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 Silvester 2018

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Divious
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Divious

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Silvester 2018 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptyMo Dez 31, 2018 6:19 pm

das Eingangsposting lautete :

Der Tag der Jahreswende ist gekommen... und läutete somit den letzten Tag der Feierlichkeiten ein.

Ein weiteres Mal herrschte reger Betrieb im Schloss.
Es wurde gekocht... Tische und Bänke in der seichten Dezembernacht hinaus in den Hof getragen.
Alte Feuertonnen spendeten Licht und Wärme, während sich die Holztische unter einer Last aus leichten Speisen und Getränken beugte.

Wurde es den Kleinsten nun erlaubt, weit über ihre sonstige Schlafenszeit hinaus wach zu bleiben, um das erste gemeinsame Silvester im Schloss zu feiern.

Sicher verwahrt warten Raketenbatterien auf ihren Einsatz, um das neue Jahr einzuläuten und den Himmel zur Geisterstunde erstrahlen zu lassen.

Silvester 2018 - Seite 3 Firewo10

Am 20.01.19 wird es Mitternacht und das Feuerwerk beginnt!

Bitte beachten: In der Kürze liegt die Würze! Die maximale Postingl-Länge beträgt 500 Wörter
Bitte beachten: Für die Special Day Posts zählen die Extra-Punkte nicht!
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AutorNachricht
Revan
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Revan

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Silvester 2018 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptySa Jan 19, 2019 3:37 pm


©️ 2018 Divious
Revan Valensa

18 Jahre | Skinhead | rechtsradikale Neigung | Ex-Partner von Catarina (Catarina) | Partner von Chrissi (Lavina) | Affäre mit Kittey (Lilith) | Mentor von Malou (Yuki) | Bester Freund von Elena (Lilith) | heißt eigentlich Leon Marks (unbekannt)
Erwähnt: Elena (Lilith) | Chrissi (Lavina)
Angesprochen: Kittey (Lilith)


Er wusste, dass es ein Fehler war... selbst, als er sich noch auf dem Weg von Elena zu Kittey befand, wusste er, dass er hätte umdrehen sollen.
Sich so weit wie möglich von dem Mädchen entfernen musste, das beenden, was sie begonnen hatte. War es eigentlich da beste, was Kittey hatte tun können... ihn ignorieren, sich von ihm fern halten. Er hätte diesen Wunsch berücksichtigen sollen... aber er konnte es nicht. Die Vorstellung, sie überhaupt nicht mehr um sich zu haben, war... nicht akzeptabel.
Dabei wusste er, dass er mit seinem Verhalten nicht nur Kittey verletzte... sondern auch Chrissi. Jedenfalls... sollte sie heraus finden, dass er Zweigleisig fuhr. Hatte er jedoch nicht im Sinn, ihr dies mit zu teilen... hoffte er, ihren bereits gehegten Verdacht beseitigt zu haben. War er immer dann verschwunden, wenn Kittey und Chrissi auch nur in die Nähe voneinander kamen... Vielleicht auch nicht unbedingt unauffällig... aber konnte es immer noch mit der Erinnerung an das Aufeinandertreffen in der Küche in Verbindung gebracht werden. Dieses war ja leicht eskaliert.
Ehrlich gesagt... die Situation entwickelte sich immer recht problematisch, wenn sich die beiden gemeinsam mit ihm in einem Raum befanden... wie an Weihnachten. Dabei war es an jenem Tag nicht einmal Kathrin gewesen, welche Chrissi's Eifersuchtsanfall förderte, sondern Amara...willst du mich tatsächlich verlassen, nur, damit du mich nicht teilen musst? Nur dumm, dass er Amy nur wegen seiner Panik geküsst hatte, dass Elena heraus finden konnte, dass er Kittey mit den Augen förmlich verschlang...
Hätte er seiner besten Freundin von Anfang an die Wahrheit gesagt, hätte er sich eine Menge Ärger erspart... Ob er allerdings groß etwas geändert oder anders gemacht hätte? Vermutlich nicht... Auch Kittey hätte er in ihren Gedanken verstärkt, dass sie alleine die Schuld an dem ganzen Desaster trug, wenn er von ihnen gewusst hätte. Denn... er machte ganz gewiss keine Fehler. Waren es immer die anderen, wenn etwas negatives in seinem Leben geschah.
So war es schon fast ein Wunder, dass er das Mädchen küsste, statt ihr direkt Vorwürfe zu machen oder gar mit einer wütenden Begrüßung zu reagieren. Aber als er in ihr liebliches Antlitz in Verbindung mit diesen großen, Himmelblauen Augen blickte, da war alles verschwunden, was er sich vorgenommen, ja was er im Voraus geplant hatte zu sagen. Das einzige, was er nur noch hatte tun wollen, war sie an sich zu ziehen und ihr – und am besten jeden anderen Mann in der nahen Umgebung – zu zeigen, dass sie ihm gehörte. Und zwar nur ihm! Dumm nur – oder vielleicht auch zu ihrer beider Glück - , dass sie so versteckt standen, dass sie von niemanden würden gesehen werden. Wenn dieser niemand nicht gerade in ihre Richtung wandern und sich ebenfalls bei den Büschen hätte verkriechen wollen.
Dabei war er sich nicht einmal ganz sicher, dass auch Kittey diesen Wunsch hegte, weiterhin von ihm geküsst zu werden... hätte sie ihn anderenfalls ja nicht links liegen lasse... oder doch?
Wurden diese leichten Zweifel aber nur allzu schnell beseitigt, als das Mädchen sich an ihn schmiegte und seinen Namen leise Aussprach, in seinen Ohren fast schon wie ein Gebet klingend. Ihre Augen lagen auf seinem Gesicht, konnte er die Bewunderung in den blauen Tiefen erkennen und schenkte ihm dies eine tiefe Zufriedenheit. Wäre er aber wohl weniger begeistert, dass sie die Bezeichnung süß für ihn benutzt hatte... selbst, wenn es nur gedanklich war.
Die Röte auf ihren Wangen sah er aufgrund der Dunkelheit nicht, obwohl er ihr so nahe war. Ahnte er nicht, wie sehr sein Kitten darunter gelitten hatte, nicht bei ihm sein können. Gar noch stärker als er selbst, auch, wenn er das für unmöglich gehalten hätte. Nur wie üblich sah Revan nur sein eigenes empfinden, ignorierte deshalb den Schimmer in den Augen des Mädchens, obwohl er ihn durchaus bemerkte. Hätte er sich jedoch dann darüber Gedanken machen müssen, dass er Schuld daran war...
Seine folgenden Worte warten hart, ungerecht. Trug doch alleine er die Schuld daran, was geschehen war. Wäre er tatsächlich noch zufrieden gewesen, wenn er geahnt hätte, worüber sie nachdachte. Sich selbst tatsächlich als Verantwortliche am ganzen sah. Kam ihm jenes doch nur recht... Nahm es ja die Last von seinen Schultern, wenn sie diese auf die ihren lud.
Konnte sie gewiss noch ein bisschen mehr ertragen und dann vielleicht verstehen, warum... sie sein Geheimnis bleiben musste.
Doch anstatt ihr die Wahrheit zu gestehen... dass er zu Feige war, um Chrissi von ihr zu erzählen... erfand er ein Geflecht aus Lügen. Und zwar nicht von der Sorte harmloser Notlügen...
Dachte er zuerst, sie würde es ihm nicht abkaufen, als sie scharf die Luft einsog... Hatte er damit doch fest gerechnet. Doch dann sah er das Mitgefühl in ihren Augen... und er wusste, dass dieses Chrissi galt. Zwar nicht unbedingt die Reaktion, die er gehofft hatte, denn war er der Meinung, ihm hätte ihr Mitgefühl gelten müssen, doch besser so als anders... Meinte sie da, dass es schrecklich wäre und er zuckte die Schultern. “Das Leben ist nicht fair.“, gab er zur Antwort.
Ihre nächste Frage kümmerte sich abermals um Chrissi's Wohl... fragte sie, ob man tatsächlich nichts würde tun können. Revan schüttelte den Kopf. “Chrissi's Eltern sind Stinkreich. Wenn es eine Heilung gegeben hätte, dann wäre sie bereits geheilt.“ Na... war ja immerhin das nicht eine totale Lüge. Ihre Eltern sind reich und die Heilung muss ja nicht unbedingt auf eine Krankheit gemünzt sein – konnte genauso gut ihre Zickigkeit betreffen.
Aber in Ausreden war Revan ja noch nie wirklich verlegen gewesen. Zog er Kittey nun ein weiteres Mal an sich, dieses mal jedoch nicht, um sie zu küssen, sondern einfach nur, um sie so nah wie möglich bei sich zu haben. Auf ihre Frage, ob er nicht jede Sekunde mit Chrissi verbringen sollte, bevor er sie verlieren würde, schob er Kittey ein wenig von sich.
Hatte er mit so einer Antwort nicht gerechnet und bekam nun tatsächlich ein wenig Panik, dass sein Kitten auf die dumme Idee kommen könnte, das Feld für die andere Frau zu räumen. Seine Hände umfassten ihr Gesicht, als er sie anblickte. “Jeder andere hätte Chrissi schon längst verlassen. Ich bleibe nur aufgrund der vielen Jahre bei ihr, die wir uns bereits kennen. Damit sie nicht alleine ist, wenn es zu ende geht. Aber das heißt doch nicht, dass ich jede Minute des Tages an ihrer Seite sein muss... “, sagte er leise, eindringlich. Legte sich dann aber Enttäuschung über sein Gesicht. Hey! Er wurde immer besser! Auch, wenn es vermutlich nur der Angst, sie könne gehen, geschuldet war.
“Schatz... willst du mich tatsächlich verlassen, nur, damit du mich nicht teilen musst? Ich würde lieber sie verlieren, als dich... hab dir aber gesagt, warum ich sie nicht alleine lassen kann. Ich hätte nicht gedacht, dass du so egoistisch bist und versuchst, mich so vor die Wahl zu stellen...“ Okay... blieb zu hoffen, dass Elena nichts von dieser Geschichte erfuhr – würde sie ihm vermutlich das Fell über die Ohren ziehen...


©️ 2018 Divious
Marc Höfer

27 Jahre | ehemaliger Soldat | Mentor von Xenia (Lilith) & Tiara (Sharina) Kayser
Erwähnt: Xenia (Lilith) | Tiara (Sharina)
Angesprochen:  Amara (Amara) | Belle (Sharina) | Loreley (Loreley)


Während der Großteil seiner Aufmerksamkeit auf Xenia und Tiara lag, hörte er mit einem Ohr bei Belle und Amara zu. Allerdings war ihm das Gespräch der beiden Frauen nicht wirklich wichtig. Ihn Interessierte es nicht sonderlich, was wer über die Bewohner erzählte, denn hatte er mit den Jahren die Erfahrung gemacht, dass man sich immer erst ein eigenes Bild würde zu malen, bevor man verurteilt, war er damit bisher ganz gut gefahren.
Natürlich... war er sich bewusst, wie Amara ihre Anspielung meinte, dass die meisten ganz nett waren. Gab es doch das eine oder andere Extreme unter ihnen... wobei er selbst vermutlich ganz oben auf seiner Liste Revan und Lilith gesetzt hätte, die beide keinen sonderlich langen Geduldsfaden hatten. Allerdings musste er sagen, dass er bisher nie Probleme mit einem der beiden gehabt hatte. Wobei er aber auch noch nie wirklich Kontakt zu ihnen gepflegt hatte, bis auf ein kurzes Nicken, wenn man sich auf dem Flur begegnete – oder Revans offensichtliche Ausrede, er hätte sich an der Tür geirrt.
Viel mehr Zeit darüber nachzudenken hatte er jedoch nicht, denn wandte sich Amara nun ihm zu. Fiel ihm weinend um den Hals als er fragte, ob etwas geschehen war. Scheinbar vermisste sie ihre Familie und er glaubte ihr, ja, ahnte nicht einmal, dass noch mehr hinter diesem Ausbruch steckte.
“Ich kann dir den Schmerz nicht nehmen, Amara... aber mit der Zeit wird es einfacher, mit diesem umzugehen.“, sagte er. War es vielleicht nicht unbedingt hilfreich, doch wusste er, wovon er sprach. Hatte er genug Verluste in seinem Leben erlitten... Familie... Freunde... Kameraden... Tatsächlich lernte man irgendwann, damit umzugehen. Konnte mit einem Lächeln zurück denken, anstatt direkt in Melancholie zu fallen.
Schien sich die junge Frau tatsächlich zu beruhigen und er bekam somit die recht unhöfliche Erwiderung Xenia's auf Belle's Frage mit. Beachtete das Mädchen ihn jedoch nicht und verschwand mit ihrer Schwester in Richtung Buffet. Er sah ihnen nach. Hörte dann die Worte der jungen Frau mit der Brille, wandte seine Aufmerksamkeit nun ihr zu.
“Für dich ist es vielleicht nicht schlimm, Belle. Aber Xenia muss lernen, ihre Unhöflichkeit für sich zu behalten. Sie hat vielleicht viel durch gemacht, aber es ist für ein Kind nicht gut, so abweisend zu reagieren. Es ist nicht normal, verstehst du. Egal,, wie sehr du es schön zu reden versuchst. Vorsichtig, Schüchtern, Frech... dies sind Dinge, die man bei Kindern akzeptieren kann. Aber Xenia benimmt sich nicht wie ein typisches Kind. Dann muss sie auch damit rechnen, dass ich sie nicht wie eines behandele.“, sagte er ruhig.
Er fand es furchtbar, die Fehler anderer so zu... beschönigen. Würde das Mädchen mit ihrem Verhalten früher oder später an den oder die Falsche geraten, die ihr ein solches Verhalten nicht durch gehen lassen würde. Nicht akzeptieren würde... Wenn sie es jetzt nicht lernte, dann würde sie es gar nicht lernen. Er wusste es... er verstand sie. War sie ihm in ihrer Art... sehr ähnlich. Vielleicht schon fast zu sehr, sodass er so häufig sich selbst in ihr sah. Gut, dass er nun von Loreley abgelenkt wurde, die dazu stieß und die Gruppe begrüßte, wollte er sich den Abend über einfach nur ein wenig... entspannen. So weit es ihm möglich war...
Loreley ging ihm dabei nicht gerade zur Hand... war er sich ihrer Stimmung zu Beginn noch nicht sicher, so wurde es offensichtlich, als sie sich durch die Haare strich und ihre Lippe fester bearbeitete. Tatsächlich sogar errötete. Sie war nervös... konnte er ihr nicht verübeln, hatte er sie doch ganz offensichtlich angestarrt... Wandte er deshalb den Blick von ihr ab und richtete die Augen auf eine andere Frau in der Runde. Jedoch nicht lange, denn Loreley fragte in die Runde, ob sie jemanden etwas zu trinken mit bringen sollte. “Gerne.“, antwortete er, auf ihre Frage und wollte noch Wasser hinzu fügen, als Belle einen Schritt näher an ihn heran trat – oder besser gesagt, an Amara. Diese richtete sich ein wenig auf, als sie die Stimme der anderen Frau hörte und nahm dankend das gereichte Tuch. Wandte sich die junge Frau dann an ihn, entschuldigte sich. Mit einem Kopfschütteln legte er ihr kurz die Hand auf die Schulter. “Es gibt nichts, für das du dich entschuldigen müsstest.“, sagte er nur. Sah dies tatsächlich so.


©️ 2018 Divious
Alec Meyer

24 Jahre | Dissoziale Persönlichkeitsstörung | Bi-Sexuell | Bester Freund von Cyra (Amara)
Erwähnt:  Kali (Lilith) | Mica (Lilith) Revan (Cale)|
Angesprochen:  Tyler (Sharina) | Cyra (Amara) | Lilith (Lilith)


Er bekam das Gefühlschaos nicht mit, welches in Tyler herrschte. Hatte er für solcherlei Feinheiten aber auch nicht wirklich ein Gespür. War die Sache für ihn selbst schon wieder in Vergessenheit geraten. Die fehlende Reaktion hatte das anfängliche Interesse fast Augenblicklich erkalten lassen.
Hatte es schon einen Grund, warum er sich nach Personen wie Lilith umsah, die ihn reizten und forderten. Hätte er vermutlich sogar Interesse an Revan gehabt, wenn der Typ ihm Charakterlich nicht einfach so zu wider wäre... War es vermutlich nicht einmal das, sondern die Tatsache, dass dieser ihm das Gesicht grün und blau geschlagen hatte... Wollte er sich aber von der Erinnerung daran nicht den Abend verderben lassen.
Wurde er aber eh abgelenkt, als Tyler meinte, dass es schon mehr als einen Kuss bräuchte, um ihn in die Knie zu zwingen. Daraufhin konnte Alec wahrlich nur schnauben. “Ein Küsschen hat schon gereicht, dir den Atem stocken zu lassen... mehr würdest du gar nicht überleben.“, meinte er voller Sarkasmus.
Viel mehr Zeit für weiteres hatte er jedoch nicht, kam das Gespräch auf Kali zu sprechen und als er meinte, dass grade das Wachsame Auge den Reiz an der Sache ausmachte, sich der jungen Frau anzunähern, erschien ein Grinsen auf Tylers Gesicht, welches Alec recht kritisch beäugte. Verstand er es nicht, denn gab Kali sich jedem gegenüber brav und sittsam – vielleicht mit Ausnahme von ihm... aber er kannte ja auch ihre andere Seite. Arbeitete mit dieser im selben... Betrieb.
Die Worte, welche folgend gesprochen wurden, ließen eine Augenbraue des Mannes hoch zucken. “Sorry Kumpel. Aber ich werde nicht die Arbeit für dich machen und deinen Weg zu ihr frei räumen. Wenn du etwas von Kali willst, dann geh rüber zu ihr, sprich sie an und versuche dein Glück.“ Sollte Kali dann tatsächlich Interesse an mehr mit gleich zwei Männern haben... konnte man noch immer darüber reden. Fand er allerdings, dass Tyler die Frauen nicht grade zu schätzen wusste. Jedenfalls machten seine sehr lasziven Worte dies deutlich.
Da wurde seine Aufmerksamkeit von Cyra abgelenkt, welche sich zu ihnen gesellte, ebenso von Mica, der kurz darauf das selbe tat.
Seine beste Freundin bemerkte scheinbar die Spannung, welche entstand und schien tatsächlich zu versuchen, ihn zu verscheuchen. Daraufhin breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus. Welches noch breiter wurde, als er die Freude sah, welche sich bei den Worten meine Frau bei ihr ausbreitete. Leider nicht allzu lange andauernd, denn nachdem sie Tyler den Becher entriss und dieser meinte, dann solle sie ihn doch trinken, gab sie ihm den Alkohol mit fast versteinerter Miene wieder zurück. Seine Kleine war wirklich eine Zicke...
Doch das Gespräch um Mica's Empfinden interessierte ihn wirklich nicht, weshalb er Cyra's Vorschlag, er solle mit Lilith spielen, befolgte. Er erhob sich und zog die junge Frau kurz an sich, küsste sie und meinte: “Dann geh ich spielen! Ich komm später in dein Zimmer.“ Sie war gemeint – doch der provozierende Blick galt Mica.
Gut gelaunt entfernte sich Alec von der Gruppe und gesellte sich zu Lilith an den Buffet-Tisch. “Lilith. Liebes... Was isst du denn da schönes?“, fragte er sie. Streckte bereits eine Hand aus, um ihr eine Strähne ihres fast weißblonden Haar's aus dem Gesicht zu streichen, unterließ es jedoch. "Und jetzt hau nicht gleich wieder ab - ich bin artig und möchte nur reden.", fügte er hinzu, mit einem äußerst unschuldigen Blick, der wohl rein niemanden täuschte...
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Lilith Dearing
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Lilith Dearing

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Silvester 2018 - Seite 3 Empty
BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptySa Jan 19, 2019 8:56 pm

Lilith Dearing
18 Jahre | Feuerteufel | übersäht von Brandnarben | Platzangst & Aggressionsproblem
ERWÄHNT: (indirekt) Cyra, Mica
ANGESPROCHEN:  Alec

Sie hatte seinen Blick immernoch auf sich spüren können - jedenfalls zwischendurch. Und begleitet vo einem dreckigen Lächel. Ja...okay sie hatte es gesehen. Aber auch nur durch Zufall! Was konnte sie schon dafür, dass er gradezu danach Schrie sie wütend zu machen und sich irgendeinen Gegenstand an den Kopf geschmettert, einzufangen? Schade nur, dass sie nur etwas zu Essen und einen Becher hielt - was beides nicht schmerzhaft genug für den Idioten wäre!
Nunja, zumindst hatte sie versucht die weiteren provokanten Grimassen in ihre Richtung zu ignorieren...und auch das unangenehme Gefühl küzlich noch andere Augenpaare auf sich verweilen zu spüren.
Versuchte sie sich von den anderen anwesenden Menschen abzulenken indem sie ein paar der kleingeschnittenen Obststücke zu sich nahm und an dem seltsamen getränk nippte. Auchw enn sie sich bei diesem eindeutig nicht sicher war ob es ihr schmeckte...und ob da nicht irgendwas seltsames drin war. War der Nachgeschmack...einfach nur merkwürdig.
Wanderten ihre Gedanken nun jedoch mit leicht zusammengekniffenen Augenbrauen zu dem grund dieses "Festes" zurück. Mnschen waren merkwürdig...dass sie wegen solchen Tagen einen solchen Trubel veranstalteten. Neujahr..oder Weihnachten..oder Halloween...alles Müll. Unnötig.
Fand sie zumindest...empfand bei den Gedanken an Festlichkeiten keinerlei freude...auch, dass heute ihr Geburtstag sein sollte...stimmte sie nicht grade fröhlich oder heiter... Kein Tag zum Feiern. Endete es nur in einer langen Misere, aus der sie sich selbst einen Weg geebnet hatte. Und dies wiederum ließ dann doch ihre Mundwinkel zufrieden zucken.
Merkte sie so erst, dass sich jemand näherte - als der Schnee in ihrer Nähe verräterisch und viel zu nah knirschte. Hoben sich ihre eisblauen Augen mit einem kleinen feindseligen Feuer in ihnen brennend.
Kniff sie die Seelenspiegel jedoch warnend zusammen, als Alec sie wirklich ansprach und ihre Haltung automatisch angspannt wurde. Liebes... verächtlich kniff sie die vollen Lippen zusammen, hatte sie ihm nicht gesagt, er könne sich solche Kosennamen in den Arsch schieben? Oh...nein, hatte es leider nur gedacht. Zeigte ihr Blick jedoch was sie davon hielt so genannt zu werden. Hatte sowas doch keinerlei Bedeutung. Und sie hasst Bedeutungslosigkeit...war ihre ganze Existenz ohne Hinweise gewesen, als wäre sie Nonexistent...reine Luft. Verschmorend in einem düsteren Kellern an eine, glühenden Heizkörper festgekettet. Hungernd, schlaflos, eingesperrt, ungeliebt und rastlos. So war diese Möglichkeit sich so frei zu bewegen...so zu essen und zu leben doch ganz neu. Und gut - auch wenn sie besonders die Burgbewohner misstrauisch betrachtete wenn sie ihnen überhaupt einen Blick schenkte. Als sich die Hand des Mannes bewegte, der doch ein ganzes Stück größer war als sie selbst - zuckte sie zwar nciht zurück, aber ihre Kiefer schienen sich anzuspannen und ihre Augen zuckten zu dem sich bewegenden Objekt schien es fast so, als wäre sie kurz davor nach den aufdringlichen Fingern zu schnappen - wenn sie in Reichweite kommen würden. Verband sie mit berührungen eigentlich nur darauf folgenden Schmerz und fühlte sich schnell...in die Enge getrieben. So war es eindeutig besser für Alec, dass er die Hand zurückzog, bevor diese mit ihrer weißblonden Strähne in Berührung kam und bekanntschaft mit ihren Zähnen machte. "Früchte, wie du selbst sehen kannst." erwiederte sie also recht unfreundlich und ihr Griff um den Becher wurde eindeutig etwas fester, da ihre Fingerknöchel leicht weiß hervortraten. Fühlt sie sich nun in der roten Bluse und der schwarzen Lederjacke nicht mehr allzu wohl, da sie befürchtete bei Bewegungen könnte auch nur etwas zu viel haut ihrer Handgelenke oder ihrs Halses zu sehen sein. Was wollte er wirklich mit diesem "Gespräch" bezwecken? Traute sie ihm doch keinen Millimeter über den Weg! Er und artig! Sie schnaubte und beäugte ihn weiter kritisch. Wie eine Schlange, die sich als Mäuschen ausgeben wollte. Nur war sie in dem Falle der Greifvogel der sich von deidem nciht auf der Nase herumtanzen lassen würde. "Nenn mich nicht so." fügte sie dann noch hinzu und meinte damit den nervigen Kosenamen. Doch war sie recht stolz darauf noch so...gefasst udn kühl sprechen zu können. Fielen Interaktionen doch sonst immer recht...ruppig aus. "Reden?" wiederholte sie also mit zusammengezogenen Augenbrauen. "Worüber?" misstrauen und nicht grade große Begeisterung sichtbar. Auch die Anspannung war nicht gänzlich verschwunden und hätte sie die Hände frei, würde sie wohl die Arme verschränken. Wie gesagt war sie nicht grade jemand der sich oft mit anderen unterhielt udn so kam er ihr nur noch suspekter vor. Doch bisher hatte sie nur der Kosename gereizt...und die Geste - die er Glücklicherweise doch unterlassen hatte.
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Sharina Madani
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Sharina Madani

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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptySa Jan 19, 2019 9:08 pm


©️ 2018 Divious
Tyler Black
Infos: 23 Jahre / Männlich / Mentor von Luca / single
ERWÄHNT: Mica(Lilith)
ANGESPROCHEN:  Alec(J.M.Cale), Cyra(Amara)


Wenn der junge Mann nicht gewusst hätte, dass er den ganzen Abend noch keinen Alkohol getrunken hätte, würde er von sich selbst denken, er sei betrunken. Was er für einen Scheiss zusammen redete! Und das alles nur, weil Alec ihn so dermaßen verwirrt hatte! Alles nur, wegen eines einfachen Kusses! Dies hatte bis jetzt auch noch niemand bei ihm geschafft! Er schmunzelte leicht als Tyler sagte, dass er mehr gar nicht überleben würde, da ein Küsschen schon gereicht hatte, um seinen Atem stocken zu lassen. „Probiers doch aus“, sagte er und schon könnte er sich auf die Stirn schlagen. Schon wieder so ein gequirlter Bockmist! Tyler schüttelte kaum merklich den Kopf als Alec meinte, dass er es doch selber bei Kali versuchen solle. Und nicht Alec zuerst die Arbeit machen lassen solle. „Das meinte ich damit nicht. Ich schiebe andere nicht vor um es dann gemütlicher zu haben“, sagte er nach einem kurzen Moment. Es stimmte auch, Tyler hatte eher gemeint, dass es zu zweit womöglich einfacher gehen würde. Er konnte ja nicht ahnen, wie Kali in ihrem inneren so war. Wie denn auch? Sie sah so…sanft und unschuldig aus wie eine Blume. Da konnte doch niemand ahnen, wie es in ihrem inneren aussah. Das Thema wechselte schon bald als Cyra und Mica zu ihnen stießen während Tyler gerade Punsch holte. Er brauchte auf diesen Schock hin dringend Alkohol. Tyler bot Alec auch sogleich einen Becher an, der ihm allerdings von Cyra weggenommen wurde. Als die Frau meinte, dass Alec nicht trank, runzelte Tyler nur die Stirn und meinte zu ihr, dass doch sie dann den Punsch trinken könne. Als Cyra ihn den Becher allerdings mit einem Danke wieder in die Hand drückte, verdrehte er leicht die Augen. Auch gut, wenn sie nicht wollte, konnte er nichts dafür. "Wenn du meinst...magst einen ohne Alk?", fragte er die Frau dann, falls sie einen Punsch ohne Alkohol wollte würde er ihr einen holen. Er stellte den zweiten Becher neben sich auf die Bank als Alec auch schon aufstand und sich mit den Worten, dass er spielen gehen würde, von ihnen verabschiedete. Tyler sah ihm kurz nach und ließ dann den Blick herum schweifen. Sein Blick blieb an Mica hängen und er fragte den anderen Mann, ob alles okay sei. Er hatte noch nicht viel mit ihm geredet, wenn überhaupt vielleicht mal gegrüßt. Tyler bemerkte nicht, wie Mica die Zähne zusammenpresste während er ein leises Ja von sich gab. Doch er bemerkte sehr wohl den Tonfall in der knappen Antwort, weshalb Tyler auch nicht weiter nachfragte. Als Cyra näher zu Mica rutschte lehnte sich Tyler leicht zurück, er würde wahrscheinlich einfach auf der Bank sitzen bleiben und in Ruhe seinen Punsch trinken.


