Divious

... wenn Gegenwart und Vergangenheit verwischen ...
 
Neueste Themen
» Inferno of Ashes | Real Life | FSK 18
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySo Feb 06, 2022 4:06 pm von Gastaccount

» Sailor Silberkristall Treff [Anfrage]
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptyFr Mai 01, 2020 6:43 pm von Gast

» Änderung unserer Daten
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptyDo Apr 09, 2020 9:24 pm von Gast

» Hogwarts 1975
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptyMi Apr 01, 2020 6:20 pm von Gast

» [Änderung/ Ankündigung] Glass Dome - Plot 1
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySo März 29, 2020 5:38 pm von Gast

» Suche nach Postingpartner für Elias
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySo März 29, 2020 11:35 am von Seren Roux

» Die Assoziations-Kette
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySa März 14, 2020 8:36 pm von Anna Dakun

» Finsterkatzen
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySa Feb 15, 2020 8:50 pm von Anna Dakun

» [Angenommen] K - Project Fight to Live [Anfrage]
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptyDo Feb 13, 2020 4:32 pm von Gast


Teilen
 

 [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party

Nach unten 
Gehe zu Seite : Zurück  1, 2
AutorNachricht
Divious
Admin
Admin
Divious

Anzahl der Beiträge : 143

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySo Jul 21, 2019 7:00 pm

das Eingangsposting lautete :

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Pink-w12

Amara und Luca haben sich alle Mühe gemacht, den Spiegelsaal für Kittey's Geburtstagsparty zu schmücken und her zurichten - sollte es eigentlich eine Überraschungsparty werden, doch die beste Freundin des Mädchens konnte voller Aufregung ihren Schnabel nicht halten.
Die Türen am äußeren Ende in Richtung Garten waren geöffnet und besonders hier merkt merkt man die Einwirkung Luca's, denn das Pink und Rosa hat doch ein wenig Überhand genommen. Während sie sich um die Dekoration kümmerte, haben Amara und Nicolas zwei der langen Tische - inklusive der Bänken - aus dem Speisesaal herbei geschleppt.
Hilfsbereit hat Fey angeboten, bei der Zubereitung der Speisen zu helfen. Indem sie Amara Anweisungen gab, brachen deren  talentlosen Koch- und Backkünste auch nicht Bahn und so haben die beiden jungen Frauen ein wirklich vielseitiges Buffet gezaubert.

Bald wird es los gehen und wir werden sehen, welche Geburtstagsgäste die Party noch besuchen werden.

Eigentlich haben wir für die Specials immer eine Max. Post-Länge vereinbart.
Bei diesem jedoch haben wir keins angesetzt - ihr könnt also so kurz/so lang schreiben wie ihr wollt!
Nach oben Nach unten

AutorNachricht
Amara L. Dubois

Amara L. Dubois

Anzahl der Beiträge : 93

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySa Jul 27, 2019 12:27 pm

Amara

Zwischen Nico und Fey zu sitzen, war für sie eindeutig eine angenehme Vorstellung. Mochte sie ja sowohl den jungen Mann, als auch die junge Frau und so gab es wahrlich schlimmere Alternativen.
Schien jedenfalls Nicolas so zu empfinden, denn als er sich plötzlich versteifte und eindeutig ein wenig näher zu ihr rückte, erkannte sie, wer sich neben diesem niedergelassen hatte. Die Reaktion allerdings verstand sie nicht, denn hatten sie sich in der Vergangenheit ja zu dritt bereits ganz gut unterhalten können und so fragte sie: “Alles gut? Du wirkst beunruhigt!“. Ahnte sie ja nicht, dass es eine ziemliche Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern gegeben hatte und Nico dadurch lange Zeit im Krankenhaus gelegen hatte – und hervorgerufen wurde es wohl damals auch auf einem Geburtstag in Verbindung mit Alkohol... Doch wusste sie es nicht und so konzentrierte sie sich aufs Spiel. Sah zu, wie die Flasche kreiselte und schloss die Augen. Betend, dass nicht sie getroffen werden würde...
Jedenfalls bis sie einen kleinen Stoß erhielt... und sie die Augen öffnete.
Warum ich? Dies war die erste Frage, welche der jungen Frau durch den Kopf schoss, als ihr Blick auf die Flasche fiel, welche mit dem Hals zu ihr zeigte und sie zu verspotten schien.
Die Chance war Eins zu Zehn gewesen, dass sie diejenige war, die die erste Frage oder Aufgabe bekam und doch hatte es natürlich sie erwischt... keinen anderen. Zu ihrem Glück musste man aber sagen, dass es ja immerhin Kittey war, der die Aufgabe zu fiel, das Spiel sozusagen einzuweihen... Somit konnte es ja gar nicht allzu schlimm werden!
Wenn sie nämlich die wirklich erwartungsvollen Gesichter von Elena, Alec und Luca betrachtete, hätte sie bei diesen eine viel schlimmere Aufgabe oder Antwort bewältigen zu müssen.
Trotzdem überlegte sie genau und wog das Risiko ab, sollte sie Pflicht nehmen. War Kittey zwar recht unschuldig, aber der Einfluss von Luca schien eindeutig auf sie abzufärben... Schien sie in den letzten Wochen doch deutlich erwachsener und so befürchtete Amara, dass ihr Schützling bei Pflicht vielleicht doch eine mehr als peinliche Aufgabe alla Teenager für sie in Petto hatte!
So galt sie dann doch lieber als Feigling und nachdem Nico ihr noch einmal in die Seite gestupst hatte, um ihr zu verdeutlichen, dass alle nur auf sie warteten, richtete sie sich ein wenig auf und lächelte Kittey an, während sie mit deutlicher Stimme mitteilte, doch lieber Wahrheit zu nehmen!
Was vielleicht doch ein Fehler gewesen war... Kittey betrachtete sie nämlich mit einem durchaus nachdenklichen Blick und so fragte sich Amara direkt, was ihren Schützling wohl so durch den Kopf geisterte. Sah es für einen kurzen Moment so aus, als würde Sorge die Augen des schönen Mädchens überschatten, doch konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen, was genau Anlass zu dieser sein könnte und so wischte sie den Gedanken beiseite.
Amara konnte ja nicht ahnen, dass Kathrin noch immer am Kuss zu knabbern hatte, welchen sie hatte beobachten müssen, als Revan Amy spontan vor aller Augen an Weihnachten an sich gezogen hatte. Welcher sie im folgenden auch noch in ein tiefes Loch stürzen ließ und dafür gesorgt hatte, dass Revan die Aufmerksamkeit Kittey's kurzzeitig nicht mehr genießen konnte und er sich nur deshalb ihr, Amara, zugewandt hatte.
Wobei sie auch hier an das folgenden nicht unbedingt denken wollte, denn tat es immer noch ziemlich weh, so... benutzt worden zu sein...
Obwohl sie ja immer noch in dem Glauben war, dass es Chrissi gewesen war, deren Namen er damals genannt hatte, während sie... nun ja... Nie im Traum wäre sie darauf gekommen, dass es sich in Wirklichkeit in seinem Kopf um Kathrin gedreht hatte. Was den Umstand, dass sie immer noch Gefühle für ihn hegte, nicht unbedingt besser machen würde, gar noch schlimmer...
Doch lächelte Kittey da und nahm ein wenig von Amaras Unsicherheit. Jedenfalls bis diese die Frage hörte, die über die Lippen ihres Schützlings kam... Ob sie jemanden der hier anwesenden mochte? Liebte? Ihr Herz sank in Richtung Magen und dieser gar noch tiefer. Warf sie ungewollt einen kurzen Blick auf Revan, hoffte aber, dass sie niemand dabei beobachtet hatte und die Aufmerksamkeit zu diesem Zeitpunkt noch Kathrin galt. Was vermutlich gar nicht so abwegig war, da diese so herzallerliebst errötete, trotz der so unschuldigen Frage. Wie sollte das Kind nur den Rest überstehen? Wären die Fragen der anderen ganz gewiss nicht so... harmlos. Sie ahnte nicht, dass es noch einen anderen Grund als Scham gab, der Kathrins Blick zu Boden lenkte... die Angst, dass Amara zu dem selben Mann schauen könnte, den auch sie liebte...
Würde sie es somit hoffentlich nicht allzu schnell erfahren, denn hatte Kittey ja nun auch nicht nach einem Namen verlangt oder der Offenbarung des Mannes und so versuchte sich Amara an einem Zuversichtlichen Lächeln und glaubte, es auch ganz gut hinzubekommen. Hoffentlich...
“Ja... in der Tat ist diese Person hier im Raum.“, sagte sie deshalb, sah sich nun aber nicht mehr um... um ja bei niemanden einen Verdacht zu erwecken, um wen es sich handeln könnte... Hoffte, dass sie auch Kitteys Neugierde damit befriedigt hatte. War erleichtert, dass sie selbst es vorerst geschafft hatte und überlegte bereits, was sie im folgenden nun für eine Frage oder Aufgabe stellen sollte.

//Nachtrag mit Cale's Erlaubnis und der Aussage, dass Alec "Pflicht" nimmt!\\

Am Ende kam die Flasche bei Alec zum ruhen. Da waren Tyler und Fey mit Sicherheit erleichtert, dass sie nicht betroffen waren!
Auf Amaras Frage, ob er Wahrheit oder Pflicht nehmen würde, antwortete Alec mit letzterem. Deshalb sagte sie nun:

"Küsse jeden weiblichen Mitspieler in der Runde auf die Wange!"


Zuletzt von Amara L. Dubois am Sa Jul 27, 2019 4:06 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Divious
Admin
Admin
Divious

Anzahl der Beiträge : 143

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySa Jul 27, 2019 3:18 pm

Die erste Runde war geschafft und Amara hatte mit Sicherheit einen riesigen Felsbrocken verloren, welcher ihr auf der Seele lag.
Sah man an den Gesichtern Alec und Elena's hingegen, dass sie sich schon ein wenig pikantere Fragen wünschen würde. Revan war es relativ gleichgültig, seine Synapsen knallten eh gerade durch, weil seine Freundin sich tatsächlich in den Scheidersitz zurück sinken ließ – und obwohl sie noch recht ordentlich bedeckt war, trug die Tatsache, dass Tyler einen perfekten Blick auf ihre langen Beine hatte, nicht unbedingt dazu bei, seine Stimmung zu verbessern.
Sharina und Luca hatten kurz getuschelt... da fragt man sich, was Kathrin's beste Freundin wieder gemeines plante, um etwas Aufregung ins Spiel zu bringen.
Nico und Fey hielten sich noch zurück – und drückten vermutlich beide Daumen, dass sie nicht als nächstes daran glauben mussten.
Beugte Amara sich in diesem Moment vor und drehte die Flasche, sodass sie um sich selbst kreiste...

Nach oben Nach unten
Divious
Admin
Admin
Divious

Anzahl der Beiträge : 143

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySa Jul 27, 2019 3:18 pm

'Divious' hat folgende Handlung ausgeführt: Die Flasche zeigt auf...


'Flaschendrehen ' :
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Giphy
Ergebnisse :
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Alec10
Nach oben Nach unten
Revan
Admin
Admin
Revan

Anzahl der Beiträge : 611

Charaktere
Name & Alter:
Beziehungsstatus:

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySa Jul 27, 2019 6:49 pm



© 2018 Divious
Alec Meyer

24 Jahre | Dissoziale Persönlichkeitsstörung | Bi-Sexuell | Bester Freund von Cyra (Amara)
Erwähnt:  Alle im Raum
Angesprochen:  Alle bis auf Nico und Revan xD 


Im Gegensatz zu Luca hatte er nicht viel in die Worte von Amara hinein Interpretiert. Sie hing ja in letzter Zeit viel mit Nico ab und so tippte er, dass dieser es war, der das Herz der hübschen jungen Frau eingefangen hatte.
Vielleicht lag es aber auch einfach daran, dass er sich einfach nicht vorstellen konnte, dass sich freiwillig jemand in Revan verliebte... Was nicht an der Optik lag... sondern an dem wirklich abgrundtief ätzendem Charakter des Mannes. Was Frauen daran fanden... das war und blieb ihm ein Rätsel.
So freute er sich bereits auf den nächsten, auf den die Flasche zeigen würde und der – hoffentlich – mal etwas weniger Jugendfreies Anstellen musste! Zeigte jedoch die Flasche auf ihn und er nahm Pflicht... Die Aufgabe jedoch war... recht simpel und er hätte sich schon gerne etwas prekäres gewünscht. Aber der Abend war noch lang – und vielleicht lockerte der Alkohol bei einiges etwas auf!
Wandte er sich somit als erstes an Fey und sein breites Grinsen zeigte seine Belustigung! “Wer hätte gedacht, dass du so schnell an meinen Lippen hängst, was?“, sagte er mit schalkhaft blitzenden Augen, bevor er ihr einen Kuss auf die Wange drückte und zu Amy weiter ging. “Gib es zu, du wolltest nur auch einen Kuss!“, warf er ihr gespielt pikiert vor, bevor er seine Aufgabe erfüllte und – in einem großen Bogen – in Richtung Elena ging, sich sicherheitshalber auf die entferntere Seite zu Revan stellte, der ihn ansah, als würde er ihn Häuten und den Schweinen zum Frass vorwerfen wollen...
“Bitte sag mir nicht, dass du seine Freundin bist!“, murmelte er, bevor er seine Lippen auf Elena's Wange drückte – und ziemlich schnell zu Sharina huschte. “Jetzt kann ich mich wohl mal für das ganze Wäschewaschen bedanken, was?“ Und somit bekam auch sie einen Kuss. Konnte er es jedoch nicht lassen, auch noch alles zu kommentieren! So trat er zu Luca, sagte hier nichts, zwinkerte ihr aber verschwörerisch zu, bevor er seine Lippen vielleicht ein wenig zu nah an ihren Mund pflanzte und ihr die Röte nur so in die Birne schoss – und ihn kurz darauf vernichtend an funkelte. Was für ein Biest!
War nun Kittey die letzte und er strahlte sie förmlich an. “Da meinte es das Schicksal wohl gut mit uns, dass wir uns ein zweites Mal zum Kuss treffen, was?“ Und damit drückte er ihr den Kuss nun auf die andere Wange...
Bevor er sich wieder auf seinen Platz niederlassen wollte, dabei Tyler direkt in die Augen blickte. “Keine Angst... beim nächsten Mal küsse ich wieder dich.“, schnurrte er förmlich mit Seidenweicher Stimme, ein Lachen unterdrückend – bevor er sich zur Flasche vorbeugte.


© 2018 Divious
Revan Valensa

19 Jahre | Skinhead | rechtsradikale Neigung | Ex-Partner von Catarina (Catarina) | Partner von Chrissi (Lavina) | Ex-Affäre mit Amara (Amara) | Affäre mit Kittey (Lilith), die er liebt | Bester Freund von Elena (Lilith) | heißt eigentlich Leon Marks (unbekannt)
Erwähnt:Alle – vor allem Kittey
Angesprochen: Elena (Lilith)


Mit Elena war alles wirklich... einfach. Es gab kein Gezeter, kein Gezicke, höchstens mal einen Schlag in die Fresse. Sie machte sich nicht gleich einen Kopf, wenn der Ton etwas rauer wurde, sprach sie selbst ja genauso! Genoss er deshalb ihre Nähe, weil sie ihn – obwohl sie nur zu gerne neckte – nur selten so weit reizte, dass seine Laune keine Tendenzen nach oben mehr sah.
So konnte er ihr das Angebot unterbreiten, ohne, dass sie es ernst nahm. Neigte sie sich stattdessen sogar ein wenig weiter zu ihm, nur um zu fragen, ob er wieder eine Kopfnuss haben wolle. Grinsend blickte er sie an und meinte: “Klar, wenn dir wieder der Schädel dröhnen soll, nur zu!“ War er ja nun schon fast darauf vorbereitet – nicht wie damals im Wald.
Oh man... das war schon ne Scheiße gewesen, hatte er doch fest mit nem Kuss gerechnet... vielleicht weil er gehofft hatte, dass Kittey Thema damals doch nicht ansprechen zu müssen... Irrtum!
Auf Elena's Worte von wegen abgerutscht erwiderte er nichts – schenkte ihr aber einen vernichtenden Blick. Blöde Kuh die... wusste sie doch ganz genau, wie er es gemeint hatte!
Schwiegen sie nun einen kurzen Moment, entspannt... bis er sich als Gott beschrieb und Elena sich kaum noch beruhigen konnte. Okay... jetzt war er doch ein wenig beleidigt... Ein wenig sehr. Ihre spöttischen Worte verstand er durchaus, zur gänze auf den Kopf gefallen war er ja nun auch nicht. “Warte nur ab, Ellie... Rache wird am besten kalt serviert...“, murmelte er, grinste dann jedoch breit. “Und keine Sorge... Flügelchen habe ich nicht, also kann ich auch nicht abstürzen.“ Und wenn man seine Vergangenheit genau nahm, war er auch schon in der Hölle gewesen... also alles gut.
Als sie dann über den nahenden Geburtstag Ellie's sprachen und dieses Berüchtigte Video zur Sprache kam, schloss er kurz die Augen, als sie meinte, dass sie doch gut ausgehen hatten... Seine Mundwinkel zuckten mehr als nur verräterisch. “Ich würde dir ja zustimmen... wenn ich nicht deinen Rock getragen hätte...“ Was auch immer damals mit seiner Hose geschehen war... Wiedergesehen hatte er sie jedenfalls nicht.
Da wurde jedoch zum Flaschendrehen gerufen, was er wirklich mit gemischten Gefühlen in Angriff nahm und nur widerwillig neben Elena Platz nahm... Sogleich das Gefühl hatte, er würde das alles nicht überstehen... Gestand er ihr auch – obwohl sie es vermutlich bereits wusste.
War ihre Nähe aber wenigstens Hilfreich – ebenso ihre Worte. Gab er doch auch sonst so viel drauf ein Mann zu sein und so richtete er sich wieder auf und nickte auf ihre Aussage, dass er es dann auch wie einer durchstehen musste. Sie hatte ja recht! Er schaffte das! Hoffentlich...
Wenigstens konnte er von seiner Position aus das Objekt seiner Begierde betrachten, ohne, dass es übermäßig seltsam wurde – immerhin saß sie ihm nun direkt gegenüber!
Es war für ihn selbst immer wieder überraschend, wie stark Kittey seine Gedanken beherrschte... Doch egal über welches Thema er sprach oder was er erblickte, er fragte sich immer was sein Mädchen dazu sagen würde.
Um Himmels Willen, er saß echt ganz schön in der Scheiße... war es ja schon nicht mehr zu ertragen, diese Faszination, welche er für sie hegte.
Und so hatte er natürlich, wann immer es ihm möglich war, einen Blick auf Kathrin geworfen und so bemerkte er nun auch, dass sie über etwas, was Luca ihr soeben erzählt hatte, furchtbar schockiert zu sein schien. Warf sie ihm dabei auch einen nachdenklichen Blick zu, bevor sie ihre Lippen schmollend schürzte und sich wieder an ihre Freundin wandte.
Beim allmächtigen, wollte er überhaupt wissen, was die beiden jetzt schon wieder ausheckten? Vermutlich war es für seinen Seelenfrieden besser, es nicht zu erfahren. Vor allem nicht am heutigen Tage.
Wollte er sich somit also wieder zwingend abwenden, als seinem Kitten doch tatsächlich ein Glas in die Hand gedrückt wurde – und sie doch tatsächlich daran nippte! Bei ihrem Gesichtsausdruck jedoch entspannte er sich schnell wieder, denn war er sich sicher, dass sie es weg stellen würde. Angeekelt vom Geschmack.
Aber da hatte er Kathrin mal wieder vollkommen falsch eingeschätzt... denn tat sie es ihrer Freundin gleich und goss es in einem Zug die Kehle hinab! Das konnte doch nicht wahr sein! Spürte er nun schon wieder diesen kleinen Anflug von... Beleidigung. Sie hatte gefälligst mit ihm das erste mal zu trinken... Wurde ihm jedoch selbst klar, dass er sich albern benahm und so richtete er seine Aufmerksamkeit lieber auf Elena und jammerte ihr die Ohren voll.
Jedenfalls bis Kittey sich nach vorne beugte, um die Flasche zu drehen... denn streckte sie sich dabei auf den Knien sitzend nach vorne... Und er hatte das Bedürfnis, den Abstand zu Überwinden, um Tyler die Nase zu brechen... Denn im Gegensatz zu ihm selbst... hatte dieser ja nun fast freien Blick auf Kathrin's Hintern. Jedenfalls in Revan's Phantasie – und die war in dieser Hinsicht ja nun wirklich blühend. Wenigstens – oder zum Glück – bemerkte er nicht, dass Kittey auch noch Tyler's Arm mit dem ihren Streifte...
Schlimm wurde es, als sie es wagte sich in den Schneidersitz zu platzieren und er glaubte, irgendetwas aufblitzen gesehen zu haben, bevor sie ihr Kleid richte! Er wurde schon ganz Paranoid!
So atmete er mehrere Male tief ein und aus, um ein wenig herunter zu kommen und beobachtete das Spiel... oder eher gesagt, richtete sich sein Blick auf die spielende Kittey. War er über ihre unschuldige Frage an Amara aber recht zufrieden und nahm auch nicht an, dass die junge Frau ihn meinte, indem sie bestätigte, jemanden aus diesem Raum zu Lieben.
War und blieb er deshalb weitestgehend entspannt... bis Amara drehte und die Flasche auf Alec zeigte, dieser natürlich Pflicht nahm und als Aufgabe bekam, jedes Mädchen im Raum auf die Wange küssen zu müssen.
Spürte Revan daraufhin, wie sich sein Denken bereits begann, abzuschalten und er griff nach Elena's Handgelenk, schloss seine Hand fast schon wie ein Schraubstock darum. Es war ja nur ein Kuss... Nicht weiter... Nur ein Kuss, wie bei den anderen auch...
Und trotzdem fehlte nicht mehr viel und er wäre aufgesprungen, um Alec ein weiteres Mal daran zu erinnern, was geschah, wenn er seine Freundin berührte! So wagte es Revan nicht, etwas anderes anzusehen, als den Boden vor sich, nach der andere Mann nach Luca zu Kittey trat... Zu Alec's Sicherheit... und Kittey's, sonst würde sie schneller als ihr lieb ist lernen, dass er kein Problem mit öffentlicher Kopulation hatte, wenn er dadurch sein Revier markieren konnte...
Murmelte er stattdessen irgendetwas unverständliches daher, was ein wenig nach *Später... Später...* klang... jedenfalls wenn man die Situation kannte, in der er sich gerade befand...
Spannte er sich aber ganz bedenklich an, als er die Stimme Alec's hörte, der irgendwas von Schicksal und zweites Mal und Kuss faselte. Was zum Henker?! Riss er nun doch den Kopf empor – und sein Blick legte sich drohend auf Kittey. Eindeutig fragend, was der Kerl damit gemeint hatte....


© 2018 Divious
Luca McAllister

16 Jahre | beste Freundin von Kittey (Lilith) | Schützling von Tyler (Sharina)
Erwähnt: Revan (Cale) | Elena  (Lilith) | Kittey (Lilith) | Fey (Fey) | Nicolas (Sharina)  Amara (Amara)
Angesprochen:Kittey (Lilith)/


Sie freute sich so sehr auf dieses dämliche Spiel, dass nicht mehr viel fehlte und sie hätte sich begeistert die Hände gerieben! Lag es aber vielleicht auch daran, dass ihre Pläne, ihrer Freundin bei ihrem Beziehungsproblemchen zu helfen, ins unermesslich gestiegen sind.
Leider hatte sich bisher nicht wirklich etwas getan, denn diese Vermaledeite Flasche blieb einfach nicht auf den Richtigen stehen! So ein Mist... Doch immerhin hatte sie es geschafft, dass Kittey etwas lockerer wurde, auch wenn dieses Wort irgendwie blöd klang. Aber es war halt irgendwie so, hatte der Alkohol – wie auch bei Luca selbst – die Hemmschwelle ein wenig Sinken und die Vorfreude aufs Spiel steigen lassen.
Musste Luca nur irgendwie dafür sorgen, dass Kittey nicht auch noch damit begann, ihren Liebsten mit den Augen auffraß... denn dass er dies tat, wann immer er sich unbeobachtet glaubte, reichte schon. Nur schien irgendwas die beiden sowieso auf unheimliche Weise anzuziehen, wie zwei Magnete... denn saßen sie sich doch jetzt tatsächlich gegenüber... Wie auch immer sie das geschafft hatten. Ihr sollte es jedoch recht sein, passte es doch so herrlich zu ihrem Plan!
Sah sie somit begeistert zu, wie die Flasche auf Amara deutete und diese Wahrheit nahm. Allerdings bereitete ihr die Frage Kittey's einiges an Magenschmerzen, denn erschien es fast schon auffällig, warum sie dies fragte. Jedenfalls für die Eingeweihten, obwohl sie sich insgeheim fragte, ob nicht alle sich etwas dabei dachten, warum Kittey gezielt danach fragte, ob es jemand in diesem Raum wäre. Das Mädchen war einfach so herrlich naiv, dass Luca sie in Watte packen und in Sicherheit bringen wollte.
Blickte Luca deshalb kurz zu Kittey – und verschluckte sich fast an ihrer eigenen Spucke. Saß sie doch glatt im Schneidersitz! Im Kleid! Kein Wunder, dass Revan aussah, als hätte er in eine Zitrone gebissen! Beugte sie sich deshalb zu Kittey hinüber und flüsterte ihr ins Ohr. “Im Kleid sitzt man nicht im Scheidersitz, Kittey! Man könnte zu viel sehen.“ Sollte dies als kleine Warnung hoffentlich genügen!
Konzentrierte sie sich nun aber auf Amara – und fiel ihr deshalb der Blick auf, den Amara auf Revan warf – und als sie dann auch noch meinte, dass es tatsächlich jemanden im Raum gebe, stieg in ihr ein wenig die Übelkeit auf. Oh Himmel! Er hatte doch nicht auch noch was mit Amara angefangen? Zutrauen tat sie es ihm – allerdings irritierte es, dass er keine Reaktion zeigte, sondern lieber Kittey begaffte... Wusste sie daher nicht mehr, was genau sie glauben sollte. Es war einfach zu viel.
Bekam sie somit kaum mit, dass erneut gedreht wurde und die Flasche auf Alec fiel. Hatte aber auch Amara eher eine einfache Aufgabe... War alle Mädchen im Raum auf die Wange zu küssen ja wirklich nichts schlimmes – hoffte sie nur, andere Anwesenden würden dies auch so sehen...
So ging Alec nun alle Anwesenden ab und zwinkerte ihr zu, als sie an der Reihe war – oh, sie verfluche diese Röte, die ihr ins Gesicht schoss! Ein Furchtbarer Kerl! Konnte sie aber nicht länger darüber nachsinnen, denn war er nun bei Kittey angelangt... Ein Blick auf Revan sagte ihr, dass er krampfhaft zu Boden blickte und so angespannt schien, wie eine Bogensehne. War ja schon irgendwie niedlich, wie er versuchte, sich zusammen zu reißen... Rechnete sie ihm hoch an... Aber sie würde schon noch dafür sagen, dass er gegenüber Kittey ein wenig... Besitzergreifender wurde!
Nach oben Nach unten
Fey Thomas

Fey Thomas

Anzahl der Beiträge : 53

Charaktere
Name & Alter:
Beziehungsstatus:

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySa Jul 27, 2019 11:01 pm

Fey Thomas
»Erwähnt: viele
» Angesprochen: Alec (Cale)

Alec machte sie nervös, natürlich machte er das. Er zählte doch mit Sicherheit zu der Sorte Menschen, die beliebt waren und Mitläufer nur so anlocken mussten. Groß, gutaussehend, seinem Körperbau nach vermutlich auch sportlich, witzig – eben jemand, der zu “cool“ für Fey war. Es gab für sie keinen ersichtlichen Grund, weshalb er dennoch tatsächlich an ihrer kleinen Unterhaltung interessiert zu sein schien. Sie versuchte zu erkennen, ob er nur so tat, ob es einfach nur Höflichkeit war, aber sie konnte nichts erkennen. Nun war sie aber auch nicht besonders gut darin, andere Leute zu lesen. Was auch der Grund war, weshalb sie zu der grundlegenden Haltung gelangt war, stets an das Gute anderer zu glauben, aber an das Schlechte zu denken. Denn wer bereits erwartete verletzt zu werden, der musste nicht ganz so tief fallen, nicht wahr?
Mit dieser Einstellung war es möglicherweise gut, dass sie nicht wusste, was Alec über sie dachte. Oder eher, dass er es ihr nicht sagte. Sie hatte nicht unbedingt etwas dagegen, als niedlich angesehen zu werden, sie könnte es nur weder nachvollziehen, noch war sie in der Lage, mit Komplimenten umzugehen. Folglich war es für sie besser, gar nicht erst in Bedrängnis zu geraten, dann konnte es auch zu keiner unangenehmen Situation führen.
Aber ihr Gesprächspartner schien sich so wenig an ihren kleinen Eigenarten zu stören, und reagierte stattdessen schnell und redegewandt, sodass sie weder lange darüber nachdenken konnte, was sie gesagt hatte, noch darüber, was sie als nächstes sagen sollte. Sie fühlte sich sogar, als würde ihr Körper ihr einen kleinen Adrenalin-Kick geben, ob das nun aber gut oder schlecht war, vermochte sie nicht zu sagen.
Stattdessen lag ihre Konzentration darauf, dass Alec bei ihrer etwas frechen Antwort noch breiter grinste und sogleich selbst etwas Treffendes parat hatte. Wirklich, wie machte er das? Sie hatte nicht einmal erwartet, dass er überhaupt etwas dazu sagen würde. Und dann mit so einer Lockerheit? Aber diese Fragen wurden aus dem Fenster geworfen, als er meinte froh zu sein, sie „in die Enge getrieben zu haben“, da er ja sonst ihre „reizende“ Gesellschaft nicht hätte genießen können. Für Feys Ohren trieften diese Worte nur so vor Ironie und sie nahm es vorerst als Scherz an.
„Gar nicht auszudenken, was dir da wohl alles entgangen wäre“, lachte sie mit offensichtlicher Selbstironie in der Stimme. Sie hoffte nur, dass er nicht in Wirklichkeit Sarkasmus genutzt und unterschwellig angedeutet hatte, dass sie eine miese oder langweilige Gesellschaft war. Sie wusste ja, dass es deutlich spannendere und witzigere Personen als sie gab, aber das hieß nicht, dass sie es toll fand, wenn man sie das spüren ließ oder sie gar verhöhnte. Und so hatte sie zwar ein Lächeln im Gesicht, doch in ihrem Magen waberte ein finsterer Schatten, welcher Kälte und Übelkeit mit sich bringen würde, sollte er sich ausbreiten.
Dagegen half eindeutig, dass er auf ihr Händeschütteln einging und sich dann auch noch von ihrer Freude etwas anstecken ließ. Bewusst auffallen tat ihr dies jedoch nicht, wie auch, hatte sie ihren Blick schließlich zu diesem Zeitpunkt nach unten gerichtet. Doch dann ging es wieder kurzzeitig abwärts, als ihr Name zur Sprache kam, wobei er ihre ungenaue Antwort zu Feys Erleichterung ohne große Umschweife hinnahm und sie somit das Thema schnell beilegen konnten.
Als er aber auf ihre folgenden Worte zuerst eine Augenbraue hob, war sie sich sicher zu weit gegangen zu sein. Wie sie sich innerlich bereits am verfluchen und beschimpfen war, mit Wörtern, welche man vermutlich niemals als Bestandteil ihres Wortschatzes vermuten würde. Innerlich drehte sich aööes vor Besorgnis und Nervosität, während sie seine Antwort abwartete und es kam ihr vor wie eine Ewigkeit, obwohl es vermutlich kaum länger dauerte, als bei vorangegangenen Wortwechseln.
Dann meinte Alec, er hätte nichts gegen ein solches Rollenspiel einzuwenden...
Feys Gedanken rannten mit Highspeed gegen eine Betonmauer.
...
Hä?

