Der Tag der Jahreswende ist gekommen... und läutete somit den letzten Tag der Feierlichkeiten ein.
Ein weiteres Mal herrschte reger Betrieb im Schloss. Es wurde gekocht... Tische und Bänke in der seichten Dezembernacht hinaus in den Hof getragen. Alte Feuertonnen spendeten Licht und Wärme, während sich die Holztische unter einer Last aus leichten Speisen und Getränken beugte.
Wurde es den Kleinsten nun erlaubt, weit über ihre sonstige Schlafenszeit hinaus wach zu bleiben, um das erste gemeinsame Silvester im Schloss zu feiern.
Sicher verwahrt warten Raketenbatterien auf ihren Einsatz, um das neue Jahr einzuläuten und den Himmel zur Geisterstunde erstrahlen zu lassen.
Am 20.01.19 wird es Mitternacht und das Feuerwerk beginnt!
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Sharina Madani Moderator
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Thema: Re: Silvester 2018 So Jan 27, 2019 12:10 pm
Info´s: 18 Jahre / Weiblich / Mentorin von Malou / single
ERWÄHNT: Revan, Amara ANGESPROCHEN: Kiara
Leise kicherte sie als Kiara neben ihr meinte, dass sie hoffentlich die Info über Sharinas Zimmer nicht vergesse. Wusste sie doch nur zu gut, dass der Orientierungssinn ihrer Freundin zeitweise nicht gerade der beste war. „Sonst hänge ich einen kleinen Zettel an die Tür *Kia hierher*“, sagte Sharina kichernd. Sie freute sich einfach sehr, dass Kiara hier war, kannte sie diese schon beinahe ihr ganzes Leben lang. Das Thema der beiden Frauen wechselte auch schon bald auf Revan, als Sharina offensichtlicher als beabsichtigt zu dem Mann hinsah. Einige Minuten lang redeten die Frauen davon, dass Revan doch der ehemalige Mentor von Malou war. Dann verabschiedete sich ihr Schützling und lief zum Buffet. Sharina sah ihr einige Momente lang nach und stimmte dann Kiara leise zu, dass Malou ein kleiner Engel sei aber leider des Öfteren unsittliche Wörter aufschnappte. Ein leises seufzen entwich ihr als Kiara zustimmend nickte und meinte, dass sie es sich gut vorstellen könne. „Ja nein…die meisten hier sind wirklich in Ordnung. Aber sie verbringt viel Zeit mit Revan, scheint ihn richtig zu vergöttern und er spart halt auch nicht mit solchen Worten“, erklärte Sharina leise, es musste immerhin nicht jeder mitbekommen. „Sie kommt dann mit diesen Wörtern zu mir und ich muss es ihr erklären“, sagte sie leise und sah erneut zu Malou, die inzwischen bei zwei anderen Mädchen stand und mit ihnen zu spielen schien. Sie wandte ihre Aufmerksamkeit dann wieder ihrer Freundin zu und fragte diese, wie sie denn hierhergekommen sei. Leicht schmunzelnd lauschte sie ihren Worten und ihre Wangen wurden leicht rot als Kiara meinte, dass sie dann einfach ihrer Spur gefolgt sei. „Oh…war es so offensichtlich?“, fragte sie leicht beschämt. Hatte sie doch auf dem Weg ins Dorf Amara getroffen und war mit ihr weiter gereist. Hatten sie zu viele Spuren hinterlassen? Doch sie war irgendwie auch froh darüber, hatte sie doch immerhin so Kiara wieder getroffen. Leicht zuckte sie zusammen als es plötzlich am Himmel krachte und sah auf als die ersten Raketen in die Höhe schossen. War schon Neujahr? Sharina riss sich aus ihrer Starre heraus und nahm Kiara sogleich in den Arm. „Ein frohes Neues!“, sagte sie in das Ohr ihrer Freundin als das Knallen der Raketen immer öfters und lauter wurde. Als sie sich von Kiara löste sah sie automatisch zu Malou, diese stand immer noch bei den beiden Mädchen, weshalb Sharina sitzen blieb. Sie würde die Kinder gewiss nicht bei ihrem Spiel stören, Malou würde schon wieder zu ihnen kommen wenn sie soweit war.
Gast Gast
Thema: Re: Silvester 2018 So Jan 27, 2019 2:41 pm
Silvestermäuschen Malou
Das Mädchen betrachtete die beiden Frauen zwischen denen sie saß. Eigentlich wollte Malou ja Kiara Revan vorstellen, aber beide sagten, dass sie das auch später konnten. “Okay“, lächelte das Mädchen. Nun sprachen sie noch kurz über Haarmasken und Malou strahlte Sharina an als diese meinte sie konnte es ihr mal zeigen. “Gerne!“ Noch kurz blieb das kleine Mädchen bei den Frauen und dann fiel ihr ein, dass sie hungrig war. Dies sprach sie auch direkt laut aus und lief zu dem Buffet. Erst aß sie dort und entdeckte anschließend zwei Mädchen welche sie direkt ansprach. *Sie wollen doch bestimmt mit mir spielen, oder?* Dies fragte sie direkt. Sie sah freudig die beiden Mädchen an als sie sich vorstellten. Die Kühle in der Stimme von Xenia bemerkte Malou kaum. Sie war zu gut gelaunt dafür und der Teil der nicht gut gelaunt war, war müde. Sie sah lächelnd zu Tiara als diese fragte was sie spielen wollten. “Vielleicht fangen? Oder verstecken? Was willst du spielen? Vielleicht kennst du etwas, dass ich noch nicht kenne. Neue Sachen kennen lernen macht Spaß!“ Das meinte Malou ernst. Sie lernte gerne neue Spiele kennen. Gerade wollte sie noch ein Spiel vorschlagen als ein lauter Knall ertönte. Malou zuckte zusammen und sprang zurück wobei sie ins Straucheln kam. *Geht es schon los?