein ganz nettes Gespräch gewesen, aber vielleicht sah ihr Gesprächspartner das ja ganz anders.
Zum Glück brauchte sie sich jedoch nicht wirklich um eine Antwort bemühen, denn erst sprach Alec an, dass die zwei „Neuankömmlinge“ ja gut zu der Feier beigetragen hatten – und dem konnte sie nur mit einem Lächeln und bekräftigend nickend zustimmen – und dann ertönte ein lauter Pfiff, welcher ihre Aufmerksamkeit auf Luca lenkte.
Diese verkündete, dass sie nun ein Spiel spielen würden, Flaschendrehen, und erklärte auch ohne Umschweife die Regeln.
Flaschendrehen?, hallte es skeptisch durch Feys Kopf und die Muskeln ihrer Nasenspitze zuckten – ein kleines Zeichen ihres Unmutes. Neben sich hörte sie, wie Alec scheinbar amüsiert anmerkte, dass er dies zuletzt in seiner Teenager-Zeit gespielt hatte - welchem sie abermals nickend unauffällig beipflichtete - aber anderweitig schien er keinerlei Problem mit dem Spiel zu haben.
Für sie selbst sah das Ganze allerdings ein wenig anders aus. Sie war beinahe schon ein Kontrollfreak, wenn es um sie selbst ging, genauer gesagt gab sie weder gerne an andere, noch an Alkohol die Kontrolle über sich selbst ab. Und dann noch diese Regeln, sie machten sehr deutlich, dass es sich bei Pflicht vermutlich hauptsächlich um Aufgaben mit Körperkontakt gehen würde. Oh, wie gerne sie jetzt weggelaufen wäre. Aber das wäre wirklich zu erbärmlich gewesen.
Vor allem spürte sie deutlich Alecs Blick auf sich, als könnte er direkt durch sie hindurchschauen und wüsste, dass sie sich aus dem Spiel halten wollte. Und sie war wirklich kurz davor sowas zu sagen wie „Ich glaub ich bin dafür schon zu alt, aber euch viel Spaß“, aber wegen ihm fühlte es sich auf einmal so an, als würden aller Augen auf ihr ruhen, nur darauf wartend, dass sie diesen ziemlich schwachen Rückzieher machen würde. 'Schafft sie ja eh nicht.' 'Sie ist so langweilig.' 'Warum kommt sie überhaupt?' 'So nervig.' 'So ein Weichei.' 'Sie verdirbt alles.' Dinge, die man ihr schon in ihrem Leben an den Kopf geworfen hatte, vermischten sich mit ihren eigenen, vielleicht leicht paranoiden Vorstellungen, zu der Einbildung, dass dies wohl war, was alle im Augenblick von ihr dachten. Oder denken würden, sollte sie nicht mitmachen wollen. Es waren zwar keine heftigen Beleidigung, welche ihr in den Sinn kamen, aber das machte es nur noch glaubhafter.
Dennoch konnte und wollte sie diesen Stimmen nicht recht geben. Der Drang, nein, viel eher der Druck, dass sie sich zu beweisen hatte, war zu stark und somit gab sie trotz all ihrer Bedenken nach.
„Auf geht's“, sagte sie, gab sich alle Mühe wenn schon nicht enthusiastisch, wenigstens unbekümmert zu klingen, und ging mit den anderen. Unbewusst und nervös begann sie leicht auf der Innenseite ihrer Wange herum zu kauen, während ihre Augen einen leicht abwesenden Ausdruck annahmen. Hoffentlich würde sie bei diesem Spiel einfach Glück haben und nicht oft dran kommen. Oder gnädige Aufgaben und Fragen bekommen. Dass sie nicht nur Wahrheit nehmen konnte war für sie klar wie Kloßbrühe. Einerseits würden sich die anderen bestimmt beschweren und andererseits wusste sie ohnehin nicht, was schlimmer war. Zu trinken war auch keine sonderlich tolle Option, da sie eine eher niedrige Toleranzgrenze hatte, auch wenn es dafür bei ihr nicht wirklich die Phase gab, wo sie ihre Hemmschwelle verlor. Und generell trank sie einfach nicht gerne.
Und mit einem Mal fühlte sie sich enorm klein. Dies konnte natürlich einerseits daran liegen, dass sowohl Alec als auch der andere Mann sehr groß waren und auch Amara sie um die 20 Zentimeter „überragte“, aber viel mehr hatte es mit der Unsicherheit, welche auch daher rührte, dass sie hier keine Freunde hatte, deren bloße Anwesenheit, auch ohne deren Wissen um ihre Sorgen, schon dafür gesorgt hätte, dass sie sich nicht so mickrig gefühlt hätte. Aber diesen Luxus hatte sie nun einmal nicht, sie musste da alleine durch. Es half jetzt ohnehin nichts mehr, sie müsste ab jetzt einfach sehen, was auf sie zu käme. Das hier würde mit Sicherheit eine sehr, seeehr lange Party werden.
Vertieft in ihre eigenen Gedanken bekam sie nur ganz am Rande mit, dass sich Alec's Stimmung ein wenig ins negative zu wandeln schien, hörte aber weder sein Gemurmel, noch konnte sie den Grund dafür ausmachen. Allgemein sorgte es eigentlich nur dafür, dass die Asnpannung ihres Körpers noch weiter stieg.


Zuletzt von Fey Thomas am Fr Jul 26, 2019 10:21 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Lilith Dearing
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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyFr Jul 26, 2019 3:03 am

Elena Engels
19 bald 20 Jahre | ehemalig Boxerin | beste Freundin von Revan
ERWÄHNT: Amara, Nico, Luca, Kathrin, Alec
ANGESPROCHEN:  Revan

Ihr Grinsen wurde etwas weicher, herzlicher als Revan durch ihren Kommentar tatsächlich lachte. Zwar tat er dies in ihrer Gegenwart öfter, doch selbst sie kannte ihn mit einem dauernd gereizt wirkenden Blick und grimmigen Gesichtsausdruck. Somit war es immer schön ihn etwas...gelassener zu erleben. Vor allem würde er auf dieser feier so einiges an Beherrschung brauchen! Dies hatte sie sofort gewusst nachdem sie in dn Raum eingetreten war und das Mädel ihren besten freund schon innerhalb weniger Augenblicke verrückt zu machen schien! Und natürlich dann auch noch die ganzen Gäste...Aber selbst wenn sie nur in einem klitzkleinen Kreis geblieben wären, hätte der Glatzkopf sicherlich einen Grund gefunden um an die Decke zu gehen. Sie kannte ihn und seine..Besonderheiten, auch wenn diese in letzter Zeit nur noch zugenommen hatten. Schlimmer geworden waren, obwohl sie ab und zu auch das Gefühl hatte, dass ihm die ungewöhnliche Beziehung auch gut tat – oftmals sogar. Doch ebenso hatte sie ein mulmiges Gefühl, darüber, dass etwas….unter der Oberfläche brodelte. Sich etwas anbahnte. Wirkte es doch schon fast so, als wäre es in letzter Zeit zu friedlich. Nunja...bis auf die groß Offenbarung das Revan in kleines Mädel gevögelt hatte natürlich. Und sie angelogen hatte. Gott, wie sie es hasste wenn er das tat! Wenn er schon nicht zu ihr ehrlich sein konnte, zu wem dann? Irgendwann würden ihn seine Lügengespinnste noch erwürgen weil er sich darin verstrickte. „Kanns kaum abwarten, glaub mir.“ merkte sie also beim Thema der Prügelei an – stöhnte jedoch gespielt angeekelt und theatralisch auf. „Zu viel Info Bruder, definitiv zu viel. Ich will echt nicht wissen, was ihr so treibt.“ erwiderte sie auf seinen Kommentar hin an, dass er einer anderen durchaus gern..Jup, Manieren hatte er keine und auch kein Schamgefühl – sie selbst eigentlich auch nicht so...aber es ging hier immer noch um das...das Geburtstagskind. Und zumindest einer von ihnen sollt etwas Verstand und Anstand besitzen… Konnte sie sich somit eine kleine Spitze in seine Richtung nicht verkneifen. „Treibt was ihr nicht lassen könnt, aber passt wenigstens auf.“ brummte sie also, nichts ahnend von der Katastrophe, die schon längst angefangen hatte…
Nickt sie jedoch zufrieden, mit gehobenen Mundwinkeln, als Revan sogar zugab das Veilchen verdient zu haben. „Lüg mich einfach nicht mehr an, man.“ erwiderte sie also mit einem Achselzucken, dass verriet, dass zumindest Momentan also alles cool zwischen ihnen war.
Anschließend versuchte sie jedoch ihn ein wenig zu beschwichtigen – schien doch das Outfit des Mädchens ihm doch etwas zuzusetzen. Hätte jedoch bei seiner trotzigen Antwort beinahe lauthals losgeprustet! Verkniff sie es sich nur mit Mühe, war es ihr dennoch anzusehen, wie die Mundwinkel zuckten und sie den Beginn eines Lachers mit einem kleinen Räuspern abtat. „Seit wann juckt dich ihr Alter? Wenn du jetzt auf moralisch tun willst, hättest du sie nicht mal anrühren dürfen.“ Nun, eigentlich war es ein ernstes Thema...dass r sie mit 13 definitiv nicht hätte anrühren dürfen und es mit 14 auch nicht grade moralisch korrekter war… verstand sie doch bis heute kaum...wie sich das zwischen den Zwei dermaßen entwickelt hatte! Und das obwohl Revan es ihr erläutert hatte. „Sei einfach froh, dass sie nicht noch highheels trägt – und kürzer und knapper gehts immer.“ kommentierte sie, irgendwie versuchend ihm zu zeigen, dass es doch gar nicht...so übel wäre, er übertrieb. Riss sie doch noch nen Witz, der den Skinhead sogleich fast die Augen aus fallen ließ. Der Blick und Gesichtsausdruck war einfach göttlich! Weswegen sie nun doch in schallendes Gelächter ausbrach! „Es war...ein joke! Als ob das auf so einer Fete gespielt werden würde!“ japste sie zu Beginn doch schon beinahe weil sie so heftig lachen musste. „Du bist echt unglaublich..“ murmelte sie dann kopfschüttelnd, als er auch nicht aufs auspacken warten wollte. Und auch der beleidigte Blick danach half nicht grade dabei, das amüsierte Grinsen zu verscheuchen. „Du schaffst das schon.“ fügte sie hinzu, den Daumen hochhaltend. Manchmal konnte es echt albern werden!
Doch  stieß sie sowieso auf taube Ohren was Einsicht anging, weswegen sie es an dieser stelle auch unterließ – nach dem versprochenen Alkohol fragte – den sie sogleich auch bekam aber kaum richtig genießen konnte, weil Alec in den Raum spaziert. Ausgerechnet zu Kathrin, nunja es war zwar immerhin ihre Feier – doch wirklich..gut war dies zum Beginn nicht!
Lenkte somit mit dem Thema Alkohol ab, während sie Revan fort führte – stimmte zu, dass das Gebräu äußerst gut war und dringend eine eigene Ehrung benötigt. „Nicht mehr lang bis dahin.“ kommentierte sie Grinsend. Erleichtert darüber, dass Revan zu...Er selbst war, um den Braten zu riechen. „Haach das wird ein verdientes Saufgelage. Und zwar ein richtiges.“ fügte Ellie mit einem Zwinkern hinzu. Denn sie bezweifelte, dass eine Kinderfete derart skalieren...sollte. Dass sie es dennoch könnte war ihr leider unangenehm bewusst. Doch ein solches Risiko ging man nun mal ein, wenn man Revan einlud!
„Jaja, besitzergreifend warst du schon immer.“ kommentierte sie mit einem Lächeln. "Aber komm schon, andere Mädchen? Sie hat nur Augen für dich, das ist schon fast grauenvoll wie sie dich mit Herzchenaugen ansieht.“ fügte sie mit einem Augendrehen hinzu. Bekam er eigentlich mit was für Blicke sie ihm zuwarf? Offensichtlicher ging es echt nicht! Aber vermutlich war es ihm inzwischen sowieso alles scheißegal. Sie selbst verstand ihn ja, wenn auch nur in minimalem Ausmaße – denn wer teilte schon gerne?
Somit hatten die beiden jedoch ein angenehmes Gespräch, während sie die Toiletten aufsuchten und wieder zurück zum Spiegelsaal kehrten.
Natürlich musst er dann auch Alec und Nico entdecken – und nicht in Begeisterung ausbrechen. Doch wenigstens ging er nicht direkt an die Decke, das war doch schon mal ein winziger Lichtblick...versprach zumindest eine Zeit lang etwas Ruhe und Beherrschung.  „Kein Ahnung, vermutlich hat irgendjemand sie eingeladen. Ich mein...haben sich nicht Amara und Luca um die Planung und Gäste gekümmert?“ antwortete sie, deutlich ruhiger und neutraler. „Und du weißt doch wies mit Partys ist, wenns einer erfährt, wissens eigentlich alle. Gibt immer wen, der sich selbst einläd.“ brummte die große Blonde, mit einem Blick auf Alec. An sich hatte sie nicht direkt was gegen ihn, aber war durch Rvan einfach schon aus loyalität eher auf Distanz eigstellt. De selbst hatte sie mit ihm noch nicht wirklich was zu tun gehabt. Bei Nico vermutete sie zumindest das Amara ihn mitgebracht hatte, während sie bei dem anderen Kerl wirklich keinen Plan hatte. Konnte sich nämlich nicht vorstellen, dass das Mädchen schon mit ihm in Kontakt getreten war. „Halt dich einfach fern, wenn du das verlangen spürst um dich zu schlagen. Es wäre doch unschön wenn Kathrin das auf ihrer Feier ansehen muss.“ warf sie ihm nun einen kleinen Motivationshappen zu – ehe Luca laut pfiff und die Aufmerksamkeit aller auf sich und ihre Ankündigung lenkte.
Flaschendrehen in Verbindung mit Wahrheit oder Pflicht? „Ohoo...jetzt gehts aber los.“  kommentierte sie etwas trocken mit einem schiefen Grinsen und stupste Revan etwas rau mit ihrem Ellenbogen in die Rippen. Okay der alkohol machte auch sie ein wnig heiterer, bereiter für Albernheiten. „Das kann ja noch...unterhaltsam werden...“ murmelt sie sogleich – war neben einer Menge Spaß auch das Risiko hoch, dass es unangenehm wurde. Doch hoffte sie einfach mal, dass sich Revans Stimmung ganz gut hielt. Dann mal los...auf ins Getümmel – doch ihrem besten Freund musste sie dies bestimmt nicht sagen, würde er doch genaustens darauf achten wer seinem Mädel zu nah kam. Dennoch war sie selbst ganz amüsiert von der Idee, erinnert es sie doch an damals, an die unbeschwerten Zeiten des Saufens und beisammenseins. Bevor der ganze Kreis auseinander brach...bevor alles...kaputt ging.