Sie hatte wirklich absolut keine Ahnung, wie er nun auf das Thema Rollenspiele gekommen war, wo war denn da der Zusammenhang? Und wenn sie so darüber nachdachte... Ein Rollenspiel wo einer einen Hund darstellte? Das klang schon wirklich sehr seltsam – seltsam genug, damit es sie ein kleines Lachen von sich gab. Sie war sich ziemlich sicher, dass er keine unschuldige Form des Rollenspiels meinte, aber in ihrem Kopf war ein Bild von Alec in einem flauschigen Hunde-Onesie mit pinkem Schleifchen und Glitzer-Halsband entstanden – eben das Klischee eines Schoßhündchens – und das fand sie ziemlich amüsant. Es war ihr zwar allgemein sehr unangenehm, dass ihr Gespräch eine solche Richtung eingeschlagen hatte. Dabei war sie froh, dass lediglich ihre Ohrenspitzen rot wurden und nicht gleich ihr ganzer Kopf. Aber da sie nicht besser damit umzugehen wusste, versuchte sie einfach, dem ganzen mit Witz oder Ironie zu begegnen.
„Sind wir schon so weit, dass wir jetzt über seltsame Fetische reden? Ich dachte das macht man normalerweise erst bei der zweiten Begegnung“, entgegnete sie scherzend, klang dabei auch für ihre eigenen Ohren sehr viel selbstbewusster, als sie es tatsächlich war. Nie im Leben würde sie bei der zweiten Begegnung über sowas reden. Und mit ihm würde sie schon gar nicht darüber reden wollen. Mal ganz davon abgesehen, dass sie sich vermutlich nicht noch einmal hier nach unterhalten würden, geschweige denn dass sich eine Freundschaft entwickeln würde. Selbst wenn es ihm bisher entgangen sein sollte, so war es nur eine Frage der Zeit, bis ihm auffallen würde, dass sie sich deutlich in Dingen wie Sozialkompetenz und zwischenmenschlicher Erfahrung unterschieden und erkennend, dass sie nichts zu bieten hatte, würde sein vielleicht anfängliches Interesse sehr schnell wieder verfliegen.
Sie hoffte einfach, dass auch dieses Thema ganz schnell wieder gegessen wäre, denn sie wusste wirklich nicht, wie lange sie noch mitspielen könnte, ohne dass sie nachher etwas sagen würde, was sie wirklich bereuen würde. Und eigentlich bereute sie ja jetzt schon. Denn was, wenn er ihre Worte nicht als albernes Gerede abtun würde, sondern vielleicht als sowas wie... unbeholfenes Flirten verstünde? Oder sie gar ernst nehmen würde? Allein bei dem Gedanken spürte sie leichte Panik in sich aufwallen, welche jedoch energisch niederkämpfte.
Aber viel länger ging ihr Gespräch dann auch nicht mehr und schließlich fand sie sich eher minder begeistert im Spielkreis wider. Sie setzte sich im Schneidersitz hin und lehnte sich leicht nach hinten, stützte sich mit den Händen ab. Es verwunderte sie, dass Alec ihr weiterhin Gesellschaft leistete und sich neben sie setzte und sie wusste nicht, ob sie froh drum war, nicht neben jemand ganz fremden sitzen zu müssen, denn irgendwie ging ein enormer Druck von ihm aus, welchem sie sich nur allzu gerne entzogen hätte. Es ließ in ihr den Drang aufkommen, sich bloß nicht vor ihm irgendeine Form der Blöße zu geben. Aber ein Blick in die Runde genügte, damit ihr klar wurde, dass sie auch vor niemandem sonst Schwäche zeigen wollte. Sie konnte es nicht mit absoluter Sicherheit sagen, aber sie zählte gewiss eher zu den älteren der Anwesenden, vor allem mit Kittey und Luca dabei. Wie erbärmlich wäre es denn da, wenn sie nicht auch ein bisschen was aushalten würde?
Ah, wie sie es hasste, diesen Druck, diesen Zwang, nur um gesellschaftlich akzeptiert zu werden. Sie wusste genau, dass es nicht gesund wäre, sich selbst zu sehr zu puschen, sie hatte fast schon panische Angst vor Körperkontakt. Was, nebenbei bemerkt, auch der Grund war, weshalb sie penibel darauf achtete, dass sowohl zwischen ihr und Alec, als auch zwischen ihr und Amara eine Handbreit Platz war und sie diese nicht versehentlich bei einer Bewegung streifen würde.
Dann wurde die Flasche gedreht und ihr Puls beschleunigte sich plötzlich, als würden sie kein Teenie-Spiel sondern Russisch-Roulette spielen. Die Rotationen wurden langsamer und langsamer, nervös presste Fey ihre Kiefer fest aufeinander, gab aber ansonsten keinen einzigen Ton von sich. Sie versuchte bewusst langsam und leise zu atmen, alles nur, um ihre Nervosität verstecken zu können, ein unlesbarer und durch ihre angespannten Muskeln fast schon hart wirkender Ausdruck auf ihrem Gesicht.
Der Flaschenhals drehte sich ganz langsam zu ihr... und verpasste sie knapp, blieb stattdessen bei Amara stehen.
Es fiel ihr ein so großer Stein vom Herzen, dass sie beinahe schon erleichtert alle Luft aus ihrer Lunge pusten wollte. Aber auch hier hielt sie sich im Zaum. Stattdessen ließ sie ihre Augen zwischen Amara und Kittey hin und her gleiten, denn nun war sie auch ein wenig neugierig, was wohl passieren würde.
Das Ergebnis war ernüchtern, überraschender Weise fast enttäuschend für sie. All die Angst und dann so eine Frage. Nun wusste sie aber auch nahezu gar nichts über die Anwesenden hier und hatte keinerlei Ahnung, was für eine Bedeutung hinter der Frage steckte. Für sie war nur klar, dass sie bei Wahrheit sich nicht zwingend an die Regeln des Spiels halten würde. Sie war sich nicht vieler Stärken sicher, aber bisher war noch nie eine ihrer Lügen in ihrem Leben aufgeflogen. Und sie hatte schon so einige erzählt. Ihre Mutter hatte sie regelrecht damit zugedeckt, wenn sie gefragt worden war, weshalb sie nicht mehr zu ihrem Vater wollte. Oder woher die blauen Flecken oder die Kratzer kamen, falls sie diese überhaupt entdeckt hatte. Und dass ihre Schulsachen unvollständig, kaputt oder nass waren, weil sie einfach ein tollpatschiger und unordentlicher Mensch war, hatte auch nie jemand angezweifelt. Niemand hatte je hinterfragt, ob sie tatsächlich 50kg wiegen würde, obwohl sie um ganze sieben Kilo aufrundete, nur damit niemand in irgendeiner Weise über ihr Gewicht nachdenken würde. Da sollte bei einem Spiel über dermaßen banale Dinge zu lügen wirklich kein Problem darstellen. Und sie würde nicht zögern, dies auch zu tun, sollte es wirklich erforderlich sein.
Amara schien es allerdings mit den Regeln eher genau zu nehmen und bejahte sogar die Frage. Entweder war sie unbekümmert, hoffnungsvoll oder ehrenhaft – was auch immer es war, Fey wusste sie selbst besaß keine dieser Eigenschaften.
Dann wurde die Flasche wieder gedreht. Erneut raste Feys Herz in ihrer Brust, erneut drehte sich der Flaschenhals langsam in ihre Richtung... kam jedoch kurz vor ihr bei Alec zum stehen.
Gott, dieses Spiel war wirklich nicht gut für ihr Herz.
Sie sah ihn von der Seite an bis er verkündete, dass er Pflicht nehmen würde, dann wandte sie sich zu Amara und wartete ab, was sie ihm wohl auftragen würde. Und irgendwo im Hinterkopf registrierte sie, dass das etwas anstrengend im Nacken war.
Die Aufgabe ließ ihr Herz einen Schlag aussetzen. Alle weiblichen Personen – das hieß sie selbst mit eingeschlossen. Oh, wie gerne, wie unfassbar gerne sie jetzt hätte, dass Alec einfach trinken würde. Einfach nur, um noch eine weitere Runde ihre Ruhe haben zu können. Aber auch wenn sie ihn kaum kannte, es war bereits offensichtlich, dass er sich vor so etwas nicht scheuen würde. Wieso sollte er auch? Er hatte es immerhin schon zuvor bei Kittey gemacht und war bestimmt nicht so ein Freak wie Fey. Diese versuchte sich selbst damit zu beruhigen, dass es ja nur ihre Wange war. Nur ihre Wange. Kein empfindliches Körperteil, kein privates Körperteil. Und es wäre auch keine lange Berührung, nur ein kurzer Wangenkuss. Ihre Wange hatte da schon deutlich mehr aushalten müssen, da war das doch nichts.
Und tatsächlich halfen ihr all diese Gedanken dabei, nur innerlich nervös zu sein, zumindest vorerst. Sie wagte es sogar, ihren Blick wieder Alec zu widmen, schlichtweg um mitzubekommen, was er tun würde. Dass er sich ihr als erstes zu wandte ließ sie fast schon zusammenzucken. Dabei hätte sie eigentlich damit rechnen müssen, war sie schließlich die weibliche Person, welche ihm am nächsten saß. So ein Mist aber auch.
Noch immer saß sie leicht in Rücklage, scheinbar entspannt, doch mehr verkrampft könnten ihre Muskeln kaum sein. Möglicherweise hätte man sie sogar in exakt dieser Position hochheben und ohne weiteres heraustragen können. Und würde in ihr die Nervosität nicht wie ein Sturm toben und den finsteren Schatten zum aufstoben bringen, so hätte sie vielleicht über Alecs Worte gelacht und eine schnippische Antwort gegeben. Doch so hielt sie sich eher zurück um ihm nicht defensiv entgegen zu schleudern, dass sie ja gar nicht an seinen Lippen hängen würde, sondern ihm nur ihre Wange als Trost dafür, dass er ja sonst nichts abbekam, hinhalten würde. Ja, wenn sie sich in die Enge gedrängt fühlte, konnten ihr Dinge herausrutschen, welche deutlich gemeiner waren, als sie es eigentlich war. Früher hatte sie sich häufig nach Streits elendig gefühlt, weil sie Dinge ausgesprochen hatte, die sie nie wirklich so gemeint hatte.
Aber sie war immerhin besser darin geworden, sich zu zügeln und da sie nicht wusste, welche Reaktion oder welches Verhalten das richtige wäre, blieb sie bei ihrem recht unlesbaren, fast schon emotionslosen Gesichtsausdruck. Man könnte ihn auch als unbekümmert missinterpretieren.
Sie zwang sich dazu, die ganze Zeit weiter zu atmen, einfach nur um nicht gänzlich zu Eis zu erstarren und sah Alec tatsächlich in die Augen – was aber nur daran lag, dass sie keine Verlegenheit oder Schwäche preisgeben wollte, indem sie woanders hinsah. So ließ sie es über sich ergehen, zuckte nur minimal zusammen, als sie den Kontakt auf ihrer Wange spürte. Aber ein Glück war es wirklich so schnell wieder vorbei, wie sie es sich zu Anfang erhofft hatte und Erleichterung wusch über sie hinweg. Bewegen tat sie sich trotzdem nicht, zumindest bevor Alec dann bei Elena angekommen war. Das war weit genug weg, damit sie dieses Mal tatsächlich leise erleichtert ausatmete. Ein Teil der Anspannung verließ endlich wieder ihren Körper und sie fühlte sich etwas mutiger. Sie hatte die erste Aufgabe überstanden, war doch halb so wild gewesen. Dieses Level würde sie packen, jetzt wo sie die erste Hürde dieser Höhe geschafft hatte.
Aber trotzdem hatte sie das Gefühl, jetzt wirklich einen Drink – und sei es auch nur Wasser – gebrauchen zu können. Ihre Lippen fühlten sich mit einem Mal enorm trocken an.
Nach oben Nach unten
Lilith Dearing
Moderator
Moderator
Lilith Dearing

Anzahl der Beiträge : 365

Charaktere
Name & Alter:
Beziehungsstatus:

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySo Jul 28, 2019 2:30 am

Kathrin Felidae
14 Jahre | Missbrauchsopfer, verdrängt Negatives | Adoptivvater starb | verliebt in Revan
ERWÄHNT: Revan, Amara, Fey, Luca
ANGESPROCHEN:  Luca, Alec

Nachdem sie gedreht hatte, ließ sie sich in eine etwas...unpassende Haltung zurücksinken, darauf bedacht gemütlich Platz zu nehmen – zeugte doch Revans Blick eindeutig davon, dass sie sich ganz schnell anders platzieren sollte...bevor er noch dafür sorgte. Gut nur dass ihre Aufmerksamkeit wenigstens für eine Sekunde auf Amara lag, während sie sich ihre Frage von den Lippen löste. Doch glücklicherweise wies auch ihre benachbart sitzende, beste Freundin sie daraufhin, dass es sich nicht gehörte und sich bei weiteren Bewegungen vielleicht...etwas sehen ließ. „Oh!“ stieß sie also leise, aber durchaus beschämt aus und veränderte ihre Position erneut. Legte die Beine erneut zu einer Seite gewinkelt ab und lehnte sich dafür an Luca – damit es  auf Dauer nicht ganz so ungemütlich wurde. Huschte doch kurz eine verräterische Röte über ihre Wangen, als ihr Blick zu Revan huschte und sich schnell wieder senkte – ehe sie es dank dem lockernden Alkohol wagte zu fragen was ihr auf dem Gemüt lag.
Vermutlich war es gut, dass sie nun doch verunsichert von ihrer eigenen Frage, ihrer eigenen Forschheit den Blick senkte. Fürchtend davor, was sie sehen würde wenn sie ihre Mentorin genauer betrachtete – während diese in der Bredouille streckte die Wahrheit auszusprechen. Himmel, hatte sie das grade wirklich ausgesprochen? Kaum war es draußen, wurde sie unsicher, ob es nicht zu...zu bedrängend gewesen war! Auch wenn es Teil des Spieles war den Befragten ein wenig aufzuwühlen, interessante Dinge zu erfahren und eventuell auch zu sehen, so fühlte sie sich danach nicht mehr ganz so überzeugt davon, dass es das Richtige gewesen war! Sah sie so also, ein wenig errötend nach ihrer gestotterten Ergänzung nieder – ein Fehler, denn so entging ihr wohin Amys Blick kurz und verräterisch huschte. Erst als der dunkle Lockenkopf ihr ehrliche Antwort gab, die doch zugleich nicht wirklich etwas verriet, hob das Mädchen ihren Kopf wieder. Fühlt sich fast ein wenig unwohl unter dem sanften Blick der schönen jungen Frau. Denn.. erleichternd war das Ausgesprochene auf keinen Fall. Tatsächlich mochte die Gefragte jemanden der Anwesenden...wirklich sehr. Und natürlich gab es dank der Anzahl der Gäste eine größere Auswahl der betreffenden….doch zugleich konnte Revan nicht ausgeschlossen werden – war so die nagende Ungewissheit nur noch...intensiviert worden! Somit schluckte sie ein wenig schwer und Versuchte sich an einem kleinen Lächeln und nickte Amara zu, die die Frage mutig, jedoch keinesfalls waghalsig über sich ergehen lassen hatte, ganz genau schien sie ihre Worte gewählt zu haben. Offenbarte zwar die Tatsache, jedoch übergab kein genaueres Wissen… Spürte jedoch auch den Blick ihrer besten Freundin auf sich...wusste Luca doch ganz genau wieso sie so...intuitiv gefragt hatte. Wieso genau dies...auch wenn jemand mit mehr...Direktheit und weniger Rücksicht, wohl genauer nachgehakt hätte. So wie die schöne ihr Antwortete, war diese...Neugierde, leider definitiv nicht gestillt – die aufkeimende Angst nicht verpufft. Schallte sie sich nun dafür, überhaupt danach gefragt zu haben! Es...es ging sie doch gar nichts an...selbst wenn...Nein! Stopp, stopp! Versuchte sie nun diesen Gedankengang zu verscheuchen. Denn auch wenn ihr der Blick in Richtung des Skinheads entgangen war, so überkam sie trotzdem das Gefühl, dass Amara nicht grade fröhlich über ihr Verliebtsein wirkte. Denn auch, wenn sie lächelte, es erreichte die bezaubernden Augen nicht wie zuvor. Trug dies doch zu dem schlechten Gewissen des Geburtstagskindes bei.
Doch zum Glück blieb nicht mehr genug Zeit sich den Kopf zu zerbrechen, da nun die zuvor Gefragte an der Reihe war die Flasche zu drehen….welche beim Stillstehen auf Alec deutete. Half der Alkohol zwar das kleine Stimmchen in ihrem Hinterkopf zu zu verscheuchen – so war es vor allem Amaras frage an den Mann, der sie doch erneut in ein kleinen Schrecken der Aufregung versetzte. Jede Mitspielerin auf die Wange küssen? Etwas nervös rückte sie auf ihrem Platz etwas hin und her. War ein Küsschen auf die Wange doch...nicht so schlimm oder? Automatisch zuckte ihr Blick erneut zu Revan, weil sie eigentlich wirklich nur von ihm so privat berührt werden wollte. Okay, bei Luca und anderen Nahestehenden hatte sie auch kein Problem zu kuscheln und kleine Berührungen, auch Küsschen zu verteilen – doch...hatte sie Alec eben erst kennen gelernt! Auch wenn sein Auftritt mit der Verbeugung und der Blume doch Eindruck hinterließ. Sah sie nun also von Revan...zu Luca, die schelmisch drein blickend neben ihr saß – mit Sharina geflüstert hatte. Leicht schmollend blinzelte sie die Bildschöne an, dieses Spiel war wirklich Nervenaufreibend! Und stimmte definitiv nicht all fröhlich..wenn sie a die Gesichtsausdrücke von Amara, Fey oder auch Revan dachte. Wirkte ihr Liebster doch irgendwie vollkommen unentspannt! Dabei hatte sie sich doch gewünscht, dass alle Spaß hätten! Worüber er wohl nachdachte? Dabei hätte es ihr doch klar sein müssen dass sie Teil seiner Gedanken war...Jedenfalls schien wenigstens Luca ganz genau zu wissen was die verschiedenen Pflichten in ihm auslösen konnten!
Doch somit wartete sie in nervöser Gewissheit was passieren würde ab, während Alec seine Knutscher-Runde drehte. Linste dabei jedoch verstohlen zu dem Mann, von dem sie am allerliebsten das Küsschen bekommen wollen würde.
War sie zuvor bei der Übergabe des Geschenkes von der vertrauten Geste des charmanten Mannes überrascht worden, so war sie nun zumindest vorgewarnt. Also hielt sie ganz still und errötete leicht bei dem Gedaken, dass Revan sie direkt dabei ansah. Doch stirte er gradzu auf den Boden, die Fäuste geballt, weswgen sie selbst ihren Blick von ihm löste, diesen senkte. Flatterte doch fast ihr gesamtes Inneres nervös , während sie ganz still hielt - auch wenn es für einen Moment lang so wirkte, als würde sie sich zurückziehen wollen. Eine kleine Berührung von Luca erinnerte sie aber daran, keine Spielverderberin zu sein. Und somit ließ sie es zu, begannen jedoch ihre Wangen noch ein wenig hitziger zu werden – nachdem sie den Kommentar von Alec hörte. „Scheint so..“ erwiderte sie jedoch überraschend gefasst, war es einfach schwer sein lächeln nicht zu erwidern, wenn er sie förmlich so anstrahlte. „Aber das ist kein kuss Kuss.“ leise murmelte sie dies zu sich selbst, als würde sie sich dies eher versuchen selbst vor Augen zu halten. Immerhin streiften seine Lippen ja nur ganz kurz ihre andere Wange! Wollte sie jedoch fast schon im Boden versinken, weil sie den Gedanken laut ausgesprochen hatte, statt ihn in ihrem Kopf zu behalten.
Doch führten Alecs nächste, geschnurrten Worte in Richtung Tyler fast dafür, dass ihr fast die Schuppen von den Augen fielen – er schien es wirklich zu mögen Küsse zu verteilen, und anderen die Röte in die Wangen zu treiben! Denn auch in Blick auf Luca, dir vor ihr geküsst worden war, zeigte eine gewisse Wärme im Gesicht – auch wenn sie fast schon skandalös drein blickte. Wieso ahnte Kittey ja nicht, hatte Revan doch ihre Aufmerksamkeit mal wieder zu lange auf sich gezogen, weswegen sie dir vorher verteilten Schmatzer nicht verfolgt hatte. Oh ja, ihre beste Freundin hatte alle Hände voll damit Revan weiter durch ihre Pläne zu Triezen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass es nicht Kittey war, die ihn zu sehr aus der Ferne anschmachtete.
Sich also trotz des leicht schwirrenden Kopfes versuchend nicht zu auffallend zu benehmen, kämpfte sie darum ihren Blick von besagten Mann zu lösen und stattdessen die Flasche zu betrachten, die sich dank Alec erneut rasch drehte.
Auf wem sie nun wohl landen würde? Ein aufregendes Kribbeln der Nervosität machte es sich in ihr breit, während sie darüber nachdachte – ob Wahrheit oder Pflicht das geringere übel wäre...oder vielleicht sogar zu trinken? Himmel, sie ahnte ja nicht das weder Luca noch Revan selbst planten, das ganze weiterhin vollkommen Geheim zu halten..Schien sich aber grade letzterer erstaunlich zusammen zur eißen, um ihre Party nicht in die Luft gehen zu lassen!
Schmiegte sich Kathrin nun doch vertraulich an Luca´s Seite während sie darauf wartete, dass die Flasche jemanden auswählte...