* Sie sah in den Himmel und sah ihn in bunten Farben erstrahlen während es um sie herum noch mehr knallte. Malou strahlte in den Himmel und beobachtete das Farbenspiel. Ihre Freude wurde allerdings gedämpft als sie zu ihren neuen Freundinnen sah und bemerkte, dass sie sich umarmten und Tiara weinte. *Was ist los? Hat sie Angst? Weil es so laut ist?* Als sie sich bei ihr entschuldigte nahm Malou sie in den Arm. “Hast du Angst weil es so laut ist? Hatte ich auch früher, aber dir passiert nichts. Wir spielen einfach mal die Tage und schauen uns das Feuerwerk an, okay?“ Malou deutete auf den Himmel. “Schau wie toll das aussieht! Es ist so schön bunt. So etwas kann doch nicht gefährlich sein und wenn etwas passiert dann beschützen uns doch die Großen! Keine Sorge!“ Sie lächelte fröhlich und versuchte das etwas ältere Mädchen zu trösten. Malou hasste es wenn jemand in ihrer Gegenwart traurig war. Sie ahnte ja nicht was in der Vergangenheit der beiden Mädchen passiert war…
18 Jahre | Skinhead | rechtsradikale Neigung | Ex-Partner von Catarina (Catarina) | Partner von Chrissi (Lavina) | Affäre mit Kittey (Lilith) | Bester Freund von Elena (Lilith) | heißt eigentlich Leon Marks (unbekannt)
Erwähnt: Chrissi (Lavina)
Angesprochen: Kittey (Lilith)
Manchmal kam ihm alles so einfach vor, so vollkommen klar zu erkennen, dass er sich fragte, wie er zuvor so blind hatte sein können. Doch im nächsten Moment bereits zogen dunklen Wolken auf, bedeckten die Sonne, welche Licht ins Dunkel gebracht hatte. Ließ ihn erneut an allem Zweifeln, was er zuvor noch als so deutlich zu erkennen glaubte. Zu leicht ließ er sich dann täuschen, von der Dunkelheit verführen, welche ihm so viel näher stand, so viel bekannter war, als die schönen Seiten des Lebens. Es war ihm schon immer schwer gefallen, an etwas oder jemanden positive Seiten zu finden. Selbst an sich selbst sah er im Grunde nur die Schwärze, welche er mit Ignoranz und Verdrängung zu verbergen suchte. Konnte er sich an manchen Tagen nicht einmal selbst leiden... vor allem dann, wenn er das Gefühl hatte, schwach zu sein. Er hasste Schwäche. Hasste sie bei anderen... und erst recht bei sich selbst. Hatte versucht, jegliche Gefühle, welche diese hervor riefen, auszumerzen... und doch, so bemerkte er, war es ihm nicht zu Gänze gelungen. Denn in den Tagen, an denen Kathrin ihn ignoriert hatte, lauerte unter seinem brodelnden Zorn, den er so gekonnt nach außen trug, eine unterschwellige Angst, die ihm das Gefühl gab, ersticken zu müssen. Es war nicht die Angst, alleine zu sein... nein, daran hatte er sich inzwischen schon längst gewöhnt. Denn auch wenn Elena stets an seiner Seite war, wenn er sie brauchte... fühlte er sich trotzdem wie ein Schiffbrüchiger. Alleine auf hoher See, umringt von allerhand Gefahren, allerhand Feinden, welche ihn zu verschlingen suchten. Wie jemand, der einen Berg über einen schmalen Sims erklomm und dem ein falscher Schritt den Tod bringen konnte. Und wurde ihm dies nun bewusst, als ihn die Erleichterung durchfuhr, das Mädchen nicht verloren zu haben. Die Erkenntnis ihn fast zum Zittern brachte und dafür sorgte, dass er Kittey so fest an sich drückte, dass es ein Wunder war, dass sie überhaupt noch Luft bekam. Doch mit der Erleichterung kehrte auch eine dunkle Stimme zurück, welche sich in seinem Kopf einnistete und welche er schon lange vergessen hatte. Leise flüsternd, ihn verhöhnend und verspottend. Ihm so deutlich vor Augen führend, dass er seine größte Schwäche so eben in den Armen hielt. Und er wusste es... Kathrin war das, was ihn zu Fall bringen konnte. Seit diesem vermaledeiten Tag in seinem Zimmer, als sie ihm ihr Vertrauen geschenkt hatte. Naiv und Sorglos seine Hand ergriff... ihn gewähren ließ. Trotz ihrer so offensichtlichen Furcht vor dem, was er tun könnte, hatte sie sich ihm hin gegeben. Darauf vertraut, dass er sein Versprechen halten würde... Oh, wenn sie nur wüsste, wie nah dran er gewesen war, zu brechen, was er so leichtfertig versprochen hatte. Und doch... hatte dieser Tag nicht nur gutes in ihm geweckt. Und zwar ganz und gar nicht... und die Zeit ohne sie hatte etwas in ihm los gelöst, welches ihr Schicksal in seinen Augen besiegelte. Denn würde er nicht mehr zu lassen, dass sie ihm entrissen wurde. Weder von anderen, noch von ihr selbst. War sie für ihn wie das Licht geworden, welches ihm den Weg aus der Dunkelheit erleuchtete. Ohne sie würde er ersticken. Er würde alles, jeden, beseitigen, der sich zwischen ihn und Kathrin stellen würde. Wäre Revan nur ein wenig einsichtiger, so hätte er längst begriffen, was der innige Wunsch bedeutete, sie zu behalten. Wie er es so schön ausdrückte. Hätte er nicht nur Kittey, sondern auch Chrissi und sogar Elena viel Kummer und Sorge erspart, wenn er sich klar hätte Entschieden. Doch war er noch nicht bereit, sein jetziges Leben an Christine's Seite aufzugeben. Sei es aus tatsächlicher Liebe zu ihr oder einfach nur dem Glauben an diese, denn war Chrissy wie eine Reißleine zurück in sein Altes Leben. Eine Erinnerung, welche er nicht kappen wollte. Jetzt noch nicht... vielleicht nie. Sein nachdenklicher Blick lag bereits