Kathrin Felidae
14 Jahre | Missbrauchsopfer, verdrängt Negatives | Adoptivvater starb | verliebt in Revan
ERWÄHNT: Viele
ANGESPROCHEN: Luca, Sharina

Inzwischen hatte es sich wirklich weitaus besser zwischen ihr und Revan entwickelt! Himmel, er schlief ja sogar sehr regelmäßig, fast schon immer bei ihr! Und dennoch kam sie nicht drum herum, dass sie ihn noch immer...beeindrucken wollte, ihm gefallen wollte. War es ihr ansonsten recht egal wie sie herumlief, sorgt zumindest Luca dafür, dass sich ihr Geschmack etwas besser wurde. Doch sobald es um den Aufeinandertreffen mit dem kahlköpfigen Mann ging, geriet sie in ein prickelnde, wunderbar warme Aufregung. So natürlich auch heute – oder besser gesagt, besonders heute! Hatte sie sich doch weitaus mehr zeit mit ihrer Wahl gelassen...auch wenn sie natürlich immer noch darauf achtet s gemütlich zu haben und sich wohl zu fühlen – so hatte sie doch gehofft, dass Revan vielleicht etwas sagte….etwas positives. Verrieten seine Blicke zwar...dass r durchaus nicht abgtan von ihrem Erscheinungsbild war – so verwirrten sie seine zischenden Worte am Ende. Grade nachdem er doch versucht hatte in ihren Ausschnitt zu linsen! Also wirklich...wie sollte sie das ganze schlussendlich aufnehmen und verstehen? Manchmal war er wirklich äußerst verwirrend...und doch immer wieder aufs Neue einfach nur hinreißend.
Oftmals sucht sie also Rat bei Luca – war es doch am einfachsten mit ihr zu reden, wusste sie am Meisten über Kathrin und...die ganze Situation. Und immerzu schien sie eine Antwort zu finden, gab ihr den einen oder anderen Tipp – den Kittey sogleich etwas unbedarft versuchte umzusetzen. Oftmals war sie der Wirkung gar nicht richtig bewusst, und wenn sie es verstand, errötete sie – so wie zuvor als sie von der Wiedergutmachung sprach, um Revan Geduld einzubläuen. Doch meistens ging das Gesagte nach Hinten los, wenn er nämlich sie in Verlegung brachte – und das konnte er hervorragend! Zeigten doch seine Seelenspiegel...eine aufregende Verdunklung oder ein gehässiges aufblitzen. Allzu rasch verabschiedete sie sich jedoch vorläufig von ihm, ergriff die flucht – mit hochrotem Kopf und einem dumm-verliebten lächeln. Jup, vollkommen verloren. Doch waren seine leise geraunten Worte, vor seinem schamlosen Versuch ihre Brüste anzugaffen, wie ein dunkles versprechen. Später...
Doch schien sie zumindest etwas besser darin Geduld auszuüben…
Bei Luca angekommen, fast schon zu ihr gefüchtet um nicht in einer noch beschämenderen Situation zu landen, konnte dies natürlich klein Spitzen in Richtung ihres Liebsten nicht lassen und sie...nahm ihn wie immer in Schutz. Sagte sogar, dass die fehlend Einladung ihn gekränkt hatte! Was ja, aus ihrer eigenen Sicht auch durchaus stimmte. Das spöttisch Schnauben und die Antwort welche sie daraufhin erhielt, ließen sie Luca aus großen Augen ansehen. Doch funkelte in den himmelblauen Seelenspiegeln keinesfalls die erhoffte Reaktion, stattdessen...schien sie sich sogar hoffnungsvoll darauf zu freuen, dass er sie am liebsten für sich alleine hätte und deswegen ein wenig grummelig war! Okay, seine Worte zuvor hatten s ja auch irgendwie angedeutet...aber es von ihrer besten Freundin bestätigt zu hören… „Denkst du wirklich?“ antwortete sie also etwas nachdenklich mit lieblichem Ton. Und automatisch wanderten ihre Augen erneut zu dem besagten Mann. Ein verliebtes Lächeln umspielte ihre Lippen – und so war es nur gut, dass Luca sie ein wenig weiter ablenkte – und auch alle Gäste, die ihr nach und nach doch tatsächlich Geschenke überreichten! Bekam sie doch so zumindest glücklicherweise nicht sofort mit, das Revan – zur Sicherheit der Feier kurz aus dem Raum gelotst wurde, und auch sie von dem Problemchen namens Alec.
Nachdem die Codewörter den Mund ihrer besten Freundin verließen, konnte sie nur lächelnd den Kopf schütteln. Verkniff sich aber erneut wieder Partei für ihn zu ergriffen – denn Luca würde ihre Meinung über ihren Freund sicherlich nicht mehr ändern. Doch solang sie diesen wenigstens akzeptierte, war alles super!
Doch wurde ihre kleine Enttäuschung über Revans kurzzeitig Abwesenheit von Verwirrung ersetzt als die Bildhübsche etwas von Eifersucht und einer..Unstimmigkeit wischen Alec und Revan erzählte. Was dort wohl vorgefallen war? Und sah Alec gut aus? Kittey hatte kein Ahnung von sowas – ihr gefiel Revan und niemand anders! Doch hatte sie sich darüber auch noch nie wirklich Gedanken gemacht, immerhin war er ihr Erster und Einziger...fester Freund. Wenn man jetzt davon absah, dass er und Christin eigentlich noch...nun ja. Eifersucht war wirklich keinesfalls ein tolle Gefühlslage! Deswegen verstand sie auch nicht, wieso Luca vorschlug den Glatzkopf eifersüchtig zu machen… „N-natürlich will ich das.“ erwiderte sie leise, ihre beste Freundin wusste doch genau...dass Kittey es ganz schrecklich fand es in der Öffentlichkeit weiterhin zu verbergen...immer noch teilweise ein Geheimnis zu sein. Doch schien Revan sowieso nicht mehr allzu viele mühen und Gedanken dahinein zu stecken, riskierte sowieso eine Offenbarung. „Aber ich habe doch garkein Interesse an anderen..“ murmelte sie immer noch verwirrt über die Logik der Blonden – doch hatte dies ja auch weitaus mehr Wissen über das ganze Thema...vermutlich also sowieso recht. Doch wirklich...nett kam es ihr definitiv nicht vor! Eben weil sie das stechende, bedrückende Gefühl in ihrer Brust selbst kannte.
Zum Glück wurde sie nun jedoch vom Auspacken der Geschenke von den Gedanken abgelenkt – und wirklich alles was sie bekam erfreute sie! War doch alles ziemlich einzigartig und neu für sie!
Nickte sie doch tatkräftig als Luca ihr über das gestickte Kätzchen und Einhorn zustimmte. Machte sie der geflüsterte Einwurf über Revan doch nachdenklich und ließ sie erröten – weil Luca ihren privaten Spitznamen benutzte. Dennoch konnte sie ihr eigens Grinsen nicht verbergen und freute sich sehr über Sharinas Vorschlag, es ihr doch beibringen zu können. „Das wäre wirklich sehr lieb von dir!“ antwortete sie ruhiger, aber definitiv immer noch begeistert von der Idee – hatte Luca sie doch erst darauf gebracht...wäre es doch wirklich schön wenn Revan etwas besitzen würde, dass ihn immer an sie erinnerte!
Nachdem sie nun auch das Geschenk von Tyler erhielt und sich bedankt, öffnete sie auch dieses – nachdem die anderen sich schon offenbart hatten. Wie perfekt, dass das kleine Armband ebenfalls in einem silbrigen Ton schimmerte! Der kleine Anhänger in Form ihres Anfangsbuchstabens war wirklich niedlich! Und so bat sie Luca ihr auch dabei zu helfen dieses um ihr zartes Handgelenk zu befestigen – nachdem diese ihr auch schon die Halskette umgelegt hatte, ihr dabei jedoch das Zögern und der Unmut entging. Sie ahnt ja nicht, dass sich Revan daran stören könnte, wenn er wüsste von wem sie es Geschenkt bekommen hatte!
Das Mädchen fühlte sich fast schon überwältigt von all den Glückwünschen und Geschenken – hätte sie doch nie erwartet...dass es so schön sein könnte. Und so Aufregend noch dazu! Waren ihre anderen Geburtstage doch immer sehr ruhig und gemütlich von statten gegangen, nur sie und ihr Vater.
Doch auch sie bemerkte, dass Revan wieder eintrat – gemeinsam mit Elena, und konnte nicht anders als ihn kurz verstohlen zu betrachten. Erst Lucas lauter Pfiff konnte ihren Blick von dem schönen Mann lösen und sie zuckte ein wenig zusammen, eh sie den Plänen ihrer besten Freundin lauschte – und dabei erneut überrumpelt wurde. Natürlich hatte die kleine, süße Hexe ihr das nicht verraten! Sie hatt noch nie Pflaschendrehen gespielt und musst sich deswegen auf die Anleitung konzentrieren – doch blieben ihre Augen groß, leicht geweitet und fast schon ein wenig...ängstlich. Küssen? Pflichten und Wahrheiten könnte bestimmt unterhaltsam werden, aber andere küssen und geküsst werden? War Luca denn übergeschnappt? Und zu all ihrem Übel, musste sie als Geburtstagskind auch noch anfangen. Oh Gott. „Man..darf nicht ablehnen?“ wisperte sie Luca zu, nachdem diese geendet hatte und sich aufgrund ihrer Ansage diejenigen einfanden die mitspielen wollten. Es hatte ja noch nicht mal begonnen und schon erröteten sich ihr Wangen leicht vor Nervosität und Aufregung! Hoffte bloß, dass ihr irgendwas einfiel wenn es Begann..
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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyFr Jul 26, 2019 4:31 pm