©️ 2018 Divious
Belle Rotschild
Infos: 24 / weiblich / single
ERWÄHNT: //
ANGESPROCHEN:Marc, Loreley, Amara


Lächelnd betrachtete Belle die junge Frau vor sich, Amara war auch noch nicht lange in der Burg. Sie erzählte ihr, dass sie gemeinsam mit einer Freundin die Reise angetreten und auch hier angekommen war. „Das ist schön! Ich bin leider alleine hier angekommen“, sagte Belle leicht schmunzelnd. „Ja, es gibt hier so viele Nette Menschen, aber ich freue mich für dich, dass du schon mit jemanden hier angekommen bist, den du schon kanntest! Wer ist sie denn? Vielleicht kenne ich sie ja schon“, sagte sie lächelnd. Belle hätte sich auch gewünscht, dass sie mit einer Freundin gemeinsam hier angekommen wäre, aber stattdessen hatte sie hier einige nette Leute kennen gelernt. Als die beiden Kinder zu ihnen kamen wandte sich Belle Xenia zu während Amara mit dem anderen Kind redete. Während Tiara freundlich mit Amara redete, begegnete ihr Xenia nicht so freundlich. Belle sah den beiden Mädchen kurz nach als diese sich dann zum Buffet aufmachten, als Marc allerdings Xenia ein paar tadelnde Worte nachschickte, sah sie zu dem Mann. Belle meinte freundlich, dass es für sie nicht so schlimm sei. Immerhin seien viele Kinder vor fremden entweder schüchtern oder abweisend. Interessiert blinzelte sie als Marc meinte, dass Xenia zwar viel durchgemacht habe, sie dennoch nicht so handeln dürfte. „Ich kenne leider nicht ihre Vergangenheit, schließlich geht es mich auch nichts an“, sagte sie sanft, sie hörte weiterhin Marc Erklärung zu. Belle nickte immer wieder leicht als der Mann meinte, dass er sie nicht wie ein Kind behandeln würde, da sie sich auch nicht wie eines verhielt. „Vielleicht taut sie auf und wird….offener“, sagte sie sanft. Sie kannte wie schon erwähnt die Geschichte der Mädchen, Marcs Geschichte, nicht. Sie würde sich auch gewiss nicht in seine Erziehung einmischen, sie kannte es nur selbst von Kindern, dass die meisten gegenüber fremden abweisend waren. Weshalb sie auch bei Xenia davon ausgegangen war. Belle stutzte dann leicht als Amara sich plötzlich an Marc warf und an seiner Brust weinte. Zuerst hielt sich Belle raus, ging es sie doch nichts an. Doch dann erinnerte sie sich daran, dass sie einige Servietten in ihrer Jackentasche hatte. Leise trat sie an die beiden heran als Marc die Frau gerade tröstete, mit einem leisen *hier* reichte sie Amara eine Serviette, sanft lächelte sie die andere Frau an. Sie alle vermissten wahrscheinlich ihre Familien oder Freunde, doch sie konnten hier gemeinsam Leben und sich auch gemeinsam halt geben. Belle wurde kurz abgelenkt als Loreley zu ihnen trat. Glücklich lächelnd begrüßte sie die jüngere Frau, hatten sie sich doch schon kennen gelernt. Als Amara sich leise bedankte und sich dann auch noch entschuldigte, sah Belle sie freundlich an. Sie nickte bestätigend als Marc meinte, dass sie sich doch nicht entschuldigen müsse. „Das musst du wirklich nicht, sagte sie sanft. „Wir leben alle hier, wir sind füreinander da“, sagte sie sanft. Sie sprach zumindest für die kleine Gruppe, hatte sie doch gesehen, dass auch Marc sich um Amara sorgte. Belle blinzelte als Loreley fragte, ob sie alle was trinken wollten. „Gerne doch, warte, ich begleite dich“, sagte sie freundlich, sie schenkte Amara noch ein Lächeln. Diese sah jedoch auf ihre Füße hinab, Belle folgte rasch Loreley zu den Getränken. Sie nahm sich einen Becher Punsch ohne Alkohol und sah zu Loreley. „Hattest du einen entspannten Tag?“, fragte sie freundlich.




©️ 2018 Divious
Tiara Kayser
Infos: 8 Jahre / Zwillingsschwester von Xenia / „Adoptiert“ von Marc
ERWÄHNT: Marc (J.M.Cale)
ANGESPROCHEN: Xenia(Lilith), Amara(Amara)

Das blonde Mädchen stand strahlend bei Amara. Sie mochte die Frau, war sie doch so nett und freundlich! Doch an diesem Abend lag ein Schatten in den Augen der schönen Frau. Tiara hütete sich allerdings davor, nachzufragen. Als Amara sie fragte, ob sie es hier schön finden würde, nickte Tiara begeistert. Sie antwortete der Frau fröhlich, meinte aber auch sogleich, dass es hier schon recht kalt war. Die hellbraunen Augen des Mädchen funkelten neugierig als Amara meinte, dass sie und Xenia doch auch in den Speisesaal gehen könnten. Tiara sah daraufhin zur weit geöffneten Türe, sie überlegte kurz. Sie kicherte dann und sah erneut zu Amara hoch. „Ich bin viel lieber hier bei euch!“, sagte sie strahlend. Es stimmte auch, was sollte sie denn in dem – zugegebenermaßen – warmen Raum, wenn sie doch hier bei den anderen sein konnte? Tiara wandte sich dann ihrer Schwester Xenia zu und betrachtete diese lächelnd. Sie liebte ihre Schwester einfach! Egal, ob diese einen guten oder schlechten Tag hatte! Als Xenia sie dann am Arm packte und von der Gruppe wegzog, blinzelte Tiara zuerst verwirrt. Doch als sie sah, dass Xenia mit ihr zum  Buffet ging, löste sie ihren Arm aus dem Griff ihrer Zwillingsschwester, stattdessen nahm sie ihre Hand. Als Tiara nochmal zurück zu der Gruppe blickte, sah sie, dass Amara an Marc lehnte und offenbar weinte. Als sie ihre Schwester fragte, warum Amara denn weinte, bekam sie keine Antwort. Tiara selbst runzelte die Stirn als sie daran dachte, dass Amara zu Marc gemeint hatte, dass sie ihre Familie vermisse. Das Gesicht des Mädchens hellte sich auf. Amara konnte doch zu ihrer Familie gehören! Tiara drehte sich wieder zu Xenia um und sah sich während sie zum Buffet gingen um. Hier waren so viele Menschen! Neugierig fragte sie ihre Schwester ob sie glaubte, dass die anderen Leute hier nett seien. Sie würde am liebsten alle kennen lernen! Leicht verwirrt blinzelte sie als Xenia meinte, dass sie es nicht wisse und dass sie ihnen bloß nicht zu schnell trauen schien. Sie runzelte leicht die Stirn und sah ihre Schwester an, hatte diese den letzten Satz wirklich gesagt, oder hatte Tiara sich diesen nur eingebildet? „Nicht schnell trauen? Warum denn das?“, fragte Tiara verwirrt. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass hier auch böse Menschen lebten. Sonst wäre Marc doch nie mit ihnen hierhergekommen, oder? Am Buffet angekommen streckte sich Tiara leicht und nahm ein Brotstück vom Tisch, sie gab Xenia die Hälfte und biss davon ab. Ihr Magen knurrte hungrig auf während sie kaute. Auch ihre Schwester biss von dem Brot ab und sah sich um. Als Xenia sie dann fragte ob sie nach dem Essen andere Kinder kennen lernen wolle, blinzelte sie ihre Schwester an. Andere Kinder? Sie hatte noch gar keine gesehen. Sie folgte dem Blick ihrer Schwester und entdeckte ein Mädchen, welches zwischen zwei Frauen auf einer Bank saß. Tiara kaute rasch und schluckte dann als Xenia sie fragend ansah. Lächelnd nickte sie. „Ja! Vielleicht will sie ja mit uns spielen?, fragte sie kichernd. Ihre Augen fingen an zu strahlen als sie eine Idee hatte. „Wir könnten doch eine Schneeballschlacht machen!“, sagte sie begeistert.
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Lilith Dearing
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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptySo Jan 20, 2019 1:43 pm

Kathrin Felidae
13 Jahre | Missbrauchsopfer, verdrängt Negatives | Adoptivvater starb | verliebt in Revan
ERWÄHNT: Chrissi, Revan
ANGESPROCHEN: Revan
Sobald sie bemerkte, dass ER sich wirklich und wahrhaftig auf sie zubewegte - raste ihr Herz in einem Tanz, den nur dieser Mann verursachen konnte. Polterte und stotterte - vor Nervosität, Aufregung und ja, auch Sehnsucht. Wie konnten so wenige Tage nur eine solch heftige Reaktion des Wiedersehens auslösen? Wusste sie noch nicht einmal...wie genau sie diese wahrhaftige Gefühlswelle verstehen sollte...geschweige denn verarbeiten. War diese hitzige und leichtherzige Gefühlslage doch so ein krasser gegensatz zu dem tiefen Fall in die Dunkelheit, die beschwerend auf ihrem Brustkorb gelastet hatte.
Hätte sie gewusst, was ihn innerlich brodeln ließ, als er auf sie zu kam - hätte sie ihm erneut versichert, mit entsetzen, dass sie ganz sicher keinen anderen wollte! War ein solcher Gedanke noch nie auch nur annähernd in ihrem Kopf herumgespukt...Denn dort hatte er sich voll und ganz ausgebreitet und Herz und Geist in Beschlag genommen! Würden ihre Worte...jedoch stets sein Ego nurnoch weiter pushen...wenn er wüsste wie hoch und gar glorreich sie noch imemr von ihrem Helden dachte. Wie er sie fühlen ließ..
Doch so wirklich verstecken...tat sie diese Emotionen sowieso nicht, trug sie ihm Gegenüber offen in den Augen, spiegelte ihr Verhalten dieses ebenso wieder. Denn so wie sie förmlich gegen ihn schmolz als er sie küsste, die Art udn Wise wie sie seinen Namen atemlos wisperte...Und dieser warme Schauer durch sie hindurch lief - war es eigentlich eindeutig. Und ja, sie hatte ihn nunmal viel zu sehr vermisst! Wie hätte sie da mit all ihren Schuldgefühle und ihren eindeutig sehnenden gefühlen anders umgehen sollen? War sie nicht standhaft genug um ihm auch nur eine Sekunde weiter zu trotzen..geschweige denn, dass sie dies auch garnicht wollte!
Und so nutzte sie jeden einzelnen herzschlag aus, den sie grade in seiner Nähe verbringen konnte...ohne dass er sich wider von ihr abwandte. Es war ncihts o, als würde sie dies von ihm erwarten...sondrn einfach weil sie in dr Öffentlichkeit waren, wenn auch abgeschieden... Hatte er aus dem Geheimnis ja ein ziemlich Wichtiges gemacht...und doch konnte sie nach seiner offenbarenden Erklärung verstehen wieso! Und es nahm sie mit...obwohl sie Chrissi irgendwie fürchtete und sogar beneidete...Und beide negativen Gefühle wollte sie nichteinmal verspüren! War es nicht...gerecht von ihr! Und so...fühle sie sich gleich noch dümmer...ein so krankes Mädchen, eine Frau mit ihrem Schicksal so...anzusehen...Es war schrecklich! Und so musste sie wirklich mi den Tränen kämpfen...weil sich der Gräuel vom Tod, mit zu großem Mitgefühl und verschwindender Hoffnung mischte, nachdem Revan bestätigte dass man ihr nicht mehr helfen könnte. kein geld und keine Ärzte auf der Welt würden dieses erhoffte Wunder vollbringen können...Doch musst man nicht positiv bleiben und hoffen? s war nciht leicht für sie...ihre sonst so positive und hoffnungsvolle Denkweise zum erlegen zu bringen...wollte die Frau nicht einfach aufgeben, obwohl sie nichts - bis auf die Liebe zu dem gleichen Mann - verband.
"Es ..tut mir wirklich leid.." wisperte sie nachdem sie erneut schwer schluckte - und meinte dmait so viel...viel zu viel. Was sie nciht alles aussprechen konnte und wollte. Wie sie Revan behandelt hatte...was sie Empfand...das Chrissi sterben würde...ihre Schuld und den "Egoismus" den sie für so verwerflich bei sich hielt... War das alles für ihr erwärmtes Herz zu viel... Wieso war das Leben nicht Fair? Zwar hatte sie selbst nicht garde das beste Los gezogen...hatte es aber nie als grausam ungerecht besehen..immehrin..beinhaltete das Leben auch so viel Freude! Und sei es nur das Kribbeln in ihrem Bauch, wenn sie diesen Mann ansah..oder die scheinende, wärmende Sonne im Sommer..oder der schöne funkelnde Schnee...irgendetwas schönes sah sie immer und stetig...Eigentlich. Denn in den letzten Tagen hatte diese positive Denkweise eindeutig erschreckend gefehlt. Und doch...fragte sie sich auch was ER hatte durchstehen müssen, dass er soetwas sagte. Sorgte sie sich um ihn...und sein wohlergehen, wollte ihn glücklich sehen - am besten so wunderbar Lächelnd! Und doch...selbst wenn er chrissi nciht mehr liebte..musste ihr Verlust auch ihn treffen! Und so wollte sie für ihn da sein...ohne ihn schwach fühlen zu lassen...
Zugleich wollte sie Chrissi aber auch nicht verletzen...wenn diese schon so viel zu ertragen hatte...Wuchs somit auch die Schuld in ihr an...Es war wirklich nicht fair... Und doch....fand sie so auch ihr zickiges, gereiztes Verhalten gerechtfertig...musste dies doch sicher an dieser unheilbaren Krankheit liegen! Wie konnte Kathrin selbst so in Selbstmitleid versinken...wenn sie im Gegensatz zu anderen Menschen kerngesund war? Hatten es andere doch so viel schlimmer...! Sie biss sich erneut auf die Unterlippe und verdrängte die Gedanken an die letzten grausamen Tage. Sie musste es hinter sich lassen! Ich werde trotzdem weiter hoffen... dachte sie still udn ließ sich an Revan ziehen...denn auch wenne s mediznisch keine Heilung gab...sie wollte ihren glauben an das Gute udn ja, auch Wunder nciht aufgeben... Lauschte sie nun mit einem wohligen Seufzen dem starken und gleichmäßigen herzschlag des Mannes. Welcher sie einhüllte und beruhigte. Schmiegte sich an ihn und rieb ihre Wange unmerklich zart a seiner Brust atmete den wohlbekannten dunklen Duft ein, den sie so liebte und vermisste. Ihre Hände legten sich ebenso zart ab und sie kostete den Augenblick wirklich aus.
Lauschte sie nach ihren Worten dann den seinen, sah ihn an, als er ihr Gesicht hielt und ihre Haut kribelte leicht und warm wo er sie berührte. Er sprach eindringlich und sie versuchte zu verstehen...dass das was sie beide hatten trotzdem nciht...falsch war. Es fühlte sich richtig an und sie hätte auch nie daran gezweifelt...wenn sie sich nciht so misrabel wegen chrissi fühlen würde! Doch eins musste man Revan lassen...er war verdammt überzeugend! Und sie seinem Charme verfallen....glaubte blind was er erzählte. Und bekam so auch einen Stich versetzt, als sich Enttäuschung über sein Gesicht ausbreitete. "Okay.." flüsterte sie also. "Ich..wollte nur niemanden verletzen..." sie senkte den Blick. Er hatte schon recht dmait...dass sie nicht teilen wollte und dies ...ziemlich selbstsüchtig und egoistisch war! Was ihr gleich noch einen Schlag verpasste. "ich...will dich nicht verlassen..oder verlieren.." brachte sie etwas zitttriger hervor und sah ihn dabei wieder direkt an. Erwiederte mutig einen intensiven Augenkontakt. "Du musst nicht wählen...ich..ich verstehe..und werde nicht egoistisch sein, versprochen." und akzeptierte somit ihr Schicksal...als Zweite an seiner Seite, nur um ihn nicht zu verlieren...nicht...egoistisch zu sein, so wie es ihr grade vorgeworfen wurde.  Doch...würde es doch ncoh so viel mehr in ihrer Brust schmerzen, wenn sie ihn gehen lassen müsste! Wenn er...sie wählen würde...und so, hatte ihr verräterisches Herz zugleich ein ein Sprung getan, als er ihr so süße Worte gemeinsam im gleichen Atemzug mit den vorwürfen und schweren Worten mitteilte...Er wurde immer raffinierter im manipulieren ihres reinen Herzens! Erschien nun ein kleines, sanftes Lächeln auf ihrem Gesicht und sie hob die Hand an seine Wange. Striff mit dem Daumen über die Haut und blickte aus nun wieder klarer erscheinenden Augen zu ihm auf...sie musste wirklich ihren Kummer beiseite schieben - wie so oft...
Und ließ ihre Mimik sprechen, statt nochetwas zu sagen...sie hatte ihn wirklich so sehr vermisst, dass ie ihn die ganze Nacht betrachten könnte, ohne müde zu werden.
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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptySo Jan 20, 2019 4:40 pm

Die Zeit verstrich wie im Fluge... der Abend schritt unaufhaltsam voran und die Zeit bis zum Anbruch des neuen Jahres war nicht mehr fern.
Wurde das Feuerwerk nun vorbereitet, um das Ende des alten und den Beginn des kommenden Jahres einzuläuten.
Anders als zu Weihnachten war die Stimmung bisher nicht beeinträchtigt worden. Konnte man somit nur hoffen, dass dies so bleiben würde.


Morgen um 20:00 startet das Feuerwerk und somit das neue Jahr!
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Revan
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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptySo Jan 20, 2019 5:56 pm


©️ 2018 Divious
Revan Valensa

18 Jahre | Skinhead | rechtsradikale Neigung | Ex-Partner von Catarina (Catarina) | Partner von Chrissi (Lavina) | Affäre mit Kittey (Lilith) | Mentor von Malou (Yuki) | Bester Freund von Elena (Lilith) | heißt eigentlich Leon Marks (unbekannt)
Erwähnt: Elena (Lilith) | Chrissi (Lavina) | Luca (Cale)
Angesprochen:  Kittey (Lilith)


Niemals hätte er vermutet, dass man einen anderen Menschen so sehr vermissen könnte. Doch als er sich langsam auf Kittey zu bewegt hatte, nach der schier endlos erschienen Zeit des getrennt seins, da raste sein Herz in der Brust, als wolle es jeden Moment hinaus springen. Sehnsucht und Verlangen stritten in seinem Körper um die Vorherrschaft. Doch war es, überraschend für ihn, nicht so, dass es das Verlangen nach ihrem Körper war... nein... es war einfach nur so, dass er sie bei sich haben wollte. Wäre es ihm schon recht, wenn sie ihm einfach gegenüber stehen und er sie betrachten könnte. Sein ganzes restliches, beschissenes Leben einfach nur ansehen.
Herr im Himmel... wie hatte er es überhaupt so lange ohne sie aushalten können? Kam es ihm nun wie eine Unmöglichkeit vor, noch länger von ihr getrennt sein zu können.
Doch waren es auch diese Gedanken, welche ihn in Wut versetzten. Ihn Ungerechterweise ihr die Schuld daran geben ließ, was er getan hatte... was er hatte erdulden müssen. Denn obwohl er es natürlich vehement abgestritten hatte, so war jede einzelne Minute eine Qual gewesen, welche er ohne die Gewissheit hatte sein müssen, dass sie ihn irgendwann würde wieder sehen wollen. Er war in seinem Zimmer auf und ab getigert, wie ein eingesperrtes Tier. Die Nerven zum zerreißen gespannt und aggressiver, als er es selbst jemals vermutet hätte.
War das Schlimmste daran, dass er nicht wusste, womit er es verdient hatte, dass sie ihm mehr als die kalte Schulter zeigte.  Hatte er ihr doch überhaupt nichts getan, was dieses Verhalten hatte rechtfertigen können. Weder hatte er sie angeschrien, noch bedroht oder gar geschlagen. Das einzige, was er getan hatte, sich ein Alibi zu besorgen, welches seine Faszination für ein Kind verdeckte. War es im Grunde also auch etwas gutes für Kittey gewesen! Immerhin war sie so ja nicht ins Gerede gekommen! Hatte er nur für sie ja eine Katastrophe abgewendet!
Aber all diese Gedanken – waren sie auch noch so unsinnig – gerieten in Vergessenheit, als er vor ihr stand. Sie wirkte so... zart. So zerbrechlich. Kleiner und schmaler, als er sie in Erinnerung hatte. Ihre Augen um so vieles Größer, die Wangen fast eingefallen. Hatte sie nicht ausreichend gegessen?
Und doch... war sie für ihn in diesem Augenblick die schönste Person, welche er kannte. Riss er sie ohne Nachzudenken an sich, seine Lippen auf die ihren pressend, während er am liebsten mit ihr verschmolzen wäre, damit sie ihn nie wieder würde verlassen können.
Die Angst, sie könne ihn von sich stoßen – als hätte er dies zugelassen – verschwand, als sie in seine Arme sank. Sich seufzend an seinen Körper schmiegend, während ihre Lippen sich zart unter den seinen bewegten, den Kuss erwidernd, den er ihr zu Beginn fast aufgezwungen hatte. Er wollte ihr sagen, dass er sie vermisst hatte... Wollte ihr sagen, dass sie ihn nie wieder verlassen durfte. Doch nicht ein Wort davon kam heraus, stattdessen drohte er ihr, machte ungerechtfertigte Vorwürfe, welche das arme Mädchen sofort annahm und sich tatsächlich für etwas schuldig fühlte, was im Grunde alleine die Schuld Revans gewesen war.
Auch die Geschichte, welche er ihr über Chrissi erzählte, entsprach natürlich nicht der Wahrheit. War alleine dafür da, seine Taten zu rechtfertigen und ihr etwas aufzutischen, was sie glauben könnte. Stellte er sich selbst natürlich wieder als den guten hin... Ja fast schon als Helden, welcher seine invalide Freundin nicht im Stich ließ. Obwohl er vermutlich der Erste wäre, welcher verschwand, sollte dieser Tag irgendwann einmal eintreffen.
Natürlich sah er, dass Kittey damit nicht gerechnet hatte und das Mitgefühl, welches in ihren Augen erschien, hätte ihm eigentlich ein schlechtes Gewissen machen sollen... tat es natürlich nicht.
Hörte er sie ein weiteres Mal leise sagend, dass es ihr leid täte und er schüttelte nur den Kopf. “Es muss dir nicht leid tun, Kitten. Du kannst ja nichts für Chrissi's Schicksal.“, sagte er und strich ihr über den Rücken, während er ihr Kinn leicht anhob. “Vergiss sie jetzt einfach.“
Ja... er hatte gut reden, doch war es für das naive Mädchen wohl nicht so leicht, seine ihr aufgetischten Lügen zu vergessen, glaubte sie jenen ja. Seine unbedachten, wenn auch zur Abwechslung ehrlichen Worte, dass das Leben nicht fair wären, machten Kittey nachdenklich. Hatte er dieses weder beabsichtigt, noch gewollt... denn war er nicht scharf drauf, dass sie auch nur ein winziges Stück seiner Vergangenheit erfuhr. Wollte er nicht, dass diese Bewunderung in ihren Augen in etwas anderes umschlug.
Als er sie an sich zog, folgte sie nur zu gerne und ihr weicher, zarter Körper schmiegte sich an seinen harten, muskulösen. Ihre Wange legte sich wie von selbst an seine Brust, fast schon wie ein Kätzchen die Nähe genießend. Sein Kätzchen. Himmel... er hätte ewig so stehen können, doch ihre Worte versetzten ihn in leichte Panik, sodass er den Kontakt abbrach, ihr Gesicht jedoch zwischen seine Hände nahm. Eindringlich sprach, natürlich schon wieder mit Vorwürfen versehen.
Doch stimmte ihre Antwort ihn mehr als zufrieden. “Der einzige, um den du dich kümmern solltest, bin ich.“, sagte er zu ihr, zog eine Augenbraue hoch. Ob Kittey wohl ahnte, wie ernst ihm dieser Satz war? Wie viel es über ihn und sein Verhalten aussagte?
Als sie die Augen nieder schlug, verschattete sich sein Blick. “Sieh mich an!“, stieß er aus, die Stimme schon fast zu hart. Befehlend. Doch ihre folgenden Worte entschädigten ihn schlichtweg für alles. Sie wollte ihn weder verlassen, noch verlieren! “Dann tu es nicht. Ich werde jeden Mann aus dem Weg schaffen, der versucht, dich von mir fern zu halten.“, sprach er, in seinen Augen ein dunkles Versprechen. Schon so viel mehr als nur eine Drohung. Auch ihre nächsten Worte waren wie Balsam auf seiner Seele und stürmisch küsste er sie, seine Zunge drang zwischen ihre Lippen, als er den Kuss vertiefte. Diesen erst abbrechend, als er wusste, was er sagen konnte, ohne wie ein Idiot zu klingen. Dumm nur, dass er den Mund öffnete, ohne, dass etwas heraus kam. Somit schloss er ihn wieder. Doch bevor er einen erneuten Versuch wagen konnte, hob Kittey die Hand und legte sie auf seine Wange. Verblüffend für ihn selbst, dass er vor ihrer Berührung nicht zurück zuckte, ja geradezu danach lechzte. Er schloss die Augen, als ihr Daumen über seine Haut strich. Doch nur kurz, denn plötzlich umfasste er ihre Hand mit der seinen und hob sie an seine Lippen, drückte einen Kuss auf die empfindliche Innenfläche.
“Versprich mir, dass du dich nicht mehr von mir fern hältst.“, flüsterte er an ihrer Haut, während er sie aus seinen dunkelblauen Augen brennend betrachtete. “Begrüße mich, wenn du mich siehst. So... wie man einen Freund begrüßt. Tu so... als wären wir nur Freunde. So wie Elena und ich... oder Luca und du.“, verschluckte er sich fast an dem Namen des Mädchens.
Er war nicht so dumm, wie es so oft den Anschein machte... er war sich im klaren darüber, dass er einen Schritt auf Kittey zu machen musste, um sie nicht endgültig zu verlieren. Hatte ihm die kurze Zeit gereicht... Würden sie in der Öffentlichkeit wie... Freunde... miteinander umgehen, konnten sie einander wenigstens nahe sein... Anstatt so zu tun, als würden sie einander kaum kennen. Denn wusste er selbst, dass sein bisheriges Verhalten recht... ungewöhnlich war. Fragen aufwarf. Sollte er diese wohl schnellstens beseitigen müssen. Was wäre dafür besser geeignet, als dem Objekt seiner Begierde ganz offen nahe zu sein... nun ja... jedenfalls so offen, dass keiner auf den Gedanken kommen würde, zwischen ihnen wäre mehr als nur Freundschaft.
Würde es Chrissi vermutlich nicht gut gefallen... aber was solls, da musste sie halt durch. Musste Kittey wohl nur mit komischen, fragenden Blicken rechnen. War er ja nun nicht wirklich bekannt dafür, sonderlich verträglich zu sein. Und trotzdem kostete es ihm einiges an Mut, dem Mädchen die Hand auf den Rücken zu legen – und sie aus dem Gebüsch in Richtung des Festes zu schieben. Wanderte seine Hand dabei unauffällig hinab, fast schon streichelnd. Ließ er sie erst los und brachte Abstand zwischen sie, als der fahle Schein des Feuers ihre Konturen deutlich zeichnete.
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Amara L. Dubois