eine ganze Weile auf Kittey, jeden Zentimeter ihres zarten Antlitzes in sich aufnehmend. Konnte selbst er die Wandlung sehen, welche sie in der kurzen Zeit ihrer Zusammenkunft durchlaufen hatte. Waren die Augen nicht mehr trüb und dumpf, sondern strahlten mit den Sternen um die Wette. Ihre zuvor noch, sich tapfer zu einem Lächeln verziehender Mund, lachte nun ohne Falschheit. Machte es Revan nur leider nicht an sich selbst fest, sondern an dem Umstand, dass sie das Fest genoss. Dabei hatte sie ihm im Grunde schon längst gesagt, dass er es war, der sie in eine so depressive Stimmung versetzt hatte, denn was sonst hätte es bedeuten sollen, dass sie ihn vermisst hatte. Ebenso wie er sie... Konnte man ihn in so vielerlei Hinsicht doch tatsächlich als blind bezeichnen. War er sich vermutlich im Grunde nicht einmal bewusst, dass seine Lüge über Chrissi der falsche Weg war, Kittey zu halten... Wäre die Wahrheit wohl eindeutig der bessere Weg gewesen. Sowohl für sie – als auch für ihn. Das er einfach noch nicht bereit war, seine Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen. War sie doch eindeutig noch viel zu stark in seinen Gedanken verankert. So aber log er und setzte dem armen Mädchen in seinen Armen einem furchtbar schlechten Gewissen aus – was sie überhaupt nicht hätte haben brauchen. War es ihr in den letzten Tagen doch sowieso schon schlecht genug ergangen. Doch wenigstens war er so großzügig ihr zu sagen, dass sie daran eh nichts würde ändern können und sie solle einfach vergessen. Leichter gesagt als getan – jedenfalls für Leute, die nicht gerade Revan hießen. Zudem... ihm zur Zeit sowieso nicht nach Reden zumute war, denn sie zu küssen war doch um so vieles schöner. Vor allem, wenn er ihre Reaktionen so eindeutig zu lesen vermochte. Brachte er sie vor Verlegenheit zum stottern, als er sie fragte, ob sie es denn wolle, dass er sich nackt zeigte – und ihre Worte sandten einen wohligen Schauer voller Zufriedenheit durch seinen Körper. Ihr Blick war abwesend und sie sog ihre Unterlippe zwischen die Zähne, leicht dran knabbert – während ihr Gesicht so deutlich zeigte, woran sie dachte. Meinte sie dann, dass sie es nicht wolle, dass er nackt durch die Gegend spazieren würde... sich nicht nackt vor anderen zeigen sollte – sondern nur von ihm. Jedenfalls war dies aus ihrem Gestammel deutlich heraus zu hören. Und alleine die Vorstellung davon, dass sie an ihre gemeinsam verbrachten Stunden dachte, ließen sein Blut gen Süden wandern, sodass er sie eiligst ein wenig von sich schob, bevor sie es bemerken würde. Hatte er nicht im Sinn, dass sie nachher noch auf den Gedanken kommen wäre nur deshalb zu ihr gekommen! Wer wusste schon, was die Weiber sich schwachsinniger weise zusammen reimten. Nur gut, dass sich das Thema wendete und die Vorstellung, zur Farm zu gehen, eine Kindliche Freude in Kathrin auslöste, sie förmlich zum strahlen brachte. Fragte er sich daraufhin jedoch, wie es sein konnte, dass er auf eine Farm eifersüchtig sein konnte... Doch wollte er, dass sie nur bei dem Gedanken an ihn zu strahlend begann... Absurd und nicht realisierbar, das wusste er. Aber trotzdem... Meinte sie da jedoch, dass es dort zum Glück – oder auch Leider, wie man es sehen wollte – keine Löwen gab. Grinste er daraufhin. “Keine Sorge, Kitten... Das dich auf Fressen übernehme ich gerne.“, sagte er leise, mit dunkler, rauer Stimme. Die Augen belustigt blitzend. Tatsächlich freute es ihn, dass sie sich freute. Man... wie erbärmlich war das eigentlich? Irgendwie machte sie ihn... weich... so ein wenig. Nicht, dass er dies zugeben würde. Aber als sie so Zweideutig sprach und kurz darauf stark errötete, als sie seine Antwort darauf wirklich begriff, hätte er sie am liebsten an sich gezogen und ihr den Kopf getätschelt... Sie war einfach nur niedlich. Und wieder bearbeitete sie ihre Unterlippe, ein leises Ja ausstoßend, folgend auf seine recht unangebrachte Frage. Versteckte sie nun ihr Gesicht an seinem Arm, hinzufügend, dass er riesig wäre. “Ach verdammt!“, stieß er leise aus, legte seine Hand auf ihren Rücken und schob sie in Richtung Küchentür – ein Glück, dass man nicht nur durch die Tür zum Speiseraum ins Schloss gelang und er sich mit ihr somit größtenteils unbemerkt davon stehlen konnte. Wortlos schob er sie in Richtung ihres Zimmers, die Treppe hinauf. Wusste er ja nun gut genug, wo jenes zu finden war. Beeilte er sich jedoch, war es ihm zu heikel, vielleicht doch gesehen zu werden. Kaum hatte Kittey das Zimmer geöffnet, drängte er sie hinein und ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen. Wollte er eigentlich nichts lieber machen, als ihr die Kleider vom Leib zu reißen und sich in ihr zu versenken, doch tat er es nicht, denn wieder kam ihm der – höchst unerwünschte – Gedanke, dass sie denken könnte, er wolle nur das eine. Deshalb zog er sich nur Stiefel und Jacke aus, bevor er sich grinsend ins Bett legte. “Worauf wartest du, Zwerg? Komm her und knuddel mich.“ Streckte er mit diesen Worten die Arme aus, wartend, dass sie zu ihm kam.