Nun war es soweit und die Stunde der Wahrheit oder Pflicht ist gekommen.
Die Anwesenden Geburtstagsgäste schienen das Spiel mit gemischten Gefühlen zu betrachten. So wirkte Luca voller Euphorie und ihre Augen strahlten förmlich vor Aufregung, während bei Kittey und Fey scheinbar die Nervosität die Oberhand gewann.
Letztere schien sich vor Alec aber keine Blöße geben zu wollen, der ganz offensichtlich seinen Spaß an der Idee zu haben schien, einen kleinen Ausflug in seine Teenager-Zeit zu absolvieren.
Blieb er somit auch an der Seite der kurzhaarigen jungen Frau und ließ sich zwischen ihr und Tyler nieder, welcher einen leicht gequälten Eindruck bei der Vorstellung machte, mitzuspielen.
Vielleicht lag es aber auch daran, dass er neben Kittey saß und die Unterschwellige Aggression spürte, welche ihm von Revan entgegen schwappte – der alles andere als begeistert von der Idee schien, ein Kinderspiel zu spielen und sich nur zwischen Elena und Nicolas setzte, weil erstere ihn mit dem Ellenbogen in die Seite geknufft hatte. Wirkte jene aber trotzdem etwas steif bei der Vorstellung, die ganze Zeit über die leicht aufgedrehte Luca an ihrer rechten Seite sitzen zu haben, welche aufgeregt mit ihrer Nachbarin Kittey tuschelte, um ihr noch letzte Instruktionen zu geben. Zum Glück – oder Pech? - quetschte sich nun Sharina dazwischen, welche einen leicht erwartungsvollen, wenn auch ängstlichen Ausdruck machte. Was vielleicht aber dem Umstand geschuldet war, dass sie zu Nahe an Revan und dann auch noch neben Elena saß.
Amara war sich zuerst noch unschlüssig, mitzuspielen, ließ sich aber dann doch zwischen Nico und Fey nieder. Erschien es ihr doch als die harmloseste Konstellation, diese beiden als Platznachbar zu haben.

Begann nun also das Spiel und Kittey's Hände zitterten leicht, als sie die leere Flasche nahm, welche Luca ihr reichte – und sie mit Schwung kreisen ließ, während die Spannung leicht stieg...
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BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyFr Jul 26, 2019 4:31 pm

'Divious' hat folgende Handlung ausgeführt: Die Flasche zeigt auf...


'Flaschendrehen ' :
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Giphy
Ergebnisse :
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Amara10
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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyFr Jul 26, 2019 9:04 pm


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Alec Meyer

24 Jahre | Dissoziale Persönlichkeitsstörung | Bi-Sexuell | Bester Freund von Cyra (Amara)
Erwähnt:  Alle im Raum
Angesprochen: Fey (Fey) 


Er war durch und durch ein Geselliger Mensch und so konnte er es wirklich nicht verstehen, wie andere lieber der Einsamkeit frönten. Würde er selbst ja verrückt werden, wenn er nur mit sich selbst in Kontakt kommen würde... Dabei war er definitiv keine Langweilige Person, aber irgendwann würden ihm doch die Gesprächsthemen ausgehen.
Außerdem lernte er einfach zu gerne neue Menschen kennen. Neue Gesicht. Neue Geschichten. Es war einfach spannend, was andere erlebt und gesehen hatte. Der Erfahrungsaustausch mit seinen Mitmenschen war ungemein faszinierend für ihn...
Und je komplizierter oder sonderbarer die Person war, desto größer wurde sein Interesse.
So war Fey – vielleicht zu ihrer Überraschung – genau eine solche Art Mensch, die er unterhaltsam fand und mit der er in Kontakt treten würde – was er ja auch getan hatte.
Obwohl sie auf den ersten Blick recht trist wirkte und auch auf den zweiten recht... normal... schien unter den obersten Schicht ein anderer Mensch zu lauern. Vielleicht irrte er sich natürlich auch, aber warum nicht sicher gehen?
Auch Kathrin wäre so ein Typ, der sein Interesse geweckt hätte... es konnte doch niemand so offensichtlich naiv und zauberhaft sein... Je länger er das Mädchen beobachtete, desto mehr erinnerte sie ihn an eine kleine Elfe. Schon schräg...
Doch konzentrierte er sich vorher auf das Gespräch mit Fey, welches nämlich ganz offensichtlich amüsant werden würde! Hätte es ihn wohl auch arg erfreut, wenn er gewusst hätte, dass er sie ein wenig nervös machte... Nicht auf die Art, wie er es gerne hätte, aber besser als gar nicht, sollte man meinen!
War alleine das Vorstellen schon wirklich niedlich, denn wirkte sie ein wenig so, als hätte er sie mit seiner direkten Art etwas überfordert. Doch fing sie sich wirklich überraschend schnell und setzte ein freundliches Lächeln auf, als sie ihn ebenfalls begrüßte.
Gut, dass sie seine Gedanken nicht lesen konnte, wäre es für sie vielleicht nicht angenehm, als niedlich bezeichnet zu werden... Schien sie allgemein irgendwie eh keine sonderlich hohe Meinung von sich zu haben, jedenfalls wenn man die ihren Gedankengänge über Kathrin und Luca bedachte.
War es im Grunde für das Gespräch aber auch irrelevant.
Alec jedenfalls freute sich, dass sie auf seinen frechen Kommentar einging und doch tatsächlich erwiderte, dass sie ihm vielleicht tatsächlich aus dem Weg gegangen ist. Verzogen sich seine Mundwinkel deshalb zu einem noch breiteren Lachen und er legte den Kopf schief. “Dann kann ich ja froh sein, dich für ein paar Minuten in die Enge getrieben zu haben, nicht wahr? Sonst hätte ich deine reizende Gesellschaft ja nicht genießen können.“ Okay... war vielleicht ein wenig dick aufgetragen, aber so war er nun einmal.
Seinen Blick erwiderte sie nur kurz, doch schafften es die meisten Menschen nicht, dies auf längere Sicht zu tun. Cyra meinte häufig, dass er diese schreckliche Eigenschaft hatte, zu starren. Es würde nervös machen. Er selbst wusste nicht, was daran nun ein Problem wäre... aber hey, allgemein galt er ja auch nicht unbedingt als normal.
So kam es ihm auch nicht allzu schräg vor, sondern abermals einfach nur süß, als sie ihn mit einem altmodischen Händedruck begrüßen wollte. Tat er ihr natürlich den Gefallen und beobachtet fasziniert, wie ihr Gesicht sich dadurch aufhellte, veränderte. Holla! Er hätte niemals gedacht, dass Augen so schmal werden konnten! War ihr Grinsen jedoch mehr als ansteckend und so verzogen sich auch seine Lippen abermals.
Leider schien er den Effekt mit der Wiederholung ihres Namens zu zerstören, denn das Lachen verblasste und wurde wieder höflich. Erkundigte er sich natürlich prompt, ob sie Probleme mit Fey hatte und als sie meinte, sie würde die Prioritäten anderweitig setzen, sah er sie neugierig an. Jedoch ging es ihn einfach nichts an, wieso dies so war... Kannte er sie ja kaum – würde sich dies aber vielleicht noch ändern! Also bloß nichts überstürzen oder sie gar überfordern! Nickte er deshalb nur, nahm es als gegeben hin.
Bei ihren folgenden Worten jedoch zog er eine Augenbraue hoch, konnte nicht einschätzen, wie sie es meinte – nahm es aber einfach als Flirt an und erwiderte deshalb. “Och... gegen so ein Rollenspiel hätte ich nichts einzuwenden“. Zu viel mehr kamen sie allerdings nicht, denn gesellten sich Amara und Nico zu ihnen. Auf Amaras Frage antwortete Fey nicht viel und so meinte er: “Aber sicher doch!“. Nur sollte das Gespräch auch hier enden, denn Luca rief zum Flaschendrehen und erfreut hörte er Fey's Worte. Sie wäre also auch dabei! Perfekt!
Somit ließ er sich nun auch zwischen sie und Tyler nieder. Sehr schön! Die eine war Interessant und den anderen konnte er so schön in Verlegenheit bringen, wie an Silvester, wo er ihn eiskalt geküsst hatte! Herrlich!
Begann es dann auch schnell und als die Flasche auf Amara zeigte, wartete er gespannt auf ihre Auswahl.