Amara L. Dubois

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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptySo Jan 20, 2019 6:38 pm

Amara

Belle war wirklich ein netter Mensch, wenn vielleicht auch ein wenig Naiv in der Sichtweise ihrer Dinge. Jedenfalls empfand Amara es so. Denn auch sie fand das Verhalten Xenia's mehr als fragwürdig und keinesfalls normal für ein Kind in ihrem Alter. Stellte sich dies eigentlich erst mit fortgeschrittenem Alter ein.
Doch war es wirklich Marc, der sich um die Erziehung kümmern müsste... Immerhin war er ihr Vater. Ahnte Amara nicht, dass er sich der beiden einfach nur angenommen hatte. Woher auch? Fand sie es zwar ein wenig ungewöhnlich, dass die Kinder ihn nicht Papa nannten, aber sie hatte früher eine Freundin gehabt, die ihre Eltern ebenfalls mit Vornamen ansprach, weshalb sie sich darüber nicht weiter Gedanken machte.
Jedenfalls hatten Belle und sie sich sehr nett unterhalten und als diese sie fragte, wer denn ihre Freundin und Reisebegleitung wäre, deutete Amara auf Sharina. “Das Mädchen mit den langen Haaren dort hinten. Bei der sich das Kind auf hält. Sie heißt Sharina.“, meinte sie zur Antwort und beobachtete kurz das entfernt stehende Grüppchen, bevor sie sich wieder ihrer Gesprächspartnerin zuwandte.
Doch lang dauerte es nicht an, denn durch Marc's Frage hatte sie einen recht peinlichen Ausbruch erlebt, von dem sie sich nur langsam erholte. Hauptsächlich durch die netten Worte von Marc und Belle.
War ihr das neu dazu gestoßene Mädchen recht unlieb. Nicht, weil sie irgendwelche Abneigungen hegte, sondern, weil es ihr so schrecklich unangenehm war, dass ein weitere gesehen hatte, wie sie die Nerven verlor.
So schüttelte sie den Kopf, als Loreley fragte, ob irgendjemand etwas würde trinken wollen.
Zwar war ihre Kehle vom weinen schon ausgedörrt, aber es war ihr einfach zu unangenehm, nun sprechen zu müssen. Dabei hätte sie ja auch einfach nur nicken können, hatte sie daran nur leider nicht gedacht. Tja... ihr Pech.
Marc war nett wie eh und je, meinte, dass es nicht nötig wäre, sich wegen ihrem Ausbruch zu entschuldigen. Sich die Augen mit dem Tuch betupfend, welches Belle ihr gereicht hatte, sah sie den großen Mann an. Er sah wirklich nicht schlecht aus, mit seinen harten, scharf gezeichneten Konturen. Hatte er zwar nicht unbedingt das klassisch gute Aussehen von Alec oder diese wilde, animalische Ausstrahlung, welche sie bei Revan so fesselnd fand – oder besser, gefunden hatte.
Warum hatte sie sich nicht in einen Mann wie Marc vergucken können? Hätte er sie ganz gewiss nicht wie ein Stück Fleisch behandelt! Und das war wirklich noch nett gesagt.
Aber in der Zeit, welche sie mit ihm verbrachte, hatte sich bei ihr nicht diese Art von Gefühl eingestellt, obwohl sie es sich wirklich erhofft hatte. Vielleicht lag es daran, dass auch er nicht das kleinste Interesse an mehr als an einer Freundschaft mit ihr zu haben schien. Oder einfach daran, dass sie sich nicht vorstellen konnte, dass ein Mann wie er sich mit einem Mädchen einlassen würde. Denn obwohl sie volljährig war, hatte sie keine sonderlich große Lebenserfahrung. Anders als er, jedenfalls erzählten dies seine Augen.
So hatte sich mit der Zeit zwischen ihnen wohl eher ein Verhältnis wie bei Vater und Tochter gebildet... Musste sie zugeben, dass sie dieses zwar schon gerne geändert hätte, aber absolut keinen Plan hatte, wie sie Marc dazu überreden könnte, in ihr mehr als nur ein Mädchen zu sehen.
Während sie so ihren Gedanken nach hing, bemerkte sie plötzlich, dass sie mit ihm alleine war. Hatte sich Belle klamm heimlich aus dem Staub gemacht? Scheinbar...
Hatte Amara es überhaupt nicht mit bekommen, dass sie Loreley einfach nur beim tragen der Getränke hatte helfen wollen. Noch immer Verlegen aufgrund ihres Ausbruchs, blickte sie zu Marc und wischte ihm einen nicht vorhandenen Fussel von der Jacke. “Ich habe trotzdem das Gefühl, ich müsste mich entschuldigen – und bedanken. Es ist nicht selbstverständlich, jemanden zu trösten.“, meinte sie leise und sah ihm dann ins Gesicht, ein kleines Lächeln auf dem Gesicht. “Ich bin froh, jemanden wie dich kennen gelernt zu haben.“. Gut, dass er die verlegene Röte auf ihren Wangen nicht sehen konnte.

Cyra

Zwar bemerkte sie sehr wohl, dass Mica ein wenig nervös war, jedoch hätte sie niemals den Grund dahinter vermutet! Natürlich bemerkte sie die offene Provokation von Alec, verstand sie jene jedoch nicht wirklich. Ja, kannte sie es nicht einmal von ihrem besten Freund.
War er eigentlich niemand, der andere grundlos provozierte – und einen Grund sah sie hier nun wirklich nicht. Ahnte sie ja nicht, dass sie indirekt Schuld an der leicht angespannten Atmosphäre war. So hätte sie vermutlich nicht Alec davon geschickt, sondern sich selbst vom Acker gemacht.
Allerdings schien dieser es gar nicht so schlimm zu finden, dass sie ihn ganz offen aus dem Weg haben wollte. Grinste er sie nur breit an und meinte, dass er später auf ihr Zimmer kommen würde. Röte schoss ihr in die Wangen, denn keiner der Anwesenden war blöd und vermutlich konnten sich die anderen beiden Männer durchaus denken, wie diese Worte gemeint waren.
“Hau bloß ab du!“, meinte sie und gab ihm einen kleinen Stups in Richtung Buffet, ließ ihre Hand aber einen kleinen Moment zu lange auf dem muskulösen Rücken liegen, bevor sie sich abwandte.
Dieser Idiot hätte gar nicht so offen anmerken brauchen, dass zwischen ihnen mehr war als nur eine einfache Freundschaft... Ebenso wusste sie ganz genau, dass er das mit dem Zimmer nicht gesagt hatte, um es sie wissen zu lassen... denn seit sie im Schloss angekommen war, hatte sie nicht eine einzige Nacht alleine in ihrem Bett verbracht, wenn Alec nicht gerade auf der Arbeit war. Hatte er sich tatsächlich jedes mal erdreistet, sie mitten in der Nacht zu wecken, wenn er nach Hause kam. Weil er nicht alleine schlafen wollte.
Natürlich freute sie sich darüber... über die Nähe zu ihm. Allerdings weniger, wenn er dabei nach dem Parfüm einer anderen roch. Konnte sie sich darüber nur leider nicht beklagen... denn diese Art von Beziehung bestand dann wiederum auch nicht. Es war zum aus der Haut fahren... Kurz sah sie ihm nach, wie er in Richtung Lilith marschierte, bevor sie von Tyler abgelenkt wurde. Als dieser fragte, ob sie etwas ohne Alkohol wollte, meinte sie: “Nein danke. Ich hab alles, was ich brauchte.“
Mit einem tiefen Seufzen schüttelte sie den Kopf und wandte sich nun an Mica, wartete auf eine Antwort auf ihre Frage. Legte ihm die Hand auf den Arm, ehrlich besorgt.
Doch spürte sie sein Zusammen zucken, den kurzen Schauer, der seinen Körper kaum merklich erzittern ließ. Bewegte er sich kurz darauf, drohte ihre Hand abzurutschen. Ganz bescheuert war sie ja nun nicht, ahnte sie nur zu genau, dass er die Berührung nicht wünschte. War sie ihm unangenehm?
Verletzte es sie schon ein wenig, doch zeigte sie es nicht... erst, als er meinte, dass er wohl besser gehen sollte, konnte sie nicht verbergen, dass es sie getroffen hatte. Verschattete sich ihr Blick kurz, bevor Verärgerung in ihr aufstieg. Männer! Waren sie doch alle Idioten.
“Gut. Dann viel Spaß bei deiner selbst auferlegten Einsamkeit!“, meinte sie spitz und drehte den beiden noch verblieben Männern demonstrativ den Rücken zu. Sollten sie doch miteinander glücklich werden! Scheiß auf Silvester. Da reichte ihr ihre eigene Gesellschaft!
Und somit betrat Cyra das Schloss und verschwand auf ihrem Zimmer.
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Revan
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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptySo Jan 20, 2019 8:40 pm


©️ 2018 Divious
Alec Meyer

24 Jahre | Dissoziale Persönlichkeitsstörung | Bi-Sexuell | Bester Freund von Cyra (Amara)
Erwähnt: Cyra (Amara)
Angesprochen:  Lilith (Lilith)


Eigentlich gefiel es ihm nicht sonderlich, Cyra mit Mica alleine zu lassen. Stimmte ihm die Chemie zwischen den beiden inzwischen ein wenig zu sehr.
Bei Tyler hegte er weniger Sorgen, konnte seine beste Freundin den Mann ganz offensichtlich nicht sonderlich gut leiden – und beruhte dies wohl auf Gegenseitigkeit. Denn von Anfang an hatte dieser die junge Frau nicht gerade freundlich behandelt.
Hatte sie schon fast ignoriert.
Aber konnte ihm dies im Grunde ja auch egal sein! Als Cyra auf seine Aussage, dass er später zu ihr ins Zimmer kommen würde, nur meinte, dass er abhauen solle, grinste er breit. Genoss das Gefühl ihrer Hand auf seinem Rücken. Brach der Kontakt jedoch allzu schnell ab, als er sich dem Buffet-Tisch und somit auch Lilith näherte.
Scheinbar hatte sie nicht damit gerechnet, dass er sich tatsächlich in ihre Nähe wagen würde... ein weiteres Mal. Denn der Blick, mit dem sie ihn betrachtete, als er neben ihr auftauchte und sie auch noch ansprach, sprach Bände. Wäre es möglich, so hätte sie ihn wohl am liebsten vor aller Augen in Flammen aufgehen lassen. Jedenfalls loderte es bedenklich in den Eisblauen Tiefen.
Nicht, dass Alec sich von so etwas abschrecken ließ. Ihn hatten schon weitaus bedrohlichere Personen feindselig betrachtet. Einer davon war Revan und würde dieser auch nur für längere Zeit einen solchen Blick auf ihn legen, so hätte sich Alec wohl freiwillig aus dem Staub gemacht. Lilith allerdings... sah er nicht wirklich als Bedrohung. Obwohl sie ja im Grunde bereits zwei Anschläge auf sein Leben verschuldet hatte.
Trotzdem... änderte er seine Taktik und versuchte tatsächlich, sie in ein Gespräch zu verwickeln. Nicht, dass er wirklich daran glaubte, dass sie darauf ein ging. Aber hey... einen Versuch war es allemal wert!
So riss er sich also wirklich am Riemen, gab keine schlüpfrigen Kommentare von sich – und versuchte nicht einmal, sie zu küssen. Und es fiel ihm wirklich schwer!
Sein Kosename, mit dem er sie betitelte, kam ganz offensichtlich nicht gut an... aber auch dies war ihm recht egal. Sie würde sich schon noch daran gewöhnen, sobald ihr bewusst wurde, dass er nicht damit aufhören würde. Andererseits... Lili-Maus wäre auch ganz putzig – allerdings befürchtete er, sie würde ihm dann tatsächlich an den Hals springen... und zwar nicht, um ihn zu küssen.
Vermied er es deshalb vorerst, sie anders als mit Liebes zu betiteln. Auf seine recht offensichtliche Frage antwortete sie, unfreundlich, aber immerhin sprach sie mit ihm! Das war ja immerhin schon mal ein Fortschritt, wie er fand. “Ahja... Weißt du, was...“, begann er, brach dann aber ab. Käme es wohl nicht so gut an, wenn er sich erkundigen würde, ob sie wüsste, was man mit Früchten so alles anstellen konnte... Überlegte er deshalb kurz, bevor er einen neuen Versuch startete. “Ich mag Weintrauben... und Mandarinen... und Kirschen. Am liebsten in Verbindung mit Kuchen. Für Käsekuchen würde ich sterben! Wir...“
Und wieder brach er ab... Verdammt... er hatte ja überhaupt nicht gewusst, wie schwer oberflächliches Geplapper war... Ohne Andeutungen oder Anspielungen. Eine richtige Herausforderung! Man gut, dass er jene liebte!
Als er meinte, dass er nur mit ihr sprechen wollte, schnaubte sie und warf ihm einen misstrauischen Blick zu. Sofort setzte er eine unschuldige Miene auf, welche jedoch zu bröckeln begann, als sie meinte, dass er sie nicht so nennen sollte. Ein Lächen ließ seine Mundwinkel zucken. “Wie soll ich dich nicht nennen... Liebes?“, fragte er sie, zog die Stirn in Falten. Okay.... so ganz konnte er es dann halt doch nicht lassen. Und sie hatte ihm bisher ja noch keine Gabel ins Herz gerammt...
Als sie dann fragte, worüber er denn Reden wollte, zuckte er die Schultern.
“Keine Ahnung. Vielleicht fangen wir damit an, warum du mich die ganze Zeit so böse anschaust? Ich habe dir heute noch nichts getan!“, sagte er – und nahm sich eiskalt eine Traube von ihrem Teller und steckte sie sich grinsend in den Mund. “Ich weiß, dass du mich vorhin beobachtet hast – und dabei fast erstickt wärst, als du gesehen hast, wie ich Tyler geküsst habe.“ Während er sprach, ließ er sie nicht einen Moment aus den Augen. “Ich meine... es stört mich nicht, wenn du mich ansiehst – wenn deine Blicke mich nicht am liebsten getötet würden. Also... Was genau magst du an mir nicht... Lilith?“ Wäre ja mal gut zu wissen... obwohl er durchaus mit der Antwort alles rechnete.
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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptySo Jan 20, 2019 8:42 pm

Kathrin Felidae
13 Jahre | Missbrauchsopfer, verdrängt Negatives | Adoptivvater starb | verliebt in Revan
ERWÄHNT: Luca, Revan, Chrissi
ANGESPROCHEN:  Revan
Er hatte sie so leicht in seiner Hand...wie ein Zauberer. Doch betrachtete sie ihn doch sowieso schon als...jemand ganz besonderen.... Hatte ihm auch die Worte am See geglaubt er könne Hellsehen - und auch jetzt noch beschlich sie manchmal das Gefühl...er wäre einfach anders. Auf wunderbare, atemberaugende Weise...Ja, auch Bewunderung zählte somit zu dem riesen Gemisch aus verschiedenen Emotionen...die sie all mit nur einem Mann verband. Einem Kerl der ihr...so schnell nicht mehr aus dem Kopf ging und das and um ihre Herzen die letzten Monate immer enger und enger geworden war...egal ob sie zeit zusammen verbachten oder getrennt waren. So wie man es jetzt sah! Ein paar Tage ohne den Anblick Revans....und schon durchfuhr sie ein Schock wenn er auch nur entfernt von ihr stand und sprach!
Und erstrecht als er näher kam udn jeder Schritt sie innerlich erbeben ließ - erstarrt und überrascht. Ängstlich, sehnsüchtig - wollend. Denn es hätte kein wunderbareres Geschenk geben können, als diese Geste....Das er von sich aus auf sie zu kam...Mit ihr sprach! Und so die Furcht nahm, sie doch nciht mehr zu mögen - sauer zu sein. Weil sie sich falsch verhalten hatte....etwas, dass sie schenbar in letzter zeit öfter tat. Und es nagt sehr an ihr...denn wollte sie andere weder verletzen, noch verärgern oder enttäuschen. Und besonders diesen herrlichen Mann nicht. Himmel, es war beinahe schon....krankhaft wie sehr sie ihm gefallen wollte...und grade das führte dazu...dass sie über ihre Grenzen hinaus ging...Dinge zuließ, die sie zunächst etwas..unwohl und beklemmt fühlen ließen. Sah sie dies jedoch nicht...und erinnerte sich nurnoch daran...wie wunderbar sie sich durch ihn fühlte..
So wie jetzt grade...der griff fest...zu fest udn doch Sicherheit spendend..die Nähe überwältigend wie eh und jeh und seine Lippen sie von innen auf erwärmen. Die kalte Luft um sie herum vergessen ließ...
Brauchte sie nach jedem Kuss...egal ob leidenschaftlich...herrisch, sanft oder auch nur kurz und zart, einen moment um Luft zu holen, ihr Herz zu beruhigen und den verträumten Blick zu klären.
Sie wusste kaum wie sie im zeigen oder sagen sollte, was sie empfand...ob es ihr...zustand. Auch wenn sie eine solch...innig Beziehung führten...so schiene s auch revan schwer zu fallen seine eigenen gefühle zu formulieren. Noch weitaus schwerer, als ihr selbst.
Sie nickte zart...er hatte ja recht...sie hatte nichts damit zu tun, hatte chrissi nicht krak gemacht...und doch würde sie gerne helfen..Wollte nciht, dass auch nur irgendjemand litt..Erschauderte sie nun doch leicht bei der Berührungs einer Hand, die über ihren Rücken strich. Ließ diese doch leicht die Anspannung verschwinden, die sich an sie klammerte und beschwerte. Sie vergessen...ihr Herz verkrampfte sich kurz...Von alleine könnte sie dies niemals! Wäre es grausam und gemein...und doch ließ Revans Nähe sie oft Wichtiges vergessen...So würde es wohl an ihm liegen, ob sie es könnte oder nicht. "Ich..mag es nur nicht...andere leiden zu sehen...nichts tun zu können.." wisperte sie, fast ein wenig beschämt. Und damit ließ sie das Thema für ihn Fallen...vermutlich steckte er es vielleicht doch nciht so gut weg, selst wenn dort zwischen ihnen nichts mehr war, so würde es immernoch der Verlust einer Bekannten sein, die er einst gut und...innig kannte.  "Wenn..ich etwas für dich tun kann...sag es mir bitte." bat sie dann udn blickte ihm wieder in die Augen...Saphire leuchteten ihr im dunklen Licht entgege...Seelenspiegel in denen sie sich so oft verlieren konnte, die sie mitrissen udn ihr Schauer über den Körper jagen konnten.. Nutzte sie die Nähe daraufhin ein wenig um sich an ihn zu kuscheln...Hatte ihn zu sehr vermisst, um es nicht zu tun! Sie liebte es dem klang seines Herzens zu lauschen...seinen Duft einzuatmen, seine Wärme und seinen harten Körper, an ihrem weichen zu spüren. Noch immer würde sie stark erröten...wann immer ihre Gedanken in die Vergangenheit fuhren udn sie daran dachte...was sie gemeinsam getan hatten. War es nun also gut, dass ihre heißen Wangen kurz versteck waren udn abkühlen konnten..
"Ich würde mich ewig um dich kümmern wollen.." murmelte sie leise, mit rosigen Wangen - nicht bemerkend dass sie ihre Gedanken auf seine AUssahe hin aussprach.
Hob sich ihr Blick doch augenblicklich, als seine nun etwas harte Stimme an ihre ohren dran...ihr befahl ihn anzusehen. Wann immer seine tiefe einen solchen Ton annahm...wusste sie nciht genau was sie spürte...aber es ließ sie leicht beben. Zuckten dann ihre Mundwinkel und bildeten anschließend ein süßes Lächeln - verzaubert von seinem düstern Versprechen..seinem ganz eigenen dunklen Charme. Wusste sie ncihtw as sie daraufhin sagen sollte, seigten ihre funkelnden Äuglein doch...dass sie es alles andere als negativ auffasste...wenn er sich auch um sie bemühte. Soetwas sagte und sogar ein unausgesprochenes Versprechen beinhaltete. Erinnerte es sie nur daran, dass er niemals leichtfertig etwas versprach! Als er sie dann plötzlich stürmisch Küsste, hüfte ihr Herz kurz überrascht...sowie eindeutig erfreut. Glitt seine zunge doch leicht zwischen ihre Lippen und traf auf die ihre, die seinem stürmischen Spiel auf schüchterne aber liebe Weise begegnete...sie daran erinnerte...wie er sie das letzte mal so intensiv geküsst hatte.  Raubte er ihr doch so wieder den Atem und sie stieß ein kleines Gurren aus, kostete den hitzigen Moment aus, bis sie fast erstickte und nach Atem schnappte, als er sie entließ. Rang sie noch kurz danach nach diesem, mit glühenden Wangen udn schimmernden Augen. Gott, sie war wirklich an ihn verloren. Zwar sah sie, dass Revan etwas sagen zu wollen schie...doch konnte sie nciht anders, als ihre Hand an seine Wange zu legen udn ihn verzückt anzusehen...Wie konnte man einen anderen Menschen, der nicht Familie war..so sehr lieben? Beobachtete sie doch mit einem aufgehenden, stark pochenden herzen und lebendigen Schmetterlingen im Bauch, wie er ihre Hand nahm und die Innenfläche sanft küsste. Auch dort ein wunderbares Kribbeln zurück ließ. Ein wohliges Seufzen entfuhr ihr uns sie konnte ihren Blick nicht von dem seinen Abwenden, der so brennend und feurig auf ihr lag. So warm und dunkel..."Ich verspreche es, Revan." erwiederte sie ehrlich und hätte ihn am liebsten wieder geküsst, oder umarmt, sich an ihn geschmiegt...egal, irgendetwas um ihm nah zu sein...Doch reichte ihr auch den Blick so intensv auf ihm liegend zu lassen, ihn innig betrachten zu können. Hauptsache er war bei ihr. Sie würde...es nicht nocheinmal überstehen sich so...von ihm fern zu halten. Hatte es sie nach Weihnachten fast zerstört. Es erleichterte sie, dass sie ihn nun auhc im Öffentlichen begrüßen...mit ihm sprechen durfte...ihm nah sein durfte...wenn auhc nur...freundschaftlich.... Dennoch war es mehr, als sie sich erhofft hatte! Tippte sie ihm spieletrisch mit ihrem filigranen Zeigefinger an seine Nase und kicherte leise. Sie würde versuchen ihn so zu behandeln...befürchtete jedoch, dass sie niemals die Freud oder Gefühle in ihren Augen verschleiern könnte. Hatte sich ihr Gesamtes Gesicht nun doch durch ein Lächeln aufgehellt.  "Es wird schön sein..mehr Zeit mit dir verbringen zu können." gab sie lieblich zu, die Wangen noch immer in einem gesunden, reizenden Ton gefärbt. Sah sie nun endlich gesünder aus...nicht mehr so zerbrechlich und blass....nachdem sie nach den Isolatiostagen sowieso ziemlich..gebrechlich aussehen musste. Freute sie sich, dass Revan scheinbar ncihts gegen Luca hatte..bemerkte nciht wie er sich dabei fast verschluckte und lächelte fröhlich vor sich hin. Ließ sie sich nun also von Revan fort führen...vertrauend und doch... ein wenig nervös.  Erschauderte sie spürbar, als seine Hand ihren Rücken hinab glitt udn die Röte ihrer Wangen nahm kurz zu, ehe sie tief durchatmete um ihr rasendes herz etwas zu beruhigen. Wie konnt eine so...einfache Berührung sie schon so leicht aus dem Konzept bringen? Und doch konnte sie nicht leugnen, dass sie es liebte, wenn er sie berührte. Es ließ fast schon ein bisschen Kälte zurück, als die Hand sich entfernte und der Kontakt zwischen ihren Körpern brach. Näherten sie sich einem feuer, welches se mit großen Augen betrachtete, erhellt wurde vom Scheind er Flammen...und auch deren Wärme sie erreichte udn leicht wohlig seufzen ließ.  Erinnerte es sie mit einem kleinen kichern daran, dass sie revan hatte belehren müssen, nicht mit Feuer zu spielen! Nachdem er sie daraufhin gwiesen hatte, dass man auch kein feuer berührte, nur weil es schön war.  Hatte sie dies doch auch schon von ihrem Vater gehört! Betrachtete nun also den Tanz der Flammen mit einem klinen, liebevollen Lächeln und streckte leicht die Hände aus um die Hitze deutlicher zu spüren, ihre leicht kühlen Finger aufzuwärmen...







Michael Lightwood
19 Jahre | biologisch weiblich geboren, als Angelique | "Bruder" von Rhage | Halb"bruder" von Liam
ERWÄHNT:Tyler, Alec, Cyra, Lilith
ANGESPROCHEN: Alec, Cyra
Er verstand Alec einfach nicht...befürchtete er doch, dass dieser zu viel über sein Geschlecht wusste....ihn deshalb so anstierte und intensive Blicke zuwarf...War er sich dennoch nicht mehr so gänzlich sicher. Natürlich konnte er es nciht wissen, was in dem kopf des Mannes vorging...und war es vermutlich auch gut so. Doch war dies nicht die einzige Sache, die er an dem Mann, um dessen Aussehen man ih wirklich beneiden konnte, nicht verstand. Auch die Beziehung zu Cyra...brachte ihn zum grübeln, Augenverdrehen und Kopfschütteln. Wie könnte er sich noch so offe für andere interessieren, so experimentierfreudig hier und da Spielchen treiben...wenn er so eine Schönheit als "beste Freundin" an seiner Seite hatte...bei der auch körperlich...intensivere Begegnungen stattfanden..Er war nicht neidisch...weder auf Aussehen, Körperbau noch Beziehung....nicht wenn es nach seiner Meinung ging jedenfalls! Doch wenigstens verletzte Mica Cyra nicht - hatte er jedenfalls gedacht. Und es auch nicht gewollt... Denn er konnte sehen, dass zwischen Alec und ihr etwas war, dass zumindest Eifersucht hervorrufen konnte..also zwischen den beiden Beteiligten des "Paares". War er doch nur noch verwirrter darüber, dass sie ihm zum spielen mit Lilith schickte...Und sich stattdessen wirklich um sein Wohl erkundigte. Hätte er bei Alecs Worten am Liebsten offen die Augen verdreht oder ein spöttisches Würgegeräusch von sich gegeben. Wäre dies aber deutlich zu...kindisch gewsen, und hätte vielleicht auch missverstanden werden können! Schwieg er also mit zuckendem Wangenmuskel und zog es stur durch Alec nicht anzusehen. Er...mochte ihn eigentlich waren Unterhaltungen doch eigentlich ziemlich Unterhaltsam..doch grade reizte ihn das gehabe mehr als leicht. Und er war nicht grade für...eine gezähmte Zunge und temperament bekannt gewesen. Wollte jedoch den Abend eigentlich nicht ruinieren. "Viel Spaß." brummte er also dann nur zur Verabschiedung und sah ers dann Alec an. Die grauen Augen leich bewölkt erscheinend, nachdenklich. Machte nun aber Cyras Fürsorge ihn nervös...Ihre Nähe udn Berührung - aus Angst sie könnte mehr erfahren odr nur erahnen, als sie sollte. Wollte...er sie nicht verlieren. Gott, wie peinlich... Er schämte sich für seinen Körper...Viel zu sehr, als dass er ihr zeigen konnte wie nah ihm ihre ehrliche Besorgnis ging. Schuckte er nun also schwer und blickte auf ihre zarte Hand die wie alles an ihr schön war. Er konnte nicht darüber reden mit niemanden...erstrecht nciht mit ihr und auch nciht..so öffentlich.
Er hatte angeboten...eher gesagt, dass er gehen wollte...Weil er die STimmung nciht weiter ruinieren wollte - verschwand dann die Verdatterung in den Augen und wurde drch Verärgerung ersetzt. Eine Emotion die er schon zu Oft be anderen im Bezug auf sich gesehen hatte und er seufzte. Vielleicht besser so... und trotzdem versetzte es ihm einen Stich zu sehen, dass er sie in diese Stimmungslage Versetzt hatte. Sprach sie nun also Spitz und sein eigener Blick verhärtete sich leicht um die eigene innere Schwäche zu verbergen. selbstauferlegte Einsamkeit...unrecht hat sie ja nicht. dachte er mit einem leisen, freudlosen Lachen. Fühlte er sich...frustriert und sauer. Auf sich selbst? Vermutlich. Denn egal ob Cyra ihn nun, nach seinen Worten hassen würde...er war immernoch derjenige, der sich selbst am meisten hasste. "Und dir viel Spaß dabei auf den nächtlichen Besuch eines Mannes zu warten, der dich nicht so liebt wie du es verdienst, Prinzessin." erwiederte er, spöttisch. Und doch lag irgendwie auch Wahrheit in den Worten. Dennoch...hätte er sich am liebsten dafür gecshlagen..oder schlimemres. Das war nicht okay...ging es ihn doch nichts an! Und ...wollte er sie nciht verletzen...hatte es aber dennoch. Zündete er sich nun also doch eine Zigarette an, mit dem feuerzeug, das sie ihm geschenkt hatte, verweilte sein Blick kurz auf diesem - ehe er Cyra hinterher sah....Scheiße...