24 Jahre | Dissoziale Persönlichkeitsstörung | Bi-Sexuell | Bester Freund von Cyra (Amara)
Erwähnt: Cyra (Amara)
Angesprochen: Lilith (Lilith)
Er hatte nicht wirklich vor gehabt, Lilith zu überraschen. Hatte er nur wirklich nicht damit gerechnet, dass sie sich so leicht von ihm überrumpeln ließ. Bereute er es nun doch kurz, dass er sie nicht einfach umarmt hatte – allerdings wäre dann wohl kaum ein Gespräch zustande gekommen. Trotzdem war es doch irgendwie auch ein gutes Zeichen, oder? Immerhin hatte sie ihre Aufmerksamkeit und Achtung für einen kurzen Moment abgelegt und somit ja doch – wenn vielleicht auch unbewusst – ein wenig Vertrauen in die Bewohner gezeigt. Eines, dass er wohl direkt wieder zerstört hatte. Nun gut... Shit Happens. Hätte er allerdings vor Lachen vermutlich auf dem Boden gelegen, wenn er in diesem Moment ihre Gedanken geahnt hätte, denn eines war sicher... von ihnen beiden war ganz sicher sie diejenige, welche sich seltsam verhielt. Nicht er. Okay... gut... vielleicht war er ein kleines bisschen seltsam. Oder zumindest nicht ganz normal, wenn dies wohl aber auch auf das Selbe hinaus lief. Protestiert hätte er allerdings, wenn er gewusst hätte, dass sie ihn für einen Lügner hielt. Denn wenn er etwas nicht tat, dann war es lügen. Hielt er weder von diesen etwas, noch von Geheimnissen und Versteck spielen. So legte er seine Karten von vorn herein offen auf den Tisch. Wer damit Leben konnte, gut... wer nicht, der brauchte ihm keine Gesellschaft leisten. So einfach war das. Er hatte ja nun nicht wirklich Probleme damit, auf andere zu zu gehen und neue Freunde zu finden. Entgegen der allgemeinen Annahme, dass er es nur auf Sex abgesehen hatte, stimmte dies ganz und gar nicht. Er war durchaus in der Lage, echte und sogar platonische Freundschaften zu führen – wenn er es auch für Schade hielt. Doch hatte es auch bei ihm einen Grund, warum er war, wie er war. Sich zu dem entwickelt hatte, der nun lässig an den Tisch gelehnt vor Lilith stand. Aber gut... immerhin fand sie ihn nicht mehr schlimm. War doch schon einmal ein Fortschritt, oder nicht? Er ahnte ja nicht, wie unsicher Lilith eigentlich war. Wie vorsichtig und misstrauisch. Nicht einmal ansatzweise vermuten ließ, was sie dachte, fühlte... und was sie in ihrer Vergangenheit hatte durch machen müssen. Aber war es sowieso nichts, was er fragen würde... denn hatte er gelernt, dass andere erwarteten, dass er ebenfalls von sich erzählte, wenn sie ihm Geheimnisse anvertrauten. Und über sich selbst reden... nein, das tat er nur oberflächlich. Wollte er nicht, dass jemand ihn kennen lernte. Vielleicht war es die Angst, dass man ihn nicht mochte, wenn man erst erfuhr, wie kaputt er war. Was er getan und erlebt hatte. Dass er tatsächlich recht von unrecht nicht wirklich unterscheiden konnte und ihm vieles schwer viel zu verstehen, was für andere so einfach war. Wischte er nun aber beiseite, wollte nicht daran denken. Sah stattdessen Lilith fast schon zu durchdringend an, jedenfalls für das Empfinden der jungen Frau. War es vielleicht auch ein wenig unhöflich, so zu starren. Machte er sich aber gar keine Gedanken darüber. Aber... wie sollte er sonst ihre Stimmung erfahren? War ihre Mimik doch einfach göttlich! Vor allem, als er über solch Belanglosigkeiten wie Kuchen zu sprechen begann. Sie öffnete den Mund um etwas zu sagen, jedoch schloss sie diesen nach einem kurzen, unverständlichen Blubbern wieder, schien zu überlegen und einen neuen Versuch zu starten. Meinte sie tatsächlich, dass sie sich nicht vorstellen, dass Kuchen in Verbindung mit Käse schmecken könnte. War es nun an ihm, misstrauisch die Augen zusammen zu kneifen, während sich seine Brauen leicht zusammen zogen. Fragte er sich, ob sie ihn veralbern wollte, konnte er sich einfach nicht vorstellen, dass jemand Käsekuchen nicht kannte. Doch wollte er ihr nicht ungerechtfertigter weise vorwerfen, sie würde ihn verarschen wollen, antwortete aus diesem Grund ernsthaft. “Also bitte... Käsekuchen wird nicht aus Käse gemacht... Er hat einen Teigboden und eine Creme aus Quark, Butter und Eiern... Ich bevorzuge es natürlich ohne Boden. Aber es gibt tatsächlich Torten, bei denen Käse benutzt wird... allerdings Doppelrahmkäse. Und stell dir vor – auch das schmeckt.“ Alleine bei dem Gedanken daran lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Bildete sich nun ein kleines Schmunzeln auf seinem Gesicht. “Ich könnte dich ja im Dorf auf ein Stück Käsekuchen einladen.“, schlug er vor, vielleicht nicht ganz uneigennützig. Auf seine folgende Aussage über die Spitznamen erwiderte sie leider nichts mehr, war aber vielleicht auch besser so. Hatte sie es jetzt vielleicht so hingenommen, sich bewusst werdend, dass er nicht damit aufhören würde. Meinte sie jedoch noch gereizt, dass es ihm ganz sicher nicht leid täte, sonst würde er es ja unterlassen. Lachte er nun leise, die Augen funkelnd. “Okay... du hast mich erwischt. Es tut mir tatsächlich nicht leid – ich nenne dich gerne so.