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Luca McAllister

16 Jahre | beste Freundin von Kittey (Lilith) | Schützling von Tyler (Sharina)
Erwähnt: Viele (wichtig Sharina!)
Angesprochen:Kathrin (Kittey)/



Es war schon wirklich süß, wie Kittey ihre Luca sah... denn so viel Erfahrung in Punkto Männern hatte sie ja nun wirklich nicht. Doch hatte sie dafür andere... Fähigkeiten.
Als sie noch Zuhause war und die Schule besucht hatte, war sie die unangefochtene Queen dort und man musste schon sagen, dass sie ein richtiges Miststück sein konnte. Hinterhältig, Gerissen und durchaus auch Grausam. Mochte sie jemanden nicht, so zeigte sie dies deutlich, grenzte aus, mobbte.
Und ehrlich gesagt, hatte sich dies im großen und ganzen nicht geändert. Beurteilte sie nämlich noch immer nach dem Aussehen, anstatt nach dem Charakter. Das Outfit spielte natürlich auch eine große Rolle, so hätte sie mit 90% der hier Anwesenden im Raum eigentlich kein Wort gewechselt – wenn es nicht um Kittey und ihre Party gegangen wäre. Nun gut... egal... jedenfalls half sie Kittey so gut es ging, Revan auf die Palme zu bringen... ihn scharf zu machen, wie es dieser ausdrücken würde.
Natürlich hatte Kittey nicht immer eine Ahnung von dem, was Luca ihr einredete und war mit dem Ergebnis vielleicht etwas überrascht, was die Reaktionen ihres Freundes betrafen. Aber hey... immerhin schenkte er ihr so seine Aufmerksamkeit, oder etwas nicht?
Leider fasste Kittey auch manches einfach anders auf – oder wollte es anders auffassen. So hatte Luca ihr versucht zu sagen, dass Revan vielleicht etwas besitzergreifend war und sie nicht teilen wollte... und anstatt darüber wenigstens einen Hauch schockiert zu sein, huschten die Augen des schönen Mädchens direkt wieder zu dem ekligen Kerl und begann, ihn anzuhimmeln. Fast schon hoffnungsvoll fragend, ob Luca es wirklich denke.
Schenke dem Mädel doch Hirn!, dachte sie sich und verdrehte seufzend die Augen, bevor sie Kittey in die Seite piekte, damit diese nicht noch zu sabbern begann... “Fahr die Zunge wieder ein!“, meinte sie mit unterdrücktem Lachen. “Und ja... Du siehst es nicht, aber er starrt fast ununterbrochen in deine Richtung.“
Ihre Freundin war wirklich Hoffnungslos verloren... was Luca vielleicht ein wenig eifersüchtig machte... Wie stark musste die Liebe zwischen den beiden sein? Trotz Revan's furchtbaren Charakter!
Aber egal... leicht hatte Kathrin es mit dem Höllenfürsten trotzdem nicht. Hatte sie diese aber auch erst einmal aus der Alec-Gefahren-Zone bringen müssen und ihr oberflächlich erklärt, was nicht stimmte. Wurde Kitteys Blick nun fragend, doch war es an Revan, zu erzählen, worum es ging! Hatte das Mädchen aber nun sowieso anderes im Kopf, denn auf Luca's Frage, ob sie Revan denn nicht für sich haben wolle, ganz konsequent mit ja antwortete, jedoch nicht verstand, warum Eifersucht da sinnvoll wäre – sie wolle doch keinen anderen...
“Darum geht es doch nicht... DU musst ja keinen anderen wollen. Aber mit jemanden reden, ihn anlächeln, vielleicht beiläufig die Hand berühren... ein bisschen flirten. Vielleicht ansprechen, dass er wohl viel trainiert... so etwas. Dein Schatz würde durchdrehen und du wirst sehen, er wird gaaaanz schnell ein wenig näher zu dir rücken!“. Okay... sie war wirklich gemein... aber hey! Er hätte es ja nicht anders verdient!
Wurde das Gespräch aber beendet, als alle ihre Geschenke abgeladen hatte, sah nun auch Luca interessiert zu, was Kittey alles so bekam. Die Ideen waren wirklich sehr schön und als Kittey sie bat, ihr das Armband von Tyler umzulegen, tat sie natürlich auch dies!
Doch kamen nun erst mal... wichtigere Dinge dran. Das Spiel zum Beispiel, welches zu ihrem Plan gehörte... nun ja. Dem Plan eben!  
So erklärte sie die Regeln und als Kittey fast schockiert fragte, ob man wirklich nicht nein sagen dürfe, schüttelte Luca den Kopf und sah ihre beste Freundin an. Ein wenig verschmitzt lächelnd. “Nein. Man darf dann nicht ablehnen. Egal, wer dich küssen muss! Und es darf kein Küsschen sein! Sondern ein richtiger Kuss! Mindestens fünf Sekunden lang!“, sagte sie und neigte sich dann näher zu Kittey, um ihr etwas ins Ohr zu flüstern. “Aber ablehnen ist auch doof, weil die anderen dich dann als Spielverderberin sehen!“
Sah sie es tatsächlich so und hoffte, sie selbst würde eben nicht in diese Lage geraten... aber falls doch... Sie griff zu zwei kleinen Gläschen, welche auf einem runden Tablett standen und drückte eines Sharina und eines Kittey in die Hand, bevor sie sich selbst eins nahm. “Mut antrinken. Soll nicht ganz so eklig sein, laut der Tante Emma! Also Ex und Hopp!“ Und mit diesen Worten schloss sie die Augen und kippte den kleinen Schnaps in eins hinunter. Verzog das Gesicht und schüttelte sich. “Igitt!“... Doch eklig! Aber okay. Nahm sie direkt einen zweiten... Auch dieser schmeckte nicht besser... Beließ sie es deshalb dabei, bevor ihr noch schlecht wurde... immerhin wärmte das Zeug irgendwie...
Mit einem letzten kurzen Schauer nahm sie Kittey bei der Hand und führe sie neben Tyler. “Du sitzt hier!“, meinte sie strahlend.
Sie wünschte ihrer Freundin nicht mehr, als das diese glücklich wäre...
Und auch, wenn sie selbst nicht unbedingt gutheißen konnte, dass es ausgerechnet Revan war, der ganz offensichtlich Kathrin's Herz erobert hatte, so würde sie dem ganzen nicht im Wege stehen. Natürlich musste Kittey damit leben, dass sie den Skinhead als Troll und Höllenfürst betitelte und ihn auch sehr gerne schlecht redete... aber war es doch immer noch besser, als wenn sie aktiv versuchen würde, die beiden zu trennen, oder?
Nicht, dass sie nicht auch so ihren Spaß haben konnte! Und wenn Revan zu feige war und nicht die Eier hatte, von sich aus endlich zu Kittey zu stehen, so musste sie eben ein wenig nachhelfen. So hatte sie absichtlich für Tyler ein Armband ausgesucht, welches er Kittey schenken könnte und das Alec dann auch noch eine passende Kette, ganz ohne ihr Zutun als Geschenk gewählt hatte, war einfach nur perfekt! So war auch das Flaschendrehen natürlich ganz alleine auf ihrem Mist gewachsen und sie hatte absolut niemanden eingeweiht gehabt – bis es nun zu spät war!
Gerne hätte sie auch noch die Sitzordnung manipuliert, aber Kittey hatte sich im folgenden so dicht bei ihr gehalten, dass es ihr unmöglich gewesen war, sie in der Mitte von Alec und Tyler zu platzieren. Nun gut... so wie sie Revans Blick richtig deutete, reichte auch schon der halbe Hinterhalt, um sein Nervenkostüm gewaltig zu strapazieren. Hatte er zur Zeit zwar den Kopf an Elena's Schulter, aber der Blick aus den Augenwinkeln zu Kittey war ihr jedenfalls nicht entgangen. Wie auch... ein Wunder, dass ihr Freundin nicht verglühte, so brennend, wie sie angestarrt wurde.
Wusste er eigentlich, dass es schon ein wenig sehr auffällig war? Das einzige Glück für ihn war, dass die meisten es nicht wagten, ihn offen anzusehen und es deshalb vermutlich nicht auffallen würde, wie er gaffte.
Jetzt aber war erst einmal das Flaschendrehen dran, ergriff Kittey nämlich nun die Flasche und drehte... wurde Luca ganz hibbelig – bis diese bei Amara stehen blieb. Okay... sie hatte ja mehr auf jemand anderen gehofft, aber hey... das Spiel war hatte ja grade erst begonnen.
Wartete sie nun auf das, was Amara würde machen wollen.


//Amy – du kannst aber mit Amara ruhig schon posten, weil Lil dann direkt die Frage / die Aufgabe in ihrem Post stellen kann!\\


© 2018 Divious
Revan Valensa

19 Jahre | Skinhead | rechtsradikale Neigung | Ex-Partner von Catarina (Catarina) | Partner von Chrissi (Lavina) | Ex-Affäre mit Amara (Amara) | Affäre mit Kittey (Lilith), die er liebt | Bester Freund von Elena (Lilith) | heißt eigentlich Leon Marks (unbekannt)
Erwähnt:Einige div>
Angesprochen: Elena (Lilith)