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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptySo Jan 20, 2019 9:27 pm

Silvestermäuschen Malou

Sie sah bei der Begrüßung der beiden Frauen zu und rutschte anschließend an Sharina heran, weil sie wollte, dass Kiara sich neben sie setzte. Das tat sie auch direkt mit der Frage kund ob sie sich neben sie setzte. *Will sie? Hoffentlich!* Als Kiara bejahte strahlte Malou und als sie den Arm spürte, welcher sich um sie legte lächelte sie fröhlich noch mehr. Sie lehnte sich noch ein wenig mehr an ihre Mentorin und spürte nicht wie schnell die Zeit verging.
Sie hörte den beiden schönen Frauen leise zu als sie darüber redeten wann Kiara angekommen war. *Deshalb kenne ich sie nicht! Ob sie wohl bald mal mit mir spielen will? Vielleicht heute Abend noch? Oder nein. Aber morgen? Oder nächste Woche? Ich frage sie später mal!*
In ihren Gedanken versunken hatte Malou nicht gemerkt wie die Frauen schon weiter sprachen, aber als Kiara fragte wer das war sah Malou nach wen sie meinte. Währenddessen erklärte Sharina es schon und Malou strahlte sie ebenfalls mit leuchtenden Augen an. “Das ist Revan. Er war mein Mentor, aber jetzt hat er nicht mehr so viel Zeit dafür. Deshalb ist Shari jetzt. Revi ist ganz doll nett und lieb. Soll ich ihn dir vorstellen? Bestimmt will er dich kennenlernen! Er ist richtig lieb!“ Sie sah fröhlich zu ihrem ehemaligen Mentor. *Bestimmt will sie ihn kennen lernen! Ich kann sie später ja vorstellen!*
Nun fiel ihr aber ein, dass sie noch unbedingt wissen wollte was Haarmasken waren. Deshalb fragte sie schnell nach und lauschte Sharis Antwort. *Also doch keine normalen Masken.* Sie sah die Haare ihrer Mentorin an. “Benutzt du die auch? Deine Haare sehen so weich und toll aus!“
Nun knurrte ihr Magen jedoch laut. Malou stand auf und lächelte die beiden Frauen an. “Ich hab Hunger. Ich gehe mir was zu essen holen!“ Ohne auf eine Antwort zu warten hüpfte das kleine Mädchen los zum Buffet.
Dort nahm sie sich schnell ein Brot von dem kalten Essen und aß es in wenigen Bissen auf. Gerade wollte sie zurück zu ihrer Mentorin und ihrer neuen Freundin als das kleine Mädchen zwei andere Mädchen entdeckte. *Wollen sie mit mir spielen?* Malou lief zu ihnen. “Hallo!“, rief sie ausgelassen. “Ich bin Malou und ihr? Wollt ihr mit mir spielen?“

Angesprochen: Sharina (Sharina Madani), Kiara (Kiara Salvatore), Xenia (Lilith Dearing), Tiara (Sharina Madani)
Erwähnt: Revan (J.M.Cale),
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Kiara Salvatore

Kiara Salvatore

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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptySo Jan 20, 2019 10:33 pm


©️ 2018 Divious
Kiara Salvatore
20 Jahre / wiblich / Kunststudentin / Kindheitsfreundin von Sharina / Bi-Sexuell / single
ERWÄHNT: Revan
ANGESPROCHEN: Sharina und Malou

Nachdem Kiara sich zu den Beiden auf die Bank gesetzt hatte, wollte Malou von Sharina wissen, was denn Haarmasken waren. Kiara war erstaunt, wie gut ihre Freundin doch dem Kind den Begriff erklären konnte. Vor allem leicht verständlich. *Wow, das hätte ich nicht so leicht hinbekommen.* dachte sich Kiara. Immerhin war sie bisher noch nie in einer solchen Situation gewesen. Nun machte Sharina ein Angebot an Kia, welche auch sogleich darauf einging. “Das klingt gut. Du kannst mir ja den Weg zu deinem Zimmer beschreiben, dann komme ich die nächsten Tage bei dir vorbei.“, lächelte Kiara und konnte nur hoffen, das sie sich auf dem Weg dahin nicht in der Tür irren würde. Danach kamen sie dann auf einen Mann zu sprechen, der ein wenig entfernt stand. Auf die Frage, wer das dann sei, reagierte Shari zuerst. Die Röte in dem Gesicht ihrer Kindheitsfreundin war Kiara nicht entgangen. Wissend grinste die Brünette daher. Meinte er war vorher Malous Mentor. Und dann sprudelte es nur so aus Malou heraus. So schnell konnte Kiara gar nicht folgen. Abwehrend hob sie daher die Hände. “Immer mit der Ruhe Malou. Später vielleicht. Bestimmt hat er gerade andere Dinge zu tun, die für ihn wichtig sind.“, versuchte Kia dies erst einmal zu verhindern. Bevor sie weitere Leute kennen lernte, wollte sie erst einmal mit Sharina reden. Diese währenddessen äußerte, das sie froh wahr nun Malous Mentorin zu sein. Dann schwenkte Malou noch einmal zum Thema Haarmasken zurück. Machte Sharina ein Kompliment zu ihren Haaren. Und dann machte Malous Magen durch ein Knurren auf sich aufmerksam. So verließ das Mädchen die beiden Frauen. “Süß die kleine.“, meinte Kiara dann und schaute ihr noch einen Moment nach.
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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptyMo Jan 21, 2019 11:52 am



Loreley Gilbert

INFOS: 19 Jahre | single | studentin

Loreley lächelte als Belle anbot sie zu begleiten und mit ihr zusammen die Getränke zu holen, denn so war sie nicht allein und das war ihr doch ganz lieb. Sie war ausserdem ganz froh einen Moment der kleinen Gruppe fern zu bleiben die sich gebildet hatte, denn noch immer hatte die junge Studentin den Eindruck, Amara noch verlegender zu machen.
Loreley wusste, dass es ihr selbst mehr als unangenehm wäre, wenn jemand Fremdes einen Heulanfall mitbekommen hätte, besonders wenn es sich dann auch noch um eine ganze Gruppe Leute gehandelt hätte; solche Situationen waren ihr nicht ganz fremd, wie sie in Gedanken zugeben musste.
Hier und da ein freundliches Lächeln oder Nicken, ein Gruß oder einen kurzen Blick werfend ging sie zum Getränkestand.

Als Belle sie ansprach, antwortete sie:
"Ja, danke, den hatte ich. Wenn ich ehrlich sein darf, ist es der erste Jahresabschluss seit Langem, der bei mir so ruhig bisher verlaufen ist... die letzten Jahren war ich dem Geburtstagsvorbereitungs-Stress meiner Mutter so ausgesetzt, dass es mir den ganzen Wechsel verdorben hat. "

Wie um ihre Worte zu unterstreichen hob sie den Kopf und straffte die Schultern, tief einatmend. Sie sah dabei völlig entspannt aus als sei eine Last von ihr genommen worden, was auch in gewisser Weise so war.
Auch wenn sie nicht solch gravierende Umstände hierher geführt hatten wie manch Anderen hier, das wusste sie.

"Und wie war dein Tag?", erkundigte sie sich bei Belle und sah sie freundlich an. Ihre Augen glitzerten ehrlich interessiert.

An den Getränkeausgeber gewandt bestellte sie ein Glas mit Portwein, weil sie keinen Sekt mochte. Da sie ja in die Runde gefragt hatte, nahm sie noch ein Bier sowie ein Wasser entgegen und einen alkoholfreien Punsch. Wusste sie ja nicht, was Marc trinken wollte, und auch wenn Amara verneint hatte, wollte sie vielleicht später doch etwas trinken.
Loreley ging einfach davon aus, was sie in dieser Situation brauchen würde.
Mit einem Danke! nahm sie die Getränke entgegen, die sie auf einem Tablett bekam und wandte sich wieder an Belle.

Im Augenwinkel nahm sie wahr wie das Feuerwerk vorbereitet wurde und grinste Belle an bevor sie darauf hinwies:
"Schau mal, sieht so aus als geht es bald los!"

Sie begann den Rückweg und schlängelte sich zwischen den Gruppen durch in die Richtung aus der sie und Belle vorher gekommen waren bis sie Amara und Marc wieder sehen konnte. Sie sah Belle an und hörte ihr zu während sie, mit dem gefüllten Tablett auf dem Arm, durch die Leute schritt.
An einer der Feuertonnen blieb sie kurz stehen und ließ ihr Gesicht von dem Feuerschein aufwärmen, und als sie einen kleinen Tisch mit Häppchen sah, griff sie sich mit der Linken zwei raus, das Tablett aus der Rechten balancierend.
Da hatte ihr Minijob im Restaurant doch endlich mal einen Zweck!, dachte sie und bot Belle eins der Häppchen an bevor sie die anderen Beiden erreicht hatten.

"Was darf es denn sein, der Herr?", fragte sie mit einem frechen Zwinkern bevor sie zu Amara sah und auch ihr das Tablett hinhielt und sich mit sanfter Stimme erkundigte:
"Möchtest du sicher nichts?"



erwähnt Amara, Marc Höfer | angesprochen Belle Rotschild



Zuletzt von Loreley Gilbert am Di Jan 22, 2019 11:50 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Sharina Madani
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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptyMo Jan 21, 2019 6:53 pm


©️ 2018 Divious
Sharina Madani
Info´s: 18 Jahre / Weiblich / Mentorin von Malou / single
ERWÄHNT: Revan, Amara
ANGESPROCHEN:  Malou, Kiara

Sharina freute sich wirklich, Kiara wiedergetroffen zu haben. Sie bot ihrer Kindheitsfreundin auch sogleich an, ihr doch die Burg zu zeigen. Kiara fing an zu lächeln und nickte, sie meinte auch dass sie ihr doch den Weg zu ihrem Zimmer beschreiben konnte, damit Kiara sie besuchen könne. „Das ist gar nicht schwer, ich habe das dritte Zimmer auf der linken Seite“, sagte sie sanft. Nachdem sich Kiara zu ihr und Malou gesetzt hatte, ließ Sharina ihren Blick über die anderen Menschen gleiten. Sie erhaschte einen Blick auf Amara, diese stand bei einer anderen Gruppe. Sharina lächelte sanft, sie freute sich für ihre Freundin, dass diese offenbar Anschluss gefunden hatte. Sie selbst hatte noch nicht sehr viel mit den anderen geredet. Nur hin und wieder kleinere Gespräche geführt. Als Amara kurz zu ihr sah und auch zu ihr zeigte, schenkte Sharina ihr ein aufrichtiges Lächeln. Vielleicht konnte sie später ja ein wenig mit ihr reden und ihr ein schönes neues Jahr wünschen. Sharina sah sich dann weiter um, ihr Blick blieb kurz an Revan hängen. Allerdings war der Moment wohl nicht so kurz wie sie dachte, da Kiara sie auf den Mann ansprach. Sharina antwortete ihr dann, dass Revan der vorige Mentor von Malou gewesen sei. Als das Mädchen dann mit strahlenden Augen antwortete dass Revan richtig nett und lieb sei, musste Sharina kurz schmunzeln. Sie glaubte kaum, dass der Mann diese Worte überhaupt kannte. Aber dazu kannte sie ihn zu wenig. Sharina strich Malou leicht über die Haare als sie meinte, dass sie Kiara und Revan einander vorstellen könne. „Sie werden sich bestimmt irgendwann über den Weg laufen Malou“, sagte sie sanft. Auch Kiara meinte, dass dies Zeit habe und Revan vermutlich zurzeit sowieso andere Dinge zu tun hatte. Sharina blinzelte leicht als das Thema von Revan auf Haarmasken fiel und schmunzelte kurz. Malou wechselte das Thema schneller als andere Blinzeln konnten. Sharina erklärte ihrem kleinen Schützling was Haarmasken seien, woraufhin Malou ihre langen Haare betrachtete und neugierig fragte, ob Sharina denn auch welche benütze. „Von Zeit zu Zeit“, antwortete Sharina lächelnd. „Ich kann es dir gerne einmal zeigen“, bot sie dem Mädchen dann an. Sharina schmunzelte erneut leicht als Malou dann plötzlich meinte, dass sie Hunger habe und sich etwas holen würde. Ohne auf eine Antwort zu warten verschwand das Mädchen in Richtung Buffet, Sharina sah ihr nach und grinste leicht als Malou auch direkt zwei andere Mädchen ansprach. Soweit sie wusste gehörten diese beiden zu Marc, doch sie hatte mit ihnen oder dem Mann noch kein Wort gewechselt und so konnte sie es nicht genau sagen.  Ihr Blick glitt von Malou – die ja offenbar Spaß hatte – zurück zu Kiara. Leicht nickte die junge Frau als ihre Freundin meinte, dass Malou süß sei. „Sie ist wirklich ein kleiner Engel und sprunghaft wie ein junges Kaninchen“, sagte Sharina schmunzelnd. „Ich komme gut mir ihr zurecht, wobei sie leider auch immer wieder Wörter aufschnappt, die nicht gut für sie sind“, sagte sie seufzend. Sie vermutete stark, dass sie damit noch so ihre Probleme haben würde. Immerhin konnte sie es Malou dann erklären, sollte diese wieder ein Wort aufschnappen, welches nicht für ihre Ohren geeignet war. Sharina neigte leicht den Kopf und musterte die Frau neben sich. „Wie bist du eigentlich hier gelandet…?“, fragte sie dann leise.




©️ 2018 Divious
Belle Rotschild
Infos: 24 / weiblich / single
ERWÄHNT: Sharina
ANGESPROCHEN:Marc, Loreley, Amara

Die Brillenträgerin betrachtete die Frau vor sich freundlich und mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht. Amara schien wirklich nett zu sein und Belle unterhielt sich gerne mit ihr. Als Belle die andere Frau fragte, mit wem sie denn hier angekommen sei, deutete Amara hinter Belle. Sie drehte sich um und folgte der Richtung in die Amara zeigte mit den Augen. Dort auf einer Bank saßen zwei Frauen mit einem kleinen Mädchen und als Amara meinte, dass es die Frau mit den langen Haaren sei, nickte sie leicht. „Sie wirkt nett“, sagte sie sanft und schmunzelte leicht als die Frau aufsah und Amara anlächelte. Was darauf folgte, hatte Belle nicht erwartet. Amara schien einen kleinen Gefühlsausbruch zu haben, sie lehnte sich an Marc und weinte leise. Belle zog eine Serviette aus ihrer Jackentasche und bot diese Amara an, welche diese auch dankend annahm. Als Loreley dann anbot etwas zu trinken zu holen, schloss sich ihr Belle auch sogleich an. Sie wollte Amara und Marc etwas Zeit geben, da die beiden sich schon zu kennen schienen. Wahrscheinlich würde Amara ein paar Minuten ohne weitere Personen um sich herum zu schätzen wissen. Sie begleitete Loreley zu den Getränke Tischen und fragte sie, ob sie denn einen entspannten Tag gehabt habe. Sie kannte die andere Frau kaum, nur vom Sehen und wollte so schon ein wenig ein Gespräch beginnen. Belle lauschte Loreleys Worten als diese von ihrem Tag erzählte. „Geburtstag? Hast du bald?“, fragte Belle interessiert. Belle hatte die kleine Angewohnheit, sich wichtige Dinge zu notieren und dazu gehörte natürlich auch ein Geburtstag. Als Loreley sie dann fragte wie ihr Tag denn gewesen sei, schmunzelte sie leicht. „Nicht aufregend, ich habe ein wenig gelesen“, sagte die junge Frau lächelnd. Beim Tisch angekommen nahm Belle der anderen Frau auch sogleich zwei Getränke ab, damit diese nicht alles tragen musste. Während Loreley also das Bier und den Wein trug, behielt Belle den alkoholfreien Punsch und das Wasser bei sich. Amara hatte zwar nicht gesagt, dass sie etwas trinken wolle, doch Loreley wollte wohl sicher gehen. Kritisch betrachtete Belle das Bier, sie glaubte kaum, dass Marc in der Gegenwart der beiden Mädchen Alkohol trinken würde. Aber sie konnte ja nicht wissen, was er tun würde. Belle folgte Loreley dann wieder zurück zu Marc und Amara und nickte leicht, als die andere Frau meinte dass es wohl bald mit dem Feuerwerk losgehen würde. „Ja stimmt, wahrscheinlich schon“, sagte sie schmunzelnd. Belle stutzte kurz als Loreley ihr plötzlich ein Häppchen anbot, wo sie dieses her hatte wusste die junge Frau nicht. „Danke“, sagte sie und nahm es an. Bei Amara und Marc angekommen fragte Loreley auch sogleich, was Marc denn haben und ob Amara wirklich nichts haben möchte. Belle lächelte sanft. „Wir haben auch Wasser dabei, falls Alkohol nicht schmeckt“, sagte sie sanft. Falls Amara oder Marc aber den alkoholfreien Punsch möchten, würde Belle diesen auch sogleich abtreten. Ihr war es recht egal ob sie Punsch oder Wasser trank. Belle blinzelte leicht als plötzlich das zischen und anschließende Krachen einer Rakete hinter ihr ertönte. Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht und sie trat einen Schritt auf Loreley zu, ehe sie diese kurz in den Arm nahm. Das gleiche tat sie auch bei Amara, wobei sie darauf achtete nichts zu verschütten und die anderen nicht nass zu machen. „Ein schönes neues Jahr“, sagte Belle sanft. Sie ließ Amara auch sogleich wieder los und richtete die beiden Getränke in ihren Händen, streckte Marc dann die rechte Hand hin. „Auch dir und deinen Mädchen, Marc“, sagte sie freundlich. Sie würde dem Mann nur die Hand geben, wusste sie doch nicht ob dieser die Umarmung einer völlig fremden Frau akzeptieren würde. Bei Amara und Loreley hatte sie allerdings die Umarmung gewählt da es doch zwischen Frauen meistens etwas anderes war.
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Revan
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Revan

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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptyDi Jan 22, 2019 8:23 pm


©️ 2018 Divious
Revan Valensa

18 Jahre | Skinhead | rechtsradikale Neigung | Ex-Partner von Catarina (Catarina) | Partner von Chrissi (Lavina) | Affäre mit Kittey (Lilith) | Mentor von Malou (Yuki) | Bester Freund von Elena (Lilith) | heißt eigentlich Leon Marks (unbekannt)
Erwähnt: Chrissi (Lavina)
Angesprochen:  Kittey (Lilith)


Nur gut, dass Revan nicht wusste, was für eine Wirkung er auf Kittey hatte... Natürlich war ihm nicht entgangen, dass sie förmlich zerfloss, wenn er sie auch nur berührte... Allerdings wusste er nicht, wie tief diese ging, wie ausgeprägt und alles umfassend.
Vielleicht war es auch besser so, denn besaß er bereits ein Ego, welches nicht zusätzlich noch durch Lob oder gar Bewunderung gefüttert werden brauchte. War es ganz gut, dass er ab und an ein wenig zweifelte, ob Kittey noch Interesse an ihm hätte. Nahm er sie dadurch nicht ganz so selbstverständlich, wie er es bei anderen Dingen – oder Personen tat.
Es hatte ihn fast wahnsinnig gemacht, als sie sich vor ihm verborgen gehalten hatte... schlimmer wäre es nur gewesen, wenn sie ihm öffentlich die kalte Schulter gezeigt hatte.
War er ihr auch eigentlich ziemlich böse deswegen gewesen – und doch hatte er sich auf sie zu bewegt, anstatt zu warten, dass sie zu ihm kam! Wirklich unglaublich! Dabei war doch er der Mann... hatte das Weib ihm hinterher zu laufen – und nicht anders herum. Aber musste man sagen, dass seine Sicht auf die Dinge mitunter – oder auch zum größten Teil – vielleicht etwas zu altmodisch waren. Ebenso war es ihm seit jeher schwer gefallen, seine Gefühle auszudrücken, ja, sogar vor sich selbst zuzugeben. Hatte er doch auf die Schmerzhafte Weise gelernt, dass man besser verbergen sollte, was man empfand. War jenes nämlich eine Schwäche, welche von Feinden nur zu gerne ausgenutzt wurden... und manchmal zählten diese Feinde zur eigenen Familie. Reagierte er nun nur noch mit Hass und Zorn – und sei die Lappalie auch noch so klein.
Gab ihm Kittey bisher aber keine Nahrung, um das wütende Feuer in seinem inneren zu nähren. Stattdessen weckte sie eine tiefe Zufriedenheit in ihm, als sie jedem Wort, welches aus seinem Munde floss, zustimmte. Ob es nun der Wahrheit entsprach oder nicht....
Als er zu ihr sagte, dass sie Chrissi vergessen solle, sie ja überhaupt nichts dafür könne, dass  die andere Frau krank wäre, nickte sie nur. Anstatt es jedoch dabei zu belassen, erklärte sie sich – was ihn nun doch ein wenig verärgerte. Verbiss er sich daraufhin zu seiner Überraschung einen bissigen, derben Kommentar und ließ sie wenigstens ausreden. Zudem er sich auch noch anstrengen musste, um ihre Worte zu verstehen, sprach sie nicht lauter als eine Maus.
“Dann solltest du dieses Mitgefühl rasch abstellen. Es ist Sinnlos. Was bringt es dir, über Dinge nachzudenken, die du sowieso nicht ändern kannst? Nichts als verschwendete Zeit.“, gab er zur Antwort. Konnte er gedanklich nur wiederholen, dass er der einzige war, um den sie sich zu kümmern hatte!
Mehr jedoch sagte Kittey nicht dazu – kam ihm dieses nur recht. Stattdessen blickte sie ihm fest in die Augen, der Ausdruck in den Himmelblauen Tiefen ernst, erwachsener, als ihre dreizehn Jahre es vermuten ließen. Ihm gefielen die Worte mehr als ein wenig, welche ihm nun zu Ohren kamen. Drückte er sie aufgrund dieser ein wenig stärker an seinen Körper, sie einfach nur haltend – jedenfalls für den Moment, von dem er wusste, er würde nur allzu schnell verstreichen.
“Oh Kitten... du wirst eine Menge für mich tun können...“, sagte er leise, seine Gedanken nicht ganz so keusch, wie es die harmlosen Worte des Mädchens es gewesen waren. Hatte er doch eine... Menge mit ihr nachzuholen.
Und doch machte er keine Anstalten, sie unsittlich zu berühren, als sie sich an ihn schmiegte, wäre es nun doch so einfach für ihn gewesen, dies zu tun. Doch hielt er sie einfach nur fest – so als würde er sie nie wieder los lassen wollen.
Er senkte die Lider, den Augenblick einfach nur auskostend.
Jedenfalls, bis Kittey leise sagte, dass sie sich ewig um ihn würde kümmern wolle... gut, dass sie dieses zufriedene Lächeln nicht sah, welches sich daraufhin auf seinem Gesicht ausbreitete. “Das ist gut... meine Wäsche müsste dringend gewaschen werden.“, meinte er und drückte ihr Grinsend einen Kuss auf den Scheitel. War es eher als Scherz gemeint – bis ihm einfiel, dass es tatsächlich nötig wäre. Trat Chrissi, das faule Stück, ja keinen einzigen Handschlag. Hatte er allerdings auch ein wenig Angst, dass seine weißen Hemden rosa waren... seine Hosen und Shirts einliefen... oder absichtlich mit Löchern verschönert wurden, sollte sich seine Freundin daran wagen. Arbeit zählte nicht unbedingt zu dem, was sie gerne tat – er im übrigen auch nicht. Apropos Arbeit...
“In der Nähe des Dorfs gibt’s eine Farm... lass uns da die Tage mal hin gehen.“, sagte er. Für Kittey vielleicht ein wenig aus dem Kontext gerissen. Aber hey... fragen kostete ja nichts, vielleicht waren die Leute dort tatsächlich auf der Suche nach einer Hilfe. Das bisschen Tiere füttern würde er schon hin bekommen... Das war doch ein Plan.
Zufrieden mit sich selbst hatte er sie für einen Kuss an sich gezogen – was eindeutig ein Fehler war, denn das leise gurren welches sie ausstieß, erinnerte ihn an ihre letztes inniges aufeinandertreffen und er ächzte leise, drückte sie zur Sicherheit ein wenig von sich. Wollte er bestimmte Teile seines Körpers nun nicht unbedingt wecken... gebe es wirklich keinen schlechteren Zeitpunkt. Fiel es ihm aber schwer, an diesem Gedanken fest zu halten... denn konnte er sehen, wie sich ihre Brust hektisch hob und senkte und die großen Augen ihn fast schon verträumt anblickten.
Wusste er in diesem Moment, dass auch sie an ein ganz besonderes Treffen zurück dachte! Dieses kleine Biest! War er fast schon verzückt von dem Gedanken, woran sie gerade dachte! Überlegte er somit kurz, ob er sie auf die Arme nehmen und sie so schnell wie möglich in ihr Zimmer tragen sollte – und sie dieses nicht mehr so schnell verlassen würden!
Machte ihr Versprechen alles noch schlimmer und er schloss kurz die Augen, um einen Gott, an den er nicht glaubte, um Geduld anzuflehen.
Verdammt... er wollte sie für sich alleine haben. Niemand sollte sie jemals sehen... sollte sie alleine für ihn existieren. Hatte er die Zeit gehasst, in der sie einander in der Öffentlichkeit nicht einmal ansahen. War es vielleicht ganz gut, dass er sie nun nicht mehr wie Luft behandeln würde, denn war es doch recht auffällig gewesen, so zu tun, als würde er sie nicht kennen... Wo er sie doch damals ins Schloss gebracht hatte. War ihm leider erst viel zu spät eingefallen... Idiot, der er war...
Lächelte er leicht, als das Mädchen meinte, dass es schön wäre, wenn sie mehr Zeit miteinander verbringen würden.
Konnte er nicht abstreiten, sah er es genauso! Nicht, dass er es vor ihr zugegeben hätte...
Fing er aber auch gleich damit an, als er ihr die Hand auf den Rücken legte und sie zurück zum Fest führte. Hielt sich trotz allem jedoch etwas abseits – zu seiner ganz persönlichen Feuertonne in seiner Ecke... Am Rande es Getümmels.
Streckte Kittey prompt die Hände aus, um diese zu wärmen und sein Arm zuckte, als wolle er sie zurück ziehen. Konnte er sich nur zu gut an ihr Gespräch erinnern – und an seine eigenen Worte. Das er gerne mit de Feuer spielte, hatte er ja nun ganz klar bewiesen.
Im Schein des Feuers betrachtete er das Mädchen, fiel es ihm schwer, seinem Gesicht einen neutralen Ausdruck zu geben, wollte er doch eigentlich nur wie ein Idiot grinsen, weil sie bei ihm war...
In diesem Moment stieg zischend die erste Rakete in die Luft, gleich folgend eine zweite. Als sie in bunten Lichtern am dunklen Himmel explodierten, umfing Revan mit den Händen Kittey's Gesicht und küsste sie. “Frohes neues... Zwerg.“, sagte er leise, bevor er sie wieder los ließ... War der Kuss schon auffällig genug gewesen, doch war er sich sicher, dass die meisten vom Feuerwerk abgelenkt worden waren.