“, gab er zu und zuckte die Schultern. Auf ihr gemurmel, andere sollten sich von ihr fern halten, antwortete er nicht. Sah sie nur nachdenklich, fast schon fragend an. Konnte er es nicht verstehen, warum sie freiwillig alleine sein wollte. Ertrug er selbst die Stille und Einsamkeit nicht... dachte er dann einfach zu viel nach. An Dinge, über die er nicht nachdenken wollte. Wechselte er deshalb das Thema, sie fragend, warum sie der Ansicht war, dass man sich in der Öffentlichkeit nicht küsste. Gab sie ihm jedoch keine Zufriedenstellende Antwort. “Du weißt es also selber nicht? Liebes... daran ist nichts falsch... Was sollte auch schlimm sein, sich in der Öffentlichkeit zu küssen? Solange nicht anfängt, sich zu befummeln, ist doch alles gut – obwohl ich auch dagegen nichts hätte. So ein wenig gegen die Norm rebellieren ist doch ganz... nett.“, sagte er, Schulterzuckend und mit einem Zwinkern. Fuhr sie ihn aber kurz darauf an, nach ihrer Aufzählung und meinte, dass er es nicht als Komplimente auffassen sollte – und das er seltsam wäre. Konnte er seine Unschuldige Miene daraufhin nicht mehr aufrecht erhalten, lachte und hätte ihr nur zu gerne Freundschaftlich den Arm über die Schultern gelegt, vermied diese Geste jedoch. “Ja... das höre ich seltsam. Aber normal ist langweilig, meinst du nicht auch?“ Konnte man Lilith ja nun auch nicht als Normal bezeichnen – und zwar ganz und gar nicht. Auf seine Erwiderung, dass auch sie frech wäre, protestierte Lilith, widersprach ihm prompt. “Oh doch! Wenn man seine Zunge nicht hüten kann, wird das bekanntermaßen als frech bezeichnet. Und da du, Liebes, es nicht kannst, bist du eindeutig ebenfalls frech. So ein Pech aber auch, was?“, meinte er gedehnt – okay... er war gemein. Zog sie absichtlich auf, provozierte sie ein wenig. Konnte er es nun doch nicht ganz lassen. Hatte er sein Ziel wohl auch im nächsten Moment erreicht, denn wurde sie eindeutig wütend, die eisblauen Augen blitzten zornig. Schnaubte er nur, als sie meinte, dass sie wüsste, was unehrlich bedeutet. Zeigte ihr somit, dass er es nicht so sah, aber jeglichen Kommentar verkniff. Nicht jedoch schweigend, als sie meinte, dass seine Meinung falsch wäre. “Ahhh... Liebes... nur weil es nicht deine Meinung ist, ist die meine nicht falsch. Sonst könnte ich ja genauso gut behaupten, dass deine Meinung falsch ist, weil es eben nicht die meine ist.“ Verdammt... wie sehr er es genoss! Vermutlich um einiges mehr als Lilith! Kamen sie da auf das Essen zu sprechen, welches er sich ungefragt von ihrem Teller genommen hatte, meinte sie, es wäre ihr Teller und wieder konnte er seine Vorlaute Klappe nicht halten. “Falsch... Es ist Cale's Teller. Ich sehe die Initialen, welche überall im Schloss zu finden sind. Also stiehlst du ja auch etwas von seinem Teller. Da ist es doch nur fair, wenn wir uns die Schuld teilen!“, trat er nun aber doch lieber einen Schritt zurück, bevor sie tatsächlich noch mit irgendwas zu stach. Kam dann jedoch der Satz, der ihn ganz offensichtlich ein wenig überraschte. Meinte sie, dass sie nicht teilen würde, was ihrs wäre. War es bei ihm eigentlich genau andersherum. Hatte er nicht das Problem zu teilen. “Also wenn ich dir gehören würde, dann würdest du mich nicht mit anderen teilen? Dann behalte ich mich lieber!“, scherzte er, wusste er ja sowieso, dass sie ihn nicht haben wollte. Als sie meinte, er hätte sich ja auch etwas vom Buffet nehmen könnte, zuckte er nur mit den Schultern. “Naja... ich wollte aber was von dir haben.“, sagte er nur. Weiter ging das Gespräch erst einmal nicht, besahen sie beide das Feuerwerk, welches startete, doch hatte er den Satz nicht vergessen, welchen sie begann und nach kurzer Zeit fragte er: “Ich bin was? Großartig? Perfekt? Herzallerliebst? Der Mann deiner Träume?“ Wusste er ja, dass es nichts davon war – aber man konnte es ja mal versuchen. Als er ihr dann tatsächlich zum Geburtstag gratulierte, meinte sie nur, dass es nichts zum Gratulieren gebe. Sah er sie darauf nur scharf an, gab aber kein Kommentar ab. War ihm auch der seine Geburtstag nicht sonderlich wichtig. Doch als er schelmisch fragte, ob sie ihm nicht zum Jahreswechsel Umarmen oder gar Küssen wollte, verschränkte sie demonstrativ die Arme vor der Brust. Drohte ihm, meinte, er könne sich seine Umarmung in den Arsch schieben. Bemerkte er zwar, dass ihre Lippen zuckten, nahm es jedoch nicht einmal ansatzweise als Lächeln war. Mich selbst zu umarmen wirkt aber so erbärmlich...“, schmollte er. Streckte sich dann jedoch. “Naja... ich erlöse dich von meiner Gesellschaft. Vielleicht sieht man sich die Tage und kann das Gespräch fortsetzen... Bis dann... Lilith.“, sagte er mit einem Zwinkern, bevor er sich um wandte und in Richtung der Schlafräume ging. Genauer gesagt, zu Cyra's Zimmer.
Gast Gast
Thema: Re: Silvester 2018 Mo Jan 28, 2019 11:52 am
Loreley Gilbert
☙
INFOS: 19 Jahre | single | studentin
Loreley lachte leise als Marc meinte, dass sie sich besser hinsetzen solle, auch wenn sie sich einen Moment lang nicht sicher war, ob seine trockene Art nur dafür sprach, dass er selten scherzte, oder sie ihn nervte. Wenn Letzteres der Fall wäre, wäre ihr das sicherlich unangenehm, doch sie grinste ihn in diesem Moment nur an und meinte bestätigend: "Möglicherweise wäre das sogar besser!"
Sie sah wieder zu Belle und freute sich, über die Antwort der jungen Frau, dass diese ihren Geburtstag mit ihr verbringen würde. "Wunderbar!", erwiderte sie freudig.