Breit grinsend sah er Elena an und seine Laune war schlagartig gestiegen – immerhin konnte er über Kathrin reden, ohne direkt an die Decke zu gehen. Das war doch mal ein großer Fortschritt, wie er fand!
Zudem Elena mit ihrer Reaktion in seinen Augen auch schier masslos übertrieb, als sie so gequält aufstöhnte und meinte, dass sie über sein Privatleben in dieser Hinsicht nicht unbedingt mehr erfahren wollen. Legte er ihr daraufhin den Arm um die Schultern und zog sie eng an seinen Körper, sodass ihre Köpfe sich bedenklich nahe kamen. “Bist du dir da sicher? Gib es zu, eigentlich stirbst du doch vor Neugierde, ob ich mich seit damals verbessert habe.“, sagte er und blickte sie mit einem unschuldigen Blick an, der so überhaupt niemanden täuschen würde.
War es gut, dass er ihre Gedanken nicht kannte... dass sie sich Sorgen um ihn machte, wäre ihm sichtlich unangenehm... würde ihn berühren und ihm etwas bedeuten... Wusste er ja selbst, dass er sich manchmal, okay, selten ein wenig daneben benahm und Situationen schlimmer machte, als sie es eh schon waren. So wie auch in Punkto Kittey... Und doch merkte er auch, wie sehr er das Geflapse mit Elena vermisst hatte, denn er hatte sie in letzter Zeit nämlich ziemlich vernachlässigt, wenn er ehrlich war. Aber... war es ihm einfach wichtiger so oft wie möglich bei Kittey zu sein! Wäre es ihm somit am liebsten, wenn er mit beiden gleichzeitig irgendetwas unternehmen könnte... Problem bestand dabei nur darin, dass er seine Finger dann bei sich belassen musste, bevor Elena ihm jene noch abhackte, wenn er ständig an seinem Kitten herum grabbelte... Wäre also für eben genannte vielleicht sogar von Vorteil.
Ein wenig unangenehm wurde die Stimmung auch erst, als Elena meinte, dass sie machen könnten, was sie wollten... solange sie aufpassen würden... Jaaaah... dafür war es inzwischen ja ein wenig zu spät... ein wenig viel zu spät. Hoffte er somit, dass sein Gesicht nicht sein Gefühl widerspiegelte, welches ihn durchzuckte. Nämlich eindeutig Verlegenheit...
Drehte sich das Thema zum Glück aber schnell und als Elena meinte, dass er sie nur nicht wieder anlügen sollte, zuckte sie die Schultern. “Jo... dann gibt’s da vielleicht noch so ein paar Dinge die du wissen solltest... Später.“, meinte er daraufhin, dachte dabei an die Geschichte mit Amara. Fiel ihm die Ehrlichkeit gegenüber Elena ein wenig leichter, als Gegenüber Kittey. Einfach, weil seine beste Freundin sowieso schon wusste, was er so auf dem Kerbholz hatte und was für ein Arsch er eigentlich war.  
Nun gut... wenigstens war Elena zur Zeit mehr als gut drauf, sie kam aus dem Lachen gar nicht mehr heraus und wenn sie sich nicht bald beruhigen würde, dann würden sie die Blicke der anderen Anwesenden noch auf auf sich ziehen! Obwohl er selbst in ihrer Situation vermutlich genauso reagiert hätte, denn waren seine Aussagen wirklich stets der Lage abgestimmt! Wie Kittey's Alter zum Beispiel und die Tatsache, dass er sie einerseits zu jung für solche freizügigen Kleider bezeichnete – und andererseits schon weitaus mehr mit ihr getan hatte, als es angemessen gewesen wäre. Nun gut... Typisch Revan halt. So antwortete er auf ihre Aussage, dass es ein wenig unsinnig wäre und er sie aufgrund seiner Worte auch nicht hätte anfassen dürfen. Verzog sich sein Gesicht deshalb etwas unwillig und er funkelte Elena an. “Ja man... Das weiß ich selbst. Ist halt einfach passiert...“, versuchte er sich selbst aus der Affäre zu ziehen.
Allerdings war seine Laune nun schon gesunken und wurde bei den folgenden Worten nicht besser. Hätte er gerne auf die Sache mit den Highheels reagiert, doch kam er nicht mehr dazu, wurde er aufgrund der Strippoker Idee nämlich ziemlich blass. Brach Elena genau deshalb erneut in Gelächter aus und erklärte ihm, dass es einfach nur ein Witz ihrerseits war – den er nicht wirklich lustig fand... Musste er am Ende jedoch selbst schmunzeln und als sie meinte, dass er unmöglich wäre, unterdrückte er den Wunsch, ihr wie ein Kindergartenkind die Zunge heraus zu strecken. “Ich weiß. Ich bin Gottgleich.“, sagte er deshalb nur – und fand, dass diese Aussage durchaus zutreffend war.
Musste man jedoch tatsächlich sagen, dass seine Laune im großen und ganzen noch wirklich gut war – oder dank Elena, wenigstens besser wurde.
Machten sie nun gar schon Pläne für den Geburtstag der Blondine, der vermutlich ein wenig... anders werden würde, als der Kittey's... und er konnte sich mehr als nur gut an die letzten Erinnern, noch mit der alten Clique... Hätte er nun auch noch am liebsten gefragt, ob er sein Kitten mitbringen könnte, doch schwieg er... wäre vielleicht auch ein wenig sehr auffällig, so sagte er nur: “Solange es nicht wieder damit endet, dass wir uns küssen, ist mir alles recht.“ Wie es dazu gekommen war, war ihm sowieso Schleierhaft... konnten er sich ja nicht einmal daran erinnern und hatte es nur anschließend auf einem Video gesehen... Scheiße, wie dicht war er damals eigentlich gewesen?
Meinte sie da jedoch, dass er schon immer besitzergreifend gewesen war und brachte ihm somit auf andere Gedanken. Sah er sie nämlich ehrlich erfreut an, als sie meinte, dass Kittey nur Augen für ihn hätte. “Ehrlich? Äh, was ich meine... ist ja auch kein Wunder... Ich bin toll!“ Jetzt hatte er das Bedürfnis, auf der Stelle zurück zu rennen, Kittey zu schnappen, sie zu küssen, bis ihr die Luft weg blieb und sie zu fragen, ob sie ihn wirklich mit Herzchenaugen ansah... Er war echt voll am Arsch!
Hibbelte er somit vielleicht ein wenig herum, als auf Elena wartete und wurde mit jeder Sekunde nervöser – was aber allgemein sowieso der Fall war, wenn Kittey nicht dort war, wo er sie sehen konnte. Rannte er deshalb schon fast zum Spiegelsaal und starrte sie fast brennend an – jedenfalls bis er einen kleinen Stupser bekam und wieder etwas zur Besinnung kam. Er würde diesen Abend nicht überstehen! Wie sollte er es schaffen, wenn er sie nicht berühren dürfe?! Schlimmer konnte die Hölle gar nicht sein!
Sank seine Laune aber erst beträchtlich, als er Nico und Alec erkannte und an Elena gewandt fragte, was die hier zu suchen hatten. Wusste Elena es nur leider auch nicht und er warf einen wütenden Blick in Richtung Luca und Amara. DIe hatten sie eingeladen und ihn nicht? Okay... jetzt hatte Kittey mit ihrer vorherigen Behauptung Recht, die sie Luca mitgeteilt hatte... Jetzt war er wirklich gekränkt... oder wütend, genau wusste er es selbst nicht.
Und obwohl er ziemlich köchelte, nickte er auf Elena's abermalige Ermahnung. “Vielleicht sollte ich mich lieber irgendwo anketten.“, murmelte er und seufzte tief, mitleiderregend... Bis Luca pfiff und er zu ihr sah. Flaschendrehen? Ernsthaft?. Wollte er sich grade beschweren, dass er keine zwölf mehr war, aber er verkniff es sich – denn sah er da, wie Luca seinem Mädchen ein Glas in die Hand drückte! Sie trank doch nicht etwas ohne ihn?! Wurde sie ihm folgenden auch noch neben Tyler gesetzt... und sein Blick verdunkelte sich, während er krampfhaft versuchte, sich nicht wie ein Berserker auf den anderen Mann zu stürzen, weil dieser es wagte, sich neben seinem Kitten zu setzen! Ging er deshalb vielleicht etwas steif zu Elena und ließ sich zwischen ihr und Nico fallen, wandte sich dann zu seiner besten Freundin und legte kurz die Stirn an ihrer Schulter ab. “Scheiße... Ellie ich glaub, ich schaffe das doch nicht!“, flüsterte er zu ihr, während er aus den Augenwinkeln zu Kittey sah und betete, flehte, dass sie sich nicht im Schneidersitz platzieren würde... So oder so war das Kleid sowieso schon viel zu bedenklich nach oben gerutscht und sein brennender Blick richtete sich von ihren Schenkeln auf ihr Gesicht – und sah ihr direkt in die Augen.
Bemerkte somit nicht einmal, dass sich die Flasche bereits drehte und auf Amara zeigte...
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Amara L. Dubois

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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyFr Jul 26, 2019 9:30 pm

Amara

Sie sah dem ganzen mit gemischten Gefühlen entgegen und fühlte sich sichtlich unwohl, denn wenn sie ehrlich war, hatte sie, wie auch ihre Gastgeberin, dieses Spiel noch nie gespielt. Es machte sie ganz eindeutig nervös...
Hatte sie somit irgendwie gehofft, dass sich irgendjemand weigern würde, mitzuspielen... doch dem war leider nicht so und damit hatte sich ihr Plan, ebenfalls ab zuwinken, verabschiedet... Immerhin wollte sie nicht alleine die Spielverderberin sein.
Warum nur hatte Fey sich Alec angeschlossen? Nach ihrer recht kurzen Begrüßung hatte Luca recht rasch zum Spielstart gerufen und ihre drei Gesprächspartner sich tatsächlich zu der jungen Frau auf den Boden gesetzt.
So blieb ihr ja gar nichts anderes übrig, als eben genau dies ebenfalls zu tun... Wusste sie nur nicht wirklich, wo sie Platz nehmen sollte, hatte sich dann aber zwischen Fey und Nico gesetzt, kam ihr dies doch noch am Sichersten vor.
Nun blickte sie mit einem mehr als unguten Gefühl die Flasche an... welche von Kittey angestupst wurde und sich drehte, nach und nach langsamer wurde und dann stehen blieb.
Zuerst begriff sie überhaupt nicht, warum alle sie so erwartungsvoll anblickten, bis Nico sich zu ihr beugte und ihr zuflüsterte, dass sie dran wäre und entscheiden müsse.
Plötzlich wurde ihr unangenehm warm... hasste es, so im Mittelpunkt zu stehen... Das einzige, was sie beruhigte war, dass es Kittey war, die zur Zeit die Spielleiterin war. Da konnte ja nichts schlimmes bei herum kommen!
So richtete sie sich etwas auf, lächelte ihren Schützling freundlich an und meinte:

“Ich nehme Wahrheit.“
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Sharina Madani
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BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptyFr Jul 26, 2019 11:10 pm


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Sharina Madani
Info´s: 18 Jahre / Weiblich / Mentorin von Malou / single
ERWÄHNT: die Anwesenden
ANGESPROCHEN:  Kittey(lilith), Luca(Cale)

Leicht schmunzelnd betrachtete die junge Frau die beiden jüngeren Mädchen und musste zugeben, dass sie sehr gut zu harmonisieren schienen. Luca erschien ihr wie eine große Schwester für Kittey, zumindest verhielt diese sich im Moment so. Da sie die beiden nur jetzt so sah, konnte sie auch keine vorigen oder früheren Momente als Beispiel nehmen. Doch sie fand schon, dass die beiden ein niedliches Bild abgaben. Sie verfolgte das Mienenschauspiel der Jüngsten im Raum und schlug ihr lächelnd vor, dass sie ihr doch zeigen könne, wie denn das Nähen ging. So hatte sie dies doch selbst in ungefähr dem Alter gelernt, in dem Kittey nun war und als diese strahlend antwortete, dass dies eine tolle Idee war, schmunzelte Sharina erneut. „Du brauchst nur Bescheid geben… Es ist gar nicht so schwer, wie man denkt“, sagte sie sanft. Neugierig betrachtete sie die beiden Mädchen, als Luca Kittey das Geschenk von Tyler umlegte. Ein silbernes Armband an dem ein kleines K hing, passend, so wie sie fand. Sie driftete ein wenig in ihren Gedanken ab und wurde erst wieder aus ihnen gerissen, als Luca laut pfiff. Konnte sie so nicht verhindern, dass sie leicht zusammenzuckte und ihre Aufmerksamkeit wieder der jüngeren zuwandte. So entgleisten ihr kurz die Gesichtszüge als Luca eröffnete, dass sie Flaschendrehen spielen würden. Wahrheit oder Pflicht. Während Kittey neben ihr nervös wurde, schluckte Sharina mühsam. Flaschendrehen? Trinken? Küssen? Ihr stellte es die Nackenhaare auf, bei dem Gedanken daran! Nicht wegen des Spieles an sich, sondern vorallem wegen der Tatsache, jemanden küssen zu müssen! „F-fünf Sekunden lang?“, stotterte Sharina dann verdattert als Luca meinte, dass ein Kuss, ein richtiger Kuss mindestens fünf Sekunden lange dauern sollte. Überrumpelt blinzelte die Brünette dann als Luca ihr ein kleines Gläschen mit Schnaps in die Hand drückte. Kurz betrachtete sie den Kurzen zweifelnd als Luca auch schon meinte, dass sie auf Ex trinken sollten, da es laut der alten Tante Emma auch nicht so eklig sein sollte. Kurz fragte sie sich, woher die jüngere dies wissen solle. Sie verwarf den Gedanken aber rasch als Luca den Schnaps in einem Hopps trank und so setzte sie das Glas auch an ihre Lippen. Kurz atmete sie aus, ehe sie die klare Flüssigkeit in einem Schwung runterschluckte. Ihre Kehle fing an zu brennen und sie verzog leicht das Gesicht, kniff die Augen zusammen und konnte nur mühsam ein Schütteln unterdrücken. „Brr“, machte sie leise als Luca auch schon ein Igitt ausstieß und sah schon beinahe fassungslos zu, wie die jüngere auch gleich ein zweites Gläschen runter kippte. Oh nein, sie würde erst einmal passen. So war sie doch noch nie eine große Trinkerin gewesen und würde wahrscheinlich auch nicht so viel vertragen. Sie stellte das leere Glas ab als sich alle schließlich in einem Kreis versammelten und auf dem Boden niederließen. So setzte sie sich neben Luca und Elena hin, wobei ihr ein wenig mulmig zumute wurde. Saß doch direkt neben Elena Revan und bei ihm… wollte sie am liebsten abhauen. Doch es nützte nun mal nichts. Als alle saßen drehte Kittey auch sogleich die leere Flasche und Sharina verfolgte die Glasflasche, bis sie langsam stehenblieb und mit dem Hals direkt auf Amara zeigte. Sie sah zu ihrer Freundin hin und wartete stumm – innerlich dankte sie der Flasche dass nicht sie dran war – auf eine Reaktion der anderen Frau. Als diese dann schließlich Wahrheit wählte, glitt der Blick ihrer blauen Seelenspiegel wieder zu Kittey.