©️ 2018 Divious
Marc Höfer

27 Jahre | ehemaliger Soldat | Mentor von Xenia (Lilith) & Tiara (Sharina) Kayser
Erwähnt: Xenia (Lilith)  
Angesprochen:  Amara (Amara) | Belle (Sharina) | Loreley (Loreley)


Nachdem er Belle gegenüber seinen Standpunkt fest gelegt hatte, erwiderte er nichts mehr auf ihre folgenden Worte. War er nicht der Typ, der sich unnötigen Diskussionen hin gab.  
Er akzeptierte ihre Meinung, auch, wenn er anderer war. Erwartete natürlich, dass sie auch die seine stillschweigend hin nehmen würde. Konnte er aber nicht umhin zu zweifeln... glaubte er nicht, dass Xenia offener werden würde. Wie er schon einmal fest gestellt hatte, war sie ihm einfach viel zu ähnlich und er selbst war auch ein sehr... misstrauischer Mensch. Doch im Gegensatz zu dem Mädchen auch zurück haltender und einfach vorausschauender. Dies musste sie noch lernen, würde sie sonst irgendwann Probleme bekommen.
Aber das Kind war nicht dumm... ein erstes Gespräch würde vielleicht nicht direkt Früchte tragen, aber wenigstens würde sie darüber nachdenken. So hoffte er jedenfalls.
Hatte er aber auch nicht viel Zeit darüber nachzudenken, lenkte Amara ihn nämlich ab. Hatte sie sich zum Glück inzwischen beruhigt und er sah sie an, als sie meinte, sie hätte das Gefühl, dass sie sich entschuldigen müsse. Natürlich war es keine Selbstverständlichkeit, dass er sie getröstet hatte... das wusste er selbst. Aber es war richtig gewesen. Manchmal brauchte man einfach eine Schulter zum anlehnen – und bot sich die seine ja nun einmal ausgezeichnet an.
Lag ihm eine weiteres belanglose Floskel auf der Zunge, welche er sich jedoch verkniff. Hätte er sowieso keine Gelegenheit bekommen, mehr zu sagen, denn sprach sie auf einmal, dass sie froh war, jemanden wie ihn kennen gelernt zu haben.
Zuerst war er wirklich überrascht, wusste nicht, was er sagen sollte.
Dann jedoch zuckte sein Mundwinkel kaum merkbar nach oben und er erwiderte: “Das kann ich nur zurück geben, Amara.“ Sie war wirklich ein reizendes Mädchen! Wäre sie ein wenig älter, hätte er sie als Aufsichtsperson für Tiara und Xenia in Betracht gezogen. So aber... war sie ja selbst kaum mehr als ein Kind.
Trat da Loreley wieder zu ihnen und fragte ihn keck, was er denn Trinken wolle. Blickte er kurz auf das Tablett, welches sie lässig balancierte und nahm sich das Glas mit Wasser. “Wasser reicht. Vielen Dank.“, sagte er. War er in dieser Hinsicht wirklich ein Langweiler... wusste er nicht einmal, wann er das letzte Mal einen Tropfen Alkohol angerührt hatte. War mit Sicherheit Jahre her.
Er wollte gerade einen Schluck trinken, als sich zischend Raketen in die Lüfte erhoben und mit einem Knall am Himmel explodierten. Zuckte er im ersten Moment so heftig zusammen, dass er die Hälfte des Wassers verschüttete. Dabei hatte er doch darauf achten wollen, nicht überrascht zu werden. Ertrug er den Lärm nicht gut, erinnerte es ihn... an eine Zeit in seinem Leben, die er einfach nur vergessen wollte – und nicht konnte.
Als Belle ihm ein frohes neues Jahr wünschte und die Hand hin hielt, ergriff er diese. “Danke... das wünsche ich dir auch. Euch beiden ebenfalls.“, sagte er, wandte sich zeitgleich auch an Loreley und Amara. Man... er war wirklich eine richtige Partybombe...
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Amara L. Dubois

Amara L. Dubois

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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptyMi Jan 23, 2019 8:05 pm

Amara

Als Belle ebenfalls zu Sharina blickte und meinte, dass sie nett aussehe, nickte Amara und lächelte leicht. “Ja. Das ist sie auch!“, meinte sie leise, wandte aber den Blick wieder von ihrer Freundin und ehemaligen Reisebegleitung ab. Bemerkte sie doch eine Bewegung aus den Augenwinkeln und erblickte Revan, welcher sich so eben über den Rasen in Richtung Schloss bewegte. Fast Augenblicklich versteifte sie sich und wandte den Blick ruckartig ab, blickte stattdessen Marc an. Doch ihre Gedanken hingen noch ein wenig dem Mann nach, der sie wirklich stark verletzt hatte...
An seiner Seite ging eine junge Frau, recht klein und zierlich. Ging diese auf der ihr abgewandten Seite und so konnte Amara im Dunkeln nicht genau erkennen, wer es war. Vermutete jedoch, dass es Luca war... hatte sie das Mädchen jedenfalls in der schönen, recht auffälligen Mantel bereits gesehen und deshalb direkt auf sie getippt. Hoffte sie nur, dass das arme Ding nicht die selbe Erfahrung mit Revan gemacht hatte, wie sie selbst.
Das es ihr eigener Schützling Kathrin war, die bei ihm war... nein, damit hätte sie niemals gerechnet. Waren die beiden Personen aber auch recht schnell wieder im Schatten verschwunden.
Nur gut, dass die Gedanken über Marc sie kurz darauf ein wenig ablenkten, doch ihre Stimmung war trotzdem endgültig gekippt. So lächelte sie nur schwach, als er meinte, dass er es ebenfalls schön fand, sie kennen gelernt zu haben.
Kehrte in diesem Moment Loreley zurück, in ihrer Begleitung Belle, welche ihr wohl beim tragen hatte helfen wollen. Leise fragte die hübsche Frau, ob sie nicht doch etwas trinken wollte.
Amara schüttelte mit einem kleinen Lächeln den Kopf. “Nein danke... ich wollte sowieso auf mein Zimmer gehen!“, sagte sie und wollte noch etwas hinzu fügen, als sich die ersten Raketen zischend in die Lüfte erhoben. Zuckte Marc daraufhin heftig zusammen und überrascht blickte Amy ihn an. Hatte dieser sich jedoch recht schnell gefangen! Belle umarmte sie und wünschte ein frohes neues Jahr, welches sie erwiderte. “Ebenfalls.“. Erhob sie nun leicht die Stimme, um den Lärm zu übertönen. Blickte sie nun zu Loreley, wollte auch ihr eine Umarmung geben, doch hielt das Tablett in den Händen der anderen sie davon ab. Wollte sie ja nicht, dass irgend etwas zu Bruch ging. “Frohes neues Jahr.“, sagte sie deshalb nur und wandte sich dann an Marc. Stellte sie sich nun auf die Zehenspitzen und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. “Wir sehen uns sicher... im Laufe des Tages.Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.“
Und mit diesen Worten verschwand Amara im Schloss.

//Ich kann die Woche leider nicht mehr Posten. Hab noch einiges Vorzubereiten! D: Ich hab Amy mal gehen lassen, damit ihr weiter posten könnt und nicht wegen mir enden müsst.\\
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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptyDo Jan 24, 2019 2:43 pm



Loreley Gilbert

INFOS: 19 Jahre | single | studentin

Als sich Loreley auf dem Weg zum Getränkestand mit Belle Rotschild unterhielt erzählte sie dieser von ihren bisherigen Jahreswechseln und das dieses Jahr alles anders sein würde; dass Belle darauf mit einer Frage antwortete überraschte Loreley natürlich nicht, sie hatte damit gerechnet. Also gab sie auch gleich die Antwort, nicht ohne ein zynisches Lächeln:
"Ja, am 02.Januar. Ziemlich mieses Datum, wenn du mich fragst."

Sie erinnerte sich an ihre Geburtstagspartys, die ihre Mutter organisiert hatte; viel Prunk und Pomp, alles was Loreley selbst nicht leiden konnte, ihre Mutter dabei umso mehr. Einer der größeren Streitpunkte.
Am Tisch nahm Belle ihr ein paar Getränke ab, so dass Loreley nur noch das Bier und den Portwein tragen musste. Zusammen machten sich die beiden jungen Frauen auf den Rückweg zu Amara und Marc.
Loreley beobachtete dabei die Vorbereitungen auf das Feuerwerk und den anstehenden Wechsel des Jahres.

Bei den beiden Anderen angekommen bot Belle das Wasser an, Loreley hingegen fragte Marc keck was er trinken wolle bevor sie sich fragend an Amara wandte. Diese antwortete ihr mit einem Kopfschütteln und einem leichten Lächeln, was Loreley schon als Fortschritt ansah und das Lächeln freundlich erwiderte.
Während Marc nach dem Wasserglas griff, verabschiedete sich die junge Frau von ihnen wohl.

Ein durchdringendes Zischen  erklang, gefolgt von einem noch lauteren Knall und buntem Licht, welches sich über die ganze Szene ergoss. Die ersten Raketen wurden in diesem Moment in den Himmel geschossen und Loreley wurde auch schon im selben Moment herzlich von Belle umarmt und zum neuen Jahr beglückwünscht. Also antwortete sie ebenso verblüfft als auch erfreut: "Danke, dir auch auch frohes Neues, Belle!" und lachte leise.
Sie beglückwünschte auch Amara, die es ihr gleich tat, allerdings auf eine Umarmung verzichtete. Nachdem sie Marc einen Kuss auf die Wange gegeben hatte verschwand sie auch schon, während Loreley noch das Tablett abstellte.

Etwas überrumpelt sah die Studentin einen Moment Amara hinterher, bevor sie sich umwandte und nun, da sie die Arme wieder frei hatte, einen Schritt auf Marc zu trat und sich auf die Zehenspitzen stellte um ihn zu umarmen.
"Frohes neues Jahr, Marc?!", wünschte sie und musste ihm beinahe ins Ohr schreien weil die startenden Raketen, welche nun in schnellem Stakkato abgeschossen wurden, immer laute zu werden schienen.
Der Satz klang in einer leichten Frage aus, da sie etwas unsicher ob der Anrede war; vielleicht wollte er ja nicht geduzt werden von einer Fremden.

Ihr war nicht entgangen, dass er beim ersten Knall etwas zusammen gezuckt war, und noch während sie sich etwas darüber wunderte, erschrak sie selbst kurz als ein Böller direkt neben ihrem Bein auf dem Boden aufkam und einen ungeheuren Knall von sich gab. Sie gab einen erschrockenen Laut von sich und machte eine unbedachte Bewegung, wodurch sie ins Straucheln geriet und unbeabsichtigt näher an Marc rückte während sie noch schwankte.
Eine Hand auf Höhe ihres Herzens riss sie die Augen auf und sah auf den Übeltäter hinab. Na toll, wie muss das denn jetzt aussehen?, dachte sie beschämt und blickte auf die Lippe beißend zu Boden.
Wenigstens hatte sie zuvor das Tablett zur Seite gestellt!

erwähnt Amara | angesprochen Belle Rotschild, Marc Höfer



OUT: in Ordnung, Amara :3 viel Erfolg bei dem Was du tust :3
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Sharina Madani
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Sharina Madani

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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptyDo Jan 24, 2019 4:41 pm


©️ 2018 Divious
Belle Rotschild
Infos: 24 / weiblich / single
ERWÄHNT: //
ANGESPROCHEN:Marc, Loreley, Amara

Die Brillenträgerin folgte Loreley zum Buffet wo sich die beiden Damen Getränke nahmen um diese auch Marc und Amara mitzunehmen. Während sie so über den Hof gingen quatschten sie ein wenig und so kam das Thema auf den Geburtstag von Loreley. Als diese meinte dass sie schon am 2.1. Geburtstag hätte, blinzelte Belle und lächelte die andere Frau an. „Oh so bald schon?“, fragte Belle lächelnd. Während Loreley wohl nicht so begeistert über das Datum schien, freute sich Belle. Sie mochte Geburtstage und die dazugehörigen Feiern sehr. Die beiden Frauen gingen zurück zu Marc und Amara, wo Loreley diesen sogleich die Getränke anbot. Während Marc sich das Glas mit Wasser nahm, winkte Amara ab und meinte, dass sie sowieso auf ihr Zimmer gehen wolle. Belle nickte leicht, sie nippte an ihrem Punsch. Leicht zuckte die junge Frau zusammen als die ersten Raketen über ihnen am Himmel explodierten. Sie registrierte auch, wie Marc stark zusammen zuckte und so etwas von seinem Wasser verschüttete. Doch der Mann schien sich recht schnell zu fangen und so ging Belle in den Neujahrsgruß über. Sie umarmte Amara und Belle und wünschte den beiden ein schönes neues Jahr, die beiden Frauen erwiderten auch die Umarmung und wünschten ihr ebenfalls ein schönes neues Jahr. Belle wandte sich dann Marc zu und reichte ihm lächelnd die Hand, immerhin wusste sie nicht, ob er denn eine Umarmung tolerieren würde. Er ergriff ihre Hand dann sogleich und wünschte ihr auch ein frohes neues Jahr. Sie erwiderte seinen festen Händedruck und lächelte sanft, fühlte sich seine große Hand so warm an…Männer schienen grundsätzlich auch länger warm zu bleiben als Frauen. Belle ließ dann seine Hand wieder los als Amara zu ihm trat und sich auf die Zehenspitzen stellte um ihm einen kleinen Kuss auf die Wange zu geben. Belle schmunzelte leicht, die beiden schienen gut miteinander auszukommen, richtig miteinander zu harmonieren. „Dir auch noch einen schönen Abend Amara“, sagte sie freundlich zu der anderen Frau als diese sich von der Gruppe verabschiedete und zurück ins Schloss ging. Belle sah ihr noch einige Momente nach, vielleicht würden sich die beiden Frauen in den nächsten Tagen nochmal über den Weg laufen. Da sie Amara nach sah bemerkte Belle nicht, dass auch Loreley Marc ein frohes neues Jahr wünschte. Belle zuckte erschrocken zusammen als ganz in ihrer Nähe – bei Loreleys Beinen um genau zu sein – ein Böller knallte. Mit klopfenden Herzen wandte sie sich Loreley und Marc zu, sie blinzelte erstaunt als sie sah, dass nun Loreley an Marcs Brust lag, ähnlich wie vorhin Amara. Belle betrachtete die beiden Personen vor sich, hatte sie etwas verpasst? Leicht schmunzelnd nippte sie an ihrem Punsch, dann sah sie sich um. Sie erblickte Xenia und Tiara bei einem anderen Mädchen, die drei schienen sich gut zu verstehen. Belle löste ihren Blick von den Kindern und sah wieder zu Loreley und Marc. „Alles ok bei euch?“, fragte sie und schmunzelte leicht.
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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptyDo Jan 24, 2019 7:30 pm


©️ 2018 Divious
Marc Höfer

27 Jahre | ehemaliger Soldat | Mentor von Xenia (Lilith) & Tiara (Sharina) Kayser
Erwähnt: Amara (Amara)  
Angesprochen: Belle (Sharina) | Loreley (Loreley)



Im Grunde war er kein Mensch, der sich schnell verunsichern ließ. Hatte er stets die Oberhand und war es gewöhnt, Menschen zu führen.
Allerdings... war seine Zeit bei der Armee nicht mit der Situation zu vergleichen, in der er sich gerade befand. Zwei Frauen verwirrten ihn ganz offensichtlich, während die dritte scheinbar Scheuklappen über den Augen hatte und somit die Realität nur verschwommen sah. Hatte ihn auf so etwas keine Ausbildung, kein Training vorbereiten können.
Ganz vorbei war es, als Amara sich heulend an ihn klammerte und vorerst nicht zu beruhigen war. Himmel... natürlich hatte er schon Menschen getröstet... Aber das waren... Kameraden gewesen... Familien von Trauernden Soldaten, welche im Kampf gefallen waren... da hatte er gewusst, was er sagen sollte.
Aber hier? War er vollkommen überfordert.
Somit war er mehr als froh, als sich Amara beruhigt hatte und wieder bei Verstand schien, ein wenig die Fassung zurück gewonnen hatte. War sie ihm fröhlich eindeutig lieber, als traurig!
Als Loreley und Belle zurück kamen, hatte sich die junge Frau bereits von ihm gelöst und als ihr ein Getränk angeboten wurde, schüttelte sie dankend mit dem Kopf und meinte, dass sie in ihr Zimmer gehen wollte. Ein wenig verwirrt blickte Marc sie an, verstand nicht wirklich, warum sie gehen wollte.
Aber er hielt sie nicht auf. Warum auch? Sie konnte ihre Entscheidungen wohl auch ganz gut ohne seine Hilfe treffen. War sie ja groß genug – auch, wenn sie in seinen Augen noch immer nur ein Mädchen war.
Doch überraschte Amara ihn ein weiteres Mal, denn als die Raketen sich zischend erhoben, trat sie ein weiteres Mal näher an ihn heran, reckte sich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Bevor er auch nur eine Reaktion zeigen konnte, hatte sie sich bereits verabschiedet und war davon geeilt.
Und er stand dort wie ein Idiot und wusste nicht, wie er sich nun verhalten sollte... und leider blieb es nicht bei dieser Situation, trat nämlich nun Loreley auf ihn zu und schloss ihn in die Arme. Gleich zweimal in kurzer Zeit überrumpelt! Na, das war doch ganz sicher ein neuer Rekord!
Die junge Frau stand auf den Zehenspitzen und es kam erst wieder Leben in ihn, als sie sich noch weiter streckte, um sein Ohr zu erreichen, leicht neigte er sich nach vorne, um zu hören, was sie sagte. Spürte ihren warmen Atem über seine Haut streichen, was bei ihm für eine Piloarreaktion sorgte. Wünschte Loreley ihm ein frohes neues Jahr – klang es jedoch eher wie eine Frage. Hätte er ihre Gedanken geahnt, hätte er wohl gelacht. War des duzen eines Fremden wohl eher willkommen, als das Umarmen. Hatte er jedoch mit beidem kein Problem – jedenfalls, wenn er sich auf das knuddeln hätte vorbereiten können. War es einfach viel zu lange her, seit er das letzte Mal die Nähe zu einer Frau genossen hatte – und dabei meinte er nicht nur Intimitäten, sondern einfach nur die Nähe.
Obwohl... genau betrachtet, war auch Loreley eher ein Mädchen, als eine Frau... weshalb sich dieser Gedanke auch verflüchtigte.
“Danke. Dir auch ein frohes neues Jahr.“, erwiderte er, nun wieder ruhiger und gefasst. Explodierte da ein Böller dicht neben Loreley, welche sichtlich erschrak und fast schon einen kleinen Hüpfer machte. Geriet bei der plötzlichen Bewegung jedoch aus dem Gleichgewicht, fiel förmlich gegen ihn.
Reflexartig griff er nach ihr, um sie vor einem Sturz zu bewahren, so dass sie kurz gegen seinen Körper gedrückt wurde. Er legte seine Hände um ihre Oberarme, sicher gehend, dass sie auf sicheren Füßen stand. Als sie beschämt zu Boden blickte, zog er fragend eine Augenbraue hoch. “War vielleicht ein Gläschen zu viel, was?“, fragte er mit ruhiger Stimme. Verriet nur ein Zuckender Mundwinkel, dass es Scherzhaft gemeint war. Ein Versuch, die Stimmung aufzulockern. Ihr aus der Verlegenheit zu helfen. Hatte er ja schließlich den Böller bemerkt...
Allerdings war Belle nicht gerade hilfreich... hielt er Loreley noch immer fest, als die Stimme der hübschen Brillenträgerin erklang und fast schon belustigt meinte, ob bei ihnen alles okay wäre. Ließ Marc das Mädchen nun los, als hätte er sich verbrannt. “Alles bestens.“, sagte er und trank einen großen Schluck Wasser – womit sein verschüttetes Glas nun auch leer war...
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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptyDo Jan 24, 2019 9:24 pm



Loreley Gilbert

INFOS: 19 Jahre | single | studentin

Noch auf dem Weg zurück zu den Anderen unterhielten sich Loreley und Belle unter Anderem über ihren Geburtstag der bald kommen würde und als Loreley erzählte, dass sie bereits in zwei Tagen ihren Geburtstag hatte, schien die junge Frau überrascht zu sein.
Die Studentin lächelte die andere Frau an und nickte.“Ja so bald schon...", meinte sie nur und seufzte. Sie wusste selbst nicht ob sie sich auf den Tag freuen sollte oder eher nicht weil er so anders werden würde als die Jahre zuvor.
Wenig später waren sie wieder zurück und nachdem sich Amara, ziemlich überraschend für Loreley, verabschiedete und sich in ihr Zimmer zurück ziehen wollte, begann auch das Feuerwerk so richtig.

Nachdem sie den ersten Schock überwunden hatte grinste Loreley Belle an und antwortete:
"Na, klar! Ich wollte dir nur direkt beweisen welch‘ ein Tollpatsch ich wirklich bin! Statt guter Neujahrsvorsätze gibt es dieses Jahr von mir gnadenlose Ehrlichkeit!"
Die Studentin lachte der jungen Frau entgegen und zwinkerte amsüsiert, sie mochte Belle, das konnte sie nicht bestreiten.

Loreley wandte den Kopf und sah zu Marc, noch immer recht nah bei ihm stehend. Doch waren sie ein wenig auseinander gerückt. Hatte sie immer noch den Anflug einer Ahnung eines Lächelns auf den Lippen, während sie den Eindruck hatte noch immer seine Nähe zu spüre , sein Atem der ihre Wange streifte als sie sich auf den Zehen stehend zu ihm gebeugt hatte; die Ahnung seines Geruchs.
Als er versuchte die Stimmung aufzulockern indem er einen Scherz machte, bemerkte Loreley das leichte Zucken um seine Mundwinkel herum.

"Oh, freilich! Ich fürchte auf den Schreck muss ich gleich noch mehr trinken , auf einem Bein steht man schlecht!", antwortete sie neckend und zwinkerte ihm zu.
Tatsächlich beugte sie sich zum Tablett hinab und griff nach dem Glas Portwein.
Sie hielt das Glas zwischen den Fingern und drehte es leicht, bevor sie es erst Belle zum Anstoßen hinhielt, dann Marc Höfer, beiden nacheinander in die Augen blickend. Ihre eigenen Augen glitzerten und funkelten im spärlichen Licht freudig.
Als sie einen Schluck trank und die Flüssigkeit ihre Kehle hinab floss, schloss sie einen Moment die Augen und sah wirklich genießend aus, ein Tropfen Portwein blieb an ihrer Unterlippe hängen, benässte diese im unsteten Licht des Feuerwerks.
Der eigentlich dunkelrote Lippenstift wirkte nun eher lilafarben, im nächstem Moment wieder burgunder-rot.

Ihr fiel etwas ein und sie beugte sich etwas vor, während sie stehen bleib wo sie war, das rechte Bein hinter das Linke gehakt.
"Belle, magst du vielleicht am 02.Januar mit mir feiern? Seinen Geburtstag alleine zu verbringen ist mir zu einsam... natürlich nur wenn du magst?!", lud sie die ju ge Frau ein.
Loreley lehnte sich wieder zurück und wartete auf die Antwort ihres Gegenüber, bis sie mit der Schulter versehentlich an etwas lehnte; bzw. Jemanden, und eilig die Position veränderte.


erwähnt xxx | angesprochen Belle Rotschild, Marc Höfer



Zuletzt von Loreley Gilbert am Fr Jan 25, 2019 8:29 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptyDo Jan 24, 2019 9:41 pm

Xenia Kayser
8 Jahre | Zwillingsschwester von Tiara | stammt aus einem Kriegsgebiet | Schützling von Marc, reiste mit diesem
ERWÄHNT: Marc, Malou, Tiara
ANGESPROCHEN:  Tiara, Malou

Nachdem sie ihre Schwester fort geführt und sich genaustens umsesehen hatte...verschwand der achtsame Ausdruck in ihren Augen immernoch nicht. Das Buffet sah vielversprechend aus und sorgte rasch für das Verschwinden von jeglichem Hunger sättigte und schmeckte dabei sogar ganz...gut. Auch wenn sie größtenteils das nahm, was ihre Schwester ihr reichte, denn somit behielt sie im Blick, dass diese wohl und gesund blieb und ordentlich zulangte. Solche Anlässe würden ihr wohl noch eine ganze Weile ungeheuer bleiben...so viele Fremde an einem Ort versammelt...dennoch behielt sie selbst recht gut einen Überblick. Jedenfalls um das Geschehen direkt um sie herum und hielt sich andere recht gut vom Leib...ihr verhalten udn ein paar abweisende Worte reichten oftmals dafür aus. So auch zuvor am Abend...Es war weder nett noch wirklich fair alle so azustempeln udn abzuweisen, und doch war es besser. Wer wusste schon wie lange sie wirklich bleiben könnten, bevor sie weiter reisten? Oder etwas geschah? Die Leute waren ihr einfach nicht geheuer und wirkliches Interesse an ihnen besaß sie auch nicht. War einfach froh wenn sie sich selbst beschäftigen, oder Zeit mit ihrer Zwillingsschwester verbringen konnte.
Ahnte sie so also nicht, dass Marc sein Missfallen nicht nur kurz äußern..sondern vielleicht auch noch ein Wörtchen mit ihr reden wollen würde...Denn er selbst lebte kaum anders als sie! Okay, auch ohne ihn als Vormund und Vorbild würde sie sich vermutlich nicht großartig ander verhalten...dennoch könnte er ihr schlecht etwas vorhalten, was er selbst tat und an den Tag legte.
Über die naiven, naiven Worte ihrer liebsten Schwester konnte sie nur den Kopf schütteln...und seufzen. "Weil du zu naiv bist..." murmelte sie also, während sie an etwas knabberte und noch immer die Umgebung musterte. "Nicht alle sind nett." fügte sie dann fester hinzu und ihre dunkelgrünen Augen legten sich kurz auf die haselnussbraunen ihrer Schwester. Schlug sie also zur Ablenkung vor, dass sie mit anderen Kindern spielen könnten, auch wenn sie selbst nicht allzu begeistert davon war. Zeigte sich jedoch ein angedeutetes Lächeln, als Tiara kicherte nachdem sie Malou entdeckte und die Augen strahlten als sie von einer Schneeballschlacht sprach. "Vielleicht." erwiederte sie nur und zuckte mit den Achseln, sie konnte ja immerhin nicht hellsehen und würde auch nichts falsches versprechen. Bevor sie also vorschlagen konnte das Mädchen direkt zu fragen, tappelte dieses auch schon auf sie zu. Noch so ein Frohgeist! Vermutete sie doch jetzt schon dass Tiara sich mit ihr gut verstehen würde und hoffte es sogar etwas zu sehr. Denn dann hätte sie auf jede Fall eine ebenso lebendige Spielgefährtin gefunden. "Xenia." erwiederte sie also wie immer recht kühl und knapp und sah dann zu Tiara, als dese sich vorstellte. Üerließ es ebenfalls dieser zu antworten. Immerhin würde sie spielen wollen...ihr selbst wäre es sogar recht sich irgendwo an den rand zu setzen udn ihnen einfach nur zuzusehen...fast schon ein wenig zu observieren. Somit ließ sie Tiara reden udn entscheiden und wollte es ihr nicht durch eine zu schroffe Äußerung vermiesen.