Sie war wirklich peinlich berührt wegen ihrer eigenen Tollpatschigkeit, als sie sich wenig später unbewusst nach hinten lehnte, somit an Marc anlehnte. Loreley meinte Belle einen Moment lang schmunzeln zu sehen und hörte, wie diese anbot noch etwas Wasser zu holen, doch Marc ablehnte. Als dieser einen leisen Kommentar wegen Loreley´s Getränkewahl machte, nickte sie nur leicht, denn ihre Augen waren auf das Feuerwerk über ihnen gerichtet, wie um sich abzulenken. Etwas unschlüssig was sie tun sollte, betrachtete sie weiter die wechselnden Farben über ihren Köpfen. Sie trank einen weiteren Schluck bevor sie das Glas mit dem Portwein zur Seite stellte, da sie nicht wollte, dass der Alkohol nun auch noch anschlug. Schlimm genug, wenn ich mit Schwung in jedes Fettnäpfchen springe, das sich hier auftut!, gab sie sich selbst gegenüber kritisch zu.
"Wie wäre es, wenn wir an meinem Geburtstag ins Dorf gehen? Ich war schon lange nicht mehr dort,und ich glaube, ich könnte diesem kleinen Café mal wieder einen Besuch abstatten.", schlug sie Belle vor.
❧
erwähnt xxx | angesprochen Belle Rotschild, Marc Höfer
OUT:Tut mir leid, ihr Beiden, ich bekomme die letzten Tage nichts zustande... :/
Lilith Dearing Moderator
Anzahl der Beiträge : 365
Charaktere Name & Alter: Beziehungsstatus:
Thema: Re: Silvester 2018 Mo Jan 28, 2019 8:09 pm
Kathrin Felidae
13 Jahre | Missbrauchsopfer, verdrängt Negatives | Adoptivvater starb | verliebt in Revan
ERWÄHNT: Luca, Chrissi, Revan ANGESPROCHEN: Revan
Sie wusste nicht, wie seine Vergangenheit war...was er erlebt hatte, seine anderen gesichter....sah ihn noch immer als den Mann, der sie gefunden und geretten hatte. Sie...beschützte und ihr Sicherheit gab. Ihr Herz zum flattern brachte und ein warmes Kribbeln in ihrem Bauch auslöste. Sie sah...das Gute in ihm, welches andere übersahen. Sie würde nciht evrstehen, wieso andere ihn nicht mögen konnten, war schon Verirrt genug über Lucas Abneigung ihm gegenüber. Und diese pure Freude und Erleichterung nachdem er sie in die Arme schloss, zeigte doch nur wie wichtig er für sie war. Wie sehr sie ihn brauchte. Sie fühlte sich Schwach und Stark zuleich wenn er an ihrer Seite war, dafür sorgte, dass die Sorgen der Vergangenheit nichtig wurden. Und zugleich....auch neue kreirte. So wie die über Chrissi...Unsicherheiten über sich udn ihr Aussehen...Vor ihm hatte sie noch nie darüber nachgedacht ob man sie hübsch finden könnte...Und nun Dank der Beratung ihrer neuerlich besten Freundin bemühte sie sihc wirklich für ihn. Selbst wenn es nur schlichte Kleinigkeiten wie ein ordentliches, abgestimmtes Outfit waren. Sorgte das gepflegtere, vernünftige Abbild doch nur dafür ihr heranwachsen zu betonen udn hervor zu heben. Sie wollte kein Kind sein, nciht für ihn..:Auch wen sie bezweifelte...jeh mit CHrissi gleich stehen zu können, diese Frau war einfach wunderschön! Doch nun, wo sie über die Krankheit wusste...durfte udn konnte sie nicht ohne schlechtes Gewissen auch nur annähernd etwas negativ über sie dneken, selbst wenn sie böse drein sah oder jemanden anmotzte. Konnte sie doch verstehen..wie aufgewühlt sie sien müsste! Und dass sie starb wollte Kathrin sicher nicht...notgedrungen teilte sie also weils ie nicht slbstsüchtig sein wollte. Ging es ein...selbt verletzt zu werden dadurch. Für ihn. Und doch war er wie ein licht für sie, sobald sie ihn sah..seine Augen, das lächeln, das Grinsen. Seine Wärme und Stärke. Sie wollte es ihm sagen..oder zeigen - doch wusste kaum wie. Die Schwere und Bedrücktheit fiel fast automatisch ab und sie genoss es ihn zu umarmen, sich an ihn zu schmiegen - wenn auch zunächst versteckt. Wenigstens dürfte sie ihn nach ihrem gespräch als Freun öffentlich ehandeln...musste ihn nicht mehr vermeiden denn dies war unglaublich schwer und schmerzhaft gewesen. Als wäre...sie nciht Existent. Dennoch waren die letzten Tage weitaus grausiger egwesen. und sowas wollte sie wirklich nie, nie wieder durchmachen. Auch wenn sie ahnte, dass es nicht...einfach so verschwinden würde. Aber sie war sich sicher, dass sie es durch revans Nähe und Stärke durchstehen könnte...es vielleicht besser verdrängen oder ertragen könnte. Auch wenn sie immernoch mied es akzeptieren udn verstehen zu wollen. Wichtigw ar im Moment sowieso nur er. Und dieser Augenblick. Egel wie feste r sie umarmte, es konnte kaum genug sein. Würde nei genug sein um die letzten Tage vergessen zu lassen...doch es war ein Anfang. Er brachte allerhand Gefühl in ihr hervor..:Erleichterung, Verliebtheit, Nervosität udn Aufregung...Nicht nur die Wärme des Jetzt, sondern auch etwas...hitzigere Erinnerungen. Einfach alles. Und es durchflutete sie, ließ kaum Raum für irgendwelche belastenden Schatten, und sie war glücklich darüber. Die Umarmungen udn küsse...ware viel zu schnell vorbei, das enttäuschte Seufzten zeigte dies wohl auch wenn ihre Wangen brannten udn sie kaum aufhören konnte zu Lächeln. Wegen ihm. Zeigte ihre Mimik doch so eindeutig, was sie dachte, spürte und fühlte..woran sie sich erinnerte und was er in ihr auslöste. Sie antwortete fast schon stammelnd, wollte nciht, dass jeder ihn so sehen konte wie sie...und doch brannte ihr Gesicht lcihterloh bei den Bildern ihrer Erinnerung. Wie konnte er sie so schnell nur von Freude und Erleichterung dazu bringen vor Scham fast im Boden zu versinken? Seine Wirkung war wahrlich unglaublich. In ihrem eigenen kleinen Strudel gefangen, bemerkte sie nicht, dass auch er und sein Körper darauf reagierten, auch