© 2018 Divious
Tyler Black
Infos: 24 Jahre / Männlich / Mentor von Luca / single
ERWÄHNT:die anwesenden
ANGESPROCHEN:  Alec(Cale)

Stumm lehnte der hochgewachsene Mann an dem Tisch und nippte an seinem Wasserglas, so hatte er zwar auch den vorhandenen Alkohol gesehen, doch er griff nicht zu. Verspürte er einfach keine Lust auf den Geist vernebelnden Stoff. Ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen und erst als ein Pfiff von Luca ertönte – er hatte gar nicht gewusst, dass sie dies konnte – sah er zu seinem Schützling. Lauschte er nur ihren Worten und verzog dann leicht die Lippen als sie vom Flaschendrehen sprach. Ein Teenagerspiel? Er fühlte sich alt. Aber was sollte man machen. Stumm lauschte er ihren Erklärungen und konnte ein leises Schnauben nicht unterdrücken. Näher kennenlernen? Sich betrinken nannte sie näher kennen lernen? Denn es würde sicherlich einiges an Alkohol fließen, allein schon, wenn es ums küssen ging. Leicht stieß er sich von dem Tisch ab und entschied, dennoch mitzuspielen. Es würde nun auch dumm aussehen wenn er einfach nur am Rand stehen und zusehen würde, weshalb er sich zu den anderen begab und sich auf dem Boden niederließ. Sein Wasserglas stellte er hinter sich auf den Boden, ehe er sich mit einer Hand an seinem Oberschenkel abstützte. Er sah zu, wie Luca Kittey zu ihm navigierte und sie neben ihm platzierte. Tyler rückte ein wenig, damit das Mädchen auch Platz hatte und stieß dabei mit dem Knie gegen Alec. Er hatte gar nicht gemerkt, dass sich der andere Mann neben ihn gesetzt hatte. Kurz schluckte er als er sich an die Ereignisse an Silvester zurückerinnerte und räusperte sich dann leise. „Sorry“, brummte er leise und richtete sich leicht auf, als er den brennenden Blick Revans bemerkte. Leicht runzelte er die Stirn, sah aber gleich wieder weg als Kittey neben ihm die Flasche ergriff, um sie zu drehen. Stumm beobachtete er das Schauspiel und als die Flasche bei Amara stehen blieb, wartete er wie auch die anderen auf eine Reaktion der anderen Frau und somit auch auf die Frage von Kittey als Wahrheit gewählt wurde.


© 2018 Divious
Nicholas Herzog
Infos: 19 Jahre alt / Männlich / single / Narbe an den Halsfalten, etwas schiefe Nase / ehemals bester Freund von Revan(Leon)
ERWÄHNT: Revan(J.M.Cale), Elena(Lilith)
ANGESPROCHEN: Amara(Amara), Alec(Cale), Fey(Fey)

Den stechenden Blick von Revan im Nacken, führte er Amara mit einer Hand im Rücken zu Alec und Fey. Sicher, die Frau konnte selbstverständlich selbst gehen. Doch er verspürte in diesem Moment den inneren Wunsch, gemeinsam mit ihr Abstand zu Revan zu gewinnen. Wenngleich er auch nicht wusste, warum dieser so wütend zu sein schien. Er begrüßte die beiden und wollte sich schon an dem Gespräch beteiligen, als Luca auch schon die Aufmerksamkeit der Anwesenden forderte. „Hm“, machte er leise, als Alec schon seine Gedanken aussprach, dass er dieses Spiel zuletzt als Teenager gespielt hatte. „Da sagst du was“, brummte er leise und machte sich mit den anderen auf den Weg zu den restlichen Anwesenden. Sein Blick fand erneut Revan und er kniff leicht die Lippen zusammen. Erneut sagte Alec etwas und Nicolas musste zweimal hinhören, um ihn zu verstehen. „Gute Frage“, murmelte er zurück, wobei er sich nicht sicher war, ob der andere Mann ihn gehört hatte.
Er ließ sich an einer freien Stelle nieder und lächelte Fey zu, als diese sich mit ein wenig Abstand zu ihm hinsetzte. Direkt neben der jungen Frau ließ sich Alec nieder, danach entdeckte er Tyler und neben dem großen Mann saß die kleine Kathrin. Sein Blick glitt nach rechts als sich jemand neben ihn setzte und er konnte nicht verhindern, dass er sich kurzzeitig verkrampfte. Warum hatte sich Revan ausgerechnet neben ihn setzen müssen? Rasch wandte er den Blick von dem Skinhead ab als wie aufs Stichwort seine Narben anfingen zu jucken, doch er behielt die Hände in seinem Schoß, würde sich nicht vor dem anderen Mann die Blöße geben und die Zeugnisse ihrer letzten Auseinandersetzung berühren. So sah er dann auf als Amara sich - glücklicherweise –  neben ihn setzte. Hatte sie doch zu Anfang so gewirkt, als wolle sie nicht mitspielen. Nicolas lehnte sich leicht zurück als das Geburtstagskind schließlich die Flasche drehte und zusah, wie diese dann bei Amara anhielt. Glitt sein Blick doch wieder zu der Frau neben sich, als diese sich nicht zu regen schien. So erschien es, als hätte sie gar nicht bemerkt, dass sie dran war. Langsam lehnte er sich zu ihr rüber. „Du bist dran“, raunte er leise in ihr Ohr, ehe er sich wieder komplett auf seine vier Buchstaben zurücksinken ließ und auf eine Antwort von ihr wartete. Amara richtete sich leicht auf und lächelte das Mädchen an, als sie Wahrheit wählte und nun sah Nico auch zu Kittey, wartete auf die Frage des Mädchens.
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Lilith Dearing
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Lilith Dearing

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[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party EmptySa Jul 27, 2019 2:43 am

(dezente Eskalation was de Wortanzahl angeht, sooorry qwq)

Kathrin Felidae
14 Jahre | Missbrauchsopfer, verdrängt Negatives | Adoptivvater starb | verliebt in Revan
ERWÄHNT: viele der Anwesenden
ANGESPROCHEN:  (Luca, Sharina), Amara  