Einige Zeit später jedoch starteten die Raketen und bei dem ersten Jaulen und Knallen, versteifte sie sich. Zuckte nicht zusammen...aber verspannte sich und ihre dunklen Augen wurden ncoh ernster als sowieso schon. Packte sie Tiara nun ganz automatisch am Arm und zog sie an sich, als würde sie sie abschirmen wollen...festhalten und schützen. Lag ihr Blcik nun an den bunten Bilden im Himmel, das Glitzern und Leuchten. ihr stark pochendes Herz entspannte sich etwas, als sie die Verbindung verstand...Silvester...Natürlich...sie wusste es eigentlich, und doch hatte es sie...etwas überrascht. Hatte sie nun ihre Arme um Tiara geschungen und legte mit einem Seufzen das Kinn auf ihrer Schulter ab, ihr zeigend,d ass alles okay war, falls sie ebenso überracsht reagierte...oder sich erschreckte. "Alles okay.." wisperte sie also n ihr Ohr und lenkte Tiaras Blick zu den durchaus... schönen Explosionen am Himmel. Kein Feuer, kein dunkler Rauch...nur bunte Farben.





Lilith Dearing
18 Jahre | Feuerteufel | übersäht von Brandnarben | Platzangst & Aggressionsproblem
ERWÄHNT: Cale, Alec
ANGESPROCHEN:  Alec

Sie hätte achtsamer sein sollen, dann wäre ihr mit Sicherheit nicht entgangen, dass sich ihr jemand näherte. Die Ruhe in ihrem Abseits am Buffet zu stören drohte. Vor allem, wäre ihr nicht entgangen wer dort anmarschierte.
So also landeten ihre Augen jedoch auf Alec, der nur durch den leise knartschenden Schnee verraten wurde, als er schon so nahe stand - dass sie ncihtmehr unauffällig gehen konnte, ohne, dass es wie eine Flucht aussehen würde. Und die Blöße würde sie sich nun doch nicht geben, nachdem er schon den größten Unsinn von Liebe und sonst was faselte! Würde er in das Gehen sicher wieder irgendein Hirngespinnst hinein interpretieren und so schwach dass sie ihn unbedingt vermeiden musste, war sie erstrecht nicht. Blieb somit also angespannt und ihn musternd stehen, und nicht weil er darum bat, nicht gleich zu "flüchten".  Bei anderen reichte der böse, flammende Blick oder ein paar Unfreundlichkeiten und sie zischten wieder ab und ließen sie in Ruhe, doch...war er ja leider nciht wie andere. Schien gradezu nach Ärger zu suchen und um negative Aufmerksamkeit zu buhlen. War er wirklich ein solcher Masochist? Selbst Steine konnten ihn nicht Fern halten udn am liebsten hätte sie geseufzt, erwiederte stattdessen aber argwöhnisch seinen Blick. Doch überraschte der Kerl sie dann doch, indem er sich scheinbar...dümmere Sprüche und Kommentare verkniff und versuchte recht...normal mit ihr zu sprechen...Wobei selbst alltägliche Konversationen nicht grade ihr "normales" und geübtes Gebiet an Interaktionen waren. Nunja...fielen diese aufgrund ihres zornigen Charakters sowieso recht spärlich aus...falls sie denn überhaupt zustande kamen. Doch frustrierenderweise reichte natürlich nur ein finsterer Blick nicht, wenn selbst ein Stein gegen den Kopf geknallt nicht genug Verstand in den Schädel hämmerte, um ihn wieder gehen zu lassen. Oder zumindest Abstand zu halten. Nope, stattdessen kam er angtrottet und tat als wäre alles normal.
Wies sie ihn also recht ruhig für ihre Verhältnisse darauf hin, Kosenamen zu unterlassen - ob er es jeh tun würde? Sie blieb realistisch und bezweifelte es. Ein Glück jedoch, dass sie nicht wusste, was er sich sonst noch so für Spitznamen ausdachte...Hätte sie ihm ansonsten auf der Stelle den Hals umgedreht! Oder es zumindest versucht. Nachdem sie daraufhin wies, dass sie Früchte aß, begutachtete sie ihn etwas kritisch. Und zunächst schien er etwas anderes sagen zu wollen, weswegen sie die Augen leicht zusammen kniff und eine Augenbraue fragend hob. Was sollte sie wissen? Fuhr er stattdessen fort, dass er Früchte mochte und sie blinzelte ihn etwas...verständnislos an. Was...sollte dieser...Smalltalk eigentlich? Es verwirrte sie wirklich ein wenig, wieso unterhielt Alec sich mit ihr darüber welche Früchte er mochte? Wollte sie grade noch etwas bissig antworten, dass es ihr scheiß egal wäre, welches Obst er bevorzugte, legte sie nun jedoch den Kopf noch verwirrter schräg. "Käse..kuchen?" wiederholte sie und verzog licht das Gesicht. Ein Kuchen nur aus Käse? Oder Käse mit Kuchen? Klang beides irgendwie wiederlich...wusste sie nicht wirklich wie richtiger Käsekuchen aussah oder schmeckte. So viel Zeit im Freien hatte sie noch nicht verbracht und in dieser zeit auf jedenfall nicht genug Gelegenheiten gehabt verschiedene Kuchensorten zu probieren. Und beide Ideen dem Namen zugehörig, klangen weder appetitlich noch mit Früchten kombinierbar.
Seinen unschuldigen Blick kaufte sie ihm nciht ab, auch wenn er dabei fast ein wenig einem Welpen ähnelte. Doch bevorzugte sie Tiere den Menschen bei weitem, waren jene weitaus ehrlicher und nicht so falsch und lügnerisch. Zeigten was sie mochten, waren meist treu und loyal, ebenso wie friedlich gestimmt. Jedenfalls die Tierchen, denen sie bisher über den Weg gelaufen war. Ob nun scheues Vöglein oder zutraulicher Haushund.
Hätte sie nun beinahe genervt aufgestöhnt und presste stattdessen knirschend die Zähne aufeinander. Er tat es doch schon wieder! "So sollst du mich nicht nennen!" zischte sie und versuchte tief durch zuatmen. Auch wenn er kein Recht hatte sie so zu nennen, war es kein Grund die Wand hoch zu gehen. "Nur Lilith, keine anderen dummen Namen." knurrte sie also hinzufügend...war ihr Name eigentlich schon spöttische Ironie genug, ebenso wie  nicht grade normal. Doch was war an den Burgbewohnern schon...gewöhnlich. Jeder schien irgendwie seltsam! "Falls es dir entgangens ein sollte, ich sehe jeden so an." erwiederte sie als er fragte, wieso sie ihn so angesehen hatte und schnaubte. Als böse würde sie es nicht bezeichnen...doch solange es reichte, um ihr den Großteil der Bevölkerung vom Halse zu halten, sei es eben so. Wurde ihr seit der Geburt sowieso eine Bindung zum Teufel vorgeworfen...was für ein Schwachsinn! Stieß sie nun doch wirklich eine Art knurren aus und  hielt den Teller näher an sich, um ihn zu verdeutlichen die Finger von ihrem Essen zu lassen. Sie teilte Nahrung nicht gerne, nciht einfach so und nicht mit jedem. Nicht, nachdem sie so lange gehungert hatte und ihre Nahrungsaufnahme durch ihre Eltern kontrolliert wurde. Und grade jetzt besaß er die Dreistigkeit auch noch zu fragen was sie an ihm nicht mögen würde! Kniff sie so nun also die Augenbrauen zusammen und versuchte ein wenig zu verhindern, dass ihre Wangen sich verfärbten, als ein wenig Hitze in diese hinauf stieg. Hatte sie bisher verhindert den Blick abzuwenden, weil es sich wie Nachgeben anfühlte, wandte sie diesen nun doch ab. Blieb sich jedoch bewusst, dass er jede ihrer Mimiken betrachten konnte, während er so nah stand und sie ansah. Er hatte sie nunmal mit dieser AKtion überrumpelt, wer küsste schon einfach so ind er Öffentlichkeit andere? Okay...vielleicht viele normale Leute...war ihr sowas aber trotzdem unangenehm, und unbekannt. Spannte sich nun also wieder ihr Kiefer an und sie zog die Augenbrauen weiter zusammen. "Sowas macht man einfach nicht.." presste sie also hervor.
Schnaubte dann und setzte den Teller mit einem kleinen, aber zu lauten Geräusch ab. "Du..." begann sie mit einem Zischen. Am liebsten hätte sie wirklich Alles gesagt...weil es ja irgendwie stimmte. Und doch wollte sie ihm verständlich machen, was an ihm so provokant und frustrierend war! Wenn er es schon selbst nicht sah, nicht mal merkte! "Du bist...aufdringlich und frech und großmäulig und nervig, frustrierend und verwirrend!" knurrte sie also schlussendlich und tippte ihm mit dem Zeigefinger vielleicht ein wenig zu harsch und fest auf die Brust. Die eindeutig zu weit oben für ihr Belieben war. Ja, es war wirklich alles was sie nervte! Ob es die Körpergröße war, das freche Grinsen, der Fakt, dass er einfach nicht aufhörte sie Liebes zu nennen...! Die Liste könnte gefühlt ewig so weiter gehen. "Du kennst mich nicht, gibst mir aber Spitznamen, die nicht passen! Das ist falsch und unehrlich." fuhr sie fort und ihre Wangen glühten aus einer Mischung aus zorniger Erregung und ein wenig Rage in die sie sich grade hinein redete. Scheiße, so viel hatte sie vermutlich mit noch niemandem hier geredet. "Du stiehlst mein Essen und ignorierst die endeutigen Zeichen, dass man sich von mir Fern halten soll." fügte sie noch weiter hinzu, die Beispiele die grade eben geschehen waren.  Ihr Blick fiel auf ihren schlanken Zeigefinger der sich noch immer untermalend an seiner Brust befand und automatisch zog sie ihre Hand zurück, hoffte dass er selbst nicht das Handgelenk betrachtet hatte. "Alle anderen meiden mich..größtenteils.." brummte sie abschließend, nach dem sie etwas schwerer Atmete und verschränkte nun die Arme. Fast wie ein Vorwurf an Alec. Den Blick den sie fast schon anklagend auf ihn gerichtet hatte, während sie die Begründungen hevor brachte, wandte sie dabei ab und blickt finsterer und fast schon frustriert drein. Sie war Einsamkeit gewöhnt und sorgte auch dafür, dass es so blieb - kam mit anderen einfach nicht aus und doch..war es seltsam in einer Gesellschaft zu leben, da diese zeigte, dass es auch anders möglich wäre..
Zuckte sie doch dann heftig zusammen als es Knallte und ihre Augen zuckten zum schwarzen, nun bunt erleuchteten Himmelszelt. Entspannte sie sich doch daraufhin und schwieg kurz. Wünschte weder ein "frohes neus Jahr" noch etwas anderes. "Endlich vorbei.." murmelte sie ihre Gedanken schlussendlich. Sprach nicht nur von dem vergangenen Jahr oder dem Feuerwerk, sondern auch ihrem Geburtstag. "Endlich muss ich mich nicht mehr abmelden gehen. " brach es fast schon aus ihr heraus und man könnte ihren Gesichtausdruck fast schon, als  erleichtert beschreiben. Mal eine Abwechslung zur finsteren, verärgerten Miene.  Sie hatte es gehasst antanzen zu müssen um bescheid zu geben...allein wenn sie sich daran erinnerte was Mister Cale gesagt hatte....würde sie ihm am liebstend en hals umdrehen udn die Augen auskratzen. Damit war es jedoch endlich vorbei.[/i]




Kathrin Felidae
13 Jahre | Missbrauchsopfer, verdrängt Negatives | Adoptivvater starb | verliebt in Revan
ERWÄHNT: Chrissi, Amy, Revan
ANGESPROCHEN:  Revan
Die Dunkelheit war verschwunden, als hätte das Licht...das feuer welches Revan ausstrahlte, sie vertrieben. Ersetzt durch Wärme und geborgenheit. Der Mann war...kein helles, blendendes Licht, viel mehr Lodernd wie ein inferno - und doch wäre sie keine Sekunde auf dn gedanken gekommen vir  ihm Angst zu haben....stattdessen fürchtete sie seine Abneidung...fehlendes Interesse oder Zuneigung. Grade deswegen hatte sie sich vor dem Wiedersehen gar gefürchtet....verlief es doch so ganz anders als in ihren Alphträumen! Und ließ ihren püositiven optimistischen Geist wieder aufleben, gab ihr das Funkeln in den Agen zurück. Erleichterte und erfreute sie...so ganz einfach. Sein Auftauchen hätte egreicht...doch die stürmische Begrüßung durch einen Kuss und gewechselte Worte waren umso besser! Seine tiefe Stimme...sein ganz eigener dunkler Duft und die Körperwärme..seine Größe, seine Arme, seine dunkelblauen Augen. Rau gesprochene Worte, ein ernster Gesichtsausdruck, ein jungenhaftes schiefes Grinsen...Alles Dinge...die sie so sehnlichst vermisst hatte! Egal was es war...einfach alles! Egal ob er se zunächst anschnauzte, fiel der drohende Ton doch leicht an ihr vorbei und sie sah nur...wie beschützend und umsorgend er handelte. Sie und....seine Freundin Chriss...an deren Seite er liebsterweise blieb, bis sie....Schwer schluckend schob sie die traurigen Gedanken beiseite..hatte in den letzten tagen genug Tränen für ein gesamtes leben vergossen! Und doch bezweifelte sie, dass es ihr jeh egal sein konnte...Dass sie nciht mehr daran denken würde..ih zu teilen, dass sie krank war udn litt...Es war wirklich nicht fair...und doch behielt sie ein wenig Hoffnung, für die Frau, die ihr eigentlich Angst einjagte und auf die sie eifersüchtig war...Ein Gefühl welches sie ganz und gar nicht mochte und sich sogar für schämte...so selbstsüchtig zu sein...auch nur daran zu denken! Sie machte sich Vorwürfe...weil sie weniger an sich denken sollte...mehr an Revan udn ja auch Chrissi...die Gesamtsituation...Es war wirklich nicht an der Zeit an hr eigenes herz zu denken...welches gelitten hatte..mehr als das. Kathrin war wirklich zu jung...nein, einfach nur zu naiv, zu unerfahren und gutgläubig...dass sie jedes Wort so für wahrhaftig hielt. Nicht eine Sekunde zweifelte... Er konte ihr wirklich alles auftischen...Sah sie ihn doch noch immer als aufrichtigen Ritter vom Glitzersee, der ihr hinaushalf, sie anzog udn wärmte, zum Schloss trug...Vermischten sich diese Erinnerungen nur allzu perfekt udn harmonisch mit dunkel geflüsterten Worten, zarten Berührungen, innigen Küssen und anderen Dingen, die ihr einen rosaroten Wangenton verpassten. Ihr hatte ihr viel beigebracht...nicht nur körperlich, auch gefühlstechnisch erlebte sie ganz neue intensive Dinge durch ihn. Er war...ihre erste richtige Liebe. Und sie bezweifelte jeh nochmals so etwas gigantisches verspüren zu können, wie für ihn. Platzte ihr Herz doch schon beinahe! Ein langer, intensiver Blick reichte um es zum rasen zu bringen, ein Murmeln ihres Namens, eines Kosenamens, um es zum stolpern zu bringen. Eine Hand sanft an irher Wange um ein Kribbeln in ihrem bauch zu verursachen. Schon...zarte Kleinigkeiten genügten um sie aus der Bahn zu werfen. Und er zog sie an wie ein magnet. War es somit also gut...sich nicht mehr von ihm fern halten zu müssen! Wäre es extremst auffällig...und schier unmöglich. Jedenfalls für sie...hatten die letzten Tage doch gezeigt...was es in ihr anstellte.
Der Gedanke Mitgefühl abstellen zu müssen evrwirrte sie jedoch...könnte sie dies niemals. Egal für wen sie es empfand...war es...doch nichts schlechtes? Natürlich nahm es denjenigen mit, der es spürte und doch...nein, würde sie es nicht können. Doch aus Rücksicht auf ihn und auch Chrissi ließ sie das Thema beruhen...wollte nicht auf einer so unangenehmen, bedrückenden Situation herumreiten..Ebenso wenig wie sie den Kuss mit Amara ansprach...konnte sie ihre mentorin doch kaum ansehen! Auch dieser liebenswürdigen Frau gegenüber hatte sie Eifersucht verspürt... Und ihre Mentorin hatte wirklich nicht ein einziges schlechtes Gefühl ihr gegenüber verdient...sie war einfach zu liebreizend und wunderbar...als dass man ihr böse sein konnte oder wollte. Ja, auch wenn sie durch ihre Isolation keine Worte mehr mit ihr gewechselt hatte, so konnte sie die Frau nicht nicht mögen. Ahnte sie ja nicht....was Revan noch mit ihr getan hatte...würde es vermutlich...für weitere Scherben in ihrem Herzen sorgen...War das, was sie Revan gab...was sie mit ihm machte doch...etwas ganz, ganz besonderes für sie. Überwand für ihn Scham, Unsicherheit und sogar Ängste...Doch auch das wusste er ja nicht...
Doch wie so oft...eigentlich wie immer, hatte er recht. Sie konnte nichts für Chrissi tun oder daran ändern...grade deswegen schwieg sie...ein wenig zustimmend, auch wenn sie wohl ewig für sie und andere mitfühlen würde.
Lenkte er sie doch viel zu einfach ab, indem er sie fester an sich drückte und ihr Körper wunderbar warm erschauderte. Das Mädchen würde wirklich ewig in seinen Armen bleiben können...war es friedlich und so unantastbar.  "Alles..." murmelte sie an ihn geschmiegt  mit ebenfalls gesenkten Liedern...ahnte zu der Zeit nicht was ihm im Kopf herumspukte...und doch war es ehrlich...war sie doch schon bereits über Grenzen hinaus gegangen...hatte ihm Dinge eraubt und zugelassen...
Kicherte jedoch leise, als er von der dringend zu waschenden Wäsche sprach...Oh ja, sie hatte gesehen wie das Zimmer aussah..wenn es auch schon viiiiel zu lange her war..Doch sollte es immernoch so ein Chaos sein, stimmte sie vollkommen zu! Sie selbst wusste zwar nicht wie genau man Wäsche reinigte...hatte es ja noch nie machen müssen, wäre aber durchaus bereit dazu es zu lernen und zu tun! Durchströmte sie jedoch ein warms Gefühl, als sie den Kuss auf ihren Schopf spürte. Einw enig verwundert sah sie zu ihm auf, als er von einer Farm sprach. Was er dort wohl wollte? Vielleicht..arbeiten? Ihr Vater hatte auch arbeiten müssen...sie hatte ihn immer schrecklich vermisst,w enn er nicht zuhause gewesen war udn doch wusste sie, wie wichtig es sein musste. Somit nickte sie also mit einem fast schon begeisterten Lächeln und ihre Augen funkelten ein wenig. Was es dort wohl für Tiere gäbe? Vielleicht wollte er aber auch nur dorthin um sie zu streicheln! Okay, war dies eher ihre...kindliche Seite die er vom See kannte...an dem sie schon davon gesprochen hatte durchaus die Chance zu nutzen, einem Löwen die Mähne zu streicheln...Und dadurch die Hand zu verlieren.  Jedenfalls hatte er es erwähnt..bezweifelte sie jedoch noch immer, dass man sie fressen wollen würde! Auch wenn ihre Wangen rot glühten, als sie daran dachte wie er sie geschmeckt hatte. "Gerne! W..was möchest du denn dort?" fragte sie also mit einem kleinen Stottern zu beginn.
Intensive Küsse wie der nächste...sorgten nach ihrem ersten intimeren aufeinandertreffen öfter...für ein rasendes Herz und Hitze in ihren Wangen und... dem restlichen Körper. Und es war so..so leicht drain sich in dem Strudel zu verlieren, den nur er auszulösen wusste... Seufzte sie somit also leise als er sie leicht von sich schob. War es anschließend ein leichtes ihr anzusehen, dass auch sie an damals zurückdachte...Hätte sie nun vermutlich nicht ansatzsweise protestiert, wenn er seinen Gedanken nachgegangen wäre und sie mit sich nähme...Sog sie nun jedoch ein wenig gedankenverloren ihre Unterlippe ein und versuchte ihr hämmerndes Herz durch gleichmäßigere Atemzüge zu beruhigen. Betrachtete ihn während er die Augen schloss und ein kleines Lächeln legte sich auf ihre Lippen, die die dadurch entlassen wurde. Empfand er das gleiche wie sie in diesem Moment? Manchmal wünschte sie wirklich, dass sie seine Gedanken lesen könnte...oder allgemein mehr Erfahrung...in diesen Dingen hätte. Doch..würde sie alles mit ihm...lernen und verstehen wollen und niemals von jemand anderem...
Folgte sie ihm anschließend jedoch nur allzu gerne. Und das wärmende Feuer tat ihren kühlen Händen gut, auch wenn sie wirklich darauf achten musste nicht zu nah zu kommen... Trieben die Erinnerungen an ihr Zusammentreffen am See...ihre Gespräche und seine jetzige Gesellschaft ihr wirklich ein glückliches Lächeln ins Gesicht. Das Zischend er Rakete ließ ihren Blick heben, der zuvor auf Raven evrweilt hatte...immer wieder zu ihm gehuscht war...Gott, sie hatte ihn wirklich schrecklich vermisst und wollte einfach keine Sekunde verlieren...in der sie ihn sehen konnte! Doch das Feuerwerk hatte begonnen, bunte Farben, lautes Knallen... und Revans Hände, die sich an ihre erhitzten Wangen legten. Der Kuss war sanft und fast schon unschuldig. Berührten sich ihre Lippen doch nur einen herzerwärmenden AUgenblick lang und brachten das ihre zum Stolpern. Im Scheind er bunten Lichter lagen ihre Augen schimmernd auf den seinen und ihre Lippen verzogen sich zu einem liebevollen...glücklichen und erfüllten Lächeln. "Dir auch Rev..." erwiederte sie leise. Ihre Hände lagen auf den seinen und streichelten kurz über die Fingerknöchel. Ließ sie sinken, als auch er sie los ließ, doch das Lächeln blieb. Wurde es bei seinen Worten fast schon zu einem grinsen, das ihre Augen zum Glitzern brachte.  "Heey!" lachte sie im Anschluss und schob gespielt schmollend die glänzende Unterlippe hervor. Sie war kein...okay im Vergleich zu ihm war sie wirklich...klein.  "Nur weil du so riesig bist!" erwiederte sie und aus der kleinen Schnute wurde wieder ein süßes Lächeln...ahnte sie ja nicht wie zweideutig dies klingen konnte.
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Sharina Madani
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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptyFr Jan 25, 2019 7:56 pm


©️ 2018 Divious
Tiara Kayser
Infos: 8 Jahre / Zwillingsschwester von Xenia / „Adoptiert“ von Marc
ERWÄHNT: Marc (J.M.Cale)
ANGESPROCHEN: Xenia(Lilith), Malou(Yuki)

Lächelnd folgte das kleine Mädchen ihrer Schwester zum Buffet, sie hielt Xenias Hand in der ihren und sah sich neugierig um. So viele Menschen waren im Hof! Ihre haselnussbraunen Augen sahen sich strahlend um, überall sah sie fremde und auch halbwegs bekannte Gesichter, doch sie blieb nahe bei ihrer Zwillingsschwester. Beim Buffet angekommen nahm sich Tiara ein Stück Brot, die Hälfte des Brotes überreichte sie sofort an ihre Schwester. Sie biss von ihrem Stück ab und sah sich erneut um. Am liebsten würde sie mit allen hier reden! Doch innerlich wurde ihre Fröhlichkeit gedämpft als sich eine leise Stimme in ihrem Kopf meldete. Sie würde wahrscheinlich nur stören, nerven und nicht erwünscht sein. Mühsam schluckte sie das plötzlich so trockene Stück Brot runter, ein Schatten hatte sich über ihre Augen gelegt und sie musste mehrmals blinzeln um dieses Gefühl zu vertreiben. Immerhin musste sie vor Xenia die Fröhliche spielen, wollte vor ihrer Schwester die fröhliche Mimen. Als Xenia dann meinte dass sie nicht allen so schnell trauen sollte, fragte Tiara sichtlich verwirrt nach, weshalb. Verwirrt runzelte sie die Stirn als Xenia den Kopf schüttelte und dann seufzte, verletzt zuckte sie leicht zurück als ihre Schwester meinte, dass sie zu naiv sei. Während Xenia erneut an ihrem Brot knabberte und die Umgebung musterte, biss sich Tiara leicht auf die Unterlippe. Mochte ihre Schwester sie nicht mehr? Hatte sie etwas falsch gemacht? Tiara blinzelte und ließ ihre Unterlippe los als Xenia sie erneut ansah und meinte, dass nicht alle nett seien. Leicht nickte das blonde Mädchen. „Okay“, nuschelte sie leise. Als Xenia dann meinte dass sie doch mit dem Mädchen welches in ihrer Nähe war spielen konnten, fing Tiara wieder an zu strahlen. Begeistert nickte sie und meinte, dass sie doch eine Schneeballschlacht machen könnten! Ihre Vorfreude wurde nicht einmal von Xenias pessimistischem *vielleicht* gedämpft und als das Mädchen zu ihnen kam, strahlte Tiara noch mehr. Sie stellte sich als Malou vor und fragte sogleich ob sie und Xenia doch mit ihr spielen wollten. Tiara kicherte leise und nahm Xenias Hand, als diese sich knapp vorstellte. „Ich bin Tiara!“ sagte sie lächelnd. Sie mochte das neue Mädchen jetzt schon! Erschien sie Tiara doch so eine Frohnatur zu sein! „Was willst du denn spielen?“, fragte das Mädchen voller Vorfreude. Sicher, sie liebte es mit ihrer Schwester zu spielen, doch immer wieder erschien es ihr so, als würde Xenia nicht so gerne mit ihr spielen wollen. Tiara sah lächelnd zu ihrer Zwillingsschwester und drückte deren Hand. Doch plötzlich…gefror das Lächeln im Gesicht des Mädchens als sich ein lauter Knall am Himmel bemerkbar machte. Nicht nur ihr Lächeln, sondern auch ihr gesamter Körper schienen zu erstarren und ein Wimmern entfloh ihrer Kehle. Sie bemerkte gar nicht dass Xenia sie am Arm packte und in eine Umarmung zog, doch als ihre Schwester ihr Kinn an ihrer Schulter ablegte entwich Tiara ein leiser Schluchzer. Ihr Körper fing an zu zittern als die Knaller und Jauler um sie herum immer öfters kamen, immer lauter wurden. Oder kam es ihr nur so vor? Das Mädchen konnte es nicht sagen. Erst als Xenia ihr ins Ohr flüsterte, dass alles okay sei, hörte Tiara langsam auf zu zittern und sie blinzelte mehrmals. Das Mädchen schniefte und sah auf zum Himmel, diese wenigen Worte von ihrer Schwester hatten sie aus ihrem Flashback gerissen. Hatte sie doch die Bomben und Waffen vor sich gesehen, die sie auch noch in ihren Träumen verfolgten. Ein paar einzelne Tränen perlten über ihre Runden Wangen als sie sich nach einigen Momenten von Xenia löste. Ihr Blick glitt automatisch zu Marc, doch dieser stand immer noch bei den beiden Frauen, schien sich gar nicht um sie zu Sorgen. Tiaras Herz schmerzte, er hatte sie wahrscheinlich schon vergessen. Leise schniefend wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht ehe sie wieder zu Malou sah. Prompt wurde sie rot als ihr bewusst wurde, dass das andere Mädchen ihre Tränen gesehen hatte. Mochte diese sie nun nicht mehr? Würde sie wieder gehen? „Tut mir leid“, nuschelte Tiara an Malou gewandt.