wnen sie leicht darüber schmollte schon so rasch die Umarmungen udn küsse unterlassen zu müssen. Sie verstand es... Seine Worte nach den schlechten Nachrichten...waren wunderbar. Nicht nur brachte er sie in verlegenheit und erinnerte sie an durchaus schöne Dinge, sondern schlug auch vor sich öfter zu treffen..ins Kino zu gehen! Und er wollte sie mit zru Farm nehmen, was sie sehr erfreute! Sie ahnte nciht, dass er auf Gegenstände und Orte eifersüchtigs ein konnte, denn immerhin war er der Grund ihrer größten Freude ihres Strahlens...denn er würde sie mit sich nehme udn seine gegenwart dort würde es nur ncoh viel schöner für sie machen! Die Frage der Tiere dort reultierte darin...dass sie erneut den Löwen ansprachen, der sie verliebt Grinsen ließ und sie ein kichern nur schlecht unterdrücken konnte. Gleich darauf erhitzten sich ihre Wangen jedoch wieder - durch seine Anspielungen..seine rauen Worte und ließen einen heißen Schauer durch sie hindurch laufen. Am liebsten hätte sie wirklich das Gesicht hinter den Händen evrborgen, um zu evrstecken wie sehr er sie erhitzte, an was er sie erinnerte und das es ihr nciht...missfiel. Von alleine hätte sie Anspielungen oftmals nciht evrstanden, dachte ncoh in unschuldigerer Weise..doch seine raue Stimme, das kleine Grinsen und das Funkeln in den Augen waren eindeutig udn selbst für sie nicht übersehbar. Nicht mehr...! "Reeevaan!" zog sie seinen Name fast schon ein wenig wimmernd lang. Gott, was stellte er nur mit ihrem Kopf an? Das Lächeln auf ihren lippen wollte einfach nciht verschwidnen, ebeso nicht die Röte ihrer Wangen. "P..probiern nicht aufessen..!" rwiederte sie also leiser mit glühenden Wangen und wich dem dunklen Blick aus. Er..hatte immernoch nicht gesagt...ob sie schmeckte...sondern darauf verwiese sie wieter kosten zu müssen um es beurteilen zu können! Und irgedwie machte es wirklich nervös..! Heißer konnte ihr Gesicht wirklich nicht mehr werden und sie knabberte sich unbewusst nervös auf der Unterlippe. Allein der Gedanke daran ließ ihr Herz erneut rasen und sie wäre am liebsten Ohnmächtig geworden. Nicht weil es ..unschön war, sondern sie in eine so hohe AUfregung versetzte. Nur er konnte dies. Egal ob mit Worten doer Taten. Schon eine zarte Geste reichte, eine unschuldigere..wie eine Umarmung oder ein kleiner Kuss auf ihrem Scheitel. Sie hatte nichteinmal gewusst, dass sie in der Lage war...zweideutig zu sprechen, bis er sie daraufhin wies. Er zeigte ihr wirklich viele...Neuheiten. So also versteckte sie wirklich ihr Gesicht an seinem Arm. Gab es zu..denn es stimmte ja immerhin! Auch wenn sie heirbei ebenso gerne im Erdboden verschwunden wäre weil es.. peinlich war. Als er einen kleinen Fluch ausstieß, hüpfe ihr Herz und sie ließ sich Wiederstandslos davon führen. Tapste artig mit ihm mit, auch wenn sie sich kurz fragte ob Luca wohl sauer wäre, wenn sie Kathrin nicht mehr auffinden würde! Das gefühl seiner Hand na ihrem Rücken war ihr so überdeutlich bewusst und ihr herz hämmerte bei der Erkenntnis...das sie sich auf ihr eigenes Zimmer begaben! Etwas nervös also legte sie den Mantel ab, vorsichtig - da Luca ihn ihr gegeben hatte und zog ebenso die Schuhe aus. Blinzelte Revan fast ein wenig nervös an und spielte schüchtern mit ihren Fingern. Es fühlte sich beinahe an, als würde ihr Herz aus der Brust hinaus springen, als er sich in ihr Bett legte und sie ansah. Sein grinsen ließ sie ein wenig erzitter, uauf kribbelige udn wunderbar herzliche Art und Weise. Doch die Worte ließen die Zurückhaltung udn Aufregung mit einem Schlag verpuffen und mit raschen, fast schon fliegendem Schritt war sie bei ihrem Bett und warf sich beinahe in die ausgebreiteten Arme, die auf sie warteten. Sie liebte es, wenn er ihr Kosenamen gab, egal wie er sie schlussendlich nannte. Liebte seinen Duft, seine Augen, sein Grinsen, seine Stimme und wenn er sie umarmte. Ihr erlaubte sich so an ihn zu schmiegen. Denn sie sehnte sich wirklich nach sanfter Nähe und somit kuschelte sie ihn aus ganzem Herze. Drückte sich mit einem sehnsüchtigen, wohligen Seufzen an seine feste Brust und ihre arme schlangen sich, so gut es eben ging, um ihn. Ebenso legte sie ihren kopf ab und lauschte seinem Herzschlag - ehe sie etwas höher rutschte um ihm blinzelnd ins Gesicht sehen zu können. Ihr atem zart seine Lippe streifte. Sie hatte ihn wirklich unglaublich vermisst und könnte ihn..eiwg so betrachten. Legte sie nun vorsichtig ihre Hand an seiner Wange ab und streichelte sanft über diese, während ihr kleines Lächeln nie verschwand. Und trotztem überwältigte sie die Müdigkeit fast...es war als würden die Nächte der Alhträume und des Schlafmangels an ihr zehren..und nun, da sie endlich sicher war ihren Tribut einfordern...Sie kämpfte noch eine Weile dagegen an und rutschte vorsichtig näher...verteilte hauchzarte kleine Küsse auf Revans Gesicht ehe sie schlussendlich vor seinen Lippen verharrte und ihn dann ganz langsam und sanft küsste. Es war wirklich echt und real... Sie wusste nicht wie lange sie ihn küsste...die wärme sich in ihr ausbreitete, gemeinsam mit der Müdigkeit...dem Bewusstsein endlich in Frieden schlafen zu können, an seiner Seite..Denn irgendwann wurde ihre Atmung ruhiger..lagsamer und ihr filigrane Hand rutschte von seiner Hande und ruhte auf der Haut zwischen Kiefer und Hals. Ihr Kopf ruhte auf dem Kissen und die Augen waren geschlossen doch das Lächeln blieb. Frieden...endlich...solange er da war, schienen die Alphträume wirklich fern zu bleiben...