(//sry voll durcheinander geraten x.x//)
Elena Engels
19 bald 20 Jahre | ehemalig Boxerin | beste Freundin von Revan
ERWÄHNT: Alec, Luca, Amara, Revan, Kathrin
ANGESPROCHEN: (indirekt) Alec, Revan
Das Gekappel mit Revan war entspannend und wenigstens eine leichtere Einleitung in den bevorstehenden Abend...ließ ihr zumindest etwas die Hoffnung, dass sie nicht die ganze Zeit durchgängig sein Händchen halten musste, weil er vor schlechter Laue und Anspannung beinahe platzte.
Lachte si deswegen noch vor Beginn der Spiele mehr als sie erwartet hätte. Doch konnte Revan für jemanden wie sie, der ihn gut kannte und auch mit seinen übleren Lauen umgehen konnte, durchaus amüsant sein. Nur benötigte man wohl durchaus einen derberen Humor…
Verdreht sie doch ebenso oft die Augen – ein Wunder, dass diese nicht irgendwann in einem Dauerzustand hingen blieben. Gab es doch oft genug guten Grund dafür – waren sein Gewitzel und seine grinsend ausgesprochenen Worte doch kaum ohne Humor erträglich. Kein Wunder, dass er vielen auf den Geist ging. Auch wenn es meist wohl eher so war, dass er kaum jemanden in seiner Nähe ertrug. Sorgte doch sein Benehmen...oft für Kapelleien der eher unlustigen Art.
Somit warnt sie ihn mit einer Kopfnuss, de ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringen könnte – hatte doch ihnen beiden der Schädel danach gedröhnt. Auch wenn beide durchaus Dickschädel besaßen, war wohl seiner der deutlich Größere. Dennoch rückte Elena von ihm ab und schüttelte mit einem grinsen nur den Kopf. Ließ ihm den „Gewinn“ da er sowieso sie zugeben würde, dass auch ihn danach ordentlich der Schädel gehämmert hatte. Geschah ihm damals aber auch recht! Und sorgte für eine klarere Sicht und Verstand...Manchmal schien er einen Anschiss wirklich zu brauchen. War es doch auch einfach zu leicht ihm anzusehen, wenn er einem Thema ausweichen wollte.. Und natürlich wusste die große Blonde durchaus wie Revan einige gesagte Dinge meinte, die falsch ankommen konnten, ließ es sich aber nicht entgehen ihm dies auch auf die Nase zu binden. Wandert ihr Gespräch somit ganz schön ab. Versucht sie ihn jedoch anschließend ein wenig von seinem hohen Ross zu holen hob er doch tatsächlich ganz schön ab – doch anders gewohnt war sie es sowieso nicht. Hielt er sich doch tatsächlich für göttlich...wenn sie nur wüsste welche Unsicherheiten ihn wegen seinem Kätzchen plagten, wäre sie wohl durchaus amüsiert darüber. Hatte er doch ein bisschen bangen und zappeln verdient….nach allem was er getan hatte und vielleicht noch tun würde. Sein beleidigter Blick den er in ihre Richtung schoss, als sie ihn veräppelte war einfach herrlich!
„Bin jetzt schon gespannt darauf was für einen Mist du dir deswegen einfallen lässt!“ erwiderte sie, die Drohung nach Rache annehmend. Wie sie ihn kante würde es echt übel werden können, doch war es sowieso nicht grade leicht sie zu beschämen oder zu entblößen. Fand sie das meiste doch eher lustig. „Hochmut kommt vor dem Fall – und abgehoben genug bist du dafür auch ohne Flügelchen.“ sprach sie ebenso grinsend. Gab es doch weitaus schlimmeres, als sich ein wenig peinlich auf die Schnauze zu legen...im Vergleich zu dem was er durchgemacht hatte, wäre wohl kaum noch ein Absturz so schlimm und höllisch.
„Hoffen wir einfach mal, dass niemand das Video zu sehen bekommt, mir wärs ja egal...aber du hast nen Ruf zu verlieren.“ stichelte sie mit ebenfalls auffallend gehobenen Mundwinkeln. Allein das Wort Rock hätte ihr fast ein Lachflash entlockt, war der damalige Anblick einfach zum wegschmeißen gewesen! Scherte sie sich weniger darum was es für Dateien von ihr gab, immerhin existierte nichts wofür sie sich schämte. Auch wenn selbst ihr einen Moment lang die Sprache gefehlt hatte, nachdem sie es angesehen hatte – ehe sie auch damals schon herzlich darüber gelacht hatte.“Ach, du kannst alles tragen, auch wenn der Rock der eindeutig zu...eng war.“ prustete sie schlussendlich nun doch wenn auch bemüht leise. Er musste ja nicht unbedingt erfahren, dass sie diejenige gewesen war die seine Hose entsorgte – auch wenn Elena selbst sich nicht alle Einzelheiten erinnerte, die Idee an sich feierte sie immer noch!
Nur allzu rasch pfiff Luca jedoch zum Beginn des Spieles, erklärte dieses und schob Kitte vor anzufangen.
Wie alle nahm sie platz, pflanzte sich jedoch natürlich neben Revan, ihm im Auge behaltend, während er seiner liebsten genau Gegenüber saß. Sprach sie dm leidenden Mann jedoch gut zu, während er vor sich hin jammerte. Ein wenig verstehen konnte sie ihn ja schon – sagte ihm aber klipp und klar, dass er sich wie ein Mann und nicht wie ein kleiner Junge benehmen sollte – war er doch sonst immer so erpicht darauf zu betonen wie männlich er ja wäre. Während Revan also an seinem inneren Disput litt, verfolgte sie recht entspannt und gelangweilt wie die Flasche sich drehte, auf Amara deutete und das Mädel die Frage schon Rausplapperte, bevor sie sich dem genauen wortlaut sicher war. Irgendwie ja niedlich, wobei die Frage tatsächlich icht wirklich etwas genaueres Preis gab. Doch fing sie im Gegensatz zu Revan Amaras huschenden Blick ein und hob eine Augenbraue. An Zufälle glaubte Elena nicht wirklich, auch wenn sie sich nicht vorstellen konnte, wieso das süße Mädel ausgerechnet Revan einen Blick zuwarf, als sie zugab jemanden zu mögen. Verbrachte sie nicht viel Zeit mit Nico? Denn mit Revan hatte sie diese noch nie gesehen...außer an Weihnachten, wobei dort die ganze Feierlichkeit kurz vorm eskalieren gewesen war.
Wäre es nicht so gefährlich, hätte sie bei Revans mörderischen Blicken gelacht, doch jetzt noch auf ihm herum zu hacken würde definitiv böse enden, weswegen sie ihm auf den Rücken klopfte. Elena fand es fast schon lächerlich wie die beiden heimlich Liebenden sich immerzu verstohlene Blicke zuwarfen Revan sogar ab und zu starrte, ehe er den Blick senkte und die Fäuste ballte, damit er nicht aufsprang und etwas sehr sehr dummes tat.
Biss sie deswegen leicht die Zähne zusammen, als sich sein Griff um ihr Handgelenk schloss – als würde er sie zerquetschen wollen. Na suuper. Hielt es jedoch ohne klagen aus und tätschelte ihm kurz die hand mit der eigenen freien. „Nana, das schaffst du schon. Ist nicht so übel. Könnte schlimmer sein.“ murmelte sie. Er machte aber auch nen Aufstand wegen einem Wangenkuss! Gott, wie besessen konnte Revan noch werden? Brummte also zustimmend, als er irgendwas von später vor sich hinmurmelte und hoffte nur, dass der Skinhead sich wirklich wenigstens ein wenig im Griff haben würde. Denn sie selbst war ja jetzt kein gebrechliches Elfchen, und hoffte somit, dass er das Geburtstagskind zumindest nicht so fest anpackte.
Als Alec jedoch bei ihr ankam, um seine Pflicht zu erfüllen hob sie leicht die Augenbraue, abwartend. Forderte ihr sturmgrauer Blick ihn doch grade zu heraus, während sie eher leidig die Miene verzog – was Teils jedoch an Revans sinkender Laune lag. Entfuhr ihr doch bei der Frage ein raues Lachen, keine Beantwortung durch Worte, jedoch war der ungläubige Laut schon genug der Antwort. Dennoch besaß sie eine tiefe Loyalität zu ihrem besten Freund und somit sah sie nach dem Wangenkuss drein, als hätte ein räudiger Straßenköter ihr grade das Gesicht abgeschlabbert. Lehnte sich jedoch entspannt an Revan zurück und war froh, dass dieser dem Mann zumindest nicht an den Kragen gesprungen war. Behielt jedoch ab nun ihren besten Kumpel im Auge, statt Alec der sich durch die anderen weiblichen Mitspieler durcharbeitete – bis er bei Kittey endete. Sie selbst hatte ncht wirklich dem zugehört was er von sich gegeben hatte, packte jedoch warnend Revans Oberarm, als dieser seinen Kopf hochriss und Kathrin nicht grade...fröhlich musterte. Okay, sein Blick war Warnung genug, klagend nach Antworten. Gott war er unmöglich. „Reiß dich zusammen, wenn du sie jetzt schon anspringst ist der Abend gelaufen.“ versuchte sie ihm klar ins Ohr zu zischen. Drückte nochmal mehr als nur drohend seinen Arm, nachdem er ihr eigenes Handgelenk schon malträtiert hatte. Und versuchte stattdessen nicht bei dem Gedanke daran zu verzweifeln, dass nun Alec mit dem drehen an der Reihe war...und bestimmt nicht grade die anständigsten Aufgaben zu verteilen hatte.
Nach oben Nach unten
Divious
Admin
Admin
Divious

Anzahl der Beiträge : 143

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySo Jul 28, 2019 8:02 am

Neigte sich nun also auch die zweite Runde ihrem Ende entgehen und noch immer waren die Fragen und Aufgaben recht harmlos gewesen.
Nur gut, dass nun jedoch Alec dran war und seine Augen blitzten bereits voller Vorfreude – waren die Frage und die Aufgabe, welche ihm bereits im Kopf herum schwirrten, schon ein ganz anderes Kaliber. Obwohl man ihm zugute halten musste, dass er sich aufgrund Luca und Kathrin's jüngeren Alters, welches doch etwas von den anderen Abwich, etwas mit der Wahl zurück hielt und die anfänglichen Gedanken zu seinem eigenen Kummer wieder verwarf.
Nach seiner eigenen Aufgaben herrschten nun auch Unterschiedliche Gefühle, so machte Fey zwar einen äußerlichen gefassten Eindruck, während sie innerlich jedoch irgendwie im Karree zu hüpfen schien... Elena hingegen sah aus, als hätte sie ein Leprakranker berührt – nicht unbedingt eine nette Reaktion, aber was hatte man von Revan's bester Freundin schon erwarten können?
Luca sah aus, als würde sie Alec umbringen wollen, war er hier aber auch ein wenig zu dicht an ihren Lippen gewesen, während bei Kathrin, Sharina und Amara eher eine erfreute oder Verlegene Röte ersichtlich wurde. Warum sich die meisten bei einem so harmlosen Wangenküsschen anstellten, sei mal dahin gestellt...
Somit war nun allerdings Alec an der Reihe und er griff nach der Flasche...
Nach oben Nach unten
Divious
Admin
Admin
Divious

Anzahl der Beiträge : 143

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySo Jul 28, 2019 8:02 am

'Divious' hat folgende Handlung ausgeführt: Die Flasche zeigt auf...


'Flaschendrehen ' :
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Giphy
Ergebnisse :
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Kittey10
Nach oben Nach unten
Revan
Admin
Admin
Revan

Anzahl der Beiträge : 611

Charaktere
Name & Alter:
Beziehungsstatus:

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySo Jul 28, 2019 12:29 pm


© 2018 Divious
Revan Valensa

19 Jahre | Skinhead | rechtsradikale Neigung | Ex-Partner von Catarina (Catarina) | Partner von Chrissi (Lavina) | Ex-Affäre mit Amara (Amara) | Affäre mit Kittey (Lilith), die er liebt | Bester Freund von Elena (Lilith) | heißt eigentlich Leon Marks (unbekannt)
Erwähnt:Kittey (Lilith)
Angesprochen: Elena (Lilith)


Tatsächlich konnte man Elena's Vermutung, dass Revan manchmal einen Anschiss brauchte, nur zustimmen. Es tat ihm mitunter gut, einfach mal auf den Boden der Tatsachen zurück geholt zu werden! So war es tatsächlich gar nicht so abwegig, ihr Vergleich mit Ikarus und der Sonne. Denn auch ihr bester Freund fühlte sich mitunter einfach unangreifbar und sah somit überhaupt nicht, dass seine Achillesferse knapp 1,50m groß war, Himmelblaue Augen und hellbraunes Haar besaß – und ihn tatsächlich ziemlich verwundbar machte. Was er natürlich abgestritten und es damit noch schlimmer gemacht hätte...
War der Themenwechsel vielleicht somit ganz gut, denn näher damit Auseinandersetzen wollte er sich sowieso nicht... Ließ sich deshalb eher auf ein weiteres Geplänkel ein und seine Aussage, dass er es ihr heimzahlen würde, nahm Elena sowieso mit Humor... Wussten sie beide, dass er zwar weitaus hinterfotziger war, wenn es um Rache ging... sie aber wesentlich raffinierter und zur Zeit auch definitiv am längeren Hebel saß, denn egal, was er ihr antun würde... Sie würde es ihm hundertfach zurück zahlen können... Und sei es, wenn sie mieser weise sein Kitten mit einbeziehen würde. Und er wusste ganz genau, dass er bei Elena mit allem rechnen musste.
So sah er sie einfach nur mit hoch gezogenen Brauen an, während er sich vor Vorfreude schon fast selbst gratulierte – obwohl er noch nicht einmal wusste, was er tun sollte.
Genau wie er keinen Plan hatte, wer damals schuld an seiner Optik auf dem Video war... hatte nicht den blassesten Schimmer, dass er den Verlust seiner Hose Elena verdankte... Würde er es ihr aber vermutlich auch nicht übel nehmen, denn sie nahmen sich einander beide nicht viel und so glichen sie gemeines stets wieder aus! Zudem sie auch häufig am Ende beide darunter zu leiden hatten!
Musste er bei ihren Worten aber breit Grinsen und kurz blitzten seine Augen schelmisch auf. Himmel, als er dieses Video damals gesehen hatte, wäre er am liebsten im Boden versunken und hatte sich geschworen, nie wieder einen Tropfen Alkohol zu trinken – was sich aber schnell wieder verflüchtigt hatte.
“Gut, dass es hier sowieso niemand sehen könnte...“, murmelte er und fügte dann etwas lauter hinzu: “Hör bloß auf! Obwohl ich damals noch deutlich schmaler war, hat man jedes Detail gesehen! Nicht, dass ich mich dafür schämen müsste... aber es sah schon arg lächerlich aus...“ Aus dem Grinsen kam er trotzdem nicht heraus... obwohl er noch so einige Zeit später den gut gemeinten Spott der gemeinsamen Freunde ertragen musste.
Doch mehr Gelegenheit zum reden blieb ihnen auch nicht und so traten sie in den Sitzkreis und beteiligten sich an dem Kinderkram, den Luca ins Leben gerufen hatte.
Da er allgemein nun aber wieder eher mit seinem Kitten beschäftigt war – oder besser gesagt darin, sie anzugaffen – bekam er bei der Frage, welche an Amara gerichtet war, überhaupt nicht mit, wie diese den Blick zu ihm schweifen ließ... Sehr wohl aber hatte Ellie es bemerkt und somit würde das Gespräch, welches er sowieso hatte anleiern wollte, vielleicht etwas früher als geplant auftreten.
Dann wurde erneut gedreht und das neue Ziel der Flasche gefiel ihm gar nicht... machte ihn nervös, wo er Alec doch nur zu gut kannte – und sein Schamgefühl, welches noch weniger ausgeprägt war als seines oder gar Ellies...
Letzterer war er im übrigen wirklich sehr dankbar! Nicht nur, weil sie in diesem Moment da war und auf ihn aufpasste, sondern auch, weil sie es überhaupt mit ihm aushielt. Er wusste, wie ätzend er war... und wie schwierig es sein konnte, mit ihm Befreundet zu sein. Seine Toleranzgrenze war Gering, seine Reizschwelle sozusagen gar nicht vorhanden und sein Ausdruckswahl mitunter so derb, dass sie schon kein Niveau mehr hatte.
Und doch blieb Ellie stets an seiner Seite und versuchte, sein aufbrausendes Wesen für ihn ein wenig im Zaum zu halten, was ihr im großen und ganzen eigentlich recht gut gelang und sie somit die schlimmsten Ausbrüche etwas abschwächte. Doch war die jetzige Situation, in der er sich befand, schon kaum noch auszuhalten und er musste wirklich sein letztes bisschen Selbstbeherrschung zusammen kratzen! Nur gut, dass er allgemein eigentlich immer einen genervten oder wütenden Gesichtsausdruck hatte... so fiel wenigstens dieser Umstand nicht merkwürdig auf...
Trotzdem war es Elena, die leiden musste... als er nach ihrem Handgelenk griff. Vielleicht ein wenig panisch, doch war es fast schon so, dass er sich durch den Kontakt selbst ein wenig... festzuketten glaubte. Zudem es ihm auch einfach half, dass sie als einzige wusste, was er gerade durchmachte... Von seinem Eifersuchtsproblemchen wusste, welches in Bezug auf Kittey nahezu ungeahnte Höhen erreicht hatte.
So nickte er auf die Worte seiner besten Freundin hin ein wenig steif mit dem Kopf. Sie hatte ja recht... es war harmlos... könnte wirklich um so vieles schlimmer sein! Ein Kuss auf die Wange... das tat man ja auch bei seiner Schwester... oder Mutter... oder Großmutter... Also nichts spektakulären!
Wenn es nur nicht Kittey und Alec wären.... Trotzdem lockerte sich sein Griff etwas, als seine beste Freundin schon fast beruhigend über seine Hand tätschelte. Er hätte ihr gerne gesagt, dass es ihm leid tat, dass er so ein Idiot war... aber er schwieg. Waren einfach zu viele anwesend, die es hätten hören können.
Trotzdem fiel es ihm mehr als schwer, Alec nicht direkt niederzuschlagen, als dieser sich Elena näherte... aber wenigstens schien diese nicht begeistert zu sein, denn ihr Gesichtsausdruck war wirklich herrlich und hätte ihn fast zum lachen gebracht – wenn Alec nicht bereits bei Kittey angekommen wäre – und diese doch tatsächlich irgendwas zu ihm sagte, was er nicht verstand! Als Erwiderung auf diese Kuss-Sache – und dann errötete sie auch noch!
Anstatt dann anschließend seinem fragenden – oder eher Unglücksverheißenden – Blick zu begegnen und ihm zu erklären was sie gemeint hatte – ignorierte sie ihn! Jedenfalls, so wie er es auffasste, dass sie nicht zu ihm sah.
Und dann drehte Alec die Flasche... und blieb auf Kittey gerichtet liegen... Wenigstens verpuffte dadurch seine Wut – doch die Übelkeit, welche nun aufstieg, war noch viel schlimmer...
Sprach ihn Elena da an und drückte seinen Arm, der noch immer angespannt war, als würde er jeden Moment platzen. Er versuchte, ihre Worte zu ignorieren, doch seine Ohren verfärbten sich verräterisch, weil er ja nun einmal an genau das gedacht hatte...
So warf er ihr einen kurzen Blick zu und zog eine Grimasse. “Ich bin die Ruhe selbst...“, erwiderte er, obwohl ganz offensichtlich klar war, dass dies ganz gewiss nicht der Fall war... Doch schaffte er es immerhin – vermutlich hauptsächlich durch Elena – tatsächlich auf seinem Hintern sitzen zu bleiben. War er jedoch mit Gedanken beschäftigt, die ihn keinesfalls erfreuten. Schien sein Kitten nämlich mit der Tatsache, dass sie vor den anderen ihre Gefühle für einander nicht zeigen sollten, weitaus besser klar zu kommen, als er...
Was ihn wiederum daran Zweifeln ließ, dass es ihr so ernst wie ihm war... Sorgte dies jedoch dafür, dass seine Laune noch weiter sank und er die Whisky-Flasche kaum noch an Elena weiter reichte. Wenn er schon nicht tun dürfte, was er wollte – nämlich Kathrin wie ein Neandertaler schnappen und für sich beanspruchen – dann wollte er sich wenigstens ins Koma saufen, um voreilige Taten zu verhindern...
Allerdings war ja nun hinreißend bekannt, dass Revan ein wenig... Liebebedürftiger wurde, wenn er trank. Somit wuchs auch die Gefahr, dass er sich eben nicht mehr zurück halten konnte. Blieb somit nur zu hoffen, dass Kathrin ein wenig mehr Selbstkontrolle an den Tag legte – denn ihm war bewusst, dass das kleinste Zeichen von ihr schon genügte und er würde ihr jeden Wunsch erfüllen, solange er nur zeigen konnte, dass sie ihm gehörte...
Aber sie sah ihn ja noch nicht einmal an! Jedenfalls nicht zu den Momenten, wo er sie fast mit den Augen auffraß. Tat Luca da wirklich ihr bestes, um Kittey abzulenken – und ihn damit mehr als ein wenig zu ärgern...


© 2018 Divious
Luca McAllister

16 Jahre | beste Freundin von Kittey (Lilith) | Schützling von Tyler (Sharina)
Erwähnt: Einige  
Angesprochen:Kittey (Lilith) | Sharina (Sharina)/


Obwohl sie im Grunde nichts gegen Alec hatte, passte es ihr nicht in den Kram, dass er ausgerechnet sie während dieser Runde necken musste!
Hätte er nicht Kathrin gegenüber ein wenig anzüglicher sein und diese viel zu nah an den Lippen hätte küssen können? Wäre es doch so perfekt gewesen, wenn man die Worte bedachte, die er dazu fast schon stichelnd genannt hatte und welche Revan einen fragenden Blick entlockten, der scheinbar irgendwen in Flammen hätten aufgehen lassen sollte...
Wie herrlich es doch war, dass Kittey diesen einfach nicht bemerkte und stattdessen lieber Alec und Tyler beobachtet hatte!
Zugegeben... sie selbst hatte natürlich auch rasch hinüber gesehen, als sie die beiden – oder eher Alec – vom küssen reden hörte... Man musste ja Uptodate bleiben!
Aber gut... leider geschah nicht mehr viel und so fasste sie lieber wieder ihr neustes Projekt ins Auge – Revan wahnsinnig zu machen. Was ganz offensichtlich bald geschafft war, wenn Kittey weiterhin so... sie war! Ließ sie sich doch glatt im Schneidersitz nieder und hier war es nicht nur Revan verschuldet, dass Luca sie darauf hin wies, dass man so etwas im Kleid oder Rock nicht machte. Zusätzlich wollte sie nicht, dass man ihre beste Freundin so... freizügig sah. Wanderte doch automatisch der Blick... egal... Kittey setzte sich daraufhin mit einem Verlegenen Ausruf ordentlich hin und Luca schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln.
“Hat bestimmt keiner was gesehen!“, meinte sie tröstend – denn wenn es so gewesen wäre, hätte Revan vermutlich nicht nur brodelnd auf seinem Hintern hätte sitzen können.
Das sich Kittey nach ihrer veränderten Sitzposition gegen sie lehnte, störte sie nicht weiter. Warum auch? Im Gegensatz zu Revan lebte sie nicht in dem Glauben, dass jeder Körperkontakt gleich ein Liebesgeständnis war... Sie waren beste Freundinnen und da war es einfach normal, dass man sich mal berührte, umarmte oder ein Bussy auf die Wange gab – was bei ihm ja schon fast einem Heiratsantrag gleich zu kommen schien...
Man... der Typ war echt schräg...
Als das Spiel gestartet hatte und Amara Kittey's Frage recht ausweichend beantwortete, hatte Luca fast schon Mitleid mit Kittey, weil diese ihre so ersehnte Beruhigung nicht erhalten hatte... Doch vermutete sie ganz stark, dass ihre beste Freundin auch mit der Wahrheit, alles andere als zufrieden war...
Hatte Luca nämlich durchaus bemerkt, dass auch in Kathrin eine Veränderung vonstatten ging und sie es nicht mehr einfach so sang und klanglos hinzunehmen schien, wenn sich jemand für ihren Freund interessiere. Es gefiel ihr nämlich ganz offensichtlich nicht und das war schon... süß.
Konnte Luca es auch nachvollziehen, denn auch sie neigte zu einer leichten Eifersucht und hätte Revan schon längst zur Rede gestellt und zu einer Entscheidung gezwungen, wenn sie Kittey gewesen wäre. Doch wie sollte sie dies Taktvoll ansprechen? Ging nicht... also versuchte sie nun beide zu einer Offenbarung und somit zu ihrem Glück zu zwingen.
Kam es ihr somit eigentlich ganz recht, dass Alec Kittey ein weiteres Mal küssten sollte – wenn auch nur Bieder auf die Wange!
Ihre Freundin hingegen schien es eher mit gemischten Gefühlen zu betrachten und zappelte fast unmerklich neben ihr herum, sodass Luca ihr einen fragenden Blick zuwarf, aber sich nicht nach dem Grund erkundigte – vorerst nicht! Ahnte sie ja nicht, dass Kathrin einfach nur einzig und alleine von ihrem Freund inniger berührt werden wollte – und dazu ein Kuss – und sei er noch so keusch – von einem anderen Mann nun einmal auch zählte. Sie war wirklich süß...
Da sie sich nun aber an Sharina wandte und diese gefragt hatte, ob sie vielleicht ein Getränk für Kittey mischen könnte, was auch schmecken würde und trotzdem Alkohol enthielt, entging ihr sowohl der leicht beleidigte Blick ihrer Freundin, als auch die Tatsache, dass deren Blick schon wieder heimlich zu Revan huschte. So war es schon wirklich lustig, dass die Blicke sich nie kreuzten, obwohl sie sich ja eigentlich pausenlos gegenseitig begafften...
Bevor es jedoch zur Zweiten Runde kam, erhielt Kittey tatsächlich ein gemixtes Getränk und netterweise hatte Sharina auch gleich für Luca's Wohl gesorgt!
“Danke schön!“, sagte sie und nippte an dem Getränk. “Perfekt!“, kommentierte sie, schmeckte man den Alkohol doch kaum raus und so schmeckte es doch eindeutig besser! Schob sie das andere Glas Kittey zu und grinste. “Von Sharina. Schmeckt viel besser als das andere Zeug!“, kündigte sie an – als Alec auch schon die Flasche drehte. Während der aufregenden Zeit, bis die Flasche ruhte, drückte sich ihre Freundin ein wenig enger an sie, sichtlich nervös und aufgeregt... Hatte sie es vermutlich irgendwie geahnt, denn zeigte der Hals doch tatsächlich auf Kittey!
Das Schicksal war schon ein wirklich guter Verbündeter! So sah Luca nun grinsend zu Kittey und nahm ihre Hand, drückte sie, ermutigte ihre Freundin – und konnte es kaum erwarten, was nun geschehen würde.
War es einfach alles so... perfekt.



© 2018 Divious
Alec Meyer

24 Jahre | Dissoziale Persönlichkeitsstörung | Bi-Sexuell | Bester Freund von Cyra (Amara)
Erwähnt: Viele
Angesprochen:  Fey (Fey) | Kittey (Lilith) 


Er ahnte nicht, was für Gedanken durch Fey's Kopf schossen... woher auch? Gedanken konnte er bisher noch nicht lesen, was auch zum allgemeinen Wohlbefinden seiner Mitmenschen ganz klar besser so war.
Hatte er ja sowieso schon ein großes Talent dafür, andere in Verlegenheit zu bringen und wie schlimm wäre es erst, wenn er die geheimen Schwächen seiner Opfer kannte?
Dabei meinte Alec es nicht einmal böse, also nicht unbedingt. Da er selbst das Schamgefühl eines Steins hatte und auch so gut wie niemals nervös wurde, konnte er einfach nicht nachvollziehen, wie schlimm diese Gefühle sein konnten. So war für ihn auch einfach nicht Vorstellbar, dass er die arme Fey ein wenig in die Misere brachte, da sie diese Art von Schwäche nicht zugeben wollte – und seinen flapsigen Sprüchen Kontra bot.
Natürlich hatte sie auch recht mit ihren Gedanken... tatsächlich hatte Alec keine Probleme damit, mit anderen Personen in Kontakt zu treten. Allgemein war er einfach ein sehr Geselliger Mensch und durch seinen eigentlich recht unkomplizierten Charakter auch eich recht umgänglicher. Was mitunter ein wenig Anstrengend war, war die Tatsache, dass er nichts ernst zu nehmen schien und auch Sarkasmus und Ironie einfach klanglos an ihm vorbei zogen.
So musste man ihm direkt sagen, was störte oder was man dachte, denn selbst ein Wink mit dem Holzpfahl brachte keineswegs den gewünschten Erfolg.  
Nun war also Fey in einer Situation, die sie ganz offenbar etwas überforderte... Ihre Gedankengänge konnten schon ein wenig den Eindruck erwecken, es würde sich bei ihr um eine ziemlich Komplex-behaftete Frau handeln, welche so gut wie keinerlei Selbstbewusstsein besaß. War vielleicht auch gar nicht mal so abwegig, in Anbetracht der Umstände, wie wenig sie von sich selbst zu halten schien. Vielleicht war es auch einfach nur eine recht pessimistische Einstellung, welche sie besaß... Wer wusste das schon?
Alec jedenfalls nicht und trotzdem fand er sie höchst interessant und somit alles andere als langweilig. Gefiel es ihm allgemein hin sehr gut, wenn andere auf seine Sprüche eingehen und sich somit ein – in einigen Situationen recht zweideutiger – Schlagabtausch entwickelte.
Dabei wirkte es bei ihm zwar so, als würde er Flachsen und einfach nur Scherzen, doch konnte man sich bei ihm darauf verlassen, dass er jedes Wort ernst meinte, welches ihm entwich. Verstellen tat er sich nicht. Hatte er noch nie, würde er auch nicht. Dementsprechend konnte man sich recht sicher sein, dass er es einem auf den Kopf zusagen würde, wenn er einen langweilig fand... Hatte er vielleicht auch deshalb viele Oberflächliche Bekanntschaften, würde aber nur Cyra als Freundin bezeichnen. Wurde es ganz klar des öfteren sehr anstrengend mit ihm. Bestand das Leben nun einmal nicht immer nur aus Spaß, wie es bei ihm doch den Anschein machte.
Vielleicht waren somit seine eigenen Eigenheiten schuld daran, dass er die von Fey so großzügig übersah oder übersehen konnte.
So genoss er dieses kleine Wortgefecht durchaus und kam selbst aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus. Als sie dann meinte, dass es gar nicht auszudenken war, war ihm entgangen wäre, hätte er sie nicht in die Enge getrieben, verengten sich seine Augen schalkhaft blitzend. “Oh... wie es mir erscheint, so einiges!“, gab er zur Antwort und ließ seinen Blick langsam von ihrem Gesicht bis zu ihren Füßen gleiten und wieder zurück. Ahnte er ja nicht, dass es von Fey reine Ironie gewesen war, die sie zu dieser Antwort getrieben hatte. Hoffentlich sah die junge Frau die ganze Sache nicht falsch, wo sie doch im allgemeinen schon davon auszugehen schien, dass er sie ein wenig auf die Schippe nahm...
Wäre er ein wenig aufmerksamer hätte er vielleicht ein wenig hinter ihre Maske schauen können, doch war er dies nun einmal nicht und konnte sich nicht vorstellen, warum man sich anders Verhalten oder gar aussprechen sollte, als man war oder als was man dachte.
So ging er natürlich aber auch nur zu gerne auf diese Hündchen-Geschichte ein und brachte sie damit ganz eindeutig aus der Fassung. Hätte er ihre Gedanken erahnt, hätte er vermutlich mit gelacht – und ihr gesagt, dass er kein Problem damit hatte, in einem Rosa-Hündchen-Outfit herum zu laufen, wenn sie ihn dafür an die Leine nehmen würde. Tat er aber nicht, sagte es somit auch nicht. War ihm aber im Grunde auch rein gar nichts peinlich und so hätte er tatsächlich durchaus seinen Spaß an einer solchen Situation! Bemerkte auch nicht die Röte, welche Fey's Ohrenspitzen färbte... wieso auch? Interessierten ihn ihre Ohren nun so überhaupt nicht. Richtete er seinen Blick viel lieber auf ihr Gesicht.
Hätte er aber nicht damit gerechnet, dass sie tatsächlich noch weiter auf dieses seltsame Gespräch einging und so erwähnte sie, dass Fetische doch eigentlich erst nach der zweiten Begegnung gebeichtet werden würden – was nun ihn wiederum zum lachen brachte.
“Wenn du das schon seltsam findest, solltest du besser nichts über meine anderen... Leidenschaften erfahren... Ich teile so etwas doch gerne direkt beim ersten Date mit – immerhin muss ich doch die Chance geben, dass man noch seine Beine in die Hand nehmen und flüchten kann.“, meinte er und seine Stimme wurde zum Ende hin vielleicht etwas provokant. Als würde er sie Herausfordern wollen, eben genau dies zu tun. Herrlich! War dieses Gespräch ein Spaß!
So hätte er es vielleicht noch ein wenig weiter getrieben, denn wie Fey insgeheim ja durchaus befürchtete, sah er es als ernst an... und so streckte er bereits seine Hand nach Fey aus, wurde jedoch von Luca abgelenkt und so ging er von seinem Platz Abseits zu den anderen – und ließ sich in der Mitte von Tyler und Fey nieder.
Das er die junge Frau gefühlt unter Druck setzte, hätte ihm eine diabolische Freude bereitet und er wäre ihr vermutlich noch ein wenig dichter auf die Pelle gerückt...
So konzentrierte er sich vorerst auf das Spiel, auch, wenn die Aufgaben nun wirklich viel zu... seicht für seinen Geschmack waren. Konnte er seine Pflicht deshalb auch mehr als Problemlos abarbeiten.
Mit Fey beginnend, die etwas erstarrt schien und auf seine Aussage nicht erwiderte, über Elena, welche auf seine Frage, ob sie Revan's Freundin wäre, nur ein ungläubiges Schnauben von sich gab und ihn mit einem Gesicht betrachtete, als wäre er irgendwas total ekliges, bis hin zu Kathrin, die einfach nur Zuckersüß war. Wie sie so herrlich errötete, war schon zauberhaft – obwohl ihn ihre Worte auf seine Aussage durchaus etwas überraschten und zum Grübeln brachten! So sah er sie vielleicht für einen Moment ein wenig zu scharf und nachdenklich an, bevor er seinen Flapsigen Spruch gegenüber Tyler machte und sich wieder neben Fey niederließ.
Doch sein Blick flog noch einmal kurz zu Kathrin und er fragte sich, wie viel an dieser unschuldigen Masche dran war, die er ihr – jedenfalls bisher – absolut abgekauft hatte. Aber ihre Worte, dass es doch kein Kuss gewesen war, hatte ihn ein wenig erwischt – und zwar eiskalt. Konnte er nun nämlich nicht umhin zu denken, dass sie vielleicht doch ein wenig mehr Erfahrung hatte, als er zuerst gedacht hatte.
Würde er dies aber ganz sicher noch Herausfinden und so nahm sein Gesicht wirklich einen leicht teuflischen Ausdruck an, als er nach der Aussage Kittey's, sie nehme Pflicht - was ihn im ersten Moment wirklich überraschte – feixend sagte:

“Na dann... Setze dich auf den Schoß eines beliebigen Mitspielers, unabhängig vom Geschlecht und zeige, wie du ihn oder sie verführen würdest.“
Nach oben Nach unten
Lilith Dearing
Moderator
Moderator
Lilith Dearing

Anzahl der Beiträge : 365

Charaktere
Name & Alter:
Beziehungsstatus:

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySo Jul 28, 2019 2:54 pm

Kathrin Felidae
14 Jahre | Missbrauchsopfer, verdrängt Negatives | Adoptivvater starb | verliebt in Revan
ERWÄHNT: Amara, Alec
ANGESPROCHEN:  Sharina, Luca, Revan

Zum Glück hatte sie ihre beste Freundin an ihrer Seite! Was würde sie bloß ohne Luca machen? Rette diese sie doch immer wieder aus kleinen Notsituationen, half ihr und gab ihr Rat! Somit zweifelt Kittey niemals auch nur eine Sekunde lang daran, was diese ihr zuflüsterte oder erklärte, wenn sie sich fragend an dies wand.
Oftmals...jedoch, standen hinter diesen Tipps weitaus größere Pläne, für die das Mädchen blind war, ja gar nicht ahnte, wie sehr ihr ie Bildhübsche zu helfen versuchte! Oder eher gesagt, wie gern diese Revan in zweiter Hand ärgerte, indem sie dem Mädchen ein paar Flausen in den Kopf setzte. Hier und da, sorgten die kleinen Anmerkungen nämlich durchaus dafür, dass genau dieser Mann zu leiden hatte. Sei es nun, da Kathrin etwas freizügiger gekleidet war, oder zu einem alkoholischen Getränk griff. Steuerte ihre beste Freundin sie doch ab und zu grade zu ein bisschen, doch natürlich nur weil sie das beste für sie wollte! Und das war nun mal ein ehrlicher Revan, der ihre beste Freundin nicht warten ließ! Denn im Prinzip musste Kathrin ihn ja wirklich..teilen, und duldete es auch noch, weil sie ihm so sehr traute!  Somit setzt sie sich ordentlich und gesitteter hin, kehrte in die elegantere und bedeckendere Sitzposition zurück, die kein Risiko bescherte durch eine Gewichtsverlagerung etwas...zu entblößen. War sie nun..durch dieses Wissen doch etwas verlegen und beschämt und dankte der Blonden nachdem diese versuchte sie mit den Worten zu trösten, dass bestimmt niemand etwas gesehen hätte...Glücklicherweise war dem auch so, da sie sich erstaunlich geschickt angestellt hatte! Doch ob es weiterhin so gewesen wäre, war fraglich, und deshalb rettete Luca sie vor jener Blöße – oder Revan davor den Verstand zu verlieren, wenn er das weiße Spitzenteil wirklich sehen würde und es sich in seiner Fantasie nicht nur ausmalte.
Nun jedoch versuchte das Mädchen erst Mal ihre Bedenken zu vergessen, besonders was Amys lieb gemeint, ehrliche Antwort auf ihre eigene Frage anging und konzentrierte sich somit lieber darauf – weder Revan zu auffällig im Auge zu behalten, noch selbst die Aufregung wieder überhand gewinnen zu lassen… War sie doch eigentlich ganz froh darüber, dass Revan sie nicht dabei angesehen hatte wie der andere Mann sie auf die Wange küsste, und es nun auch schon ganz fix vorbei war – so bedeutete dies natürlich auch...dass die Flasche weder gedreht werden würde!

Wie hypnotisiert lagen ihre Augen also auf der sich drehenden Flasche, während Revan wütend hinüber starrte weil sie ihn ja ignorieren würde….denn durchaus hatte er gehört was Alec ihr charmant und strahlend gesagt hatte, war er ja nicht grade bemüht gewesen zu flüstern.
Dabei ahnte das Mädchen ja nicht, dass Alec ihre eigenen, am Ende gemurmelten Worte gehört hatte und diese zum Grund nahm seine nächste Aufgabe ein wenig...pikanter zu gestalten.  Doch aus irgendeinem, leicht mulmigen Gefühl, drückte sie sich enger an Lucas Seite, als würde sie sich dort verstecken wollen – als würde sie ahnen, dass nun sie dran glauben musste.
Zum Glück jedoch sorgt Luca erneut für eine gewisse….Nervenstärkung und Beruhigung indem sie Sharina bat etwas Leckereres zu mixen – und es dem anschmiegsamen Mädchen übergab. „Vielen Dank Shari..“ wisperte sie lieblich in die Richtung des Mädchens mit den wunderbaren Locken und nahm die Mische an. Da ihre beste Freundin meinte, dass es besser wäre, nippte sie nicht nur vorsichtig, sondern nahm mutig einen probierenden Schluck – und tatsächlich, es war wirklich köstlich! Somit ließ s sich viel besser rasch und genießend trinken, und war rasch dabei in dem Geburtstagskind zu verschwinden – als... hätte sich das Schicksal jedoch gegen sie verschworen, verlangsamt sich der geschwungene Gegenstand und hielt – auf ihr. Daran gab es leider keinen Zweifel, so präzise wie die Öffnung der Flasche auf das Geburtstagskind der nachträglichen Feier deutete. Da sie gegen ende des Getränkes erneut die Flasche besah und diese auf sich deuten sah, verschluckte sie sich fast vor Überraschung und stellte es rasch ab um Luft zu holen – ehe sich ihre Augen, riesig und um Gnade bittend auf Alec richteten. „I-ich..“ stammelte sie, hielt jedoch inne. Was wäre das weniger verräterische? Doch bevor sie es sich genau und gründlich überlegen konnte hatte auch schon das Wort „Pflicht.“ ihre Lippen verlassen, wenn auch sehr nervös und bebend klingend. Darauf hoffen, dass sein feixender Blick anschließend...nicht das Übel verriet für das selbst sie es hielt. Und oh – wie sehr sie sich geirrt hatte! Wurde ihre Angst nämlich mit seinen nächsten, herausfordernden Worten bestätigt! Oh Gott! Oh, Gott, oh Gott, oh Gott... spulte es sich in ihrem Gehirn, ab während sich ihr Wangen verräterisch rot Färbten und sie fast schon panisch zu Luca sah. Hilfesuchend, einen Ausweg...erbittend. Dachte sie doch daran wie Luca ihr eingebläut hatte, wie schlimm Spielverderber doch wären...also blieb Straftrinken aus. Unbewusst etwas näher zu ihrer besten Freundin rückend, nachdem sie Alecs eindringlichem Blick auswich, wusste sie eine langgezogee Sekunde wirklich nicht was sie jetzt tun sollte.
Doch da gab ihr die Bildhübsche einen keinen...Stupser. Schob sie fast schon liebevoll bevormundend und brachte sie also dazu, sich zu erheben. Tja...weg war der Rückzieher. Denn Luca hatte ihr somit klipp und klar gemacht dass sie ihr bei der Aufgabe nicht helfen konnte, oder wollte. Wobei Kathrin natürlich eher das Erste glaubte sich nicht vorstellen konnte dass Luca sie absichtlich in eine so beschämende, peinliche Situation stieß. Ich kann...dass doch nicht machen..! dachte sie sich, nachdem sie nun also etwas schüchtern aufstand und den Blick auf ihre eigenen Füße gesenkt hatte. Griff sie also zu dem Glas und goss sich den letzten, kümmerlichen Schluck hinab. Wirklich helfen oder etwas verändern würde dieser aber leider auch nichts mehr! Mit heftig Klopfenden Herzen also, tat sie ihre ersten zögerlichen Schritte – noch erstaunlich koordiniert. Besonders für die Nervosität die in ihr wütete und die Getränke, die ihren Kopf wie in Watte eingepackt fühlen ließen. Denn eigentlich hätte schon einer gereicht, um sie ein wenig beschwippst zu machen.
Tief durchatmend, hob sie also schließlich den Blick sachte, als sie ausgerechnet vor Revan zum Stehen blieb. Doch eine andere Option gab es für sie einfach nicht! Wenn Luca ihr also nicht aus der Misere half...musste er es tun. Die Bdenken und Paik über Bord werfend, während sich alles in ihr erstaunlich  leicht afühlte, überwand sie das letzte Stück und ließ sich auf seinem Schoß nieder – so wie von Alec gewollt. Den Rücken hielt sie somit natürlich zu den anderen gewandt, versuchte die Blicke auszublenden, die sie auf sich spürte – und konzentrierte sich ganz auf Revan. Lagen ihre Beine doch nun geöffnet, an beiden Seiten des Mannes, damit sie ganz nah auf ihm sitzen konnte. Vielleicht schon ein wenig...zu nah. War der Seidenstoff durch die Pose doch ein wenig gefährlich nach oben gerutscht, und offenbarte mehr von ihrer weichen Porzelanhaut für ihn, bedeckte aber Glücklicherweise noch den Hintern und ihre Mitte, wenn auch...knapp. Schmiegten sich so jedoch ihre Oberschenkel an den rauen Stoff seiner Hose, was ihr einen kaum hörbaren Laut entlockte, war die Haut dort doch recht empfindlich. Mit glühenden Wangen wagte sie nun also, auf ihm platziert, aus ihren dunkle Wimpern zu ihm auf zu sehen. Ihr Herz polterte so laut und rasant, das sie das Gefühl hatte, dass jeder im Raum es hören müsste. Galoppierte es ihr doch fast schon aus der Brust hinaus! Unsicher darüber wie sie nun...das anstellen sollte, was der Aufgabensteller von ihr wollte, strich sie sich eine Strähne ihres Haares hinter das Ohr und ließ ihren Himmelblauen Blick eingehend über Revans harte Gesichtszüge fahren...wanderten ihre zarten Hände doch nun hauchzart streichelnd seine Oberarme hinauf, glitten zu seinem Nacken, ehe sie dort ruhten. Fast schon zitternd vor Aufregung lehnte sie sich ein klitzkleines Stück vor, während ihre Seelenspiegel von seinen dunklen Augen..zu seinen Lippen abdrifteten. Doch bevor sie ihn einfach direkt auf diese küsste verbarg sie mit einem unerwarteten Rück ihr Gesicht an seinem Hals. Ihre Fingernägel krallten sich kurz fast schon ein wenig in die Haut seines Nackens, nachdem sie ihre Arme so um ihn legte, sich an ihn presste. War sie ihm doch so nah genug dass er auch ohne sein Wissen über ihre fehlenden BH, nun gespürt hätte, dass nur ein dünne Schicht Stoff ihn von ihr trennte. Wieso war es so schwer? Noch nie hatte sie so selbst...die Initiative ergreifen müssen! Und dann noch vor Publikum!  Ihr Atem streifte seinen Hals kurz, ehe sie es wagt, ihre Lippen an sein Ohr zu legen, um ihm zuzuflüstern. „R-revan..“ wimmert sie schon fast. Inzwischen hatte sie das Gefühl beinahe zu verglühen vor Scham! Nicht wissend wie sie handeln, was sie tun sollte... Doch war es das Gefühl von Revan in ihrer Nähe, den sie den ganzen Tag lang schon vermisst hatte, der ihr etwas der Furcht nahm...sein wohlbekannter Duft und seine eigene Wärme der Grund dafür, dass sie die Anwesenden besser ausblenden konnte. „Hilf mir...bitte.“ murmelte sie also, weniger mitleidig...zart und ihn darum betend, sie aus dieser Situation zu befreiend.
Ihr Griff an seinem Nacken war wider entspannter geworden. Streichelte sie ihn stattdessen doch entschuldigend, während sie es nun wagt, ihre Umklammerung zu lockern, sich wieder leicht zurück zu lehnen. Verändert sich somit aber auch der Druck, den sie auf seine Mitte ausübte ein wenig... Immer noch mit hochroten Wangen, doch weniger hektisch atmend. Half doch auch sein Anblick ihre Nerven etwas zu beruhigen mitsamt er Hilf des Alkohols, der sie nun seltsam befreit fühlen ließ. War es...doch vielleicht gar nicht so schlimm, die Anwesenden würden es doch sowieso für eine Pflicht halten! Somit etwas...entschlossener, ließ sie ihre nun weniger zitternden Hände seinen Hals hinauf wandern, das Gesicht umfassend. Erneut lehnte sie sich vor, lieb jedoch erneut vor seinen Lippen stehen. Ihr Blick war von den seinen, wieder hinauf zu den saphirblauen Seelenspiegeln gewandert. „Ich...habe dich vermisst...“ wisperte sie ganz privat, viel zu ehrlich und hoffentlich leise genug. Dabei streiften ihre Lippen fast schon neckend, kaum spürbar die seinen – ehe sie sich erneut ein paar Zentimeter zurück zog, auf seine...Reaktion wartend. War es...okay? Nun doch ein wenig besorgt darüber...dass das alles zu viel wäre...es zu auffallend...zu beschämend war, sog sie nachdenklich ihre Unterlippe ein und knabberte an dieser – wie immer wenn sie sich den Kopf zerbrach, nicht wissend, wie es immerzu auf den Mann unter ihr wirkte...Dabei hatte sie ihn ja so schon mehr geneckt, als es ihr bewusst war! Und während sie sich einen Herzschlag lang in seinen Augen verlor, streichelten ihre Daumen unbewusst immer noch die Wangen des Mannes den sie den ganzen Abend über verstohlen angeblickt hatte... Brachte doch auch seine plötzliche Nähe zu ihr sie dazu, etwas zu vertraulich zu werden...Sorgte der Stoff seiner Klamotten auf ihrer entblößen Haut doch für einen sachten Schauer, der sie überfuhr. Und am Ende fühlte sie sich, als wäre sie diejenige, die alleine schon durch seine Anwesenheit dazu verführt wurde...mehr zu tun, als den Mann auf dem sie so, anschmiegsam saß zu verführen. Hatte sie doch durch ihn eine Momentlang die Zuschauer vergssen können, und sich am liebsten vogelehnt um ihn zu küssen, wie sie es schon die ganze Zeit wollte...So senkte sich ihr Blick erneut und fast schon konzentriert auf sene Lippen, als würde sie versuchen, eben das nicht zu tun.
Nach oben Nach unten
Revan
Admin
Admin
Revan

Anzahl der Beiträge : 611

Charaktere
Name & Alter:
Beziehungsstatus:

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySo Jul 28, 2019 5:36 pm


© 2018 Divious
Revan Valensa

19 Jahre | Skinhead | rechtsradikale Neigung | Ex-Partner von Catarina (Catarina) | Partner von Chrissi (Lavina) | Ex-Affäre mit Amara (Amara) | Affäre mit Kittey (Lilith), die er liebt | Bester Freund von Elena (Lilith) | heißt eigentlich Leon Marks (unbekannt)
Erwähnt:/ / /
Angesprochen:  Kittey (Lilith)


Während Kittey die Flasche anstarrte, welche Alec hatte Kreiseln lassen, waren seine Augen nur auf sie gerichtet. Nutzte er die Situation einfach mal aus, wo auch die anderen eher von dem kreisenden Objekt abgelenkt waren und somit bestimmt nicht in der Gegend herum sahen.
Dabei gefiel ihm überhaupt nicht, dass sein Kitten immer näher in Richtung Luca rutschte und die beiden inzwischen aneinander klebten, als wären sie siamesische Zwillinge... Er war eifersüchtig... und wie er das war! Himmel, was gebe er nicht alles dafür, einen Keil zwischen die beiden zu schieben – und zwar einen Kilometerbreiten, der ebenso auch in die Höhe reichte.
Zudem Luca sein Mädchen auch noch abzufüllen versuchte! Ganz offensichtlich sogar, denn schob sie Kathrin schon wieder ein Glas zu, welches diese natürlich auch direkt probieren musste... Wenn das so weiter ging, dann hätte sie bald mehr Intus, als Elena und er zusammen. Dies war natürlich maßlos übertrieben, aber in Anbetracht der Tatsache, dass Kittey nicht wirklich viel vertrug, im Vergleich schon wieder fast korrekt.
Doch da verschluckte sie sich fast und er zog die Augenbrauen verwirrt zusammen. Was war denn jetzt schon wieder mit ihr los? Das Mädchen war tollpatschiger als ein Hund auf zwei Beinen. Doch erst, als sie zu Alec blickte und die Augen aufgerissen waren, sodass sie ihr jeden Moment aus den Höhlen kullern könnten... sie mit zitternder Stimme nachfragte, ob sie gemeint wäre, begriff er. Huschte sein Blick nun zu der Flasche und er sah, dass sie tatsächlich auf Kathrin gerichtet war. Irgendjemand schien am heutigen Tage etwas gegen ihn zu haben... Das konnte doch alles nicht wahr sein! Es musste geschummelt worden sein, ganz sicher!
*Wähle trinken!*, dachte er sich fast schon verzweifelt, vor allem da es Alec war, der die Aufgabe oder Frage stellen würde – und er konnte sich nicht vorstellen, was die Schlimmere Auswahlmöglichkeit wäre... Viel Zeit darüber nachzugrübeln hatte er jedoch nicht, denn öffnete Kathrin bereits den Mund und entschied sich für Pflicht. Klang es allerdings eher wie eine Frage und ihre offensichtliche Nervosität war mehr als ansteckend! Fühlte er sich ja nun fast, als würde er eine Aufgabe bekommen!
Warf er nun einen Blick auf Alec und dessen Gesichtsausdruck provozierte ihn mehr als nur ein bisschen, ihm nicht einfach eine Gesichtsverschönerung zu verpassen... Doch sprach der andere Mann da und erklärte, was Kittey's Aufgabe wäre.
Suchte diese direkt Hilfe bei Luca und sah ihre Freundin mit Panik in den Augen und hochroten Wangen panisch an. Hoffte Revan nun, dass Luca wenigstens ein bisschen Mitleid hatte und Kittey riet, zu trinken... In seinen Augen eindeutig die Beste Möglichkeit.
Unabhängig von der Frage, wen Kittey wählen würde, huschte ihm nun eher den Kopf, wie sie eine Verführung überhaupt würde anstellen! Gingen sämtliche intime Handlungen ja stets seine Taten voraus... Doch auch ihre beste Freundin hatte ganz offensichtlich nicht vor, sie aus dieser unangenehmen Lage zu und gab ihr einen kleinen Stupser in die Mitte – worauf Revan nun ihr am liebsten das hübsche Gesicht zertrümmert hätte! Animierte sie sein Kitten doch glatt, einen anderen anzuheizen! Und er machte sich bereit, jedwede Handlungs Kittey's zu unterbrechen, die nicht ihm galt. Denn war er sich ziemlich sicher, dass sie aufgrund seiner Worte von wegen heimlich und nicht öffentlich ihn nicht einmal für eine solche Aufgabe in Betracht ziehen würde – und er hasste es!
Wie sein Kitten nun fast in der Mitte stand und ihre eigenen Füße anstarrte – und doch tatsächlich noch einmal zu dem Glas griff, als müsse sie sich Mut antrinken! Er spürte Elena's mahnenden Blick auf sich und in diesem Moment bewegte sich Kathrin. Langsam aber überraschend zielsicher ging sie los – direkt auf ihn zu und sein beschissenes Herz begann wie verrückt in der Brust zu Hämmern. Das tat sie doch jetzt nicht wirklich, oder?
Oh... und wie sie das tat. War er einerseits natürlich sehr erleichtert, dass sie eben nicht zu jemand anderem gegangen war... so befürchtete er gleichzeitig, dass die Zeit der Zurückhaltung für ihn nun definitivvorbei war.
So starrte er Kittey einfach nur Wortlos an und fühlte sich dabei wie ein Idiot... Und nun bereute er es auch, wie er sich hin gesetzt hatte... Auf seinem Hintern, die Füße auf dem Boden, die Beine auseinander und seine Knie gebeugt, sodass er sie hätte umarmen können... tat er aber nicht, hatte die Arme stattdessen nach hinten abgestützt, nachdem er Elena's malträtiertes Gelenk endlich los gelassen hatte... Wie der letzte Assi...
Die Worte Alec's jedoch hatte Kittey sehr ernst genommen und ließ sich doch nun tatsächlich auf ihm nieder, indem sie sich mit gespreizten Schenkeln zwischen seinen Oberkörper und seine Oberschenkel drängte... Was ihr ohnehin kurzes Kleidchen vielleicht noch ein wenig weiter nach oben schob. Zum Glück noch nicht allzu viel zeigend...
Okay... er brauchte Luft! Ganz dringend Luft! Warum zum Teufel, war es in diesem beschissenen Raum auch so warm? Und warum machte Kittey Geräusche, die er eindeutig schon des öfteren gehört hatte... wenn sie alleine waren.
Den Kopf hatte sie noch gesenkt und bisher hatte keiner von ihnen ein Wort gesprochen... Hob sie aber nun den Blick empor, sah ihn direkt an...
Und er hatte ganz offensichtlich die Fähigkeit, zu sprechen verloren... Sein Kopf war wie leer gefegt. Machte es die Sache auch nicht besser, als sie eine Haarsträhne hinter ihr Ohr strich und ihre Hände sich an seine Oberarme legten und sie hinauf glitt, bis zu seinem Nacken. Ihre Augen ruhten dabei auf seinen Lippen, sodass er das Gefühl bekam, sein Mund wäre furchtbar trocken – doch anstatt ihn zu küssen, vergrub sie ihr Gesicht an seiner Hals und ihre Fingernägel gruben sich dabei fast in die Haut, sodass er sich unwillkürlich bewegte. “Ganz dumme Idee, Kitten...“, murmelte er, während es ihn alle Mühe kostete, die Arme nicht einfach um sie zu schlingen. Stattdessen starr wie ein Brett sitzen blieb. Selbstbeherrschung! Er brauchte Selbstbeherrschung!
Dumm nur, dass Kittey sich inzwischen schon ein wenig zu sehr an ihn schmiegte und ihre Lippen sein Ohr berührten, während sie seinen Namen flüsterte, ihn bat ihr zu helfen. Oh... und wie er ihr helfen wollte... aber auf eine ganz andere Art, wie sie es sich grade erhoffte. Begann sein Atem dadurch etwas schwerer zu werden, denn bekanntlich gefiel es ihm ausgesprochen gut, wenn sie... bettelte.
“Das geht nicht...“, gab er ihr zur Antwort... doch hörte er selbst, wie seine Stimme nicht ganz so sicher klang, wie er es gerne hätte – denn war er nun in genau einer solchen Situation, wie er sie doch die ganze Zeit gewollt hatte. Nur eben nicht so rasch... dachte er. War es scheinbar sowieso zu spät, denn Kittey richtete sich wieder ein wenig auf – doch nur um die Position etwas bequemer zu machen – für sich selbst, denn bei ihm war definitiv der Fall eingetreten und er streckte die Beine etwas – brachte nur keinen großen Erfolg! Machte es gar noch schlimmer und er spürte durchaus den Druck, den sie auf eine bestimmte Region ausübte. Welche inzwischen allgemein sowieso etwas... stärker mit Blut versorgt wurde. Bald würde jeder sehen, was Kittey bei ihm anrichtete – sollte sie sich wieder entfernen. Na herrlich... so war die Offenbarung seinerseits eigentlich nicht geplant gewesen!
War seine Zurückhaltung, welche ihm sowieso mehr abforderte, als er sagen könnte, aber auch spätestens dann Geschichte gewesen, als sie sein Gesicht zwischen ihre Zierlichen Hände nahm und ihm sagte, dass sie ihn vermisst hatte. Ging es ihm doch verdammt noch mal nicht anders! Und waren ihre Lippen zu allem Übel auch nur einen Hauch von seinen entfernt. Herr im Himmel... Würde er es nun nicht unbedingt als Verführung bezeichnen... jedoch funktionierte es bei ihm ausgezeichnet... obwohl sie ja eigentlich noch überhaupt nichts getan hatte, um ihn aufzuheizen. Er war echt vollkommen am Arsch!
“Ach, verdammte Scheiße!“, fluchte er und wusste bereits, dass er den Kampf gegen sich selbst verloren hatte... war seine Sehnsucht nach ihrer Berührung eindeutig stärker als sein Wille, alles zu verheimlichen! Und ja... vielleicht schrieben sie es ja wirklich dem Alkohol zu! Den hatte er ja nun auch schon zur Genüge gefrönt!
Wurde ihm da bewusst, dass seine Hände diesen Gedanken vielleicht schon etwas früher willig aufgenommen hatten, denn lagen diese bereits an ihrem Hintern... Ups... Nun gut... was solls!
Und mit diesem Gedanken im Kopf, strich eine Hand höher, während die andere blieb, wo sie war. Legte sich auf die Haut, welches das Kleid freiließ, während er Kittey schon fast träge ansah und im nächsten Moment ihren Nacken umfasste und sie  küsste. Seine Zunge drang zwischen ihre Lippen, den Kuss vertiefend. Ließ er seine Hand, welche bis vor kurzem noch auf ihrem Hintern lag, weiter hinab wandern, sodass diese unter dem Stoff verschwinden konnte und ein wenig zu dicht an den Spitzenstoff ihres Höschens wanderte... In wohl eindeutiger Absicht... Seine andere Hand lag jedoch noch immer auf ihrem Rücken, strich über die Seidenweiche Haut, während nun eindeutig alles mit Blut versorgt wurde – nur nicht mehr sein Kopf!
“Ich will dich, Kitten... Jetzt., sagte er, den Kuss nur dafür unterbrechend. Wie laut, dass wusste er nicht, war ihm sowieso alles egal. Außer der Frage, wie er es schaffte, dass Kittey ihm die Hose öffnete...
Viel Zeit darüber nachzudenken blieb ihm allerdings nicht... denn etwas Eiskaltes lief plötzlich seinen Rücken hinunter, schmolz auf seiner Erhitzten Haut und ließ ihn Augenblicklich erstarren, in seiner Aktion mit Kittey innehaltend. Eine Stimme hinter ihm teilte mit, dass die Aufgabe wohl erfüllt worden war...
“Geh jetzt nicht weg...“, sagte er zu Kittey... aus zweierlei Gründen. Einerseits wollte er nicht, dass sie sich wieder so weit von ihm entfernte... und andererseits wollte er nicht, dass jeder sah, dass sie ihn scharf gemacht hat wie Nachbars Lumpi....
Wurde ihm nun allerdings, wo die Leidenschaft gemeinerweise abgekühlt wurde, auch wieder bewusst, dass nun vermutlich aller Augen auf sie gerichtet war... und so zog er seine Hand von ihrem Hintern zurück und legte die Hände an ihre Taille. Scheiße... Soviel zu *Ich schaffe das* und *Später kann ich ja*.... Guter Witz Revan... dieser ging wohl auf deine Kosten...
Nach oben Nach unten
Sharina Madani
Moderator
Moderator
Sharina Madani