©️ 2018 Divious
Belle Rotschild
Infos: 24 / weiblich / single
ERWÄHNT: //
ANGESPROCHEN:Marc, Loreley

Stumm beobachtete sie die beiden Personen vor sich und kam sich…ein wenig deplatziert vor. Standen Loreley und Marc doch so…nahe beieinander… Wüsste Belle nicht, dass Loreley gegen den Mann gestolpert war würde sie vermuten, dass die beiden eine Beziehung pflegten. Doch auch wenn es so sein sollte, ginge es Belle nichts an. Sie wandte ihren Blick von den beiden ab als Marc seine Hände auf die Oberarme der Frau legte um sie zu stützen und meinte, dass es wohl ein Glas zu viel war. Belle nippte leicht an ihrem Punsch und sah hoch zum Himmel, beobachtete ein wenig das farbenfrohe Feuerwerk. Belle wandte sich dann wieder den beiden zu und fragte leicht schmunzelnd, ob bei ihnen alles in Ordnung sei. Wenn einer von ihnen sagen würde, dass sie lieber alleine wären, wäre Belle schon gegangen. Doch da niemand etwas sagte, blieb sie. Leicht biss sie sich auf die volle Unterlippe als Marc Loreley so schnell losließ, als habe er sich verbrannt oder etwas falsch gemacht und ihr schlechtes Gewissen meldete sich. Sie knabberte leicht an ihrer Unterlippe als Marc meinte, dass alles bestens sei und dann einen Schluck Wasser trank. Belle blinzelte als Loreley ihr dann ihr Rotweinglas hinhielt um anzustoßen, weshalb auch Belle ihren Becher mit Punsch hob. Sie prostete auch Marc zu und trank erneut einen kleinen Schluck von dem warmen Getränk. „Möchtest du noch ein Wasser haben? Ich kann noch welches holen“, bot sie Marc dann freundlich an als sie sah, dass sein Glas fast leer war. Belle wandte ihren Blick von Marc ab als Loreley sich leicht vorbeugte und sie ansprach. Ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht und sie nickte freundlich als Loreley sie fragte, ob sie mit ihr ihren Geburtstag feiern möchte. „Gerne! Einen Geburtstag sollte man wirklich nicht alleine verbringen und ich würde gerne mit dir feiern“, sagte sie sanft. Zwar müssten sie sich dann noch überlegen, wo und wie sie Feiern würden, aber ihnen würde gewiss etwas einfallen. Vielleicht konnten sie ja ins Dorf gehen, und wenn sie nur gemütlich etwas trinken gehen würden. Es wäre immerhin etwas und auch mal was anderes. Belle trank selten Alkohol, sie fand einfach keinen Gefallen an diesen Substanzen. Ihre Lippen verzogen sich zu einem kleinen Lächeln als Loreley sich ein wenig zur Seite lehnte, sich aber rasch wieder richtig hinstellte. Hatte die andere Frau womöglich schon zu viel Alkohol gehabt? Belle konnte es recht egal sein, immerhin war Loreley erwachsen und konnte selbst entscheiden was sie tat und was nicht.
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Revan
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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptyFr Jan 25, 2019 8:46 pm


©️ 2018 Divious
Alec Meyer

24 Jahre | Dissoziale Persönlichkeitsstörung | Bi-Sexuell | Bester Freund von Cyra (Amara)
Erwähnt:   Revan (Cale)  
Angesprochen:  Lilith (Lilith)


Er hatte nicht vor gehabt, sich an Lilith heran zu schleichen... hätte ja nicht einmal für möglich gehalten, dass ihm ein solches Vorhaben gelingen würde, da die junge Frau ihn normalerweise gut im Auge behielt – eben weil er dazu neigte, sie negativ zu überraschen. Dabei war es nicht einmal beabsichtigt, es war einfach seine Art.
Viele wunderten sich vermutlich, warum er noch immer so hinter ihr her lief und ihre Nähe suchte. Konnte man ihm ein Masochistisches Verhalten nicht abschreiben, so viel stand wohl fest. Aber... Lilith war einfach erfrischend. Er konnte mit Menschen, welche offen ihre Abneigungen aussprachen, viel besser umgehen als mit solchen, die ihm etwas vor spielten. Mit Ironie und Sarkasmus antworteten und anschließend verwirrt waren, weil er weder das eine, noch das andere Verstand.
Die junge Frau vor ihm hingegen schien auf Ehrlichkeit zu stehen... und selbst, wenn sie mitunter sehr verletzend sein konnte, so zog er sie doch all der falschen Freundlichkeit vor. Zudem es ihm im Grunde ja sowieso egal war, was andere von ihm hielten.
Auch jetzt war Lilith' Blick alles andere als Freundlich, aber auch nicht so feindselig, wie er erwartet hatte. Neutral... Angespannt... Beobachtend... erinnerte sie ihn an ein scheues Reh, welches bei der kleinsten Bewegung die Flucht ergriff. War sie nur nicht ganz so sanftmütig wie eines – und ganz offensichtlich auch nicht so elegant. Er mochte Rehe... bemerkte er so eben. Sie waren anmutig und wunderschön. Betrachtete er nun die Frau genauer. Wenn er ehrlich war, erinnerte sie ihn auch optisch an eines dieser Tiere... Sie war keinesfalls hässlich... und was sich unter der Kleidung erahnen ließ, war ein durchaus ansehnlicher Körper. Jedenfalls schien sie weder zu dick, noch zu dünn zu sein. Brachte ihn dieser Gedanke zum Grinsen. Sollte er ihn aber wohl besser für sich behalten.
Hätte er gewusst, wie sie über ihn dachte, wäre sein Grinsen vermutlich noch breiter geworden. Niemals wäre ihm die Vermutung gekommen, dass er sie verwirren könnte. Sie gar überraschte. Natürlich nicht auf die positive Art, die er gerne hätte. Aber wohl besser als gar nicht.
Scheinbar fand sie es jedoch sehr bedenklich, dass er normal mit ihr umzugehen versuchte. Passte es ja tatsächlich nicht wirklich zu ihm. Aber besondere Umstände brauchten nun einmal... was auch immer!
Als er belanglos über Früchte zu plappern begann, sah Lilith ihn an, als hätte er nicht mehr alle Sinne beieinander. Wurde ihr Blick noch schlimmer, als er Käsekuchen erwähnte. Ihr Gesicht verzog sich angewidert und leise wiederholte sie, was er genannt hatte.
Seine Augenbrauen wanderten nach oben und in einer schockierenden Geste legte er sich die Hand aufs Herz. “Sag nur, du magst keinen Käsekuchen? Ich bin entsetzt. Es gibt kaum einen Kuchen, der besser schmeckt!“, sagte er und alleine bei dem Gedanken daran lief ihm das Wasser im Munde zusammen. “Leider bin ich total untalentiert, wenn es ums backen geht...“
Und kaufen war ganz klar zu teuer... War dies wohl der einzige Grund, wegen dem er trauerte, dass er nicht besser mit Revan zurecht kam... das ausgerechnet der backen und kochen konnte – und das auch noch sehr gut – war wirklich Pech... für Alec.
Sprach er sie da mit Liebes an und sogleich folgte eine gereizte Reaktion. Sagte sie ihm, er solle sie nicht so nennen, reiche Lilith und sonst nichts. Setzte er nun ein freches Grinsen auf. “Es tut mir sehr leid, Liebes... aber ich nenne dich, wie ich will. Sei froh, dass es nichts schlimmeres geworden ist, mir fällt so einiges ein.“
Auf ihre folgende Aussage, dass sie jeden mit dem selben Blick ansehe, schnaubte er leise. “Dann solltest du dir ein paar weitere Emotionen aneignen. Sonst wird es den Leuten recht schnell langweilig!“ Sein Zwinkern jedoch verriet, dass er von ihrem Blick noch lange nicht genug hatte.
Alec selbst war ein Mensch, der Gesellschaft brauchte. Deshalb konnte er einfach nicht glauben, dass Lilith tatsächlich freiwillig die Einsamkeit suchte. Vielleicht würde er es ja noch begreifen – oder sie würde merken, dass der Kontakt zu anderen gar nicht so schlimm war.
Als er sich eiskalt von ihrem Teller bediente, stieß sie ein Knurren aus, woraufhin er am liebsten den Kopf getätschelt hätte. Erinnerte sie ihn an einen Chihuahua. Einfach... herzallerliebst.
Auf seine Frage, was sie denn an ihm nicht mögen würde, zählte sie direkt eine lange Liste auf... Na hallo... da war er ja richtig unbeliebt! Meinte sie zuerst jedoch, dass man andere in der Öffentlichkeit nicht einfach küsste. “Und wieso nicht?“, fragte sie, den Blick kritisch. Interessierte ihn ihre Meinung tatsächlich – wollte sie verstehen!
Ihre Aufzählung jedoch amüsierte ihn bereits wieder. Hatte er natürlich hauptsächlich ein Wort in Erinnerung behalten. verwirrend. “Ich verwirre dich also?“, fragte er und riss dabei die Augen voller gespielten Unglauben auf. “Aber... Liebes... deine Komplimente kann ich zurück geben. Das meiste davon, jedenfalls. Du hast nämlich auch eine große Klappe und bist ziemlich frech. Nur, dass es mich nicht stört!“
Hörte jedoch trotzdem weiter zu, als sie sprach. “Liebes...ich glaube, du weist nicht genau, was unehrlich bedeutet. Ich gebe dir einen Spitznamen, der meiner Meinung nach hervorragend zu dir passt. Das ist in meinen Augen weder falsch noch unehrlich. Vielleicht unpassend, weil du es nicht willst. Aber sonst?“
Herrlich... er mochte es, sie zu provozieren. Liebte es ja förmlich! Sie war wirklich so erfrischend! “Erstens... das Essen gehört allen. Ich stehle also nichts – ich teile mit dir. Zweitens... ich will mich nicht von dir fern halten – also gib diese Hoffnung besser auf... Liebes.“ Oh ja... irgendwann würde er eine Gabel im Hals stecken haben!
Rann ein kleiner Schauer über seinen Körper, als sie ihren Zeigefinger gegen seine Brust drückte, wie um ihren Worten Gewicht zu verleihen – doch riss sie diesen nun zurück. Hatte sie Glück gehabt, denn er hatte eher auf ihr Gesicht geachtet und somit nicht viel gesehen. Und dann meinte sie, dass die anderen sie meiden würden... jedenfalls die meisten. Nachdenklich blickte Alec sie nun an und seine Lippen verzogen sich zu einem kleinen Lächeln. “Dir sollte inzwischen klar sein, dass ich nicht wie die anderen bin... und das du mich nicht so schnell los werden wirst.“, sagte er leise, fast schon mit sanfter Stimme.
Begann da das Feuerwerk und er war für einen kurzen Moment abgelenkt, bis er ihre Stimme hörte. Sprach sie jedoch mehr zu sich selbst. Doch verstand er ihre Worte... begriff den Sinn. Sie war volljährig geworden. “Na dann, herzlichen Glückwunsch. Ich würde dich ja küssen, aber ich hab Angst, dass du mir die Zunge abbeißt. Wie wäre es stattdessen mit einer Umarmung?“, fragte er. “So Gratulation und Neujahresmäßig?“ Er breitete Grinsend die Arme aus, erwartete aber nicht wirklich, dass er tatsächlich eine Umarmung bekommen würde – höchstens eine Ohrfeige.


©️ 2018 Divious
Revan Valensa

18 Jahre | Skinhead | rechtsradikale Neigung | Ex-Partner von Catarina (Catarina) | Partner von Chrissi (Lavina) | Affäre mit Kittey (Lilith) | Bester Freund von Elena (Lilith) | heißt eigentlich Leon Marks (unbekannt)
Erwähnt: Elena (Lilith) | Chrissi (Lavina)
Angesprochen:  Kittey (Lilith)


Jeder, der Kittey's Gedanken in Bezug auf Revan gekannt hätte... der hätte wohl einfach nur mit dem Kopf geschüttelt. Wäre es für die meisten wohl schon unvorstellbar, ihn als gut zu bezeichnen, so war diese Heldenverehrung von Seiten des jungen Mädchens wohl für niemanden nachzuvollziehen.
Aber konnte man es nicht auch irgendwie nachvollziehen? Hatte er sie damals aus einer Situation gerettet, welche sie alleine nicht hätte bewältigen können. Dabei ging es nicht einmal darum, sie aus dem See zu fischen... sondern darum, dass er ihr in einer Notlage tatsächlich die Hand gereicht hatte. Wenn auch widerwillig und maulend, so hatte er ihr trotzdem eine Freundlichkeit erwiesen, die sie noch immer dankend in Erinnerung hatte.
War dies jedoch auch so ein Gedanke, welchen Revan immer und immer wieder zu verdrängen suchte. Denn lauerte auf seiner Schulter ein kleiner, gehässiger Teufel in Form Kathrin's, welcher ihm ins Ohr flüsterte, dass sie überhaupt keine Gefühle für ihn hatte, sondern die Dankbarkeit für ihre Rettung mit Zuneigung verwechselte.
Und obwohl er sich häufig wie ein Neandertaler aufführte, ja förmlich dazu einlud, ihn als dumm zu betiteln, war er letzteres ganz sicher nicht. Er hatte auch durchaus die Veränderung bemerkt, welche das Kind zu durchlaufen schien. Obwohl sie noch immer eine herrliche, nicht zu leugnende Naivität an den Tag legte, schien sie in den letzten Monaten doch ganz klar zu reifen.
Ob es nun daran lag, dass sie der Isolation entkommen war, an ihrer Freundschaft zu Luca oder an Revan selbst, konnte wohl nicht ganz klar benannt werden. Vielleicht sogar an allem? War es ja nur normal, dass sie begann, Erfahrungen zu sammeln. Dabei war es aber nicht nur ihr Verhalten, welches sich entwickelte... sondern auch ihr äußeres. Ihre zuvor noch kindlichen Züge begannen sich zu formen und hoben ihre Schönheit hervor, welche schon jetzt so überdeutlich zu erkennen war, doch ihren Höhepunkt noch lange nicht erreicht hatte. Nahm auch ihr Körper Rundungen an, welche Revan jedoch noch nicht hatte bemerken können. Waren wirkliche Intimitäten zwischen ihnen durch die bisherige Heimlichtuerei nämlich so stark eingeschränkt, dass sie sich auf flüchtige Berührungen beschränkte. Was Revan fast in den Wahnsinn trieb... das Objekt seiner Träume so nah – und doch schier unerreichbar.
Aber Chrissi hatte in den letzten Wochen ihre Augen scheinbar überall... fühlte er sich manchmal, als hätte sie ihm einen Peilsender eingepflanzt. Blieb ihm ja nun gar nichts anderes übrig, als die Ich-kenne-das-Kind-nicht-Taktik zu ändern, um wenigstens ein wenig Zeit mit Kittey verbringen zu können. Denn auch die Zeit der Ignoranz hatte ihm nicht gefallen... und zwar kein bisschen.
Als er sein Kitten nun betrachtete, ihre zarten Züge fast gierig mit den Augen verschlang, bemerkte er durchaus die Augenringe, welche wohl kein Make-up der Welt hätte verdecken können. Fragte er sich, was dazu geführt hatte, dass sie so elendig aussah. Kam es ihm nicht einmal ansatzweise in den Sinn, dass er Schuld daran war!
Sollte er sich eigentlich schämen, dem Mädchen noch mehr Kummer zu machen, durch ungerechtfertigte Vorwürfe und harte Worte.
Doch hätte er es selbst dann getan, wenn er gewusst hätte, wie sehr es sie schmerzte, denn hätte er anderenfalls damit Bekanntschaft machen müssen, dass er nicht ganz unschuldig an der ganzen Situation war... und mal ganz ehrlich... er machte doch ganz gewiss keine Fehler! Tat dies doch nur die anderen!
Bemerkte er auch ihre Verwirrung, als er meinte, sie solle nicht für jeden Mitgefühl empfinden... doch erwiderte er nichts auf ihren Blick, wollte er weder an Chrissi denken, noch über sie reden. Er wollte... einfach nur genießen. Wollte es genießen, Kittey bei sich zu haben. Und sei es auch nur für kurze Zeit!
Genoss er ihre Nähe viel zu sehr, als er sie eng an sich gedrückt hielt, während ihre Arme wie selbstverständlich seinen Körper umschlangen. Hörte, wie sie leise murmelte, dass sie alles für ihn tun würde. Schloss er daraufhin die Augen, einen Gott, an den er nicht glaubte, um Geduld anflehend. Um Zurückhaltung. War sein Kopf nämlich voll von Dingen, die sie tun könnten... die sie für ihn tun könnte. Sagte er deshalb nichts mehr... zu ihrer beider Sicherheit.
War es somit gut, dass sich das Thema änderte... ihr leises Kichern erklang, als er die Wäsche ansprach, die dringend gewaschen werden müsste. “Was gibt’s da zu lachen? Wenn es so weiter geht, werde ich irgendwann nackt herum laufen müssen! Das willst du doch nicht, oder?“, fragte er, der Ton fast schon neckend. Würde es ihr vermutlich genauso wenig gefallen, wenn andere ihn nackt sagen, wie es ihm bei ihr erging...
Verdüsterte der Gedanke daran sein Gesicht, trübte die Stimmung... wechselte er deshalb abermals das Thema. Fragend, ob sie mit in die Stadt kommen würde. Kino... zur Farm... und scheinbar hatte er etwas gutes vorgeschlagen. Selbst in der Dunkelheit konnte er das Lächeln, das Strahlen in den Himmelblauen Augen erkennen. Fragte sie ihn, was er auf der Farm würde machen wollen. Waren ihre Vermutungen jedoch schon richtig.
“Ich wollte dich den Schweinen zum Fraß vorwerfen.“, meinte er trocken, fügte dann jedoch hinzu: “Ne... ich dachte, ich frage, ob die da nen Job hätten. Sieht so langsam recht düster in der Brieftasche aus.“ Oder besser gesagt... in Chrissi's Geldbörse. “Dachte, du willst vielleicht mit und die Viecher anschauen.“ Konnte er sich gut vorstellen, dass ihr so etwas gefallen könnte.
Ungewöhnlich für ihn, dass er sich darüber Gedanken machte... dachte er aber auch nicht weiter darüber nach. Küsste sie stattdessen, bevor er sie leicht von sich schon. Wäre am liebsten ein weiteres mal über sie her gefallen, als sie deshalb etwas frustriert seufzte. Gab es ihm doch die Gewissheit, dass sie ihn ebenso sehr wollte, wie er sie. Fiel es ihm wirklich schwer, sie zu beherrschen. Machte sie das Ganze auch nicht besser, als sie nachdenklich an ihrer Unterlippe sog, musste er nun bis zehn zählen.
War auch dies ein Grund, dass er sie nun mit sich zurück nahm... denn in seinem Kopf gab es nur noch eine Sache, die er mit ihr machen wollte... und war diese ganz gewiss nicht jugendfrei. Beobachtete er sie, als sie am Feuer ihre Hände wärmte, sah ihr Lächeln, den begeisterten Blick, als sie den Kopf gen Himmel richtete, als die ersten Raketen gezündet wurden. War es schon fast ein wenig albern... aber er wurde tatsächlich eifersüchtig auf das Feuerwerk, weil nun jenes ihre Aufmerksamkeit hatte – und nicht mehr er.
Legte er ihr deshalb die Hände ans Gesicht, küsste sie, wünschte ihr ein frohes neues Jahr – obwohl ihm dieses eigentlich scheiß egal war. Seine Mundwinkel hoben sich kurz, als Kittey den Wunsch erwiderte und ihre Hände auf die seinen legte, über die Knöchel strich. Würde sie diese wohl jemals unverletzt auffinden? Vermutlich nicht... Doch war die Berührung viel zu kurz... sowohl die ihre, wie auch die seine.
Auf den Spitznamen Zwerg reagierte sie mit einem empörten Ausruf, bei dem seine Augen belustigt aufblitzten... Veränderte sich das Funkeln jedoch, als sie meinte, er wäre riesig. Erinnerte es ihn nämlich an ihr erstes... Aufeinandertreffen... in seinem Zimmer. Als sie ihn mit aufgerissenen Augen als so groß bezeichnete. Holte er ein wenig abgehackt Luft, um Geduld ringend... wollte er sie einfach nur an sich ziehen.
“Ach... bin ich das? Leider muss ich dir mitteilen, dass in deiner Gegenwart... alles riesig ist.“, fragte er daraufhin, die Stimme gedehnt, der Blick brennend... würde es vielleicht sogar von ihr bemerkt werden, dass er nicht auf seine Körpergröße anspielte.


©️ 2018 Divious
Marc Höfer

27 Jahre | ehemaliger Soldat | Mentor von Xenia (Lilith) & Tiara (Sharina) Kayser
Erwähnt: Amara (Amara) | Xenia (Lilith) | Tiara (Sharina)
Angesprochen:   Belle (Sharina) | Loreley (Loreley)


Es war... seltsam.
Zuzusehen, wie Amara sich langsam in Richtung Schloss bewegte, beunruhigte ihn. War sie die einzige von den drei Frauen, welche er zu kennen glaubte. Ihre Verschwinden war für ihn nun fast so, als würde er sich nackt in die Schlacht werfen. Sie war so etwas wie sein Schutzschild gewesen, wenn er das Gefühl beschreiben sollte, welches ihm nun durchfuhr. Hatte er sich mit einem Freund an seiner Seite der Situation eher gewachsen gefühlt, als ohne sie.
Seltsam, wie schnell man jemanden in sein Herz lassen konnte, denn man eigentlich gar nicht kannte. Aber Amara hatte ein so entspannte, freundliche Art... man musste sie einfach mögen. Hatte er bisher noch nie erlebt, dass sie über irgend wen schlecht redete oder gar feindselig oder abweisend reagierte. Ließ man ihr Unwohlsein nach dem Gefühlsausbruch mal zur Seite. Er hatte ein wenig gehofft, etwas länger mit ihr reden zu können, waren die Gespräche stets angenehm und geistreich. Ebenfalls eine angenehme Abwechslung, konnte er sich mit ihr tatsächlich über die Antike sprechen, sei es Kunst oder Bücher.
Wurde er aus seinen Gedanken über die junge Frau mit dem wild gelockten Haar gerissen, als Loreley durch einen Böller erschrak und beinah in seine Arme hüpfte.
Auf seine humorvoll gemeinten Worte erwiderte sie mit einem Lächeln und einem neckischen Zwinkern, dass sie auf den Schreck würde weiter trinken müssen, nahm sie somit das Glas zur Hand und trank einen Schluck. Beobachtete Marc sie dabei.
War es nicht so, dass er etwas gegen Alkohol hatte. Einem schönen Bier gegenüber wäre er nicht abgeneigt – vermied er es jedoch, solange Xenia und Tiara nicht in ihren Betten lagen. Hatte er nicht vor, den beiden zu zeigen, wie wenig er vertrug. Musste es vor den Kindern ja auch nicht unbedingt sein.
“Dann solltest du dich besser direkt setzen – bevor auch dein anderes Bein noch nach gibt.“, meinte er, die Stimme vielleicht ein wenig zu trocken. Humor war ganz offensichtlich nicht wirklich seine Stärke. Oder besser gesagt, konnte er diese nicht gut rüber bringen.
Als sie mit ihm anstoßen wollte – hatte er bis auf sein leeres Glas nicht viel. Störte ihn dies aber auch nicht sonderlich, stieß er eben ohne Inhalt an. Ging es doch um die Geste. Jedenfalls für ihn, Loreley schien ganz offensichtlich eher vom Inhalt ihres Glases zu schwärmen, denn schloss sie sichtlich genießend die Augen.
Sprach da Belle zu ihm und er wandte den Kopf zu der jungen Frau. Bot sie ihm an, ihm ein neues Glas Wasser zu holen. “Danke, aber ich benötige nichts mehr. Wenn ich etwas brauche, kann ich es mir selbst holen.“ Auch, wenn es etwas harsch klang, war es nicht so gemeint. Hatte er sich zuvor nur etwas mit bringen lassen, weil er noch Amara im Arm hatte. War er sonst eher der Ansicht, dass der Mann die Frau zu versorgen hatte – und nicht anders herum. Vielleicht eine etwas Mittelalterliche Einstellung.
Auf das Gespräch zwischen Belle und Loreley achtete er anschließend nicht so sehr, denn betraf es ihn ja nicht. Blickte er stattdessen zu Tiara und Xenia, gewannen die beiden Frauen erst wieder seine Aufmerksamkeit, als Loreley sich gegen ihn lehnte. “Wirkt anscheinend schon.“, murmelte er, bezog es auf ihre Worte, dass es sich auf einem Bein schwer stehen ließ und sie deshalb würde weiter trinken müssen.
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Lilith Dearing
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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptySa Jan 26, 2019 8:20 pm