Das freundliche Lächeln auf ihrem Gesicht verrutschte Minimal als Marc mit einem harschen Tonfall ihr Angebot ausschlug. Doch nur wenige Augenblicke später fand es seine Ursprüngliche Kraft wieder und sie nickte leicht. „Kein Problem, aber das Angebot steht“, sagte sie sanft. Sie hätte dies auch genutzt, um die beiden für einen Moment alleine zu lassen. Schienen sie sich doch zu verstehen und wahrscheinlich hätten sie auch nichts gegen einige Augenblicke zu zweit gehabt um sich besser kennen zu lernen. Belle ließ ihren Blick gen Himmel schweifen als Loreley und Marc erneut ein Gespräch anfingen. Es ging sie nichts an, was die beiden so miteinander redeten weshalb sie sich höflich abwandte. Als sie eine Bewegung aus dem Augenwinkel sah blickte sie wieder zu den beiden und schmunzelte leicht, als sie sah dass Loreley sich an Marc gelehnt hatte. Sie konnte die andere Frau verstehen, verleiteten die breiten Schultern des Mannes doch, sich daran anlehnen zu wollen. Die leise gemurmelten Worte die Marc an die Frau richtete, konnte Belle nicht verstehen, doch sie hörte auch nicht so genau hin. Minimal legte sie den Kopf schief als das Thema erneut auf Loreleys Geburtstag zu sprechen kam. Lächelnd nickte sie als die Frau vorschlug, dass sie doch dem Café einen Besuch abstatten könnten. „Gerne doch! Sag mir nur noch wann, dann komme ich gerne mit“,sagte sie freundlich. Sie wollte mit der anderen Frau Zeit verbringen und auch mit ihr ihren Geburtstag verbringen, schien es Loreley auch viel zu bedeuten. Ihr blick glitt hoch zu Marc. „Möchtest du uns begleiten? Ein Ausflug ins Dorf tut jedem Mal gut und es ist auch mal etwas anderes“, sagte sie sanft. Natürlich könnten auch die Mädchen mitkommen, schließlich gehörten sie zu Marc – war er doch ihr Vater – und Belle hatte auch nichts gegen Kinder. Dass Marc nicht ihr richtiger Vater war, konnte sie schließlich nicht wissen. Ein leichtes frösteln durchlief Belle und sie zog minimal den Kopf ein, betrachtete die beiden Personen lächelnd.„Ich gehe zurück in die Burg…. Euch beiden noch einen schönen restlichen Abend“, sagte sie sanft, sie sah dann Loreley an. „Ich freue mich schon auf unseren Ausflug, Lory“, sagte sie freundlich. „Gute Nacht euch beiden“, sagte sie noch, dann wandte sie sich ab und ging durch den Schnee zurück zur Burg und von dort aus zu ihrem Zimmer.
//falls er mit soll/will einfach Bescheid geben :)
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Thema: Re: Silvester 2018 Di Jan 29, 2019 9:20 pm
Eine Gestalt hatte die Feier aus den Schatten heraus beobachtet. So mit ihnen verschmolzen, dass sie unmöglich zu erkennen gewesen war. Fasziniert hatte es die ausgelassene Stimmung beobachtet, zum ersten Mal sein langem war das Wesen... entspannt gewesen. Fast schon vergnügt. Erinnerte ihn das das alles an eine längst vergessene Zeit, wo in dem Schloss tatsächlich noch gefeiert wurde. Rauschende Feste im Ballsaal, hell erleuchtet. Frauen in wallenden Kleidern und Männer in Schicken Anzügen. Nicht so herunter gekommen und lodderig wie es diese Menschen hier waren. Nein... war es damals so viel pompöser, so viel aufregender, faszinierender. Wurde heimliche Küsse im Garten mit den Geliebten getauscht, fern den Augen der Ehefrauen – oder Ehemännern. Dachte das Wesen mit Wehmut daran zurück, vermisste es jene Augenblicke, welche in seiner Erinnerung niemals zu schwinden schienen. Doch unaufhaltsam war die Zeit verstrichen... die Vergangenheit kehrte nicht zurück. Ebenfalls, wie nun auch dieses Fest sich dem Ende entgegen neigte. Nach dem Feuerwerk wurde noch eine Zeitlang gefeiert, doch nach und nach suchte ein jeder sein Zimmer auf. Selbst die härtesten unter ihnen verschwanden irgendwann – ließen das selbe Chaos wie an Weihnachten zurück. War jenes etwas, was das Wesen hasste. Unordnung... Doch war es inzwischen beruhigter, denn schon in der frühe würden emsige Bienchen kommen und all jenes beseitigen, was sie zuvor aufgebaut hatten. Als wäre nie etwas geschehen. Trat es nun langsam über den Rasen in Richtung des Schlosses... der Wind frischte auf, Schalen und Teller wackelten auf den Tischen... und das Wesen war verschwunden – und keine einzige Spur war im Schnee zu finden.