Anzahl der Beiträge : 456

Charaktere
Name & Alter:
Beziehungsstatus:

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySo Jul 28, 2019 7:00 pm


© 2018 Divious
Tyler Black
Infos: 23 Jahre / Männlich / Mentor von Luca / single
ERWÄHNT:  mehrere
ANGESPROCHEN:  //

Stumm saß er zwischen Alec und Kittey auf dem Boden, hinter sich das Wasserglas. Die erste Fragerunde begann, in der Amara die Wahrheit darüber sagen musste, ob in dieser Runde jemand war, den sie sehr mochte… Nein, den sie liebte. Aufmerksam lauschte der Mann, während er nach hinten griff und an seinem Wasser nippte. Kurz sah er neben sich, als Kittey gegen seinen Arm stieß, da sie sich wieder richtig hinsetzte. Ihm machte diese Berührung nichts aus, weshalb er den Blick auch gleich wieder abwandte und wieder zu Amara sah. Als sie zugab, dass hier jemand saß, den sie liebte, runzelte er die Stirn und automatisch glitt sein Blick zu Nico. So wusste er doch, dass die beiden recht viel Zeit miteinander verbrachten und so ging er davon aus, dass sie den anderen Mann meinte.
Doch irgendwas stimmte nicht, zumindest kam es ihm so vor. Denn auch Nico sah die hübsche Frau einigermaßen verwirrt an. Tyler jedoch befasste sich nicht weiter mit diesen Gedanken, so ging es ihm auch nichts an. Er stellte das leere Wasserglas wieder hinter sich, als Amara schließlich die Flasche ergriff und sie drehte. Kurz stockte sein Atem, als die Flasche gefährlich langsam an ihm vorbei glitt. Doch als diese schließlich bei Alec anhielt, wagte er es wieder zu atmen. Sein Blick glitt zu dem Mann neben ihm und er blinzelte leicht, als Alec Pflicht wählte. Was würde er wohl tun müssen? So glaubte er nicht daran, dass Amara eine sehr…pickere Anweisung erteilen würde, doch man konnte nie wissen.
Als Alec dann schließlich nur den anwesenden Damen einen Kuss auf die Wange geben musste, lehnte er sich leicht zurück und sah zu, wie er jede einzelne Frau abklapperte. Er verzog die Lippen zu einem Schmunzeln als er die Sprüche von Alec hörte und wartete ab, dass der Mann sich wieder setzte. Doch wenn er gedacht hatte, dass dann die Runde schon vorbei sei, da hatte er sich geirrt. So lehnte sich Alec doch zu ihm hinab, sodass Tyler blinzelte und zu ihm aufsah. Sein ganzer Körper verspannte sich als Alec ihm doch tatsächlich zuschnurrte, dass er sich keine Sorgen machen solle, dass er das nächste Mal seine Küsse erhalten würde. Tyler wusste nicht was sagen, ihm war es, als wäre die Zeit stehen geblieben. Unwillkürlich biss er sich auf die Unterlippe, er bekam den kleinen Schmerz gar nicht mit. Mühsam schluckte er, sein Adamsapfel hüpfte während sich Alec wieder hinsetzte und er nach seinem Glas griff. Doch bevor er es an seine Lippen setzen konnte bemerkte er, dass es leer war. Shit. Den brennenden Blick seines Schützlings auf sich spürend - wahrscheinlich würde er sich einige dumme Sprüche von Luca anhören können -, griff er nach der Schnapsflasche, die bei der Runde stand und goss sich einen großzügigen Schluck in das Glas, ehe er es auf Ex kippte. Kurz kniff er die Lippen zusammen während er sich dann leicht räusperte. Er verstand die Welt nicht mehr, warum schaffte es Alec immer wieder, ihn so aus der Fassung zu bekommen? Sein Blick glitt, ohne es zu wollen, erneut hinüber zu dem anderen Mann. Als dieser dann aber schon die Flasche für die nächste Runde drehte, atmete Tyler tief durch. Er musste sich beruhigen, wahrscheinlich interpretierte er einfach zu viel rein! So musste er auch einige Male blinzeln und sich selbst aus seinen Gedanken reißen, um überhaupt mitzubekommen, dass Kittey als nächstes dran war. Diese willkommene Ablenkung dankend annehmend, sah er auf das Mädchen hinab. Diese war tomatenrot angelaufen auf die Pflicht Aufgabe hin, die ihr Alec gegeben hatte. Erwartete er doch, dass das Mädchen die Aufgabe ablehnte und stattdessen einen kurzen trank. Denn woher sollte auch ein so junges Ding wissen, wie man jemanden verführte? Doch da hatte er die Rechnung ohne Kittey gemacht. So erhob sie sich doch recht geschmeidig und trat nach einigen Momenten des Wartens auf Revan zu, was ihm ein erneutes Stirnrunzeln entlockte.
Von all den Personen die anwesend waren, suchte sie sich ausgerechnet Revan aus? Selbstverständlich hätte er nicht gewollt, dass sie auf seinen Schoß gekrochen wäre. So war Kittey für ihn einfach nur noch ein Kind, dennoch verwirrte es ihn, dass sie zu Revan ging.
Einen Moment lang erwartete er, dass der Skinhead sich weigern, oder das Mädchen schlicht weg von seinem Schoß schieben würde, doch erneut wurde es anders.
Erstaunt blinzelte er als er – wie wohl jeder andere im Raum – sah, dass Revan seine Hände um das Mädchen legte, eine Hand frisch auf ihrem Hintern platzierte und sie sogar küsste! Hatte er doch schlicht weg gedacht, dass Revan doch mit Chrissi zusammen war? Und was machte er überhaupt mit so einem jungen Mädel? Doch eine innere Stimme redete drängend auf ihn ein, bloß nichts zu sagen. Schließlich mochte er sein Leben so wie es war und es war nie gut, sich mit Revan anzulegen.
Er hörte die Worte nicht, die der Skinhead zu dem Mädchen sagte, doch es interessierte ihn auch nicht. So ergriff er erneut sein Glas, nur um es wieder zu füllen und nochmal zu trinken. Stieß er dabei mit dem Arm gegen Alec, doch dies war ihm nun egal. War doch die… Überraschung des geschehenen größer als die Verwirrung, die der andere Mann in ihm auslöste.



© 2018 Divious
Sharina Madani
Info´s: 18 Jahre / Weiblich / Mentorin von Malou / single / gute Freundin von Amara(Amara)
ERWÄHNT: Alec(Cale), Revan(J.M.Cale), Kittey(Lilith)
ANGESPROCHEN: Luca(J.M.Cale)

Leicht brannte der Alkohol in ihrer Kehle, wärmte ihre Brust und vernebelte leicht ihren Verstand. War sie doch einfach keinen Alkohol gewohnt und dies war auch der Tatsache verschuldet, dass sie nie trank. Doch für alles gab es ein erstes Mal, oder nicht? Sie ließ sich neben Luca und Elena nieder, wobei ihr letztere schon ein wenig Angst einjagte. Auch, wenn sie ihr ein doch recht freundliches Lächeln schenkte, was sie eher schüchtern erwiderte. Nutzte sie dann auch die Möglichkeit, um mit Luca zu plaudern. Sie fand die jüngere recht nett und man konnte mit ihr gut reden. Die erste Runde des Spieles verging recht schnell, und ließ ein großes Fragezeichen im Geist der brünetten Frau zurück. Es war jemand im Raum, den Amy liebte? Verwirrt sah sie zu ihrer Freundin. Davon hatte sie nie was erwähnt? Sharina würde sie später fragen, so interessierte es sie doch schon sehr, wie es ihrer Freundin ging und was sie beschäftigte. Als Luca sie anstupste blinzelte sie und sah zu der jüngeren Frau hin, lauschte ihren Worten und der bitte, ob sie nicht ein Getränk mit Alkohol zaubern könne, was nicht so ekelhaft schmecke. Leicht nickte sie. „Ich versuche es“, sagte sie leise, nachdenklich. Schließlich trank sie ja selbst eigentlich nichts. Sharina rutschte kurz ein wenig zurück und streckte sich, um zum Tisch zu greifen. Sie nahm sich noch drei Gläser und befüllte sie mit etwas Alkohol und Orangensaft. So wusste sie zumindest von diesen Dingen, dass man sie mischen konnte. Sie nippte kurz an ihrem Glas und befand, dass man den Alkohol kaum noch schmeckte, weshalb sie die Gläser dann auch gleich Luca weiter gab. Diese übergab eines Kittey und probierte dann selbst. Erleichtert lächelte Sharina als Luca es als gut befand und so wandte sie sich wieder dem Spiel zu. Als nächstes war Alec dran und als sie seine Aufgabe hörte, musste sie schlucken. Jeder Frau in der Runde einen Kuss auf die Wange geben? Ohne es zu merken verschränkte sie ihre Hände ineinander und wrang diese leicht. Alle? Also… Sie auch. Oh Gott… Sie wusste doch nicht, wie reagieren! Leicht blinzelte sie als eine Gestalt vor ihr erschien und augenblicklich liefen ihre Wangen rot an als sie sah, dass Alec bereits bei ihr angelangt war. Mit leicht geöffnetem Mund sah sie zu ihm auf und schluckte mühsam, als er sich zu ihr herabbeugte und ihr einen Kuss auf die Wange drückte. Sie konnte richtig spüren, wie ihre Wangen eine tiefrote Färbung annahmen. Zuerst erwiderte sie auf seine frechen Worte nichts, so überrumpelt war sie von diesem einfachen Kuss. Obwohl es ja eigentlich nicht einmal ein richtiger Kuss war… Aber sie kam nicht um die Tatsache herum, dass Alec gerade die erste männliche Person war, die ihr überhaupt einen Kuss gegeben hatte. Wenn man mal von ihrem Vater absah. "K-keine Ursache", stammelte sie verlegen, als sie sich schließlich wieder ein wenig besann. Als Luca neben ihr Anfing leise zu kichern blinzelte sie und sah sich um, sie hatte doch tatsächlich verpasst, dass die Flasche erneut gedreht worden ist! So lehnte sie sich leicht vor als sie sah, dass Kittey dran war.
Doch was dann geschah, konnte die junge Frau nicht glauben. Dachte sie doch zuerst, dass das Mädchen die Aufgabe ablehnen würde. Stattdessen aber, erfüllte sie diese Aufgabe… und dann auch noch bei Revan! Leicht schüttelte es die junge Frau und sie griff nach ihrem Glas, um erneut einen Schluck zu trinken. Sie konnte sich nicht vorstellen, auch nur in die Nähe von Revan zu gehen! So hätte sie bei dieser Aufgabe am ehesten Alec oder Tyler gewählt, wenngleich sie auch keine Ahnung hatte, wie man einen Mann verführen konnte. Sie war im ersten Moment so geschockt von diesem geschehen, dass ihr erst beim zweiten Überlegen die Tatsache ins Auge stach, dass Kittey doch noch so jung war! Was wollte sie denn mit einem wie Revan? Als der Mann das Mädchen schließlich auch noch küsste, konnte sie nicht anders und sah zu Elena hoch. Träumte sie dies alles nur? Oder war dies wirklich gerade geschehen? Leise räusperte sie sich als schließlich verkündet wurde, dass die Aufgabe vollzogen war. Ihr Herz klopfte wild in ihrer Brust und sie sah in ihr Glas, wusste einfach nicht, wie sie reagieren solle. Ob sie reagieren sollte.


© 2018 Divious
Nicholas Herzog
Infos: 19 Jahre alt / Männlich / single / Narbe an den Halsfalten, etwas schiefe Nase / ehemals bester Freund von Revan(Leon)
ERWÄHNT: Revan(J.M.Cale), Elena(Lilith), Kittey(Lilith), Amara(Amy)
ANGESPROCHEN: //

Leicht verkrampft saß Nicolas da, schrie doch alles in ihm danach aufzustehen und abzuhauen. Schwappte doch die unterschwellige Aggression, die Revan ausstrahlte, zu ihm herüber und ohne es zu merken, rückte er näher an Amara ran. Erst als diese ihn leicht an der Hand berührte und ihn fragte, ob alles okay sei, blinzelte er. Minimal schüttelte er den Kopf, ehe er sich räusperte. „Später…“, brummelte er leise. Später würde er es ihr sagen, doch wahrscheinlich auch nicht alles. So sollte sie nicht von ihm denken, dass er ein Weichei oder gar ein Angsthase sei. Oh nein, dies wollte er nicht. Rasch wandte er seine Aufmerksamkeit Kittey und der Flasche zu und sah dann zu Amara, als diese auserwählt wurde. Doch irgendwie… schien die schöne Frau nicht zu reagieren, weshalb er sie leicht anstupste und ihr zuraunte, dass sie dran sei. Lehnte er sich dann leicht zurück und lauschte der Frage, die Kittey stellte. Ob es jemanden gäbe… den Amara mochte… oder gar liebte. Hier im Raum. Ohne sein Zutun schnellte sein Blick zurück zu Amara, als diese nach einigen Augenblicken schließlich zugab, dass es tatsächlich jemanden in diesem Raum gäbe, bei dem die Bezeichnung Liebe zutraf. Leicht schluckte er als ihm bewusst wurde, dass er genauso geantwortet hätte, wenn ihm diese Frage gestellt worden wäre. So hatte er die hübsche Frau doch in der Zeit, die sie sich kannten, sehr ins Herz geschlossen.
Musste er sogar zugeben, dass er glücklich darüber wäre, sollte sie sich für ihn interessieren. Und er konnte nichts dagegen tun, doch als sie die Frage bejahte, fing sein Herz in seiner Brust an zu klopfen und zu toben. Er unterdrückte den Drang, sich an die Brust zu fassen. Stattdessen runzelte er die Stirn und sah weiterhin die Frau neben sich an. Langsam beschlich ihn das Gefühl, nein... die Hoffnung, dass sie ihn meinen könnte. So hatten sie doch schon recht viel Zeit miteinander verbracht und er war schon so weit, dass er sie nicht mehr missen wollte.  
Doch er hatte erst recht wenige Erfahrungen mit Frauen gesammelt und so konnte es auch sein, dass er etwaige Anzeichen übersehen hatte. Dass Amara aber Revan meinte… Auf diese Idee würde er niemals kommen. Erschien es doch wie ein extra mieses Karma, zuerst hatte der Skinhead ihm Chrissi ausgespannt und nun interessierte sich auch noch Amara für ihn, die Frau, die er selbst sehr attraktiv und anziehend fand. Nun gut, dass Nico nichts von den Gefühlen der schönen Frau wusste. Stattdessen wurde er nur von seinen eigenen Gefühlen verwirrt und ein wenig aus der Bahn geworfen.
So konnte er seinen Blick nur mühsam von Amara abwenden, als diese sich leicht vorbeugte und die Flasche drehte. Die darauffolgende Runde verfolgte der Mann nicht als er sah, dass er nicht dran war. Stattdessen fand sein Blick wie von selbst wieder zu Amara. Leicht räusperte er sich und zwang sich schließlich wegzusehen, als Alec an ihm vorbei ging und Amara einen Kuss auf die Wange drückte. Innerlich seufzte er, hätte am liebsten mit dem anderen Mann getauscht. Doch andererseits schlug er sich innerlich auch gegen die Stirn. Was für Gedanken! Als die Flasche dann erneut gedreht wurde schaffte er es aufzusehen und sich wieder auf das Spiel zu konzentrieren. Er lauschte Alecs Aufgabe für Kittey und lehnte sich dann zurück, indem er die Hände hinter sich abstützte.
Wie wohl mehrere im Raum hatte er erwartet, dass das Mädchen die Aufgabe ablehnte und stattdessen trank. Umso erstaunter war er, als sie aufstand und sich nach einigem Zögern schließlich in Revans Richtung bewegte. Erstaunt blinzelte er als sich das zierliche Mädchen auf dem Schoß des Skinheads niederließ und anfing, ihre Aufgabe zu vollziehen. Doch wenn ihm dies nicht schon erstaunt hätte, hätte es spätestens die Reaktion des anderen Mannes getan. So schlang dieser doch die Arme um Kittey und küsste sie sogar! Verwirrung spiegelte sich in seiner Miene wieder. War Revan nicht in einer Beziehung? Was fand so ein junges Ding wie Kittey an ihm? Fassungslosigkeit machte sich in ihm breit, doch auch so etwas wie… Erschrecken. Könnte er es sich doch nie vorstellen, ein so junges Ding wie Kittey es war, so anzufassen. Nicolas lehnte sich leicht zurück und sah fast schon fragend zu Elena, denn schließlich kannte die Frau Revan so gut wie niemand anders, nicht einmal er wusste so viel über den Skinhead wie die Blondine. Dass durch diese Aktion Amara neben ihm womöglich sehr verletzt wurde, ahnte der junge Mann nicht.
Kurz huschte sein Blick zu Revan und Kittey, als der gleichaltrige etwas murmelte, doch er verstand bei bestem Willen nicht, was er sagte. Wollte es im Grunde genommen auch gar nicht wissen. Dass er das Mädchen bat nicht zu gehen… dass er meinte, er wolle sie… hörte der Braunhaarige nicht. So veränderte er dann leicht die Position seiner Hände und richtete sich wieder auf, als schließlich verkündet wurde, dass die Aufgabe erledigt war. Himmel, er brauchte dringend Alkohol. Kurz streckte er sich nach einem Glas mit selbstgebrannten und setzte es an seine Lippen. Er kippte die wenigen Schlucke der in der Kehle brennenden Flüssigkeit und stellte dann das Glas mit einem leisen Räuspern wieder ab, leckte sich dann die Lippen ab.
Nach oben Nach unten
Lilith Dearing
Moderator
Moderator
Lilith Dearing

Anzahl der Beiträge : 365

Charaktere
Name & Alter:
Beziehungsstatus:

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptySo Jul 28, 2019 10:12 pm

Kathrin Felidae
14 Jahre | Missbrauchsopfer, verdrängt Negatives | Adoptivvater starb | verliebt in Revan
ERWÄHNT: Revan, Elena, Nico etc.
ANGESPROCHEN:  Kathrin, Revan all Anwesenden am Ende

Nun….sie hatte wirklich keinerlei Ahnung davon wie sie...ihren Auserwählten verführen sollte – aber nachdem Luca sie durch ihren Stupser schon fast dazu zwang es nun auch durchzuziehen...sie schon stand und das Gefühl hatte nicht mehr ablehnen zu können, versuchte sie Mut zu fassen. Konnte ja eigentlich nur….alles schief gehen.
Okay von Anfang an war sie nicht grade sicher darin gewesen, wie sie mit diesem...aufregenden und nervös machenden Spiel umgehen sollte – doch jetzt mit Alec als Aufgabensteller, war es katastrophal! Hatte sie doch irgendwo gehofft...dass die Aufgaben harmloser blieben nie mit so einer Tat gerechnet. Nicht hier, nicht vor allen, keinesfalls!
War es einerseits beruhigend, dass sie Revan wählen konnte, unter dem Schleier, einfach zufällig jemanden aus der Runde genommen zu haben – andrerseits war es wieder merkwürdig, wieso ausgerechnet ihn… und die Furcht das Geheimnis nun ihretwegen aufzudecken, war auch noch da.
Vermutlich hatten sie all erwartet, dass das Mädchen sich drückte, weiter schüchtern an Lucas Seite versteckte und zur Strafe trank.
Doch nachdem sie also ihre ersten Schritte machte, zielsicher auf den Mann zusteuerte und sich auf ihn setzte – waren wohl so einige...etwas...baff. Und noch größer wurde dies Überraschung wohl, als der Glatzkopf sie nicht sofortig von sich schob, sondern seine Hände auf ihr ablegte.
Himmel, ihr Herz raste, flatterte vor Aufregung – ihm Nahe zu sein...vor verfluchten Zeugen! Überforderte sie die Situation doch gänzlich und dank dem Alkohol der ihren kopf zum schwirren brachte, konnte sie nicht einmal ganz klar denken! Vermutlich wäre sie sonst bereits schon vor Scham im Boden versunken, oder die Aufgabe nie angetreten… Es war einfach verdammt riskant, wenn man mal von der Schamlosigkeit der Aufgabe an sich absah...denn schlimmer ging es kaum noch!
Jedenfalls nicht in ihrem Kopf, konnte sie sich ja kaum etwas fieseres ausdenken, als direkt danach zu fragen ob jemand verliebt war….Gott, wie erbärmlich sie sich fühlte, nachdem sie fast platzend vor Nervosität da stand. Erst als sie sich Revan näherte...okay, erst als sie bei ihm Platz genommen hatte, wurde es etwas gelindert. Wenn sie ehrlich war...fühlte sie sich immer wohl, sobald eine Nähe zwischen ihnen entstand – es sei denn, er sorgte andern weitig für wiederkehrende Aufregung. Anfangs war es jedoch gar unmöglich die brennenden Augenpaare auf sich zu verdrängen! Ware es doch so...viele. Dass sie Revan selbst mit ihrer Nervosität angesteckt hatte, wusste sie icht – spürte ur, dass er ebenfalls sehr...angespannt, fast schon verkrampft war, nachdem sie sich an ihn schmiegte. Alleine würde sie diese Pflicht jedoch keinesfalls überstehen...geschweige irgendwie schaffen, da sie nicht wirklich wusste, was überhaupt zu tun war! Hatte er doch sonst immer beginnen mit..nunja...dieser Sache.
War es also nicht zu verdenken, dass ihre Wangen glühten und sie auch sonst fast schon ein wenig zitterte. Ihr angst und Bange war. Doch nun, auf ihm sitzend war es sowieso für alles zu spät!
Sorgte doch schon der geringste Kontakt für ein warmes Kribbeln in ihrem Bauch und ihrer Brust...Flogen die Schmetterlinge trotz der unangenehmen Situation grade zu Saltos. War es für sie doch das erste Mal, ihn in der Öffentlichkeit so Nah zu sein… Wenn man mal von dem Unglück des Übrraschungsbesuches von Luca und Elena absah...Wurde doch grade erstere nun, eben durch diese gewisse Position an den damaligen Tag erinnert!
Nun...doch auch sie selbst wurde durch diese doch etwas...anzügliche Stellung daran erinnert, ließ es ihr das Blut doch zu Kopfe steigen – drehte sich dieser doch sowieso schon wie verrückt, solange sie so schnell und nervös atmete.
Verbarg sie somit also ihr Gesicht an seinem Hals, versteckte sich selbst, obwohl es nichts brachte. War so eng an ihn gepresst, als würde sie tatsächlich verschwinden wollen, was nicht grade zu der Beherrschung des Mannes beitrug. Versuchte ihr eigenen Gefühle zu beruhigen, die grade wie in einem Tornado umher geweht wurden. Reichte doch schon der raue Stoff seiner Hose an ihren entblößten Beinen dafür aus, um ihr einen warmen Schauer über den Rücken zu jagen. Ob diese offene Situation alles noch so viel empfindsamer und schlimmer machte?
Sie atmete ein wenig schwer, das brummen seiner Stimme wahrnehmend. Eine dumme Idee... Ja definitiv! Gott sie hätte besser der Spielverderber sein sollen! Statt...statt das hier! Nickte sie somit also leicht, ihre Lippen seine Haut streifend, während sie ihre Nägel aus seinem Nacken löste – da sie selbst merkte wie verkrampft sie gewesen war. Doch dass er so...hart und steif blieb machte es nicht grade besser, ließ die Unsicherheit anwachsen. Wenn er gar nicht reagierte würde sie nur noch...peinlicher und beschämter dastehen als sowieso schon! Ob er sauer war, dass sie die Aufgabe erfüllte? War der Gedanke doch noch weitaus schlimmer, als die ganzen Augenpaare die ihrer Tat folgten. „Tut mir leid..verzeih mir?“ wisperte sie leise an seinen Hals und pflanzte einen klitzekleinen, versteckten Kuss dort, an seinem Ohransatz. Hatte zuvor bereits seinen Namen schon unsicher gewimmert, nicht wissend was sie nun tun sollte. Eine ganz miese Situation!
An ihrer eigenen Brust, welche gegen seine gepresst war, konnte sie seine ebenfalls etwas schwerer werdende Atmung hören – bat ihm ihr zu helfen, nicht ahnend dass es dadurch eher katastrophal statt gelöst werden wurde. Lehnte er doch zunächst ab, sagend...dass es nicht ging...hörte sie keinen finalen Ton in der Stimme hinaus. Bat erneut, fast schon bettelnd. Er durfte sie doch nicht so hängen lassen! Richtete sich jedoch daraufhin auf, um ihn anzusehen. Etwas beruhigter als zuvor. Sie würde das schon irgendwie überstehen...irgendwie ja… Nachdem auch sie ihr Gewicht verlagert hatte, spürte sie wie auch er sich unter ihr etwas..bewegte. Ahnungslos blinzelnd, verlagerte sie erneut leicht ihr Gewicht und – Oh. Tatsächlich spürt sie eine gewisse...Härte. Schlagartig noch mehr errötend, zuckte ihr Blick zu seinen Augen, die dunkel und tief waren.
Ganz kalt lassen tat sie ihn also nicht, wie sie befürchtet hatte...da sie sich so..tollpatschig anstellte. Okay...und wenn sie ehrlich war, ließ er sie überhaupt nicht kalt, auch wenn man es ihr einfach nicht so sehr ansehen würde können.  Atmete sie doch so tief aus und nahm sein Gesicht fast schon zu sanft in ihre Hände, ehrlich wispernd ihn vermisst zu haben. Entsprach dies ja der Wahrheit, auch wenn das definitiv NICHT die richtige Zeit dafür war! Doch das Denken war momentan ohnehin etwas...lahm gelegt.. Hatten sich seine Hände nun doch auf ihren Körper abgelegt, und zwar nicht grade auf der sittlichsten Stelle. Fühlte sie doch seine Hitze durch den dünnen Stoff des Kleides!
Spürte sie doch mit einem zarten Beben, das durch ihren Körper ging, dass seine eine Hand ihren rücken hinauf wanderte, zu der dort preisgegebenen Haut. Stellten sich ihr doch sofortig sie zartesten Härchen auf und nun war es ein anderer Grund als nur Scham der sie erröten und glühen ließ. Schluckte sie somit also schwer, als sich ihre eigenen Seelenspiegel auf seinen einladenden Lippen legten. Doch sie hielt inne. Hielt aus, gab dem kleinen, fast schon trellernd lallenden Stimmchen in ihrem Kopf nicht nach! Befürchtete eher, dass ein Kuss...zu viel wäre...zu schnell ausarten würde. Denn die Küsse mit ihm waren einfach...unbeschreiblich. Und mit einem Herzschlag war die Unbeweglichkeit vorbei, hatte sich seine kräftige Hand doch von dem Rücken in den Nacken geschoben und zogen sie näher. Überrascht nach Luft schnappend, öffneten sich auch ihre Lippen für ihn viel zu leicht. Doch statt sich rasch wieder zu lösen, schlossen sich ihre Augen mit einem kleinen, kaum hörbaren seufzen.Schmiegte sich kaum merklich noch mehr an ihn, falls das überhaupt noch möglich war und versank in dem Kuss, auch wenn sie es  nicht sollte. Die zarte Hände streichelten einen Moment lang noch seine Wangen...den Kiefer und Hals...hinab zu seinen Schultern. Keuchte sie doch leise, als die Hand welche zuvor an ihrem Hintern gelegen hatte, weiter nach Vorne und unter den kühlen Seidenstoff wanderten. Gefährlich nah zu…
Gott, er hatte ihr innerhalb eines Herzschlages auch noch den bisschen Rest Verstand genommen, fühlte sich nun alles nur noch wie auf einer Wolke an. Während kleine Stromschläge durch ihren Körper fuhren, verlagerte sie unbewusst und ziemlich überfordert mit dem plötzlichen Stimmungswechsel, der übergekochten Leidenschaft, erneut ihr Gewicht – machte den Druck auf Revans Mitte dadurch jedoch nicht grade besser. Die Augen der anderen waren vergessen, stattdessen erwiderte sie den Kuss, wenn auch nur kurz – da sich viel zu rasch und Augenöffnend jemand neben ihnen meldete.
Hatten Revans tiefe, dunkle Worte sie zu []wollen[/i] durchaus getroffen, fast schon erbeben lassen – so hüstelte Elena eben den zwei auffallend laut im gleichen Moment, als sich Revans Lippen zum spreche statt zum Küssen öffneten. War auch sie es...die im folgenden eine weitere...innigere Eskalation unterband, indem sie laut sagt, dass die Pflicht ja nun erfüllt war und dabei Revan wegen seinem Zustand, den sie erahnte breit angrinste.
Kittey die eben noch leise wohlig geseufzt hatte, und deren kleines Stöhnen auch nur von Revans aktiven Lippen gedämpft worden war – erstarrte zu Stein. Während Elena ihrem besten Freund gemeinsam mit ihren Worten Eiswürfel ins Hemd gesteckt hatte, waren die Worte an sich genug um das Mädchen ins hier und jetzt zu verfrachten. Zurück in den Raum voller Gäste...und Beobachter. Wurden ihre Augen also riesig, sich der ...Wölbung unter sich bewusster werdend, die sie jedoch nicht mit Revans bitte zu bleiben in Verbindung bringen konnte. „O-oh mein Gott..t..tut ..mir leid..“ stammelte sie, die Röte lief ihr wie Lava das Gesicht hinauf – und man konnte es schon beinahe aus ihren Ohren hinaus qualmen sehen. Während Elena also in Gelächter ausbrach, größtenteils weil sie die Scham wirklich amüsant fand, genauso wie Revans..Problemchen...nutzte sie es dafür aus den Schock der anderen Anwesenden vielleicht etwas abzuflachen.
Machte die Gewissheit, dass auch sie ihn gewollt hatte, den Moment doch nur noch beschämender für Kittey. Deswegen sprang sie schon beinahe von seinem Schoß auf, das Kleid hastig richtend und  sprintete zu Luca zurück.  Dabei war es wohl her mit einem stolpern, als einem gehen zu vergleichen. Alles in ihr schwirrte und drehte sich – nicht nur wegen dem Alkohol. Sich an ihrer Seite versteckend, das Gesicht an ihrer Schulter verbergend. Gott, sie würde schmelzen wegen dieser glühenden Scham! Revan einfach so...anzuspringen..vor allen Leuten! Versuchte somit also kurz den Blicken zu entgehen, die Fassungslosigkeit sowie Überraschung zeigten. Während Kathrin Revan also...zurückließ und nur zögerlich wieder zu ihm linste, klopfte Elena ihm auf den Rücken, ihn unauffällig, warnend festhaltend. „Tja, zu viel Alkohol betäubt auch deine zwei letzten Gehirnzellen.“ meinte sie in wenig zu laut. Eine gute Ausrede für die..Anschmiegsamkeit des Mannes aufbauend. Immerhin stimmte es ja...irgendwie. Ließ der Suff ihn ja noch etwas, unbedarfter werden als sowieso schon. Und grade Nico sollte davon durchaus wissen, somit blickte sie kurz, mit einem schiefen grinsen zu ihm, nahm die Flasche von Revan und ihr und trank einen Schluck.  „Nun, mit ihm hast du ein leichtes Opfer gefunden Kleines – alle Achtung.“ plauderte sie schamlos weiter und richtete ihre sturmgrauen Augen auf das im Scham versinkende Mädchen. „Das erste mal wirklich trinken, wird immer die besten Erinnerungen zurück lassen.“ fügte sie mit einem Zwinkern hinzu, darauf hinweisend, dass auch Kathrin kaum hatte grade gehen können, als sie sich zurück zu ihrem Platz bewegte…. Hoffend, dass die übrigen Anwesenden den Köder der Ausrede annahmen.  
Denn weiteres geschocktes schweigen, würde das Fortfahren des Spieles wirklich erschweren – grade weil nun Kathrin an der Reihe wäre di Flasche erneut zu drehen und sich etwas zu überlegen. Doch sicherlich würde Luca, nachdem sie ihren eigenen Schock verdaute nur zu gerne dabei helfen.
Nach oben Nach unten
Revan
Admin
Admin
Revan