Kathrin Felidae
13 Jahre | Missbrauchsopfer, verdrängt Negatives | Adoptivvater starb | verliebt in Revan
ERWÄHNT: Luca, Chrissi, Amy
ANGESPROCHEN:  Revan
Der Kontrast zu ihrer zuvor noch..niedergeschlagenen und gebrechlichen Stimung war wahrlich gigantisch. Nun...erstrahlten ihre Augen wieder, ihre Wangen schimmerten in einem rosigen Ton und ihre geschwungenen Lippen trugen erhobene Mundwinkel. Es war...erstaunlich wie stark sich revans Anwesenheit auf sie auswirkte. Ein paar Worte hatten gereicht um ihre STimmung anzuheben ihr ein warmes Kribbeln und einen lebendigen herzschlag zu verpassen...der ihr zeigte dass er ihr wirklich das Licht in der Dunkelheit schenkte. Sie dort hinaus brachte. Hatte sie durch ihn sogar beinahe Luca vergessen, die eigentlich hatte getränke und etwas zum Knabbern holen wollen! Es war...unbegreiflich wie stark dieser Mann ihre AUfmerksamkeit aufs ich zog, so dass alles andere um sie herum fast augenblicklich verschwand...die Sorgen, Trauer und  Bedrückung.
Doch das naive Mädchen hatte eine kleine Entwicklung durchgemacht...sie verstadn, dass nicht immer alles perfkt gut und richtig lief...Allein schon das jemad wie Chrissi einfach so todkrank und unheilbar ihrem Schicksal entgegen sah...stark blieb udn sich revan damit abfinden musste...sie selbst hatte ihren Papa und..ein paar andere persönliche DInge verloren...Eigentlich...hatte jeder einen grund hier zu sin, egal ob nur schlecht..oder katastrophal. Doch auch wenn sie zu evrstehen begann...so blieb der Wille der Zukunft positiv entgegen zu blicken. Zu hoffen...dass Wunder doch geschahen! Und so leicht würde sie diese Denkweise auch nciht ablegen..wollte es nicht und...konnte es auch nicht. Es war einfacher Negatives fürs erste runterzuschlucken und abzudecken. So zu tun, als gäbe es keine...Probleme, die sie Nachts wach hielten oder in Alphträumen aufsuchten.  Irgendwann jedoch würden sie wieder hoch kommmen...sie begriff es und doch fiel es schwer es auszusprechen. Mit...jemanden darüber zu reden. Egal wie sehr sie Reva oder auch Luca...oder Amy vertraute... Alleine der Gadanke daran...sich damit auseinander zu setzen ließ die Übelkeit wieder kehren...Und so ließ sie es einfach.
Konzentrerte sich weitaus lieber auf das gespräch mit ihm. Auf das Lächeln die dunkelblauen Augen, die dunkle Stimme...die Wärme, der Duft..die Stärke. Einfach alles was ihn so offensichtlich auszumachen schien. Er war wirklich atemberaubend und einzigartig...Dass fiele ihn mieden oder verurteilten..sogar nciht mochten, konnte sie ncoh immer nicht evrstehen. betrachtete sie besonders ihn mit einer rosaroten Brille!
Doch...nicht nur innerlich wuchs sie, auch äußerlich. Auch wenn sie durch den Kummer...etwas gebrechlich wirkte, so hatten in den letzten Momanten Größe, sowie ihre Weiblichkeit zugenommen...sie erblühte langsam immer mehr. Und grade der Klamottengeschmack ihrer besten Freundin brachte ihre Vorzüge beachtlich hervor. Sorgten Lucas Künste wirklich für richtig, stilvolle Betonung und Unterstreichung.
Und...ein größeres Geschenk, als von sich aus auf sie zu zu gehen...ihr zu zeigen, dass er sie noch immer mochte und sogar erlaubte...in der Öffentlichkeit zusammen sein zu können...ja. So viel hatte sie sich wirklich nicht erhoffen können! Sie ahnte nicht, wie sehr man ihr ansah...dass etwas nicht okay gewesen war, bis er bei ihr war. Die Augenringe...selbst Revan auffielen! Denn Luca hatte wirklich arbeit geleistet sie herr zu richten...wäre sie im Bett liegend, wirklich wie ein gebrochener Geiste rschienen, geplagt und geschlagen. Und doch...pochte ihr Herz nun freudig. Aufgeregt, nervös - auf gute Weise. Endlich wieder eine so gehobene Stimmung zu empfinden, war wirklich beinahe wie ein Rausch. Etwas...dass sie dringend gebraucht und benötigt hatte.  Die Umarmungen und Nähe hatte sie wirklich...ersehnt. Und ihr Herz ging beinahe in Fammen auf als sich die innigen Küsse in ihrem körper mit prickelnder HItze ausbreiteten. Sie...hatte durch ihn üerhaupt Gefühle in solcher Richtung kennen gelernt und so...war sie nciht grade gut darin zu verbergen, was er in ihr auslöste, wenn er sie so innig liebkoste. Doch war es egal ob ein intensiver Kuss oder nur ein jungenhaftes Grinsen, beides ließ er Herz höher schlagen und versetzte sie in einen Zustand purer Glücksseligkeit.
Und ihre Worte waren stets ehrlich...und offen. Würde sie wohl wirklich zu viel für ihn tun und geben. Aber wollte sie es auch..
Selbst seine Wäsche waschen, das Zimmer aufräumen oder kochen! Auch wenn sie wohl alles lernen musste. Doch besonder letzteres könnte sie von Revan lernen! Und hätte se daran bestimmt ziemlich Spaß! Ihr kleines Kichern blieb nicht ungehört und doch ließ seine Erwiederung ihre Wangen rot erglühen. Nackt...Ein Bild von ihm flackerte auf..eine Erinnerung, die die Hitze in ihrem Gesicht zunehmen ließ und se knabberte an ihrer Unterlippe, während ihr Herz aus der Brust zu springen drohte. "N-nicht vor anderen..also...ich meine..n-nein..?" stammelte sie also stotternt. Ohjee....! Heißer konnte ihr Kopf wirklich nciht mehr werden...war sie also erleichtert dass sie kurz darauf hin etwas durchatmen konnte..verrsuchte nicht daran zu denken..wie er ausgesehen und sich angehört hatte...als sie...private Dinge getan hatten. Sie wäre...wirklich ncht begeistert wenn er in der Öffentlichkeit von anderen so geshen werden konnte...aber...ihn selbst so zu sehen...sie erschauderte...diesmal jedoch warm. Am liebsten würde sie ihr Gesicht beschämt verstecken, war es doch wirklich ein wenig beschämend so...daran zu denken! Oder..? Das es auch für ihn zu lange her war...wusste sie ja nicht, jedenfalls momentan.
Und so war es eine süße Ablenkung darüber zu sprechen gemeinsam Ausflüge zu erleben! Ins Kindo! Und die Farm! Sie freute sich jetzt schon von ganzem Herzen und diesmal war diese Freude uschuldiger Art.
Leise Lachte sie auf seine Worte inzwischen verstand sie seine Art spöttelnd zu witzeln - selbst wenn er es so trocken hervor brachte. Am See...hätte sie noch kindlicher und ernster darauf reagiert, es für wahr genommen. Doch nun konnte sie dabei nur Grinsen. Besonders wnen sie an die kleinen ferkelchen dachte oder das lustige grunzen! Sie wollte die Tiere wirklich unbedingt sehen und streicheln! "Gut, dass es dort keine Löwen gibt...auch wenns schade ist." erwiederte sie also und lächelte durch die Erinnerung an das Gespräch am See vor sich hin. Als er dann fortfuhr nickte sie verstehend. Also doch Arbeiten! Sie hoffte...dass sie ihn trotzdem noch oft sehen konnte...am liebsten würde Kathrin ihm sogar helfen..ihn unterstützen. "Sehr gerne sogar!" erwiederte sie also mit einem breiteren Grinsen und funkelnden Augen. Sie freute sich wirklich...dass er sie fragte...sie mitnehmen wollte um Zeit mit ihr zu verbringen, sich Gedanken darüber gemacht hatte ob es ihr gefallen könnte! Und so konnte sie das verliebte Lächeln garnicht von ihren Lippen verscheuchen. Sie fragte sich wirklich was es dort wohl alles gab. Schweine, Kühe, Hühner, Hunde, Pferde..?
Doch verschwanden die Gedanken daran viel zu rasch udn wurden erneut vn einem inneren sehnen nach ihm und einem warmen Schauer vertrieben, der nach dem innigen kuss zurück blieb. Nachdenklich udn tief durchatmend, merkte sie also nicht, dass ihre eigenen kleinen Gesten ihn ebenfalls in den Wahnsinn trieben und an seiner Kontrolle nagten.
Die Zeit in seiner Gegenwart raste beinahe davon und so war sie fast unvorbereitet, dass es schon so spät war! Die Raketen den Himmel erleuchteten in bunten Farben, lautem Knallen und Zischen. Und der Kuss...so zart udn kurz er auch gewesen war...Einfach nur perfekt. Frieden udn Glückseligkeit erfüllten sie. Und doch bemerkte sie, dass seine Fingerknöchel noch immer...oder schon wieder kleine Schrammen aufwiesen als sie federleicht über jene strich. Natürlich sorgte sie sich um ihn...hätte am liebsten auf diese kleine Küsse gelegt...Natürlich wusste sie dass jene nicht zur schnelleren Heilug führten udn doch, war die kleine Angewohnheit geblieben. Sie vermisste seine Berührung sobald diese schwand und soch konnte man ihren gesichtsuasdruck wirklich als freudestrahlend beschreiben. Sahs ie einfach nur...entspannt und erwärmt aus.
Und egal wie er sie nannte...ob Zwer oder Kitten...erfüllte es sie mit einem verliebten Prickeln. Ließ sie Kichern oder erstrahlen. Es war zum verrückt werden! Und sie liebte das Funkeln in seinen dunkelblauen Augen..die so einfach dazu verleiteten in ihnen zu versinken..wie in einem Meer. Sie bemerkte zunächst nicht wie zweideutig ihre Worte klangen und blinzelte ihn kurz mehrfach an...ehe Verstehen in ihren Seelenspiegeln aufleuchtete und sich eine hitzige Röte auf ihre Wangen legte. Denn seine Betonung...dieses brennende feuer in den Augen erinnerte sie an...bestimmte Dinge und Situationen.. Und es verschlug ihr kurz den Atem. "J...ja.." wisperte sie fast ein wenig atemlos und sog nervös und etwas verlegen ihre Unterlippe ein.. Sie schlug die Augen nieder, während die Wangen lichterloh brannten...Oh gott, sie musste aufhören daran zu denken! War es für ihn doch zu offensichtlich was sie nun denken und fühlen musste! Um ein wenig der Penlchkeit zu entkommen, verbarg sie ihr Gesicht an seinem Oberarm... "Bist du..." murmelte sie also gedämpft von seinen Klaotten und atmete seinen Duft ein...versuchte ihr galoppierendes Herz etwa sin den Griff zu bekomen. Wow...es war wirklich viel Revan nach so...langer Entfernung zwischen ihnen. Fast schon überwältigend. Sie wusste...dass sie sich nicht so an ihn schmiegen konnte wie sie es am liebsten wollte..und doch war so ein klein wenig anlehnen...doch noch freundschaftlich genug, oder? Es konnte ja auch einfach sein...dass sie müde wäre? Was auch nicht grade der Unwahrheit entsprach, nach den Tagen des zu bemangelnden Schlafes...
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Kiara Salvatore

Kiara Salvatore

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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptySa Jan 26, 2019 9:05 pm


©️ 2018 Divious
Kiara Salvatore
20 Jahre / wiblich / Kunststudentin / Kindheitsfreundin von Sharina / Bi-Sexuell / single
ERWÄHNT: Revan und Malou
ANGESPROCHEN: Sharina

Als Kiara um eine Wegbeschreibung bat, meinte Shari sogleich, das dies gar nicht weiter schwer sei, da sie das dritte Zimmer auf der linken Seite habe. Mit einem Nicken ging Kiara darauf ein. “Das ist wirkl7ch nicht schwer, ich hoffe nur, das ich die Info nicht wieder vergesse.“, lachte Kia. Sie wusste nur zu gut, das ihr wichtige Informationen gerne mal abhanden kamen. Danach war das Thema auf Revan gewechselt, da Shari zu diesem geschaut hatte. Nach der Frage, wer das denn sei, wollte Malou Kia und Revan einander vorstellen. Doch sowohl Kiara als auch die andere Brünette hatten dies erst einmal abwenden können. Dann konnte sie einem Gespräch zwischen Shari und Malou folgen, wo es um Haarmasken ging. Zudem sagte ihre Freundin dem Kind zu, diesem einmal zu zeigen, wie genau sowas funktionierte. Kurz darauf war sie auch schon beim Buffet verschwunden und hatte die beiden Erwachsenen Frauen alleine gelassen. Den Kommentar, das sie süß sei bekam das Mädchen schon gar nicht mehr mit. Sharina stimme dem Zu und ergänzte noch, das sie gut mit ihr klar käme, Malou aber leider auch Wörter aufschnappte, die nicht gut für sie waren. “Das kann ich mir gut vorstellen. Immerhin bleibt in so einem großen Gebäude wie diesem, wo so viele verschiedene Persönlichkeiten aufeinander Treffen, Auseinandersetzungen nicht aus. Und wo Auseinandersetzungen sind, da fallen meistens auch Beleidigungen und andere Schimpfwörter.“, pflichtete Kiara ihrer Kindheitsfreundin zu. Dann konnte die Braunhaarige beobachten, wie ihre Gesprächspartnerin den Kopf neigte und sie zu mustern schien. Die Frage, wie Kiara hier gelandet war, hatte diese bereits erwartet. “Ich hatte mal wieder Streit mit dem männlichen Teil meiner Familie. Da ich keinerlei Mittel habe, um mir eine Wohnung mieten zu können und ich zu dem noch nach dir gesucht habe, bin ich dann hier gelandet, als ich deiner Spur gefolgt bin.“, erklärte die Braunhaarige mit einem sanften Lächeln.
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Lilith Dearing
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Lilith Dearing

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BeitragThema: Re: Silvester 2018   Silvester 2018 - Seite 3 EmptySa Jan 26, 2019 11:00 pm

Lilith Dearing
18 Jahre | Feuerteufel | übersäht von Brandnarben | Platzangst & Aggressionsproblem
ERWÄHNT: Alec
ANGESPROCHEN: Alec

Sie verfluchte sich ein wenig dafür...nicht wachsamer gewesen zus ein. Warum war sie so..abgelenkt gewesen? Lag es an dem getränk? An dem guten Essen? An dem seltsamen Anblick zuvor? Sie wusste es nciht und war etwas ratlos, auch wenn sie sich darüber ärgerte, sich überraschen lassen zu haben.
Sie verstand aber wirklich nicht...wieso dieser...Typ sich so benahm. Hielten sch die anderen spätestens dann fern, wenn man gewalt anwandte und nicht nur bellte, sondern auch biss. Hatte sie diese Erwartung bei Alec jedoch rasch...abgeschwächt...musste wohl oder übel damit klar kommen, dass er ein wenig...seltsam war. Nicht unbedingt schlecht, aber definitiv aufreizend und provokant. Oftmals jedenfalls. Ob er es absichtlich tat...oder sie zu empfindlichw ar, wusste sie nicht. Nur, dass die meisten menschen - in ihren Augen erstmal alle - ziemlich falsch und verlogen waren. Die Beziehungen oberflächlich das Gesgate Lügen.. Okay...wirklich gut darin Leute zu lesenw ar sie nciht, hatte fast ihr Leben lang nur die Fratzen ihrer kalten Eltern gesehen..ehe sie auf einmal frei war udn die Welt erkundete und...was sie sah verwirrte ziemlich. noch immer verstand sie nciht alles. Wie auch, ohne Erklärungen? Es war schon Wunder genug, dass sie sich so schell ein so...vulgäres Vokabular angeeignet hatte. Reichten so eigentlich eine defensive, passiv-aggresive Haltung und Blicke, ein paar Kommentare und jegliche Kontakte hatten sich erledigt. Doch nachdem sie sich efreit hatte...und Jahre der Gefangenschaft in einem mörderischen Feuer endeten, erwartete sie eine ziemlich unbekannte Welt...Noch immer fühlte sie sich manchmal damit überfordert, obwohl die Burg so abgelegen lag und nicht grade Massen an Menschen beherbergte...
Doch begegnete sie durch ihre wenigen Erfahrungen und Bilder die sie gesammelt hatte einem Jeden argwöhnisch misstrauisch und gar feindselig. Hatte auch nie gelernt mit ihrem Frust, dieser Wut umzugehen. Hatte sie in der Unfähigkeit sich bewegen zu können so lange angestaut...bis die gelegenheit entstand sie zu entladen...und das hatte in einer Katastrophe geendet. Nun hatte sie zwar die Möglichkeit sich frei zu machen...und doch führte es nicht dazu, dass sich ihr Tmperament besserte.
So lange Isoliert, waren lange, musternde Blicke schon unangenehm - so auch der aus den grauen Augen des größeren Mannes. Stierte sie so also etwas geladen entgegen, während er sie betrachtete.Sie ahnte ja nicht, dass ihre defensive Art nicht nur als offensiv gehalten wurde, sondern auch als scheu betrachtet werden könnte - besonders wenn sie anderem ohne Kontrontation aus dem weg ging und sie mied. War sie doch...wit entfernt davon eins anftmütiges Fluchttier zus ein, auch wenn ihr Misstrauen dem dieser wohl annähernd gleich kam und man ihr Vertrauen so schwer verdienen konnte. Genauergesagt...hatte es noch niemand geschafft. Kniff sie die Augenbrauen zusammen, als er zu grinsen begann während er sie betrachtete und se verlagerte ihr Gewicht leicht. Die Haltung, die noch immer achtsam und angespannt war. Erwartete sie doch immer...irgendwas. Sie wusste nicht was...aber nichts Wutes. Waren Nähe und Berührungen stets mit einem Angriff gleichgestellt gewesen, mit Schmerz und Wut verbunden. Villeicht fand sie öffentlcihe Zuneigungsbekundungen durch intimeren Kontakt wohl auch dadurch befremdlich. Und ihr entgegengebrachte Freundlichkeit nahm sie so oft...als Schauspiel auf...als eine Farce. Denn warum sollte man zu ihr nett sein? So war auch sein versuch normal mit ihr zu reden irgendwie verdächtig..zuerst zumindest.
Das Gespräch über Früchte war seltsam...doch innerlich konnte sie gefühlsmäßig zumidnest zustimmen das sie lecker waren...Erst nach ihrer gefangenschaft war sie überhaupt in den Genuss von regelmäßigen udn normalen Mahlzeiten gekommen. Und die Variationen von Früchten,Obst und einfach allem war fast überwältigend. Hatte sie wohl beim ersten Anblick neuer sachen immer recht...Kindlich ausgesehen. Große, verirrte Augen, unwissen wie man die Dinge überhaupt nannte...doch sie lernte schnell, erinnerte sich an alles. Denn nach so langer Monotonie, war das Lernen udn Erinnern ganz neu. Es gab viel Platz zu füllen in dem Speicher ihres Kopfes. Kuchen...hatte sie ncoh nicht oft gegessen, kannste somit also nur zwei, drei Sorten - und Käsekuchen gehörte ganz gewiss nicht dazu! Verzog sie also bei den vorstellungen daran das Gesicht. Öffnete zunächst den Mund....um nachzufragen was das überhaupt war..."Wa-.." brach jedoch ab und schwieg. Sie würde ganz sicher nicht freiwillig eine solche Unwissenheit preis geben! "Kann mir nicht vorstellen...das Kuchen und Käse als Komination schmeckt." erwiederte sie also...und zeigte so unwissend doch, dass sie keine Ahnung hatte was er überhaupt meinte und sie es definitiv nicht probiert hatte. Erwieedrte sie jedoch ncihts darauf...als er übers backen sprach. Hatte da ja selbst keienrlei Erfahrungen und würde das sicher nicht auch erwähnen.
Das freche Grinsen nach dem ätzenden Spitznamen hätte sie ihm gerne vom Gesicht gewischt - ob nun geschlagen oder gekratzt. Hauptsache er sah sie nicht mehr so an. Biss sie somit also die Zähne zusammen und vesuchte ihre Hände bei sich zu behalten, nicht die Gedanken auszuführen die ihr kamen. Er hatte noch mehr von solchen dummen Einfällen?! Schweig sie also, weil sie sich wirklich nicht noch grässlicheres anhören wollte. Hatte sie das Gefühl das weitere Worte einfach ins Nichts verlaufen würden..nichts brachten so stur wie er daran fest hielt! Na gut....würde sie mit dem unpassendem Wort leben müssen, vielleicht konnte sie einfach so tun als würde sie es nicht hören? Unwahrscheinlich... Sah sie so nun also einfach finster drein, die Mimik eindeutig zeigend, was sie von ihm und einen tollen Einfällen bezüglich Kosenamen hielt. "Als ob es dir leid tut, sonst würdest du es nicht benutzen." zwischte sie unter ihrem Atem hervor. Solche leeren Worte meinte sie wenn sie von verloegen und falsch sprach...wieso sagten menschen Dinge, die sie nicht so meinten?
"Mir doch egal ob es denen langweilig wird...sollen sie einfach fern bleiben.." murmelte sie. Langeweile hätte sie jetzt nicht damit verbunden...aber wenn es keine Abneigung sondern diese war, welche andere fern hielt...dann sei es so. Dann würde vielleicht Alec auch bald das Interesse verlieren sie wieter aufregen zu wollen und abzischen wie alle anderen es auch taten. Auch wenn sein blick nicht grade andeutete, dass er dies vorhatte - so konnte sie ihn, und auch andere schlecht beurteilen.
Knurrte sie und sah ihn verärgert und warnend an, als würde sie ihm wirklich gern die Hand abbeißen - dafür, dass er ihr essen stahl! War dieses für sie...ein doch recht empfindliches Thema. Ihn jedoch schien es eher zu amüsieren...was sie einfach nur frustrierte und verwirrte. Hätte sie gewusst, dass er sie mit einem kleinen Kläffer verglich, wäre se wohlmöglich sofortig an die Decke gegangen... Atmete sie nun tief durch, nachdem sie ihm eine ganze liste an Dingen sagte, die sie...störten. oder viel mehr irritierten, wenn man ehrlich war. Und dies gehörte wohl zu den einzigen guten Aspekten ihres schwierigen Charakters. "Wieso nicht?" wiederholte sie seine Frage und sah daraufhin fast selbst etwas ratlos aus. Man...tat es einfach nciht. Da...gab es kein wieso! Es war...merkwürdig. Und beklemmend. Und seltsam...und ungewohnt...und unbekannt. Runzelte sie somit also die Stirn und blinzelte schweigend mehrfach. "Weil...es so ist." ja...super Begründung.... Hatte sie sich damals doch so einige befremdliche Dinge anhören müssen, von ihrer Mutter. Weil sie das "Teufelsmal" trug. Und somit die Hure diesens werden würde, wenn man sie nur ließe. Sie hatte lange gebraucht es überhaupt zu verstehen. Nach ihrer befreiung hatte sie viele Dinge verstehen müssen und erfahren, die es auch nicht grade besser machten. Wusste sie trotzdem nicht Recht was Menschen an sowas überhaupt fanden...Wusste nicht wie es sich anfühlte geliebt zu werden - auf mehr als eine Weise. Dennoch verstand sie das es neben dem "Heiligtum" Ehe und Fortpflanzung und so einen Müll auch.."Spaß" gab..hatte sich aber nicht allzu sehr mit diesen komplizierten Themen aufgehalten. Sie wusste das es zumindest Zeichen von "Zuneigung" waren. Das reichte... Gehörte ein Kuss doch zu was dazu und war somit nicht so Öffentlichkeitstauglich, auch wenn es ihr ja eigentlich egal sein sollte...Lilith selbst wusste ja sowieso nciht wie sie Zuneigung ausdrücken würde...vermutlich ziemlich plump, wenn überhaupt. War es ihr einfach fremd, und irgendwie sah sie es auch...als angreifbare Schwäche.
Als er mit gespielter Unschuld die Augen aufriss, verdrehte sie schnaubend die Augen. "Das sind keine Komplimente!" fuhr sie ihn also an. Also bitte, als ob sie etwas positives über ihn gesagt hätte! "Du bist...seltsam." erwiederte sie also auf seine Aussage hin. Seine kristallenen Welpenaugen konnte er solange aufreißen udn mit den langen Wimpern klimpern wie er wollte, sowas wirkte bei ihr nicht, nicht im geringsten!
"Ich sage nur Dinge wie sie sind. Daran ist nichts frech.." brummte sie also wiederwillig....okay...irgendwie hatte er ja schon recht damit. Respektvoll sprach sie nicht grade und nahm auch kein Blatt vor den Mund.. Es...stört ihn nicht..? Genau das war es...was wie mit verwirren meinte. Er laberte so einen Mist und stellte dann so eine Aussage mit hinein. "Natürlich weiß ich was unehrlich bedeutet!" erwiederte sie erbost. und die Verwirrung in den eiblauen Augen wurde von Frust und Wut überschattet, wie so oft. "Dann ist deine Meinung falsch! Ich bin nicht lieb!" sie spuckte das letzte Wort beinahe aus, als würde es sie anwiedern. Sie war verwirrt von seinen Begründungen und das nervte, tierisch. Und wie konnte er so fröhlich und heiter sein, während sie so zornig bebte? Auch wenn...jener wohl noch schwächer war, als er es gewesen wäre, wenn sie nicht so hart an sich arbeiten würde. "Das Essen war auf MEINEM Teller, also gehört es MIR." blaffte sie ihn an und versuchte ihm nicht die Augen auszukratzen. "Ich teile nicht, was Mein ist." sprach sie den zweiten Satz ruhiger und meinte es toternst. In ihren Augen stand dabei etwas dunkleres...Sie hatte lange genug darauf warten müssen, Essen zu bekommen, abhängig zu sein...und hatte daraufhin auf die wenign Dinge die sie ihren Besitz nennen konnte...starke Besitzansprüche entwickelt. Und egal was es war...ob Gegenstand, Ding, oder Mensch - sie ließ es sich nciht einfach so weg nehmen. Und teilen...fiel ihr wirklich schwer, sollte sie also jemals von sich aus irgendwem etwas abgeben, würde es eine Menge Überwindung kosten und viel bedeuten. Dachte sie an erster Linie einfach daran zu überleben und sich diese grundvorraussetzungen zu sichern...ehe sie an unnotwedige Dinge sachte - so wie das alte musikgerät in ihrem Zimmer. Sie würde denjenigen umbringen - im wahrsten Sinne des Wortes - wenn dieser es anrühren sollte. Zeigte dies doch nur, dass sie dafür kämpfte, was sie hatte...und behalten wollte - seien es nun auch nur ganz "wertlose" oder triviale Dinge... "Du hättest dir auch einfach was vom Buffet nehmen können.." wies sie ihn also zurecht. Oder fragen können... schnell jedoch verwarf sie den Gedanken, vermutlich hätte sie sowieso verneint, und zwar wehement.
Stöhnte sie nun vor Genervtheit auf, als er meinte, sich nicht von ihr Fern halten zu wollen. Wieso? sie verstand ihn wirklich nicht! Ein weiterer Grund für die Verwirrtheit, die sie zugegeben hatte.
Den Zeigefinger den sie ihn nicht grade sanft an die Brust stieß, zog sie rasch zurück und verschränkte kurz die Arme hinter den Rücken, angespannt und dann erleichtert aufatmend. Kein Kommentar, kein Blick. Er schien nichts gesehen zu haben. Schwieg sie auf seine nächsten....fast schon sanften Worte hin. Erwachte die Verwirrung in den kühlen Seelenspiegeln erneut. Schien sie kurz in seinen Augen etwas zu suchen, misstrauisch und beobachtend. "Du bist-" begann sie frustriert, wurde jedoch dann von dem Feuerwerk abgelenkt und unterbrochen, zu welchem sie aufsah und ungewollt weitere Informationen preis gab. Hatte Sie doch gehofft er hätte es überhört..
"Da gibts nichts zu Glückwünschen oder zu Gratulieren." eriwderte sie recht hart und ruppig. War sie...nicht besonders gut auf den tag ihrer Geburt und so gut wie fast alle lebensjahre danach anzusprechen. Sie verzog, fast entsetzt das Gesicht ehe die Augen aufblitzten, eisige blaue Flammen. "Sollte deine Zunge auch nur in meine Reichweite kommen, bist du sie los!" knurrte sie und verschränkte demonstrativ die Arme, als er die seinen ausbreitete. Hob eine Augenbraue und verzog die vollen Lippen leich - nein, sie Lächelte ganz sicher nicht Ansatzweise. "Kannst du lange drauf warten, schieb sie dir in den Arsch oder umarm dich selbst." eriwedrte sie mit einem Schnauben. Ihr Blick zuckte zu dem abgestellten Teller...nein...sie würde ihm diesen nicht über den Kopf ziehen. Nicht...weil sie nicht wollen würde, sondern weil es zu viel...Aufemrksamkeit auf sich zog...wohlmöglich auhc Konsequenzen.
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