Nur gut, dass das junge Mädchen nicht wusste, dass auch ihre beste Freundin eine ganz andere...bitchige Seite besaß! Doch bezweifelt wohl jeder er sie besser kannte dass sie diese überhaupt richtig wahrnehmen würde – übersah sie doch auch bei Revan schon die schlechteren Eigenschaften und betrachtete ihn als gut. Doch konnte man anhand von ihm und ihrer besten Freundin wirklich daran zweifeln, ob sie gesunden Menschenverstand besaß. Oder einfach nur ein seltsamen Geschmack was Personen anging...umgab sie sich doch nicht grade mit den einfachsten Charakteren!
Ihre Hoffnungslosigkeit was die Naivität und den guten Glauben in selbst deutlich negative Eigenschaften anging – wurde nur wieder deutlich als Luca mit ihr über Revan sprach, sein besitzergreifendes anstarren ansprach, über welches sie sich natürlich freute! War das Strahlen wirklich bis über beide Ohren deutlich, und entlockte ihrer besten Freundin nur ein Seufzen und Augenverdrehen. Den Kommentar was ihre Zunge anging verstand sie zwar nicht – musste sie es doch gar nicht sagen, da ihr ratloses Blinzeln dies schon verriet. Doch hatte sie es wegen der Neuigkeiten schon vergessen, huschte ihr Blick deswegen doch erneut zu Revan, in der Hoffnung seinen Blick mit dem ihre auffangen zu können….Ob ihre Freundin wohl übertrieb? Oder er sie wirklich so intensiv begutachtete? Ließ der Gedanke daran doch ihr Herz ein wenig rascher Schlagen… Nachdem ihr stilles Geflüster jedoch in die Richtung der Eifersucht und verschiedener Taktiken ging, wie man ...flirtete? War Kittey dann doch ein wenig überfordert. Sah den Sinn darin nicht, weil sie Eifersucht definitiv keinem antun wollte! Doch...der Gedanke Revan dazu bringen zu können...alles öffentlich zu machen, war selbst für ihr reines Herz verlockend, ihn näherrücken zu lassen….doch nein! Durchdrehen lassen wollte sie ihn definitiv nicht! Er...er würde selbst die richtige Zeit dafür finden! Immerhin glaubte sie ja noch immer an die Krankheit von Christine… Was für eine Misere das alles doch war…!
Anschließend wurden die Geschenke geöffnet, begeistert betrachtet und der Schmuck sogar direkt angelegt! Natürlich musste sie dies einfach tun, um ihn direkt wert zu schätzen! Wäre es doch schade, das das süß Armband und die schöne Halskette nicht dort anzulegen – wo sie nun hingehörten. Doch auch Sharinas Geschenk hatte es ihr angetan, half Lucas Kommentar hier jedoch dabei den Wunsch zu äußern, es auch lernen zu dürfen! War es doch umso perfekter, dass besagte Schenkerin es ihr anbot und sie es somit direkt abmachten! Schon jetzt freute sich das Mädchen sehr darauf eine Fähigkeit zu lernen, die sie auch anwenden könnte – etwas besonders. Um selbst kleine Präsente herzustellen, oder etwas zu flicken! Wäre es doch wunderbar etwas zu können – denn zurzeit besaß sie nicht wirklich ein Talent oder irgendwelche hilfreichen Fähigkeiten...Konnte schon froh sein überhaupt ordentlich schreiben und lesen zu können,  denn alles was Selbstständigkeit anging...nunja...weder Kochen noch Wäsche machen...noch irgendwas anderes davon zählte zu ihrem Können. Auch wenn sie dank Revan ein wenig mehr davon zu erledigen hatte.
Nachdem sie sich begeistert bei Sharina dafür bedankte, eröffnete Luca auch schon das Spiel! Erklärte die Regeln, den Ablauf und dass sie als Geburtstagskind anfangen sollte.  Stieß sie damit grade zu in ein Haifischbecken, aus dem es keinen Ausweg gab! Na..super. Ihre Aufregung und Nervosität stiegen innerhalb von Sekunden in die Höhe! Fragte sie somit also mit riesigen Kulleraugen fast schon stotternd nach, ob man Ablehnen dürfte – was sofortig verneint und somit die klitzekleine Hoffnung auf einen Ausweg zerschmettert wurde! Nun sah sie also ihre beste Freundin fast wie ein gestrandeter Fisch an, die Kinnlade herunter geklappt, sprachlos. Einen RICHTIGEN Kuss? Huschte ihr Blick doch automatisch erneut zu Revan. Nein, nein, nein! Das wollte sie weder ihn mit jemandem anderen tun sehen, noch selbst….war er doch der einzige der sie so berühren sollt – es durfte! Schob sie somit also schmollend die Unterlippe vor und richtete den Blick wieder auf Luca – auch Shari schien etwas entgeistert, gar geschockt und stand dem Mädchen damit in der Reaktion in Nichts nach.  Doch bevor sie noch nach einer Regellockerung fragen konnte, Luca mit ihren Kulleraugen anbetteln könnte Gnade walten zu lassen, flüsterte diese ihr etwas über Spielverderberin ins Ohr… Hmm...den anderen das Spiel zu vermiesen wäre wirklich nicht toll, besonders nachdem sie doch ihr zuliebe alle gekommen waren! Ja, sie sollten Spaß haben! Und somit...versuchte sie zumindest nicht davor wegzulaufen – auch wenn sie gerne im Boden versinken wollen würde..
Doch drückte Luca ihr sogleich ein Glas mit Getränkeinhalt in die Hand – Alkohol. Ebenso wie Shari. Versprach, dass dies ihr Mut machen würde – und diesen bräuchte Kathrin wirklich! Und somit hörte sie natürlich auf den Rat ihrer besten Freundin, folgte den Anweisungen vertrauensselig. Ein mancher mochte es schon fast Manipulation nennen können… Nippte somit also daran, um es zu probieren. Doch erinnerte es sie durchaus mehr an den grässlichen
Geschmack des Gebräues welches Revan ihr damals auf der Farm angeboten hatte – nicht dem fruchtigsüßen Wein von der Weihnachtsfeier. Verzog also auch sie mit einem kleinen, nicht grade begeisterten Geräusch die Lippen. Doch als sie sah wie sich Luca gleich zwei davon runter kippte – atmete sie entschlossen durch, und tat es ihr gleich. Sich nicht bewusst darüber, dass Revan sie dabei ganz genau im Blick hatte!
Sah wie sie den Alkohol ihren Hals hinab rinnen ließ, fast schon wimmernd über den ekeligen Geschmack. Doch...schien es wirklich zu helfen, denn fühlte sie sich innerhalb weniger Momente schon etwas...befreiter! Dies jedoch lag vermutlch daran, dass Kittey sowieso nichts vertrug und auch noch nicht viel gegessen hatte...hatte sie es doch durch die Aufregung und Begeisterung einfach vergessen!
Doch...war sie im Normalzustand schon recht anhänglich und verschmust, nahm dies durch den Alkohol noch zu – verstärkte er doch bei vielen die Gefühlslagen...Jedoch nicht immer in eine positive Richtung!  Ließ sie sich deswegen jedoch umso bereitwilliger und vertrauender von Luca zur Runde manövrieren, hielt sich jedoch dicht an ihre Seite geschmiegt – was ihr zumindest einen Teil ihres gemeinen Planes vereitelte und sie nur neben Tyler landete – nicht noch zwischen ihm und Alec. Lehnte sie sich doch mit einem kleinen, vergnügten Kichern an Luca und empfand...es gar nicht mehr als so schlimm an anfangen zu müssen! Ließ sie sich also nieder, die Beine zur Seite – noch alles gut versteckend und nichts offenbarend. Lag das Kleid so also noch angenehm, gar elegant über ihren Oberschenkeln. Sie war ziemlich überrascht, dass wirklich alle mit machten! War aber umso entschlossener ihnen eine schöne Zeit zu bereiten! Nachdem sich nun also alle gesammelt hatten, streckte sie sich also vor um die Flasche mit ihrer Hand zu umfassen, das Spiel zu eröffnen. Lehnte sich jedoch auf ihre Knie und beugte sich ein wenig...weiter vor, um den Gegenstand auch zu erreichen, da dieser recht Mittig niedergelegt worden war. Damit auch jeder gleich sehen konnte auf wen die Flaschenöffnung zeigen würde! Streifte dabei mit ihrer Schulter nur einen Herzschlag lang leicht Tyler der sich neben ihr befand. Den brennenden Blick von Revan zwar spürend, doch nicht ahnend wer oder was disen verursachte - war doch viel zu sehr auf ihre bevorstehende Aufgabe konzentriert! Mit einer eleganten Handbewegung wagte sie es also, gab dem glasigen Gegenstand den Schwung zur Drehung. Und hielt einen Moment lang die Luft an, als sie sich zurück setzte. Diesmal jedoch ihre Beine kreuzte, weil es einfach viel gemütlicher war! Dabei rutscht der kühle Seidenstoff natürlich ein wenig höher was ihre Oberschenkel anging – doch zumindest war sie so geschickt, dass ihre eigenen Beine die Sicht auf mehr verbargen. Doch bemerkte sie es auch gar nicht, selbst wenn es der Gegenteil wäre, so blieb es zumindest noch einigermaßen Gesittet – nur ein wenig aufreizend. Doch blieben ihre Seelenspiegel auf der drehenden Flasche kleben, bis jene ausgerechnet auf Amara zeigte.

Nachdenklich betrachtete sie ihr liebe Mentorin, nachdem diese von ihrer Flasche ausgewählt worden war. Auch Amara schien etwas nervös und nicht ganz sicher, was das Spiel an sich betraf! Doch konnte sich das Mädchen kaum vorstellen, dass auch dies es noch nie gespielt hatte...wirkte die schöne, junge Frau doch immer so besonnen, sanft, ruhig und erfahren – sicher im Leben. Jedenfalls erweckte sie bei Kathrin den Eindruck sehr gut zu wissen was sie tat und sie mit Situationen umgehen musste! Doch Kittey hatte ja gar keine Ahnung...Und vielleicht war es auch vorerst besser so.
Auch wenn Amy also den Posten ihrer Mentorin, ihrer Ansprechpartnerin eingenommen hatte, und sie zu dieser aufsah – gab es doch so ein paar Dinge die sie neugierig machten! Bisher hatte sie sich jedoch nicht getraut zögerlich nachzufragen, vermutlich ging es sie ja auch nichts an… nun jedoch bot sich ihr die Gelegenheit ein wenig mehr zu erfahren, die Schönheit besser kennen zu lernen – auch wenn sie dabei leider nicht bedacht, dass neben ihr selbst ja auch all anderen hören und sehen würden, was sie erfahren wollte. Doch dank Lucas übergebenen, nicht grade köstlichen Getränk zuvor, fiel es dem Mädchen fiel einfacher! Fühlte sie sich doch jetzt schon noch etwas heiterer, und irgendwie...offener? So formten sich die Worte schon schneller, als sie festlegen konnte was sie eigentlich genau fragen wollte! Und die beste Formulierung traf es somit wohl auch nicht grade… Naja, aber wenigstens merkte Mann ihr die Freude, Neugierde und Fröhlichkeit umso mehr an, die sich nun gänzlich ungestört entfaltete. Somit erwiderte sie Amaras sanftes Lächeln, mit ihrem eigenen – zwar war die Aufregung anfangen zu müssen keinesfalls verpufft, doch fühlt es sich bei weitem schöner und nicht mehr so furchteinflößend an – selbst wenn die Blicke der anderen Gäste, nach der Offenbarung das die Dunkelhaarige Wahrheit wählte, sich nun auf sie selbst richteten – neugierig zu erfahren, was sie wohl fragen würde. Doch besonders der brennende blick von Revan lag beinahe schon prickelnd auf ihr, weswegen der eigene kurz an ihm hängen blieb. Nachdem sie sich weder gesetzt hatte, war das Lächeln süß, veränderte sich jedoch, nachdem ihr ein Gedanke kam, ließ es...frecher werden. Lagen ihr doch einige von Lucas Ratschlägen im Ohr, die wirklich fast zu jeder Situation passten! Somit legten sich ihre Seelenspiegel wieder funkelnd auf Amara, doch mischte sich in die Neugierde noch etwas anderes. Hatte doch erst Revans eindringlicher Blick für eine ganz...andere Idee gesorgt. Hatte sie zuvor noch an eine harmlose, alltägliche Frage gedacht...kam ihr nun das Bild von Amara, wie sie Revan an Weihnachten küsste...oder eher gesagt sich küssen ließ. Denn auch wenn sie es bisher nicht angesprochen hatte, so machte es ihr immer noch Gedanken, ein paar Sorgen. Wäre sie nur ein wenig...weniger sie selbst gewesen, hätte sie wohl direkt und grade heraus gefragt, ob Amara gefallen an Revan fand...lag es ihr doch beinahe schon auf der Zunge! Schlussedlich...öffnete sie ihre Lippen um ihre Frage zu stellen. „Magst du Jemanden in diesem Raum besonders gerne?“ sehr allgemein formuliert, würde ihr die Antwort keinerlei Erleichterung oder Gewissheit verschaffen...Vielleicht sogar misszuverstehen sein. „Also..ich meine..so was wie lieben.“ fügte sie also, nun doch etwas errötend hinzu und senkte den Blick, was wenn der von Amara zu Revan huschen würde? Sie hoffte inständig...dass sie vielleicht nein sagen würde, auch wenn sie sich natürlich freuen würde wenn ihre Mentorin glücklich verliebt wäre! Jeder...egal wer – Hauptsache nicht...ihr Liebster. Doch wenn es ein Ja sein würde...dann gäbe es leider so einige Optionen! Nicht grade eine Erleichterung für ihre sorgen, denn auch wenn Revan ihr zeigte, dass er sie wollte so...war da doch eine kleine Stimme die flüsterte, dass Amara viel besser, schöner, erfahrener und reifer war als sie. Was ja eigentlich auch alles stimmte – doch nicht unbedingt etwas daran ändern würde, was der Mann für Kathrin empfand. Doch wirklich Gedanken über die Ungewissheit machte sie sich im Moment nicht, war ihr Kopf dafür doch ein wenig zu leicht. Dass sie Amara damit auch nicht grade ein Gefallen tat, wusste sie ebenso wenig und blickte schließlich mit erröteten Wangen und großen, neugierigen Augen zu der etwas Älteren auf. Würde doch nur Luca...und vielleicht noch Elena und Revan (wenn sie denn ihr Hirn einschalteten) wissen, wieso sie dies fragte, wieso sich ausgerechnet diese Frage aus ihrem Herzen zum Mund bewegt hatte.
Doch damit war nun doch gleich zu Beginn ein wenig mehr Aufregung und Schwung in die Runde gekommen, als zuvor angenommen. Doch...könnte dieses Wagnis durchaus auf das Zutun der besten Freundin des Geburtstagskindes zurückzuführen sein… Doch nun war es raus! Und Kittey konnte nur nervös darauf warten, wie Amara nun wohl reagieren was sie sagen würde!