Anzahl der Beiträge : 611

Charaktere
Name & Alter:
Beziehungsstatus:

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptyMo Jul 29, 2019 9:04 pm


© 2018 Divious
Revan Valensa

19 Jahre | Skinhead | rechtsradikale Neigung | Ex-Partner von Catarina (Catarina) | Partner von Chrissi (Lavina) | Ex-Affäre mit Amara (Amara) | Affäre mit Kittey (Lilith), die er liebt | Bester Freund von Elena (Lilith) | heißt eigentlich Leon Marks (unbekannt)
Erwähnt:---
Angesprochen: Kittey (Lilith)


Es war verrückt... vollkommen Irrsinnig und ganz offensichtlich fern jeglicher Vernunft... Aber allgemein konnte man Revan den Verstand ja nur selten zusprechen und so war es für seine Verhältnisse nun schon fast wieder normal.
Aber verdammt... welcher Mann hätte sich noch zurück halten und unbeteiligt zuschauen können, wenn das Mädchen, welches er liebt, sich auf seinem Schoß räkelte? Okay... war dieses Wort vielleicht ein wenig zu viel... aber hatte es trotzdem gereicht, dass sich sämtliche Synapsen in Revan's Kopf verabschiedet hatten...
Dabei war er zu Beginn des Ganzen noch fest entschlossen gewesen, es durchzustehen, ohne sie zu begrabbeln... Denn hatte die Aufgabe ja nur darin bestanden, dass sie zeigen sollte, wie sie jemanden verführen würde. Dabei hätten seine Hände also genau genommen nicht einmal zum Einsatz kommen brauchen...
Aber er hatte es einfach nicht ausgehalten! War es ihm doch schon wie unzählige Stunden erschienen, seit er sie das letzte Mal in seiner Nähe gehabt hatte... Er wollte sie einfach nur berühren und sei es, einfach nur ihre Hand zu halten.
Um Gottes Willen... er war komplett verloren und schon nahezu abhängig von ihr! Brauchte ihre Berührung wie ein Abhängiger seinen Stoff! Wie nur hatte er es jemals ohne sie ausgehalten? Oder war es erst durch sie entstanden? Was durchaus im Bereiche des Möglichen lag, denn hatte sie zwar schon zu Beginn ihres Kennenlernens eine recht starke Faszination auf ihn ausgeübt, so hatte sich diese noch gesteigert, nachdem sie mehr Zeit miteinander verbrachten.
Dabei war er fest davon ausgegangen, dass sie seine Obsession ihr gegenüber legen würde, sie ihm nach einer Weile einfach nur noch nerven würde und er froh wäre, wenn sie ihn in Ruhe ließe...
Dumm gelaufen, hatte es sich doch eher ins Gegenteil gewandelt und es war mit jedem Tag noch schwerer geworden, sich von ihr fern zu halten. So war er ja inzwischen schon fast bei ihr eingezogen und verbrachte nahezu jede Nacht bei ihr.
Da war es schon fast ein Wunder, dass es noch kein anderer spitz bekommen hatte – obwohl er so den Verdacht hegte, dass Luca und Elena dafür sorgten. Er selbst war nämlich im Grunde weder vorsichtig, noch sonderlich diskret. Hatte im Laufe der Zeit der Wunsch, dass es unentdeckt bliebe, nämlich stark nachgelassen. War er aber trotzdem weiterhin zu feige gewesen, sie mitten im Burghof zu küssen und hoffte deshalb, es würde einfach ohne sein Zutun bekannt werden.
Vielleicht hätte er nur einfach Kittey sagen sollen, sie bräuchten sich nicht mehr zu verstecken – hätte es dann vermutlich eher die Runde gemacht, wenn das Mädchen verliebt und strahlend vor Glück durch die Gänge hüpfte. War die Wahrscheinlichkeit, dass sie nach dem Grund ihrer guten Laune gefragt wurde, nämlich weitaus größer, als dass sich jemand in seine Nähe wagte.
Oh Himmel! Jetzt grübelte er schon wieder darüber nach! Sah Elena ihn nämlich mit einem sehr wissenden Ausdruck an, wodurch er erst erkannte, dass er mit seinen Gedanken mal wieder bei Kathrin war. Scheiße aber auch!
Nun gut... hätte aber spätestens Alec's Aufgabe ihn sowieso in die Realität gerissen, denn für die Pflichterfüllung hatte sein Kitten ihn ausgewählt. War so zielsicher auf ihn zu getreten, dass er schon fast zurück zuckte, leicht den Kopf schüttelte um ihr stumm zu zeigen, dass es eine dumme Idee wäre. Dass er nicht wüsste, ob er weiterhin standhaft bleiben könnte, wenn sie ihm so nahe kommen würde!
Doch sah sie es ganz offensichtlich nicht, hatte sie ihren Kopf ja auch gesenkt gehalten, bis sie vor ihm stand – und er sowieso erstarrt war. Sie auf seinen Schoß stieg, die Beine rechts und Links neben seinem Körper. Warum zum Teufel, reagierte er so verdammt stark auf sie? Ach verdammt... dumme Frage... wusste er die Antwort darauf doch!
Er traute sich kaum, sich zu bewegen. War wie erstarrt. Ihre Nähe machte ihn Wahnsinnig. Ihre Hände auf seinem Körper raubten ihm den Verstand... Entwich ihm so ein leises Ächzen, als sie ihre Lippen auf seinen Hals drückte, direkt auf die Haut unter seinem Ohr. Leise bat, dass er ihr verzeihen würde. “Oh Kitten... Ich würde dir alles verzeihen, wenn du nur damit weiter machst.“ murmelte er leise und schloss kurz die Augen, fast schon resigniert... und seine Hände legten sich auf ihren Hintern.
Er war wirklich verloren... und er verfluchte sie... als sie ihre Lippen nur einen Hauch entfernt von seinen Schweben ließ und den Abstand nicht einfach überwand, obwohl er ganz genau wusste, es fühlte, dass sie ihn doch eigentlich küssen wollte.
Verfluchte sie, weil wieder er derjenige war, welcher nicht warten konnte und sie nun ein weiteres mal zu mehr zwang... Warum konnte sie nicht einfach mal über ihren Schatten springen und die Initiative ergreifen? *Weil du Idiot ihr gesagt hast, es müsse geheim bleiben...* Die kleine, gehässige Elena-Stimme in seinem Kopf, ließ ihn innerlich fluchen, weil er wusste, sie hatte recht.
Zusätzlich zu Kittey's ohnehin schon Unschuldigen Wesen kam seine Feigheit. War doch ein Teufelskreis, in dem sie sich befanden...
Doch um ehrlich zu sein, hatte ja nun das Mädchen eigentlich den ersten Schritt gemacht. War trotz des Verbots auf ihn zu getreten und hatte die Vorsicht außer acht gelassen... Weil sie eben keinen anderen so berühren wollte, wie ihn. Es nicht konnte. Und als ihm dies endlich klar wurde, verpuffte auch der Rest seiner Fähigkeit, klar zu denken. Huschte einzig und alleine durch seinen Kopf, dass er sie liebte. Das sie ihm gehörte. Sein war...
Und so küsste er sie. Drückte sie mit der Hand an ihrem Nacken zu sich, presste seine Lippen auf die ihren, während seine Zunge den kleinen Moment ihrer Überraschung ausnutzte.
Keinen Herzschlag später hörte er das kleine, zufriedene Seufzen Kittey's, welches wie Musik in seinen Ohren klang. Spürte, wie ihr zarter Körper weich wurde und sie sich noch enger an ihn schmiegte. Spürte ihre Hände, die wie samtweiche Federn über seine Wangen strichen, über seinen Kiefer, den Hals, hinab zu seinen Schultern. Was gebe er nicht alles dafür, wenn dieser Moment nie enden würde! Wie konnte man einen anderen Menschen nur so sehr vermissen, wenn er doch die ganze Zeit im selben Raum war? Solch eine Sehnsucht war doch wieder der Norm! Er wollt sie nie wieder los lassen, hier und jetzt in ihr versinken – die anderen hatte er sowieso schon vergessen. Komplett ausgeblendet. Für ihn gab es nur Kittey... ihre Hände, die ihn berührten, ihre Lippen, welche sich bereitwillig öffneten, den Kuss erwiderten. Ihr Körper, welcher sich an seinen presste, als würde sie am liebsten mit unter seine Haut kriechen. Gott, wie sehr er sie doch liebte! Konnte er es gar nicht oft genug denken – wenn er es schon nicht sagen konnte...
Als er seine Hand jedoch gefährlich nahe an ihre Mitte wandern ließ, den Spitzenstoff des Höschens schon berührend, entwich ihr ein leises Keuchen und er grinste an ihren Lippen. “Gefällt dir, hm?“, fragte er sie, arrogant und wissend.
Doch nicht allzu lange behielt er diese Überheblichkeit, denn der Druck auf seinem besten Stück war durch ihr Gezappel direkt in die Gefahrenzone eingetreten. Oh verdammt...
Er wollte sie... und dies teilte er ihr auch unumwunden mit. Hörte er somit nicht das lautstarke Hüsteln neben sich und bemerkte auch nicht, dass jemand hinter ihn trat. Erst als der Eiswürfel in sein Shirt gesteckt wurde und der Schock die Leidenschaft abgekühlt hatte, erkannte er, wo er war... und das aller Augen auf sie beide gerichtet waren...
Und doch hätte er Elena am liebsten den Hals umgedreht, weil sie diesen Moment unterbrochen hatte... Dabei wusste er, wie unangenehm es für Kittey geworden wäre, hätte er mit seinem Treiben weiter gemacht. Aber der Gedanke, sie würde jetzt wieder von seinem Schoß aufstehen, sich wieder entfernen... war fast unerträglich.
Er ignorierte Elena's feixenden Blick, reichte es doch schon, dass er diesen auf seiner Haut zu spüren glaubte... Betrachtete er lieber sein Kitten... die Lippen, welche von seinem Kuss leicht geschwollen waren und die Röte, die fast ihre gesamte Haut bedeckte. Und entschuldigte sie sich doch nun tatsächlich. Schüttelte er deshalb den Kopf und grinste sie an. “Für was denn?“ Er sehnte sich danach, sie abermals zu küssen – allerdings befürchtete er, dass ihn dann auch ein Eiswürfel nicht mehr würde aufhalten können! So bat er sie einfach, nicht zu gehen... aus zweierlei Gründen... Leider jedoch sprang sie auf, als wäre sie gestochen worden... was ja auch gar nicht mal so abwegig war... Eilte zurück zu Luca, wo sie sich an diese drückte und ihr Gesicht an der Schulter ihrer besten Freundin vergrub.
Oh verdammt... er konnte ihr deshalb nicht einmal böse sein! Jedenfalls jetzt noch nicht... in ein paar Minuten konnte es schon wieder anders aussehen. Er ahnte ja nicht, dass sein Mädchen sich wegen der Tatsache schämte, dass sie sich so an ihn geschmiegt hatte...
Doch viel mehr Zeit nachzudenken hatte er eh nicht, denn klopfte Elena ihm auf den Rücken und meinte laut, dass der Alkohol ihm wohl auch die letzten beiden Gehirnzellen gekostet hätte und das Kittey in ihm ein leichtes Opfer gefunden hatte...
Und er hasste Elena für diese Worte! Das tat er wirklich, denn nun klang es so, als wäre das zwischen Kittey und ihm... einfach nur Spaß. Nichts wichtiges. Etwas, was er mit jeder anderen auch getan hätte. Natürlich wusste er, dass sie ihm nur helfen wollte! Aber verdammt... was, wenn Kittey nun dachte, er würde einfach nur mit ihr spielen?!
Und er konnte ihr nicht einmal irgendetwas sagen, weil sie ihn nun ignorierte und sich lieber bei Luca versteckte! Verdammt... er hatte es zu weit getrieben, nicht wahr? '
Dumm, dass nun auch jeder im Raum den eindeutigen Beweis sehen könnte, dass er sie hatte ficken wollen... Und zwar vollkommen schamlos, direkt vor ihren Augen. Und doch... würde er vermutlich immer wieder so handeln... Vielleicht... sollte er Wahrheit nehmen, wenn er dran wäre – und somit die Chance nutzen, endlich offen zu ihr zu stehen... Falls die richtigen Fragen überhaupt kämen...
Warf er nun also doch einen Blick auf Elena... und seine stumme Frage an sie war jene, ob er tatsächlich grade so viel Mist gemacht hatte, wie er befürchtete... und Kittey in eine wirklich beschissene Situation gebracht hatte...



© 2018 Divious
Luca McAllister

16 Jahre | beste Freundin von Kittey (Lilith) | Schützling von Tyler (Sharina)
Erwähnt: ---
Angesprochen:Kathrin (Kittey)/

Sie konnte es nicht fassen... Vergaß vor Schreck gar Sharina zu antworen
Natürlich hatte sie gehofft, dass Revan etwas lockerer wurde und seine Gefühle gegenüber Kittey endlich einsah. Sie auch den anderen zeigte...
Aber verdammt noch mal doch nicht so!!! Hätte sie gewusst, wie sehr diese Situation außer Kontrolle geriet, so hätte sie Kittey zum passen animiert! Da lieber etwas trinken! Ja hätte sie gar sich selbst für die Erfüllung dieser Aufgabe geopfert, denn zwischen zwei Freundinnen konnte man es noch als Spaß ansehen.
Was Revan da aber mal wieder geleistet hatte, ging ja auf keine Kuhhaut!
Dabei hatte er seine Hände ja nicht einmal benutzen müssen! Immerhin bestand die Aufgabe nur darin, dass Kittey zeigen sollte, wie sie jemanden verführen würde! Und nicht, wie sie es anstellte, dass der Spieß umgedreht wurde!
War es für Luca schon ein wenig... unangenehm gewesen, zu sehen, wie sich Kittey breitbeinig auf Revan nieder ließ... Denn erinnerte diese Situation lebhaft an eine, die sie nichts lieber als vergessen würde! Denn hatte sie eindeutig zu tiefe Einblicke in die Beziehung der beiden erhalten und auch eindeutig zu viel von den Intimzonen gesehen. Oh Gott... es war so peinlich gewesen... und nun im Moment sah es ganz danach aus, als würde sie gleich erneut etwas mit bekommen, was gefälligst in den Privaträumen bleiben sollte!
Wanderte Revan's Hand doch eindeutig in Richtung... Oh Gott! Panisch blickte Luca zu Elena, bat sie stumm, dass sie irgendwas dagegen unternahm! Revan KO schlagen oder so ähnlich! Irgendwas, um das zu verhindern, was sich da gerade abspielte... Denn nicht nur der Höllenfürst schien vergessen zu haben, wo sie waren und wie viele Augenpaare sie beobachten konnten! Auch Kittey schien nicht mehr in der Lage zu sein, etwas anderes als ihren Revan wahrzunehmen.
Und ein Blick in die Runde sagte ihr, dass auch die meisten anderen schier fassungslos waren!
Alec und Nico saßen mit herunter geklappter Kinnlade da... Tyler hatte sich in höchster Faszination seinem Glas zugewandt und Shari war rot wie eine Tomate und wusste ganz offensichtlich nicht, ob sie nun hinstarren sollte oder nicht – ähnlich wie Luca!
So war diese mehr als froh, als endlich Elena eingriff und Revan mit den Worten, dass die Aufgabe erfüllt worden war, einen Eiswürfel ins Shirt stopfte – was diesen tatsächlich zur Besinnung brachte! Und ganz offensichtlich auch Kittey, denn diese sprang kurz darauf höchst unelegant auf und eilte fast über ihre eigenen Füße stolpernd in Richtung Luca. Vergrub sogleich ihren Kopf an dessen Schulter... Wie sehr ihr ihre Freundin doch leid tat!
Legte sie deshalb den Arm um ihre zitternde, sehr aufgewühlte Freundin und flüsterte: “So schlimm war es gar nicht.“ Eine Eiskalte Lüge...
Doch schien Elena die Situation retten zu wollen und tatsächlich konnte man die Reaktion durchaus dem Alkohol zuschreiben. “Wer nicht viel verträgt, sollte besser zu Wasser greifen.“, meinte sie deshalb – konnte es einfach nicht lassen, ein wenig zu sticheln.
Und sie hoffte, Kittey würde bald drehen... die nächste Runde starten... das alle einfach auf andere Gedanken kämen!
Nach oben Nach unten
Divious
Admin
Admin
Divious

Anzahl der Beiträge : 143

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptyMo Jul 29, 2019 9:10 pm

Nach der Erfüllung dieser Aufgabe, war die Stimmung zwischen den Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein wenig... schockiert.
Konnten die meisten gar ihren Augen nicht trauen und waren durchaus sprachlos.
Während Revan die Situation recht gut verkraftete - jedenfalls äußerlich -, sah man Kittey die Scham von den Haar- bis zu den Zehenspitzen an und so nahm sie mit mehr als Zitternder Hand die Flasche und drehte sie - bevor sie sich rasch wieder in Luca's Armen verkroch...
Nach oben Nach unten
Divious
Admin
Admin
Divious

Anzahl der Beiträge : 143

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptyMo Jul 29, 2019 9:10 pm

'Divious' hat folgende Handlung ausgeführt: Die Flasche zeigt auf...


'Flaschendrehen ' :
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Giphy
Ergebnisse :
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Fey10
Nach oben Nach unten
Amara L. Dubois

Amara L. Dubois

Anzahl der Beiträge : 93

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptyMo Jul 29, 2019 9:48 pm

Amara

Nach Kitteys Frage und ihrer Antwort darauf, fühlte Amara sich, als würde sie einfach jeder im Raum beobachten...
Natürlich war ihr klar, dass dies nicht der Fall ist, würde es die meisten vermutlich nicht einmal kümmern, wen sie liebte und wen nicht... Und doch fühlte sie sich seltsam entblößt, vor allem, als sie dem nachdenklichen Blick Elenas begegnet, welche aussah, als wenn sie ihr noch eine Menge Fragen würde stellen wollen.
Auch Luca wirkte irgendwie... wissend, doch kam ihr die Gefahr von Seiten Revans bester Freundin eindeutig größer vor! Vor allem, weil sie irgendwie ein wenig Angst vor Elena hatte... Wusste sie nicht einmal selbst warum, hatte sie ja noch kaum ein Wort mit der jungen Frau gewechselt...
Vermutlich lag es einfach daran, dass sie Angst hatte, von ihr durchschaut zu werden... Wäre es furchtbar, wenn sie Revan ihre Gefühle für ihn offen legte...
Doch auch von Nico erhielt sie einen fragenden Blick, der ihr mehr als unangenehm war, denn hatten sie tatsächlich noch nie über Beziehungskram gesprochen. Geschweige denn, ob es Menschen in ihrem Leben gab, die ihnen wichtig waren!
Hatte sie nun die Befürchtung, dass der junge Mann ihr seltsames Verhalten nicht in Erinnerung hatte, wenn es um Revan ging... Glaubte sie jedoch nicht, dass er wirklich so sehr darauf geachtet hätte... War jener ja in letzter Zeit sowieso kaum noch zu sehen und hing nicht mehr mit ihnen ab.
Doch wurden ihre Gedankengänge sowieso nicht weiter verfolgt, denn nach Alec kam Kittey an die Reihe und die Aufgabe war wirklich gemein!
Wie sollte ihr unschuldiger Schützling diese Aufgabe erfüllen? Erwartete Amara deshalb, dass sie trinken würde... doch nach einem panischen Blick auf Luca wurde Kittey von dieser fast in die Mitte geschoben und stand nun dort wie ein Häufchen Elend... Mitleidig sah Amara das arme Kind an... doch da ging bereits ein Ruck durch den Zierlichen Körper und Kathrin trat fast schon zielstrebig auf Revan zu.
Sie würde doch nicht... oh doch! Und wie sie würde!
Ließ sich das unschuldige Ding doch tatsächlich mit gespreizten Beinen auf seinem Schoß nieder und Amara konnte einen überraschten Blick nicht verbergen! Doch wirkte Revan alles andere als begeistert, saß er schon fast unnatürlich starr da...
Doch nicht für lange... Als Kittey ihre Hände um seinen Hals schlang und ihr Gesicht kurz an seinem Hals zu vergraben schien, wanderten seine Hände zu ihrem Gesäß. Strich eine gar über ihren Rücken, zu ihrem Nacken empor – und dann küsste er sie!
Amara's Herz begann schmerzhaft zu schlagen.
Hätte sie niemals vermutet, wie sehr der Anblick Revans mit einer anderen sie schmerzen könnte... Und war es wohl noch schlimmer, dass es Kittey war... Ihr Schützling... Das Mädchen, welches sie so gerne gewonnen hatte. Es immer noch lieb hatte und doch... tat es unglaublich weh.
Denn schlagartig wurde Amara bewusst, dass sie sich damals, als Revan und sie... egal... jedenfalls hatte sie sich doch nicht verhört. Es war nicht Chrissi gewesen, wie sie es sich zusammen gereimt hatte...
Es war Kittey gewesen.
Er hatte an Kittey gedacht, während er mit ihr, Amara, geschlafen hatte. Sie kam sich so unglaublich dumm vor... Benutzt... Weggeworfen...
Während Kittey, ein vierzehnjähriges Mädchen, den Mann hatte, den sie wollte...
Nahm sie sich deshalb ohne zu Fragen Nico's Getränk und schüttete es ohne abzusetzen hinunter... Bevor die Tränen hervor treten können, welche hinter ihren geschlossenen Lidern lauerten.
Hörte sie nicht, wie Elena die Sache beendete, was Luca sagte... Hörte nicht, wer als nächstes am Zug war in diesem Spiel...
Rauschte das Blut in ihren Ohren. Sie wollte einfach nur abtauchen und... vergessen!

Nach oben Nach unten
Lilith Dearing
Moderator
Moderator
Lilith Dearing

Anzahl der Beiträge : 365

Charaktere
Name & Alter:
Beziehungsstatus:

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptyDi Jul 30, 2019 4:15 am

Kathrin Felidae
14 Jahre | Missbrauchsopfer, verdrängt Negatives | Adoptivvater starb | verliebt in Revan
ERWÄHNT: Amara, Elena, Fey, Nico
ANGESPROCHEN:  Luca, (indirekt) Revan, (indirekt) Fey

In dem Moment, als sich Revans Lippen auf die ihren legten, war es um sie und ihren Verstand geschehen. Schien doch alles andere sofortig in den Hintergrund zu rücken, das Schwirren in ihrem Kopf zuzunehmen. Die Welt war wie in dichten Nebel getaucht, während nur noch die wilden Schmetterlinge in ihrem Bauch Samba tanzten und das warme, glühende Prickeln über ihre Haut zuckte, von dort beginnend, wo er sie auch nur hauchzart berührte oder streifte.
Himmel, es war himmlisch. Perfekt. Wenn da nicht die ganzen geschockten Gesichter um sie herum währen. Denn Kinnladen fielen bis zum Boden hinab, Augen weiteten sich. Überrascht, entsetzt, geschockt, hatte doch niemand erwartet, dass das junge Mädchen die Pflicht wirklich ausführen würde – sogar verletzt schimmert ein gewisses Augenpaar...wenn man Amara genauer besah, die sich aus Kummer sofortig Alkohol den eleganten Hals hinab goss, während ihr Herz schmerzhaft pochte.
Nachdem Kittey sie bereits gefragt hatte, ob es jemanden im Raum gebe den sie liebte, hatte sie ihr Herz einen Moment lang geöffnet – doch es hatte ja niemand wissen können, dass nach ihr Alec das Schicksal in den Händen halten würde, und es mit aller Wucht auf das Geburtstagskind zurückprallte.
Es war ein übles Schicksal, fast schon eine Gemeinheit! Denn wäre es auffälliger gewesen ihn wie die Pest zu vermeiden? Oder eben...genau die Pflicht zu erfüllen, die sie schon angenommen hatte? Denn nachdem Luca sie vorwärts gestupst hatte und sie sich wackelig erhob, war es für ein ausweichendes Trinken zu spät. Okay, vermutlich war es schon nachdem sie unsicher das Wort „Pflicht“ ausgesprochen hatte zu spät dafür gewesen!
Doch nach den ersten zögerlichen Schritten war sie beinahe zu ihm geflogen, wie erbärmlich! Denn so sehr sie sich auch der Position auf seinem Schoß vor aller Augen schämte, so hatte sie ihn wirklich vermisst – und ein großer teil von ihr genoss es sich an ihn schmiegen zu können, egal wann und wo. Nun...jedoch eigentlich her auf die unschuldige Art und Weise, war ihre gemeinsame, fast schon verschlungene Position doch schon ein wenig zu...pikant. Zu gewagt. Zu viel.
All diese Sinneswahrnehmungen ließen ihren Kopf so langsam werden, verwirrten und überforderten sie – so hatten die Blicke zuvor noch auf ihrer Haut heftend gebrannt – waren es in der nächsten Sekunde doch seine starken Finger, welche über ihren halbbekleideten Körper strichen, die sie in Flammen aufgehen ließ. Gott, wurde es plötzlich unerträglich heiß! Wirkte der Seidenstoff doch umso kühler auf ihrer erhitzten Haut. Überdeutlich spürte sie wie und wann er sich bewegte, seine Hände bewegte, oder seine Position veränderte. Doch besonders...die Mitte auf der sie saß sorgt dafür ihr ein beschämende Röte in den Kopf schießen zu lassen, noch ehe der Kuss sie nur allzu leicht ablenkte. Sorgten seine Lippen doch innerhalb von Sekunden dafür, dass sie seufzend nachgab und regelrecht gegen ihn schmolz. Während seine Finger und Lippen auch ihre Vernunft betäubten, verging die Zeit, in der ihr Tun umso verstörender für die Zuschauer werden musste. War die Verführung doch schon längst getan nur irgendwie...verdreht. Denn hatte sie ihn zwar mit ihrer wimmernden, flehenden Stimme besäuselt, und mit zarten Berührungen und ihrer Nähe in den Wahnsinn getrieben - so war er es der zuerst aktiver agierte und alles andere Unwichtig werden ließ. War Revan es doch nun der das Mädchen inbrünstig küsste...währenddessen gewagt betatschte, während sie es zuließ. Okay, dies auch nur allzu gern – doch glücklicherweise hatte niemand die ihren Worte gehört, oder konnte ihren sehnsüchtigen Gesichtsausdruck sehen, während sie ihm leise zugeflüstert hatte, dass sie ihn vermisste.
Der Skinhad hingegen hatte bei weitem nicht so viel Glück, war seine dunkle, raue Stimme doch dröhnender, auch wenn Elenas Hüsteln es zu überdecken versuchte. Scheiße, ico hatte bestimmt mehr gehört als er sollte – und auch in Amara...machte es klick. Die arme, süße Frau war nicht nur von revan benutzt und fallen gelassen worden, nachdem er den Kosenamen einer anderen stöhte...nein, nun wusste Amy auch wen er gemeint hatte. Das er schon damals...als Kittey noch 13 Jahre alt gewsen war, an sie gedacht hatte, während er mit ihr… Verflucht, die Realisation dessen musste mehr als nur weh tun, entsetzen und schockieren.
Würde das Mädchen wissen...was Amara durchlebt hatte und wie sie nun litt, würden sie wohl nun erneut Schuldgefühle zerfressen, würde sie sich wundern..sich sorgen, ob Amy auch von ihrem Schützling angewiedert war...ob sie...nun von ihr verabscheut, gar gehasst wurde...Denn sie selbst mochte Amara, trotz der Eifersucht sehr, oder grade deswegen war di Ungewissheit wen diese liebte so schlimm. Durch die Furcht, dass es der gleiche Mann sein konnte...denn mit ihrer Mentorin hatte sie nie etwas Negatives verbinden wollen...War diese doch viel zu wundervoll..zu lieblich. Ja, Kittey bewunderte Amara fast schon, sah zu ihr auf und war ihr für Ratschläge mehr als dankbar gewesen. Und empfand immer noch so. Hoffte sogar...dass sich trotz des Altersunterschiedes eine tiefere Freundschaft entwickelte – hatte es doch so gut funktioniert bisher. Mit ausnahmen des Kusses a Weihnachten natürlich...im Anschluss hatte sie sich etwas seltsam ihrer Mentorin gegenüber verhalten..und bereute es bis heute.

Doch nun war dies alles vergessen, während sich liebende Lippen trafen. Es war wirklich absurd, gar verrückt wie er sich auf sie auswirkte. Könnte sie ihn doch ewig so innig weiter küssen. Genoss jede Sekunde, in der sie nicht an die Zuschauer hatte denken müssen, diese vergaß. Nicht mal seine frecher werdenden Hände, und der Druck auf ihr Mitte riefen sie ins Hier und jetzt zurück, sondern ließen sie tiefer in den benommenen Strudel ihres Kopfes abtauchen.
Verdrehte er ihr doch allein schon mit der rauen Stimme den Kopf, diesem Kosenamen, den nur er benutzen durfte und sollte…nickte sie somit auf seine Worte - natürlich gefoel es ihr. Viel zu sehr, und das war mehr als nur beschämend! Eskalierte es doch im Folgenden fast zwischen ihnen – bis das Szenario dank Elena abrupt beendet wurde. Kühlte sie doch das erhitze Gemüt mit Eiswürfeln ab, und riss die Beiden aus ihrer Welt – was Kittey umso mehr schockierte. Da sie langsam begriff was sie grade abgezogen hatte. Und sich dafür entschuldigte, stammelnd, außer Atem – rot wie die Glut in einem Feuer. Befürchtend, dass Revan es ihr übel nehme würde, weil sie das...Geheimnis in Gefahr brachte, obwohl er ihr etwas anderes gesagt...sie um Vorsicht gebeten hatte. Sie Anfangs sogar bat dies nicht zu tun, weil es eine dumme Idee war – sie aber zu entschlossen, zu...durcheinander um es zu lassen.
Sich der Erhebung direkt unter sich bewusster werdend, sprang sie durch Elenas lachende Stimme wie von der Tarantel gestochen auf und stolperte zu Luca um sich bei ihr zu verkriechen. Sich in Grund und Boden schämend. Wagte Kathrin es doch kaum jemanden anzusehen. Erstrecht nicht Revan...oder Amara, weil sie fürchtete was sie in den Gesichtern sehen würde.
Zwar hatte der Glatzkopf auf ihre Entschuldigung hin gegrinst und kurz so ausgesehen, als würde er sich erneut zu ihr vorbeugen, für einen Kuss...den sie ebenso wollte – doch hatte sie hektisch den Kopf geschüttelt, bevor sie dann sprachlos auch schon davon geeilt war. Erschüttert über dies...diese Demonstration der Leidenschaft. Wie hatte es bloß so schnell...so weit gehen können? Eben noch hatte sie schüchtern vor ihm gestanden, und im nächsten Moment auf ihm gesessen und an seinen Lippen gehangen! Oh Gott, allein die Erinnerung brachte ihren Kopf schmerzhaft zum pochen. War doch der vorherig Rausch leicht abgeklungen, auch wenn sie so nun auf mehrere Weise frustriert zurück blieb.
Versuchte sie so also die Worte Elenas zu ignorieren, die ihr einen kleinen Stich versetzen. Sie wusste...dass die beste Freundin für Revan eintrat und das ganze nur...abschwächen wollte...aber dennoch… Dieses Versteckspiel nervte! Und macht sie ganz kirre im Kopf!
Während sie also ihr Gesicht an Lucas Schulter verbarg – bedachte Elena Revan nach Beendigung der Szene mit einem langen Blick, nachdem sie versucht hatte ihm den Arsch vom Glatteis zu ziehen. Deutete sie so also ein leichtes, ernstes Nicken an, nachdem der ...mitgenommen und erhitzt wirkende Mann sie anblickte. Nicht mehr nur beleidigt über die Unterbrechung, sondern auch...fragend, ob dieser Mist grade wirklich verzapft worden war. Mitleid mit den Zwei erfüllte sie kurz, ehe sie einen Blick hinab senkte und ihre Mundwinkel verräterisch zuckten und sie den Blick wieder in die Runde lenkte, weil das Spiel weitergehen sollte, bevor es noch unangenehmer wurde. Doch in ihrem Kopf machte sich ein Entschluss breit, ihrem besten Freund vielleicht den Stupser zu geben, den er brauchte um all den scheiß aufzuräumen den er anstellte. Angefangen von seinem Geheimnis um Kittey.
Während dieser kurzen, stummen Interaktion zwischen den besten Freundin, hatte sich Kathrin...einigermaßen erholt.
Luca´s Worte darüber...dass es ja gar nicht so schlimm wäre...machten es jedoch nicht grade besser. Klang der Satz doch selbst in ihren naiven Ohren….leer und hohl. Und Kittey hatte die Blicke gesehen – selbst wenn sie versucht hatte diesen auszuweichen. „Da...bin ich mir nicht so sicher...“ murmelte sie gedämpft.
Nickte dennoch leicht, dankbar über den Versuch sie zu beruhigen und aufzumuntern und atmete tief durch, schenkte Luca ein wackeliges Lächeln, während ihre Wangen immer noch glühten. Sie aber zumindest nicht mehr so wirkte, als würde sie aus Lava bestehen und jeden Moment zerfließen. Also griff sie nach der Flasche, wenn auch wackelig und immer noch zitternd, weil sie sich wie Gelee fühlte – und drehte.
Diesmal hielt diese auf Fey gerichtet – ein blasses Gesicht, gekleidet in dunklen Farben. Jemanden den sie noch nicht wirklich kannte, doch hatte sie mitgeholfen die Feier vorzubereiten und war somit sicherlich eine liebe und gute Persönlichkeit!
Sanft, und etwas leise Fragte sie, was die junge Frau wählen wollen würde. Hielt den Blick aber dabei gesenkt. Nagte doch noch immer die Scham in ihrem Hinterkopf. Vorwerfend, dass das grade in großer Fehler war und Revan später sicherlich mehr als enttäuscht darüber sein würde. Dann wenn er nicht mehr so...beeinflusst von ihrem Tun war..
Als die von der Flasche ausgewählt Mitspielerin „Pflicht.“ wählte, huschte Kitteys Blick in Richtung von Luca – da sie nicht wirklich wusste, was sie sich aus zudenken sollte. Im Moment sowieso zu durcheinander war um ordentlich zu denken. Denn keinesfalls wollte sie erneut etwas vorbringen, dass die Stimmung drückte! Deswgen zeigte sich jedoch kurz ein fast schon niedlich-grübelnder ausdruck auf ihrem Gesicht, und sie wagt es endlich wieder eine Person außer Luca, in diesem Fall Fey anzusehen.
Huschte ihr himmelblauer Blick doch kurz zu dem mann der neben der auserwählten Person saß. Alec.
Der sie erst in diese peinliche Situaton gebracht hatte. Wurde ihr glitzrder Blick dabei doch fast schon funkelnd, wie das von dem eines beleidigten, wütenden Kätzchens.
Aha!
Ihr fiel doch tatsächlich etwas ein, womit auch er hineingezogen werden würde!
Hoffte sie doch, dass es ihm wneigstens einen hauch unangenehm wäre...doch ahnte ja nciht, dass er eine ziemlich hohe schamgrenze besaß, wenn überhaupt. Und ihre folgenden Worte auch nicht grade...so strafend oder peinlich waren, wie sie es sich dachte und erhoffte...
"Tausche mit Alec das Oberteil und trage es für die restlichen Runden." murmelte sie also mit enem Weiteren Blick den sie, recht zufrieden mit sich in Richtung Alec abfeuerte und sch an Luca zurücklehnte. Hah! Da hatte er seine....seine Strafe!
Gott, es war ja schon fast niedlich wie sie nun leicht lächelte, und zufrieden nickte.
Vielleicht konte sie so zumindest einen Moment lang die Scham der vorherigen Runde vergessen. denn nun währen erstmal die anderen dran!
"Und du behälst das ihre auch an!" fügte sie, fast schon schmollend an Alec hinzu und verschränkte die Arme vor ihrer Brust, ehe sie sich erneut an Luca kuschelte und zufrieden seufzte.
Nach oben Nach unten
Fey Thomas

Fey Thomas

Anzahl der Beiträge : 53

Charaktere
Name & Alter:
Beziehungsstatus:

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptyDi Jul 30, 2019 10:21 pm

Fey Thomas
»Erwähnt: Alec, Amara, Elena, Kittey, Luca, Revan
» Angesprochen: Alec, Kittey
Fey hasste sich selbst nicht – zumindest die meiste Zeit über. Es gab bei ihr eben auch bessere und schlechtere Tage. Der gegenwärtige war bisher eigentlich ein guter gewesen, denn sie hatte seit langem mal wieder ordentlich kochen und vor allem backen können – eine ihrer vielleicht etwas wenigen Freuden im Leben. Amara war nett zu ihr gewesen, man hatte sie gebeten zu kommen – was sie zwar gestresst, grundsätzlich aber sehr gefreut hatte – und man hatte sie angesprochen, das sogar aus freien Stücken.
Natürlich hatte letzteres gerade für sie auch seine negativen Seiten, schließlich kam sie nicht umhin, sich von Zweifeln und Unsicherheit plagen zu lassen. Aber das war ja ihr eigener Fehler, ihre Schuld, niemandes sonst. Und abgesehen davon führten sie ja objektiv betrachtet ein nettes Gespräch. Gut, sie empfand es selbst auch als sehr unterhaltsam, Alecs Humor sagte ihr zu – zumindest ging sie davon aus, dass er die meisten Dinge nicht ernst gemeint hatte – und dass er einfach alles „annahm“, was sie ihm teils so unbedacht entgegnete, gab ihr ein klein wenig das Gefühl, nicht zu sehr auf ihr loses Mundwerk achten zu müssen.
Entspannen oder gar sich einfach dem Gespräch hingeben könnte sie dennoch auf keinen Fall, sie traute ihm nicht wirklich. Seine Freundlichkeit könnte auch nur Höflichkeit sein, seine Worte einfach nur seiner Eloquenz geschuldet und seine Lockerheit das Anzeichen dafür, dass die Unterhaltung lediglich Small-Talk war. Nicht, dass sie viel hineininterpretieren würde, auf keinen Fall, jedoch wäre ihre Intention eher einander kennen zu lernen und, falls man gut mit einander könnte, vielleicht eine Freundschaft, aber da wollte sie sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Hätte Fey gewusst, dass Alec seine Worte durchaus auch ernst meinte, nun, dann hätte sie sich vermutlich aus Verlegenheit auffällig unauffällig zurückgezogen. Nicht, dass sie sich wirklich verstellte oder irgendwelche Lügen erzählte, Ironie und Sarkasmus waren schlichtweg ihre bevorzugte Art des Humors. Aber dies erkannte weder jeder, noch empfanden andere es genauso wie sie. Wie es um den Mann stand wusste sie leider nicht.
Besser so, sonst hätte sein Grinsen sie nicht so angesteckt und ihr das Gespräch nicht so viel Spaß gemacht, wie es überraschender Weise der Fall war – trotz all ihrer recht negativen Gedanken. Der Schalk in seinen Augen entging ihr nicht und sie ertappte sich, recht gespannt auf seine Antwort zu sein. Doch, dass er sie dann von Kopf bis Fuß musterte, holte sie in ihre „Realität“ zurück und am liebsten hätte sie sich und ihren Körper versteckt, ganz weit weg, in einem Schatten verborgen, wo sie niemand sehen könnte. Für sie war es kein Scherz, für sie war es eindeutige Kritik, wenn nicht gar Hohn. Dennoch lachte sie leise, eine rein instinktive Reaktion, denn ihre Gedanken waren woanders. Sie wusste doch, dass sie keine schöne Figur hatte, dass ihre Arme drahtig, ihre Hüftknochen gut sichtbar und ihr Oberkörper dennoch nicht schlank waren – in ihren Augen. Natürlich war sie mit ihrem Untergewicht nicht dick, aber das sah sie nicht, obwohl sie sich gelegentlich beim Aufstehen vor ihren eigenen, dünnen Beinen fürchtete. Sie hatte das Gefühl, dass ihre Figur so unschön war, dass sie zugleich zu dünn sein und trotzdem zu dick aussehen konnte. Trug sie etwas weites, sorgte ihre Oberweite dafür, dass es abstand, trug sie etwas enges, so konnte man die Konturen zu gut sehen.
Durch seinen bloßen Blick wurde sie an all dies erinnert, ein eiskalter Schauer überkam sie, ließ ihre Härchen zu Berge stehen. Erinnerungen an Tage, an denen sie sich gewünscht hatte, sie könnte sich selbst mit einer Schere zurechtstutzen drohten hoch zu kommen, aber sie kämpfte sie nieder. Dies war nicht der richtige Zeitpunkt, falls es einen solchen überhaupt gab, und sie versuchte sich auf seine Worte zu konzentrieren, den Schatten in ihrer Magengrube ignorierend.
Er hatte es nicht so gemeint, bestimmt nicht. Und selbst wenn doch, so war sie sich ihrer Fehler ja bewusst und versuchte daran zu arbeiten. Hinter ihrem Rücken verschränkte sich ihr linker Arm, sodass sie ihren rechten Ellbogen umfassen konnte. Ihre Griff war fest, ihre Fingernägel drückten fast etwas zu tief in ihre eigene Haut, aber es half ihr, ihre Gedanken auf seine Worte zurück zu lenken. „Wahrscheinlich“, meinte sie nur, klang dabei jedoch nicht mehr ganz so amüsiert und es lag ein Hauch von Bitterkeit in ihrer Stimme.
Es war ein Glück, dass er so locker blieb, denn Fey lebte meistens im Moment. Was bedeutete, dass sie sehr schnell für den Augenblick vergessen konnte, dass sie noch kurz zuvor negativen Gedanken nachgehangen hatte und sich stattdessen von Witzen, Humor oder anderweitig unterhaltsamen bis interessanten Dingen aufheitern ließ. Vielleicht suchte sie auch einfach nur unbewusst Ablenkung, aber was nun Tatsache war, hatte keinerlei Bedeutung.
Und so seltsam das Thema auch war, es heiterte sie definitiv auf. Sie fand seine Antwort unterhaltsam und kam insgeheim zu dem Schluss, dass Alec ihren Humor zumindest ok zu finden schien, was ihr ein wenig Erleichterung verschaffte. Belanglos über etwas witzeln war ja schließlich nicht allzu schwer. Gerade den letzten Satz hatte sie gut gefunden, denn ihrer Meinung nach hätte er auch von ihr sein können.
Sie wusste zwar nicht, wozu genau der Mann sie herausforderte, aber sofort verspürte sie den Willen, die Herausforderung anzunehmen. Worum auch immer es ging. Dass er eventuell auch sie damit hätte meinen können kam nicht wirklich bei ihr an, bei dem Wort „Date“ hatte sie sich selbst sofort aus der Gruppe der angesprochenen Personen entfernt – schließlich hatten sie ja keines und würden auch niemals eins haben. Sie war sogar versucht zu antworten „Dann ist ja gut, dass wir kein Date haben“, hielt sich aber zurück, weil es etwas zu herausfordernd von ihrer Seite klang – und sie wollte gewiss nicht, dass er versuchte sie zu einem Date zu bewegen. Stattdessen entschied sie sich für: „Hat nicht jeder seine kleinen, dunklen Geheimnisse?“ Wobei ihre Augen schelmisch blitzten, denn egal wie unerfahren sie auch war, sie hatte ihre eigenen... Leidenschaften und die Vermutung, dass er diese möglicherweise gerne wissen würde, gab ihr ein erstaunlich gutes Gefühl, fast schon eines der Überlegenheit, als hätte sie etwas, was er wollte – aber auch nur fast, denn natürlich hatte sie rein gar nichts, woran er Interesse haben könnte. Aber selbst diese Ironie amüsierte sie.
„Jedenfalls wünsche ich dir viel Glück, dass dir dein nächstes Date nicht davonläuft – wer weiß, vielleicht ergänzt ihr euch ja sogar“, fügte sie noch an und zog sogar suggestiv die Augenbrauen kurz hoch. Und zumindest in diesem Moment hatte sie all ihre Gedanken vergessen. Sie war einfach nur gespannt, ob oder was für eine Reaktion sie wohl erhalten würde. Obwohl ihre Erfahrung selbst was Dates anbetraf gleich Null war, hatte sie keinerlei Probleme damit humorvoll über derartiges zu reden. Nun gut, vielleicht blieb da ein leichter Hauch an Röte auf ihren Ohren und etwas Nervosität lungerte weiter in ihr, aber ansonsten war sie recht... gedankenlos.
Dies änderte sich jedoch schon wieder, als sie sah, wie sich seine Hand hob, denn bei solchen Dingen war sie überaus aufmerksam. Sie spannte sich komplett an, betrachtete sie argwöhnisch, doch zu ihrem Glück wurde seine Aufmerksamkeit von Luca eingefordert und somit brauchte sie sich keine größeren Sorgen zu machen.
Die ersten beiden Runden des Spiels überstand sie mehr oder weniger ganz gut, auch wenn sie sich danach etwas ausgelaugt fühlte und nach einem Getränk suchte. Sie wollte nicht aufstehen um sich Wasser zu holen, mit Sicherheit würden sie alle anstarren, sie für ein Weichei, einen Feigling halten. Deshalb griff sie nach dem Alkohol, welcher das einzige Getränk in direkter Nähe war und schüttete sich was davon in ihr Glas – welches sie zum vergessen hatte weg zu stellen und dementsprechend mitgenommen hatte. Alec saß mittlerweile wieder neben ihr und die Flasche hatte Kittey ausgewählt. Ausnutzend, dass keine Aufmerksamkeit auf ihr selbst lag, nahm Fey zwei Schlucke von ihrem Getränk – hätte sie jedoch fast wieder raus geprustet, als sie die Aufgabe hörte. Aber stattdessen schluckte sie nur hörbar, spürte wie der Alkohol durch ihre Kehle brannte, als würde er seine Fingernägel in ihre Speiseröhre graben. Aber sie hatte schon anderes herunter gekippt, damals,  in der Phase, als unter ihren Klassenkameraden nur Partys und Saufen zählten. Sie hatte versucht dabei zu sein, in der Hoffnung dadurch ein ruhigeres Leben in der Schule selbst haben zu können, aber schnell war ihr aufgefallen, dass sie weder etwas mit diesem Leuten zu tun haben wollte, noch vertrug sie sonderlich viel – man hatte ihr gesagt, dies sei ihrem kurz geratenen Körper geschuldet.
Sie fühlte sich an diese Zeit erinnert, als sie sah, wie Kathrin, scheinbar unsicher, sich erhob und dann zielgerichtet auf den Skinhead zuging, sich mit gespreizten Beinen auf diesem niederließ und ihr Spiel begann.
Fey war froh, dass sie das nicht machen musste, sie hatte keinerlei Ahnung vom Verführen und das ganze hätte lediglich in einer schrecklichen Blamage für sie geendet. Das junge Mädel dabei zu beobachten kam ihr im ersten Augenblick jedoch amüsant vor, solange sie selbst es nicht tun musste war es für sie halb so wild. Dies war natürlich fies, das war ihr auch bewusst, aber ihrer Meinung nach war dieses gesamte Spiel fies und sie selbst nun einmal auch kein Engel.
Ganz zu Anfang hatte sie sich noch ein wenig Sorgen um das Geburtstagskind, doch diese verflogen schnell, als sie sah, wie sich das ganze entwickelte. Mit den gespreizten Beinen wirkte sie sehr mutig, eigentlich fast schon eher dreist, aber vielleicht war sie ja einfach eines dieser unerschrockenen, frühreifen Mädchen, welche eben jene gewesen waren, die Fey das Leben schwer gemacht hatten, aber das musste ja nicht zwingend miteinander in Verbindung stehen.
Dann fing der Skinhead allerdings an, das Mädchen auch zu berühren und es wurde der jungen Frau etwas zu... privat, was ihre Ohren wieder ein wenig einfärbte, wodurch aber auch ihre Interesse daran verloren ging. Stattdessen fiel ihr auf, dass die meisten der Runde sehr überrascht, wenn nicht sogar geschockt wirkten, was sie doch etwas verwirrte.
Klar, der Mann und Kittey waren ziemliche Gegensätze und er wäre mit Sicherheit nicht Feys erste Wahl gewesen, aber vermutlich war er kein schlechter Kerl, also wo lag das Problem?
Abgelenkt von dieser Frage wurde sie, als sich die Frau neben dem Skinhead einmischte und die Pflicht als erfüllt erklärte. Ja, das war sie wohl durchaus. Fey hörte ihr zu, während Kittey sich zurück auf ihren Platz begab. Als sie dann auch noch von Luca einen Kommentar hörte konnte sie einen eigenen nicht ganz zurückhalten. „Oder man nimmt sich einfach ein Zimmer“, murmelte sie leicht amüsiert, jedoch an niemanden direkt gerichtet. Sofort bereute sie dies, spürte, wie ihr die Hitze den Nacken hoch kroch und hob bereits ihr Glas um daraus zu trinken und sich dahinter zu verstecken. Bis sie sich erinnerte, was da eigentlich drin war, und so hielt sie inne.
Gerade rechtzeitig um zu sehen, wie sich der Flaschenhals sich ganz langsam zu ihr umdrehte – und dann stehen blieb.
Beinahe wäre ihr das Glas aus der Hand gefallen, doch stattdessen ließ sie es sinken, ihre kaum merklich zitternde Hand der einzige Beweis ihrer Nervosität und Angst, denn ihr Gesicht war seit Alecs Runde doch recht regungslos geblieben.
Sie schluckte einmal, dann zwang sie sich nicht länger zu zögern und mit versucht interessiertem Ausdruck zu Kittey zu schauen. Diese fragte sie nach ihrer Wahl und Fey war bereits versucht, sich für Wahrheit zu entscheiden – immerhin war die letzte Runde doch ein klein wenig ausgeartet und ein wenig Entspannung könnte da doch nicht schaden – als sie Alec's Blick nur zu deutlich auf sich spürte und er ihr unterstellte, dass sie kneifen wolle. Ihr Herz raste in ihrer Brust, ob aus Angst, Nervosität, Ärger, Empörung, sie wusste es nicht, vielleicht einfach alles zusammen. Aber egal was es war, auf keinen Fall würde sie ihm die Genugtuung geben und kneifen. Sie würde ihm keine Schwäche zeigen, da könnte er lange warten. Es war dämlich sich seinem Druck zu beugen, das wusste sie, aber wenn ihr etwas mehr Angst bereitete, als eine dämliche Aufgabe erfüllen zu müssen, dann war es, von anderen als Weichei und Feigling betrachtet zu werden. Schwäche zu zeigen. Sie konnte es einfach nicht.
Somit schnaubte sie nur leicht abfällig und antwortete mit fester Stimme: „Pflicht.“
Nur um es direkt danach wieder zu bereuen. Es ärgerte sie, dass sie sich so leicht manipulieren ließ. Aber jetzt war es zu spät. Und somit hörte sie zu, welche Aufgabe ihr erteilt wurde.
Und im ersten Augenblick fiel ihr ein Stein vom Herzen. Sie müsste niemanden anfassen, niemanden berühren. Welch ein Glück sie doch hatte. Auch wenn sie sich etwas um ihr Oberteil sorgte, immerhin war Alec zwischen dreißig und vierzig Zentimeter größer und auch deutlich breiter gebaut als sie. Aber als die Worte wirklich einmal durch ihr Gehirn gerattert waren, war diese Ansicht längst wieder verflogen und der Schatten in ihrem Magen wurde größer, die Übelkeit kehrte zurück und ihr Gesicht drohte gefährlich stark zu erblassen.
Ihr Körper war eines ihrer Geheimnisse, sie verbarg ihn unter unauffälligen, meist weiten Klamotten, damit anderen sein Anblick erspart bliebe. Auch jetzt trug sie eine weit-geschnittene Bluse in dunkler Farbe, welche nicht viel von dem preisgab, was sich darunter verbarg.
Fest presste sie die Kiefer aufeinander, erlaubte sich einmal durchzuatmen und versuchte es als resigniertes Seufzen zu tarnen. Reiß dich zusammen, du musst nur kurz dein Oberteil ausziehen, dann bekommst du ja schon ein anderes, versuchte sie sich zu beruhigen. Wirst viele bestimmt eh nicht wirklich wiedersehen. Das war zwar fast schon eine Lüge, aber für den Moment versuchte sie es als die Wahrheit anzusehen.
„Auf geht's“, meinte sie dann fast schon energisch und klatschte Alec kräftig auf den Oberschenkel um überschüssige Energie durch das ganze Adrenalin in ihrem Körper loszuwerden und ihn aufzufordern. Dann setzte sie sich gerade hin, zog ihre Bluse aus ihrem Hosenbund und richtete ihren Focus darauf, die Knöpfe zu öffnen.
Die obersten beiden waren bereits offen. Der dritte war noch kein Problem, sorgte lediglich für einen etwas größeren Ausschnitt. Beim vierten fingen ihre Finger an sich taub zu fühlen, obwohl man gerade so noch nichts von ihrer Unterwäsche sehen konnte. Gedanklich verdammte sie sich, dass sie kein Top drunter gezogen hatte, obwohl sie sonst immer auf alle Eventualitäten vorbereitet war. Der fünfte Knopf und das Blut rauschte in ihren Ohren. Ihre Hände fingen leicht an zu zittern, erschwerten ihr das Öffnen der Knöpfe noch ein wenig mehr, aber sie machte weiter. Der sechste und der leichte Stoff fing an ihre Schultern herunter zu rutschen. Der siebte Knopf, ihre Kehle nun staubtrocken und nicht mehr nur ihre Ohren, sondern nun auch ihr Nacken errötet, eines der wenigen Anzeichen, dass sie nicht so unbekümmert war, wie sie versuchte vorzugeben. Der achte und letzte Knopf. Ihr Herz schlug ihr bis zum Halse, so heftig, dass sie glaube nicht mehr atmen zu können. So laut, dass sie glaubte jeder könne es hören. Sie haperte ein wenig damit, den letzten auf zu bekommen, ihre Finger gehorchten ihr nicht mehr, das Zittern ihrer Hände stärker geworden. Aber dann war er auf und irgendwie brachte es ihr ein kleines Bisschen Erleichterung, sodass sich zumindest ihre Hände beruhigen konnten.
Sie schluckte, hob dann bewusst den Kopf um zu wirken, als würde sie in die Gesichter der anderen schauen, ließ ihren Blick jedoch so schnell über sie hinweg schweifen, dass sie kaum eine Reaktion erkannte, geschweige denn Augenkontakt aufbaute. Dann ließ sie den Stoff gänzlich von ihren Schultern fallen, versuchte keinen Gedanken daran zu verschwenden, dass nun jeder freien Blick auf ihren BH hatte. Sie konnte ohnehin nicht sagen, ob sie froh war, dass sie einen ihrer schöneren – ein dunkelblauer mit feinem, aus winzigen Dreiecken bestehenden Muster, Spitze am tiefen, für V-Neck-Shirts geeigneten Ausschnitt und einem kurzen Stück durchsichtigen Stoffes an den Seiten – trug, oder ob es ihr unangenehm war, dass sie tatsächlich solche Unterwäsche besaß, obwohl es sich nicht einmal um Reizwäsche handelte.
Dafür überkam sie die Angst, ihre Sitznachbarn könnten die feinen Narben an ihrer Taille und auf ihrem Bauch sehen, Überbleibsel von Kratzspuren, jedoch langsam aber sicher schwächer werdend. Allerdings war Fey enorm erleichtert, dass ihr letzter Rückfall lang genug her war, damit man keine deutlichen Spuren mehr sehen konnte. Dennoch zog sie nun die Knie eng an ihre Brust um ihren Körper wenigstens ein wenig verdecken zu können. Sie hoffte, dass niemand ihren Oberkörper wirklich genau hatte betrachten können, dass niemand ihre Rippen gesehen hatte, niemand ihren Bauch gesehen hatte, keiner auf ihre Brust gestarrt hatte. Sie wollte einfach nur schnell wieder der Aufmerksamkeit entkommen.
Somit hob sie mit einer Hand das Kleidungsstück auf und hielt es Alec hin, versuchte sich mit scherzhaften Worten selbst aufzuheitern und abzulenken. „Viel Glück beim reinquetschen“, sagte sie und klang dabei tatsächlich einigermaßen amüsiert, wenn auch ihre Stimme nicht so fest war wie zuvor mit einem leichten Zittern. „Wehe du zerreißt es“, fügte sie an und kurz funkelten ihre Augen, fast schon als würde sie versuchen ihm zu drohen. Wobei sie sich ziemlich sicher war, dass es den Mann in keinem Falle stören würde, ob nun ernst gemeint oder nicht. Er wirkte wie jemand, der so etwas keine Beachtung schenkte.
Derweil hoffte sie einfach nur, dass der schnell machen und ihr sein Shirt geben würde, damit sie sich endlich wieder den Augen der Anwesenden entziehen könnte. Die Übelkeit in ihrem Magen hatte fast den Punkt erreicht, dass sie befürchtete, sie müsste sich tatsächlich bald übergeben und ihr Körper fühlte sich so eiskalt an, dass sie weder Gänsehaut, noch leichtes Zittern länger unterdrücken konnte. Sie betete, dass niemand diese Details bemerken würde, oder wenn doch, denken würde, dass ihr nur kalt war, weil sie eben kein Hemd mehr an hatte.
Nach oben Nach unten
Revan
Admin
Admin
Revan