Elena Engels
19 bald 20 Jahre | ehemalig Boxerin | beste Freundin von Revan
ERWÄHNT: Amara, Kathrin, Luca etc.
ANGESPROCHEN:  Revan

Genau dies hatte sie an Feiern vermisst, Gelassenheit und Spaß.  Sozusagen, die Sau raus zu lassen“ – fing es also schon mal ganz gut damit an, dass Revan sich auflockern ließ – lachte und sich mit ihr kappelte. Hatte sie diese Art von Sticheleien und gegenseitigem Beleidigen doch vermisst. Denn ihre gemeinsame Zeit war durch wichtige Gründe ja nun durchaus begrenzt. Doch hielt sie ihm als beste Freundin den Rücken frei und beschwerte sich nicht – er würde schon ankommen, wenn er wollte. Hatte nur halt zurzeit andere Interessen und Sehnsüchte, als freundschaftlichen Spaß.
Doch umso mehr erfreute es doch, wenn sie einen solchen Anlass gemeinsam besuchten – und sie eben nicht nur das Anstandshündchen spielte um ihn im Zaum zu halten.
Nach seinem anzüglichen „Angebot“, welches er sowieso nicht allzu ernst meinte, verdrehte sie erneut die Augen – denn mit diesem unschuldigen Blick konnte er niemanden täuschen – außer Kathrin vielleicht, aber die war sowieso etwas...bescheuert wenn es um diesen Glatzkopf ging! Vielleicht war sie aber auch allgemein in ihrer Menschenkenntnis absolut beschränkt – wenn man sich besah wen sie zur besten Freundin hatte… Nunja, somit knuffte sie Revan also in die Seite und ein Grinsen erschien auf ihren Lippen. Kurzzeitig so, als würde sie darauf eingehen, lehnte sie sich noch ein Stück vor. „Willst du, dass ich dir nochmal eine Kopfnuss verpasse?“ fragte sie also spottend, ihn daran erinnernd, dass er es ihr schon einmal Angeboten und eine Abfuhr kassiert hatte – nahm sie doch an, dass er es nie auch nur einen Hauch ernst gemeint hatte. Ließen sie doch danach das Thema zum Glück fallen – wollt sich Elena trotz fehlenden Schamgefühls doch wirklich nicht bildlich vorstellen können, was er alles mit dem kleinen Mädel trieb!
Sicherlich würde sie ihm nie verbieten können Kathrin überallhin mit zuschleppen, es auch gar nicht wollen – doch die beiden sich befummeln sehen? Dafür bräuchte sie so einiges an Alkohol. Hoffte sie also zumindest, dass es in einer solchen Menschenmenge nicht unbedingt...zu..extrem werden würde – auch wenn s durchaus lustig sein könnte, die beiden Turteltauben ein wenig ins schwitzen zu bringen! War es ja eigentlich noch ein Geheimnis…
sprach sie ihn somit bewusst auf Verhütung und Vorsicht an – schon irgendwie ahnend, dass es ihn verlegen machen würde und vor allem unangenehm sein würde1 War es doch immer herrlich wenn er errötete, bis in die Ohrenspitzen! Doch würde der Abend ja noch genug zeit dazu bieten ein wenig mehr...Druck auf ihn auszuüben, nur musste sie zeitgleich darauf acht geben, dass es nicht schief lief und er überkochte. Manno mann, was für harte Arbeit es doch war seine Beste Freundin zu sein!
Doch neben all dem Gestichel und Aufziehens, bat sie ihn um Ehrlichkeit und Offenheit. Keine Lügen mehr, denn davon hatte sie erst mal die Schnauze voll! Sorgte dies dafür, dass er auch sogleich offen legte, dass es noch etwas gab, was er mit ihr Besprechen musste später jedoch. Na super, das konnte nichts gutes bedeuten! Was er wohl noch angestellt hatte? „Später.“ bestätigte sie und klopft ihm auf die Schulter – lobend, anerkennend – denn kostete eine solche Ehrlichkeit doch immer viel Überwindung.
Anschließend kam sie jedoch kaum noch aus dem lachen heraus – konnte Revan doch einfach nur herrlich komisch sein! Und da ihr lautes Gelächter nicht grade leise und feminin war – sondern laut schallend und herzhaft, würde es wohl  über den Abend hin noch den ein oder anderen Blicke anziehen. Wie könnte sie jedoch anders, wenn der Skinhead nur so ein Müll von sich gab und stetig die Dinge so hinbog wie er sie haben wollte? Wie es für ihn am besten war!
Gab sie also bei seiner aussage...dass das zwischen ihm und Kittey einfach passiert wäre, noch einen spottenden, amüsierten Kommentar von sich – der von Sarkasmus nur so triefte. „Genau. Deine Hand ist abgerutscht, und dein Schwanz auch -  und Tada steckte es drin.“ meint sie mit zuckenden Mundwinkeln.
Sobald es um dieses Mädel ging wandelte sich Revans Stimme wirklich rasant! Und somit musste sie nun doch etwas vorsichtiger sein, ihn beschwichtigen damit er nicht vielleicht doch noch auf die Idee kam, das Geburtstagskind wegzuschleifen, sie für sich zu haben oder ihr etwas überzuziehen, weil andere die kleine Nymphe nicht so sehen sollten. Gott, es war absurd wie er sich benahm! Ließ er sich doch kinderleicht verarschen und glaubte jeden Mist, sobald nur sein Kitten darin verwickelt war…
War ihre Antwort auf seine „Gottgleiche“ Gestalt doch kaum zu verstehen, weil sie vor Lachen so heftig nach Luft schnappen musste. „Oh Hades, Gott der Unterwelt, darf ich noch mit euch kommunizieren?“ japste sie beinahe und schüttelte den Kopf. Denn sie hatte durchaus mitbekommen, dass Luca ihn Höllenfürst nannte, war es doch unmöglich die Kommentare zu überhören. „Komm Adonis, ich glaub du musst wieder auf den Boden der Tatsachen zurück kommen – sonst fliegst du wie Ikarus mit deinen wächsernen Flügeln noch zu nah an die Sonne, und stürzt ab.“ ob der Mann davon überhaupt was verstehen würde?  Ließ sie doch sonst kaum irgendwie anmerken, dass sie überhaupt irgendwas wusste, oder annähernd besseres benehmen als Revan vorwies. War die Gelegenheit ihn etwas zu verarschen, aber zu köstlich um sie sich entgehen zu lassen – zumal die Metapher perfekt passte...so wie er sich in seinem Übermut nur noch mehr Scheiße mit seinem Verhalten ein brockte!
Doch auch sie freute sich bereits auf die Feier ihres eigenen Geburtstages und nickte somit zustimmend – auch sie wusste was für...Mist alles schon gelaufen war, auch wenn sie sich nicht annähernd dafür schämte. „Aber du musst zugeben, dass wir beide zusammen auf Band echt gut aussehen.“ lachte sie und zuckte mit den Achseln. Sah das alles nicht so eng.
Und kommentierte somit später auch das offensichtliche – denn wie blind musste Revan sein um Kathrins Blicke nicht zu bemerken? Schwachkopf. Aber so was von. Und sein Ego trieb ihr beinahe Tränen in die Augen – Himmel, ihr fehlten die Worte, weswegen sie ihn nach der Aussage dass er ja ach so toll wäre, nur lang mit gehobener Aussage ansah. Doch stupste sie ihn am Ende nur in die Seite – ihn ermahnend die Ruhe zu bewahren und sich zu dem einberufenen Spiel zu begeben. Denn der Alkohol sorgte auch dafür, dass sie deutlich mehr begeistern ließ, von diesem Kinderspiel. Gott, war das lang her seitdem sie dies getan hatte! Grinsend und gut gelaunt nahm sie also platz – neben Revan natürlich doch quetschte sich Sharina an ihre andere Seite, wirkte jedoch ziemlich nervös. Somit schenkt si auch dieser ein...aufmunterndes Lächeln, welches vielleicht nicht grade die Angst vor peinlichen Aufgaben nahm. Herrlich!
„Ich spiel Kette für dich.“ antwortete sie Revans lächerlicher Idee, zog er jetzt den Schwanz ein oder was? Aber sich ansonsten darüber beschweren, wenn etwas nicht Männlich genug war!
Legt sie doch Automatisch leicht den Arm um ihren Besten Freund, als dieser sich an sie lehnte. Gott, wie verzweifelt war er denn jetzt schon? Dabei hatte es doch noch nicht einmal richtig angefangen! Beruhigend drückt sie kurz mit ihrer Hand seine Schulter und schüttelt dann den Kopf, ehe sie ihm leise Antwortete. „Gibst du jetzt schon auf? So schnell? Sei ein Mann und steh das durch wie einer..!“ ermahnte sie ihn und zwickte ihn kurz in die Seite. Man er konnte echt viel jammern...und das obwohl er sonst sein Maul so weit aufriss! „Sei froh, dass sie die Erste ist und ncoh nichts bedenkliches passieren kann!“ versuchte sie ihn etwas zu beruhigen, obwohl es ja nicht für lange haltn würde… Nunja, nun wurde auf jeden Fall die Flasche gedreht und das Mädchen beugt sich dafür in die Mitte der gebildten Runde. Gelenkig war sie auf jeden Fall...oh man.  Doch zumindest sah man nicht mehr als sowieso schon… Linste sie nun also eher zu ihrem Besten freund, behielt ihn im Auge, ihren Griff immer noch so, dass er sie an seiner Seite spüren konnte – auch wenn sein Blick wie hypnotisiert auf dem Kätzchen lag, welches sich nach dem drehen in den Schneidersitz begab und die Flasche auf Amara deutend hielt. Zumindest sah man trotz der gewagten Sitzposition nichts...was darunterlag – doch zeigte es etwas mehr ihrer Porzellanhaut, im Gegensatz zu dem Mann neben ihr war es ihr jedoch ziemlich schnuppe und stattdessen lauschte sie der gestellten Frage und bedachte Amara nachdenklich, als diese zur Antwort ansetzen musste... Doch musste sie sagn, dass di Anfangsfrage nicht grade aufregend war - viel zu lahm und kindisch..schade, doch etwas anderes hatte sie von dem, selbst nun auch leicht...angetrunkenen Kind nicht erwartet.  war dieses doch viel zu lieb, um die Frage genauer, gemeiner zu stellen. Hoffte sie somit also darauf, dass die nächstn Aufgaben ein wenig fieser wurden! "Chill Revan, du kannst dein Revier noch früh genug abstecken." brummte soe leise, nachdem auch sie den brennenden blick in Richtung Tyler bemerkte - ahnte ja nciht, dass diese Gedanken ihren bsten Freund schon im kopf umherrschwirrten.
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