Anzahl der Beiträge : 611

Charaktere
Name & Alter:
Beziehungsstatus:

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptyFr Aug 02, 2019 2:13 pm


© 2018 Divious
Alec Meyer

24 Jahre | Dissoziale Persönlichkeitsstörung | Bi-Sexuell | Bester Freund von Cyra (Amara)
Erwähnt: Viele
Angesprochen:  Fey (Fey) | Kittey (Lilith) 


Hätte er gewusst, wie Fey über sich selbst dachte, dann hätte er ihr ganz klar widersprochen. Schien sie doch so unzufrieden mit sich selbst, dass es ihr entweder an Selbstbewusstsein mangelte – oder sie sich eben öfter selbst hasste, als es ihr bewusst war.
Doch da er keine Gedanken lesen konnte, war es im Grunde auch egal.
Nicht gleichgültig war es jedoch, dass ihm das Gespräch mit ihr tatsächlich Spaß machte! Sie war weder langweilig, noch eingebildet oder zickig! Eigenschaften, die er bei seinen Gesprächspartnern mochte und die ihn sogar beeindruckten! Zudem gefiel ihm ihr Humor ausgesprochen gut – jedenfalls den, den er zu Gesicht bekam.
Sie schien ihn nicht ernst zu nehmen und schenkte ihm auf freche Art Kontra! Es gefiel ihm! Gab es doch für nichts schlimmeres, als wenn jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wurde und man bissig reagierte! Verlor er in solchen Fällen schon das Interesse, die andere Person überhaupt kennen lernen zu wollen! Was sollte er auch mit öden Leuten anfangen? Sich langweilen? Nein danke!
Natürlich meinte er seine Worte spaßigen ernst – aber mussten andere ja nicht mit Ernst darauf reagieren!
Das Fey eigentlich zwischendurch recht verunsichert war, bekam er weder mit – noch hätte er es jemals vermutet! Hinters Licht führen konnte sie ihn also schon mal ausgezeichnet!
Ebenso erkannte er nicht, dass sein offener, taxierender Blick ihr unangenehm war. Hätte er es aber selbst dann nicht abgestellt, einfach, weil er es nicht abstellen konnte... so war er einfach!
Hätte er ihr auch gesagt, dass sie nicht so viel auf die Optik ihres Körper geben sollte – obwohl er selbst ziemlich eitel war, jedenfalls bei sich selbst, achtete er bei anderen nicht sonderlich darauf. Sah er bei Fey natürlich auch nicht viel, aber das, was er so vermutete, ließ ihn nicht abgeschreckt zurück zucken.
So war er ein wenig irritiert, als sich ihre Stimmung veränderte, sodass sogar er es bemerkte. Zogen sich seine Augenbrauen bei ihrem seltsam klingenden Wahrscheinlich deshalb kurz zusammen, zuckte er jedoch kurz darauf mit den Achseln. Was solls... Würde er vermutlich eh nicht verstehen, was er falsch gemacht zu haben schien! Deshalb fragte er erst gar nicht, sondern redete einfach über ein anderes Thema...
Geheime Leidenschaften zum Beispiel – die nun ja gar nicht mehr so geheim waren...
Ach, wie schade es doch war, dass er nicht wusste, wie sehr er es schaffte, sie ungewollt herauszufordern! Hätte er dies doch nur zu gerne ausgenutzt und sie zu einem echten Date zu überreden versucht. So flaxten sie nur ein wenig herum und auf ihre Frage, ob nicht jeder seine dunklen Geheimnisse hatte, blitzten die Augen der jungen Frau so schelmisch, dass Alec sie für einige Herzschläge einfach nur begeistert angaffte... jedenfalls bis ihm auffiel, dass er ja Antworten musste!
“Ach? Hat man die? Und was sind deine?“, fragte er sie und blickte sie mit zuckenden Mundwinkeln an. Himmel! Dieses Gespräch war so erheiternd! Wünschte sie ihm doch gar Glück bei seinem nächsten Date und provozierte ihn doch zur nächsten Aussage. “Vielleicht finden wir das ja gemeinsam heraus...“ Ja, vielleicht war es tatsächlich so etwas wie eine Frage nach einem Date. Ob sie diese aber verstehen würde, bezweifelte er irgendwie stark.
Zum Glück jedoch wurde er anschließend abgelenkt, bekam so nicht mit, wie angespannt Fey wurde, als er eine Bewegung auf sie zu machte!
War das Spiel aber nun erst einmal vorrangig und die ersten Aufgaben waren recht... harmlos.
Bis er dran war mit der Aufgabenstellung... und war doch im nächsten Moment bereits Fassungslos...
Das war er, als seine an Kittey gestellte Aufgabe ausgeführt wurde.
Er hatte eigentlich fest damit gerechnet, dass sie entweder kneifen würde – oder eben Luca für die Erfüllung benutzen würde.
Was dann geschah... nein... selbst in seinen wildesten Träumen hätte er darüber niemals nachgedacht! War es einfach zu... krass... Trat Kathrin nämlich, nachdem Luca sie in die Mitte geschubst hatte, fast schon zielstrebig, wenn auch hochrot und zu Boden schauend, auf Revan zu. Revan! Von allen anwesenden Personen hatte sie sich ausgerechnet diesen Idioten ausgesucht.
So hatte Alec anfangs noch vermutet, dass sie einfach die Person verwechselte... vielleicht auf Nico gepeilt hatte und sie einfach ungewollt vor dessen Nachbarn gelandet war! Immerhin hatte sie den Blick ja nicht einmal gehoben! Hörte er schon beinah das Ups aus ihrem Munde, nachdem sie ihren Irrtum bemerkte... Doch blieb sie still, ließ sich stattdessen mit gespreizten Beinen auf dem Schoß des Mannes nieder! Schmiegte sich an ihn, als würde sie mit ihm verschmelzen wollen und vergrub ihren Kopf an seinem Hals.
Ihr Ausgewählter hingegen sah aus, als wäre er zu Stein erstarrt, was Alec eigentlich schon hätte verwundern müssen – tat es jedoch nicht, war wohl der Schock! Auch, weil Revan Kathrin nicht einfach von seinem Schoß stieß! Kannte Alec ihn doch bisher eher als den Typ Mann, der lieber selbst bestimmte, wann und wie etwas getan werden sollte...
So war die Verwunderung noch größer, als eine Hand unter dem Röckchen verschwand und tatsächlich ein Kuss entstand, der ihm vermutlich die Hitze ins Gesicht getrieben hätte, wenn ihm im allgemeinen etwas unangenehm gewesen wäre.
Sah es doch fast so aus, als würden die beiden jeden Moment die Hüllen fallen lassen, um... nun ja. Und war dies wohl eines der Dinge, die Alec wirklich entsetzen, gar schockierten. War Revan zwar jünger als er, doch immer noch älter als Kittey! Und so eine Show mit ihr abzuziehen, als würde er sie jeden Moment flach legen wollen, stieß Alec übel auf. War Kathrin in seinen Augen einfach zu jung für... so etwas!
Erste Erfahrungen und so, okay. Schüchterne Küsse und ähnliches. Nicht... Das! Ging Revan ihm eindeutig zu weit und so war er fast schon dankbar über Elena's rasches Einschreiten, bevor die Situation noch eskalierte! Kittey danach feuerrot am ganzen Körper zurück zu Luca eilte und sich an ihrer Schulter versteckte! Zu recht, wie er befand!
Ihre Vermutung, dass es am Alkohol lag, kam ihm jedenfalls ziemlich sinnvoll vor! Luca scheinbar weniger und nachdem diese kommentiert hatte – sprach auch Fey und er sah sie mit einem Grinsen an, kommentierte es jedoch nicht. Recht hatte sie ja schließlich!
Trotz der offensichtlichen Verlegenheit Kathrins schaffte diese es aber immerhin, die Flasche zu drehen – welche nun auf seine Sitznachbarin zeigte und er sie provokant anblickte. “Du siehst aus, als würdest du kneifen wollen...“, sprach er gedehnt, reizte er sie somit doch tatsächlich und sie entschied sich für Pflicht.
Grinsend wandte er den Kopf wieder der Mitte zu und fing Kathrin's Blick auf - der wohl eindeutig rachsüchtig werden sollte – aber einfach nur niedlich war! Ihre Aufgabe war auch... genauso niedlich! Störte es ihn doch überhaupt nicht, sich lächerlich zu machen und so zog er in ihre Richtung nur eine Augenbraue hoch und antwortete auf ihre schmollende Aussage: “Ich hab auch nichts anderes erwartet!“
Hatte er durch die Aufmerksamkeit auf Kittey jedoch Fey nicht weiter beachtet – bis sie ihm ihre Bluse hin hielt... Bei ihren Worten, grinste er. “Ach... so fett bin ich nicht!“, gab er zur Antwort, kommentierte er den Rest jedoch nicht, weil er natürlich nicht sicher sein konnte. Obwohl sie ja nun zum Glück nichts super enges getragen hatte!
Fasste er sein Shirt somit am Bund und zog es sich über den Kopf. War es so zwar auf Links aber hey... war ja nicht sein Problem! Mit einem recht teuflischen Grinsen warf er es über Fey's Kopf, bevor er sich ihre Bluse über zog – die doch bedenklicher gespannt war, als er vermutet hätte. Sie war aber auch winzig...
Nach oben Nach unten
Divious
Admin
Admin
Divious

Anzahl der Beiträge : 143

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptyFr Aug 02, 2019 2:19 pm

Die Aufgabe Kittey's, welche eigentlich auch Alec hatte belasten sollen, verfehlte ihr Ziel leider ein wenig - und so war Fey die einzige, die innerlich darunter litt...
Doch musste man ihr zugute halten, dass sie sich nicht unterkriegen ließ und ihre Bluse tatsächlich mit dem Shirt Alec's tauschte...
Wäre dieses aber immerhin weit genug, um ihre angeblichen Problemzonen zu verstecken...

War nun aber Fey an der Reihe zu drehen und die Anspannung und Aufregung begann von neuem...

Nach oben Nach unten
Divious
Admin
Admin
Divious

Anzahl der Beiträge : 143

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptyFr Aug 02, 2019 2:19 pm

'Divious' hat folgende Handlung ausgeführt: Die Flasche zeigt auf...


'Flaschendrehen ' :
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Giphy
Ergebnisse :
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Elena10
Nach oben Nach unten
Fey Thomas

Fey Thomas

Anzahl der Beiträge : 53

Charaktere
Name & Alter:
Beziehungsstatus:

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptyFr Aug 16, 2019 2:51 pm

»Fey Thomas
22 Jahre
ANGESPROCHEN: Alec, Elena
ERWÄHNT: Alec, Elena, Kitty, Luca

Das mehr als unwohle Gefühl, welches sie bekam, als Alec sie musterte, konnte sie nicht vermeiden. Sie wünschte, sie könnte, aber es war eine direkte Reaktion ihres Körpers und ihrer Emotionen, so sehr eingebrannt in sie durch vergangene Erlebnisse, dass sie keine Kontrolle darüber hatte, vielleicht niemals haben würde. Ihre einzige Option war es hinter einer positiven Maske zu verstecken, doch es fiel ihr etwas schwerer, diese aufrecht zu erhalten. Zu ihrem Unmut schien Alec ihre Gemütsänderung zu bemerken, als ihre Antwort doch eher... ernüchternd ausfiel. Seine Augenbrauen zogen sich kurzzeitig zusammen, er wirkte ein wenig verwirrt, und obwohl er nicht näher darauf einging, dennoch war sie sehr unzufrieden darüber, scheinbar die Stimmung gedämpft zu haben und rügte sich selbst in ihren Gedanken.
Dann nahm beschloss sie durch ein anderes Thema es wieder zu richten und das schien ihr auch zu gelingen, sowohl was ihre als auch Alecs Stimmung betraf. Sie gewann richtig Spaß an ihrer Unterhaltung und genoss es schelmische Antworten zu geben. Ihr Gesprächspartner ging wunderbar darauf ein und so suggerierte sie leicht provozierend, dass womöglich auch sie ihre kleinen, dunklen Geheimnisse hatte. Dass der Mann sie einen Augenblick lang anstarrte, verwirrte sie jedoch ein wenig, ließ sie schon anzweifeln, ob sie das hätte sagen sollen. Sie konnte seinen Blick nicht wirklich einordnen, auch wenn er etwas aussah, wie ein Kind dem man seine Lieblingssüßigkeit angeboten hatte – aber Begeisterung würde in dieser Situation ja gar keinen Sinn machen! Fiel es ihr ja schwer zu glauben, dass Alec genauso viel Spaß an ihrem Gespräch hatte, wie sie.
Dann fragte er tatsächlich nach, was denn ihre dunklen Geheimnisse wären und bestätigte somit ihre vorherige Vermutung. Ein breites, freches Grinsen erschien auf ihrem Gesicht, Lachfalten wie auf ihrem Nasenrücken, wie bei einer Katze, die die Zähne zeigte, und leckte sich kurz über die Lippen.
„Tjaa...., das wüsst's du wohl gerne“, neckte sie und streckte ihre Zungenspitze raus. Sie amüsierte sich köstlich, sodass ihr Grinsen direkt im Anschluss zu einem strahlenden Lachen überging. Jenes, welches sie selbst nicht mochte, da ihr Gesicht runder und ihre Augen so schmal wurden, doch ihre Mutter hatte früher immer gesagt, es könnte selbst der Sonne Konkurrenz machen. Aber Mütter sagen viele positive Dinge über ihre Kinder, nicht alles davon entspricht auch der Wahrheit. Einen ehrlicheren Gesichtsausdruck konnte man von ihr kaum erhalten.
Alecs nächste Aussage verstand sie keines Falls auch nur ansatzweise als mögliche Frage zu einem Date. Fey würde sich selbst zwar nicht als unschuldig bezeichnen, aber was ihr stattdessen als erstes in den Sinn kam, lies durchaus Raum für Diskussionen.
„Ich könnte mir zwei Löcher in eine Zeitung schneiden und mich hinter euch setzen. Am besten noch mit Hut, Sonnenbrille und Fake-Bart, das wollte ich schon immer mal ausprobieren“, antwortete sie belustigt. Und sie meinte es tatsächlich ausnahmsweise sogar ernst, denn ihre kindische Seite fand die Vorstellung witzig, wie ein Comic-Charakter ein Date zu beobachten. Somit dauerte es aber auch etwas, bis ihr auffiel, dass ihre Antwort für andere vermutlich sehr seltsam und eigenartig klang. Vielleicht hätte sie das doch lieber für sich behalten sollen. Jetzt würde er sich bestimmt fragen, mit was für einer seltsamen Person er redete. Das war's dann wohl mit einer neuen Bekanntschaft, sie hatte es vermasselt. Sie hatte sich viel zu sehr schon entspannt gehabt, dabei wusste sie doch eigentlich, dass sie „sich selbst“ erst wesentlich später und auch nur Stück für Stück anderen zeigen durfte, wenn sie sie nicht direkt verjagen wollte.
Das Gespräch der zwei wurde schließlich durch Lucas Verkündung eines Party-Spiels beendet und sie setzten sich mit den anderen Anwesenden in einen Kreis. Anfangs hatte Fey noch Glück und die Aufgaben waren recht entspannt. Dann folgte Kittey und bewirkte bei den meisten Ungläubigkeit oder gar Schock.
Und dann zeigte die Flasche auf sie.
Ihre Aufgabe, sich auszuziehen kostete sie enorme Überwindung, aber sie brachte es, teils zu ihrer eigenen Überraschung, recht souverän hinter sich. Wobei dies größtenteils Alec geschuldet war und der Vorstellung, was sie wohl anderes über sich hätte ergehen lassen müssen, wenn sie doch gekniffen hätte.
Tatsächlich schien er sich ihrer Anwesenheit jedoch erst wieder zu erinnern, als sie ihn ansprach und ihre Bluse vor seine Nase hielt. Dabei hatte sie fast schon damit gerechnet, dass er irgendeinen Kommentar abgeben würde, spätestens sobald ihre Bluse ausgezogen war. Einerseits erleichterte es sie natürlich, dass er sie scheinbar nicht mal angesehen hatte, fiel ihr das ganze doch so schwer, dass sie Angst gehabt hatte, sie könnte es eventuell nicht vor den anderen verbergen, und keine Reaktion zu erhalten könnte man als Bestätigung sehen, dass sie soweit unauffällig geblieben war.
Aber andererseits, wenn sie fast schon fest mit einer Reaktion oder einer Form von Aufmerksamkeit rechnete, sei diese nun positiv oder negativ, empfand sie es nahezu beschämend, wenn diese dann doch ausblieb. Es machte ihr bewusst, dass sie sich wieder einmal für wichtiger gehalten hatte, als sie es tatsächlich war, wodurch sie sich unwillkürlich lächerlich fühlte. Gleiches galt für diese dämliche Aufgabe. Dass sie nahezu keinerlei Reaktion erhielt war doch nur ein Beweis dafür, dass es für alle anderen keine große Sache war und sie sich nur wieder einmal angestellt hatte. Es ärgerte sie enorm, dass sie so ein Weichei war, sie hasste es an sich selbst. Vermutlich gab sie sich deshalb so viel Mühe um es nicht von anderen hören zu müssen.
Letztendlich konnte sie sich jedoch mehr oder weniger mit der Situation abfinden, kam zu dem Schluss, dass ihr wirklich keinerlei Aufmerksamkeit in dieser Runde galt. Ein wenig von ihrer Angst verflog dadurch, aber es war auch, als wäre ihr Mund wie ein Reißverschluss zugezogen worden. Somit zog sie auf Alecs Worte nur eine Augenbraue hoch und musterte seinen Oberkörper, bevor sie ihm dann mehr als skeptisch ins Gesicht sah. Auf dieser Höhe blieb ihr Blick auch, als er sein T-Shirt auszog, versuchte sie dadurch seinem offensichtlich attraktiven Körper keine Aufmerksamkeit zu schenken.
Dann warf er ihr sein T-Shirt über den Kopf und sie gab einen kurzen Laut von sich, welcher irgendwo zwischen Überraschung und Missfallen lag. Sie zog sich den Stoff vom Kopf und ohne groß drüber nachzudenken nahm sie sich die Zeit, das Shirt auf die richtige Seite zu drehen, bevor sie es sich dann überzog. Am liebsten hätte sie erleichtert laut aufgeatmet, aber das wäre wohl etwas zu auffällig geworden. Zumal sie ohnehin vergeblich versuchte den Männer-Geruch des Kleiderstücks zu ignorieren.
Somit beugte sie sich vor und drehte die Flasche, welche auf Elena landete. Diese verkündete, dass sie Pflicht nehmen würde, nicht allzu überraschend nach Feys Meinung. Die Frau wirkte sehr selbstbewusst.
Jetzt musste sie sich selbst nur noch etwas überlegen, was dazu führte, dass sie nachdenklich die Augenbrauen zusammenzog und die Lippen schürzte.

„Demonstriere der Gruppe, was du unter Erotik verstehst“,

sprach sie schließlich aus, fiel ihr doch sonst nichts besseres ein, auch wenn sie sich etwas bösartig vorkam. Es war ihr größtenteils jedoch egal, da sie im Augenblick eigentlich einfach nur noch gehen wollte. Sie kam sich sehr überflüssig vor und der Eindruck, dass die Einladung anzunehmen eine dumme Idee gewesen war, war zurückgekehrt.

//sry mir fiel nix besseres ein, ich kann's nachträglich auch noch ändern//


Zuletzt von Fey Thomas am Do Sep 26, 2019 1:12 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Revan
Admin
Admin
Revan

Anzahl der Beiträge : 611

Charaktere
Name & Alter:
Beziehungsstatus:

[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 EmptyDo Aug 22, 2019 6:40 pm


© 2018 Divious
Revan Valensa

19 Jahre | Skinhead | Neigt zu Gewalt und Wutausbrüchen |  Partner von Kittey (Lilith) | Ex von Catarina (Catarina) | Ex von Chrissi (Lavina) | Ex-Affäre mit Amara (Amara) | Bester Freund von Elena (Lilith) | heißt eigentlich Leon Marks (unbekannt)
Erwähnt:Kittey (Lilith) | Fey (Fey)
Angesprochen:  Elena (Lilith)


Seine Augen lagen noch immer brennend auf Kittey, die sich dicht an Luca gedrückt hielt und dadurch eine Eifersucht in ihm erweckte, die wirklich nicht gerade Gesund war.
Nach der Leidenschaft, welche sie bei ihm ausgelöst hatte, fiel es ihm schwer, sie nun so dicht bei einem anderen Menschen zu sehen – wenn er Luca denn als solchen betrachten würde und nicht als nerviges Insekt. Verärgert und nur widerwillig hatte er Kittey wieder auf ihren Platz zurück kehren lassen.
Im Gegensatz zu ihr war es ihm inzwischen vollkommen egal, was die anderen dachten. Über seine Person sowieso, doch nun auch über die wirklich etwas schräge Beziehung zu Kittey. Sollten die sich gefälligst alle an ihre eigene Nase fassen!
Erst ein heftiger Rippenstoß, welcher ihm fast die Luft aus den Lungen presste, ließ seinen Blick von Kathrin abschweifen und auf Elena richten. “Aua...“, maulte er und verkniff es sich, kurz mit der Hand über seine Rippen zu streichen. “Sei doch nicht immer gleich so grob...“
Musste er davon natürlich grade anfangen, denn war er selbst ja um keinen Deut besser – wenn nicht gar noch schlimmer.
Nun gut... wenigstens beobachtete er Kittey und Luca nun nicht mehr mit einem Blick, der ein wenig beängstigend war, sondern konnte sich wieder aufs Spiel konzentrieren... wenigstens halbwegs. So bekam er die gestellte Aufgabe an Fey zwar mit, aber es interessierte ihn nicht die Bohne. Weder hatte er das Bedürfnis, zu ihr zu linsen, als sie sich die Bluse auszog – und schon mal gar nicht zu Alec, der ihr Gegenpart war – noch interessierte er sich groß dafür, wie sie in dem Shirt des Mannes aussah.
Was aber nicht daran lag, dass die junge Frau unansehnlich war, denn dies konnte man so nicht sagen! Allerdings war sie so überhaupt nicht sein Typ und für ihn somit uninteressant. Zudem er momentan sowieso nur Interesse an einer einzigen Person hatte.
Interessanter wurde es jedoch für ihn, als nun Elena dran war und die Flasche auf seine beste Freundin zeigte. Hob er nun eine Augenbraue und blickte sie an. Das sie Pflicht nahm, war keinesfalls überraschend für ihn – und er freute sich bereits auf eine Peinlichkeit, welche Elena ausführen musste! Die Aufgabe von Fey allerdings war... lahm. Nicht so sehr wie die von Amara, denn ein Kuss auf die Wange war ja schon fast Kindergartenmäßig, aber Erotik zu beschreiben beziehungsweise zu demonstrieren war nun auch nicht so der Bringer...
War Alec's Aufgabe an Kittey da doch schon prickelnder gewesen – vor allem, da sie ihm zugute gekommen war.
“Unmögliche Aufgabe, Trink lieber. Du bist genauso erotisch wie ein Stein und verstehst noch weniger davon!“, meinte er mit einem gemeinen Grinsen in Richtung seiner besten Freundin. Musste er jedoch gestehen, dass er selbst nicht viel mit dieser Aufgabe hätte anfangen können... Wie zum Geier sollte man seine Vorstellung von Erotik demonstrieren? Zudem die seine sich ja komplett verändert hat, seit er Kittey hatte kennen gelernt. Also nicht vollständig... aber vorher hat er es nicht erotisch gefunden, wenn jemand an der Unterlippe knabberte oder ihn verschmitzt ansah und neckte... oder kratzte... biss... Okay... Lüge. Auf letzteres hatte er schon immer reagiert.
Aber allgemein... er müsste Kittey demonstrieren, war sie eindeutig der Inbegriff der Erotik für ihn geworden. Alles an ihr... Die Art wie sie ihn ansah... wie sich ihre Lippen zu diesem frechen Grinsen verzogen, wenn sie genau wusste, dass er ihr auf den Leim gegangen war. Die Art, wie sie sich bewegte und wie ihre Augen funkelten, wenn sie ihn an bestimmten Stellen berührte. Wohl wissend, wenn und wann er es genoss... Schon erbärmlich, wenn er es im rechten Licht betrachtete. Hatte er Erotik stets mit Sex gleichgesetzt, so hatte er durch sie erkannt, dass beides zwar zusammen gehörte, aber einfach Grundverschieden waren.
Überlegte er somit, ob er Elena bei ihrer Aufgabe helfen könnte... könnte natürlich auch gut sein, dass er es nur noch schlimmer machte! Versuch war es allerdings wert. “Soll ich dir Hilfestellungen geben, Ellie?“, fragte er deshalb leise, doch sein schelmischer Gesichtsausdruck sprach Bände. “Ich spiele gerne deinen Dummy, damit du demonstrieren kannst, was du unter Erotik verstehst! Aber friss mich nicht gleich auf, ich weiß ja, wie sehr du mich liebst!“ Er lehnte sich zu ihr herüber. “Na komm. Demonstriere mir, was für dich erotisch ist. Berührung, Geste?“
Okay... vielleicht war er wirklich nicht so hilfreich, wie erhofft....
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte




[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party   [Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party - Seite 2 Empty

Nach oben Nach unten
 
[Special] Kittey's nachträgliche Geburtstags-Party
Nach oben 
Seite 2 von 2Gehe zu Seite : Zurück  1, 2
 Ähnliche Themen
-
» Geburtstags-Kalender der Charaktere

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Divious :: Rollenspiel :: Special Days-
Gehe zu: